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Paraphrase eines Psalm Aspachs. *) Israel fürchte dick nicht! sey reines Herzens, der Herr Herr ist des zünden Volks nimmer verlöschendes Ltcht — sey auch schlüpfrig der Pfad und glatt dtc trü gende Dahn, Er wacht und lnret den Fuß, daß er nicht strauchle zum Fall. Wohl auch zagte Her; — ich sähe den leuch tenden Glücksstern funkeln, den Dös n mir Glück glanzende Laster gck önr, sähe, sonder Gefahr der Sünde frevelnde Craven in den Marmerpallasl, prunkend in Perlen und Gold, lächelten, spöttischen Hohn der in Armuth leben den Tugend, jener Thtäncn. d«e sie selbst, sie beweinend, geweint. Köstlich muß cs doch seyn. so dackt' ich, Die ner der Sünde sind so glücklich! so wohl mundets, ein Sün der zu stun' — WaS sie wellen, geschuht, und was sie reden, ge lobt ist's von dem Pöbel, — dem Glück huldigt dec Pöbei allein. Die der schallende Dach sich zu den harrenden Sumpf stürmt, stürzt der Pöbel zu dem, welchen der Reich» thum erheb, kriecht verrätherisch mr Staub vor dem Gewalti- gen, huldigt dem, den's Laster beglückt, weth't ihm die Seele, den Leib- Tq.' Tbcma der Landtag^vi edlak gab ru der me- tuschen Pglaphrase dicsts herrlichen PjalmenSGe- leguih'lt« 7oK So! — dann warst du ein Traum, cin lckcht velstiegendek Trugt tld, T U aend ! der» e.vlges Glück wäre nur Hoff nung und Tand, alle Schatze der Welt die rerche Mitgift des La sters ? Harm und Sorge der Schutz, welchen die Un schuld verlieh? — Wohl auch kämpf'' es in nur, denn mächtig ist der Besucher. alle Schätze der Wett zeigt er, bethörendcn Trug's, da erhob ich mein He z zu Dir, mein Vater! un" horaue in der Lnnt'stcn Drust, Stimme der Tugend, auf Dich und ich harrte; da sah ich stürzen die Sclavcn der Sünde auf dem schlüpfrigen Pfad stürzten sie keuchend dahrn — und es folgte die Schmach dem Unglück, Hohn den Gefallncn, Schande! kreischte das Volk, tückisch verlachend den Fall. Wie den wirbelnden Staub der Straße der brau sende Sturm trägt, trägt des kriechenden Volk's Meinung und Liebe das G l ü ck. D'rum auch schmerzt cS mich tief, in unverschul deter Arm uth unter den Dösen zu steh'», ihnen zu scheinen ein Narr, bleib ich standhaft bet Dir, mein Herrs mein Rather und Tröster! D u nur waltest a f Dich, Vater, nur bau' ich mein Glück. > D i r nur fo g' ich, mein Herrs Allgütiger, heil'ge wem Herz, und allen Gütern der Welt will ich entsagen mit Lust — und verschmachtet m.-m Herz, bist Du thm Hoff nung und Hülse,