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mit vieler Sor^lt gefertigtes Neaister über aste 5 Tycm, erne ürbctt, dle als um so nölhigcr nnd vc-dienlicher erscheint, je reich si-'lllaer das Welk selbst ist je mehr man dadurch rn den Stand gesetzt wird, alleo mit Lelchrer Mühe auf- zusinden. Wie sehr übrigens der Herr Verfasser geneigt sey, geziemend ausgesprochene Bemerkungen über sein Werk zu berücksichtigen, zeigen auch diesmal die Zusätze zu dem ssrcn Theile, worin ec manches, was man in demselben vermißt hatte, nachgetragen hat. Jedoch hat sich dabet, S. ioo, ein Druck fehler eingeschlichen, indem die Kirche in hiesiger Neustadt nicht, wie daselbst gesagt wird, am L9. November 1739, sondern am 29. S.pwmber dieses Wahres elligewelht wurde. Auch seh cs uns erlaubt, in Hinsicht des Zten Theils, noch auf Ei niges aufmerksam zu machen, was, wenigstens zum Theil, einer künftigen nachträglichen Berichtigung nicht unwerth ist. Dahin gehört das in der Nacht vom 14. zum Marz 17Z9 erfolgte Absterben des Superintendent-n O. Johann Friedlich Neh- kopss und die Wlcder^esetzung dieses wichtigen Anlts durch dosten wiudtgen Nachfolger, unsern hochverehrten Herrn O. Cari Christian Titt mann, im nächsten Jahre. Alich ist der im I. 1^90 durch den Stückgtesier August Stegmund Weinhold aljhicr geschehene Gust der Glocken für dre Kreuzkirche und daß selbige am rsienPfingsi- feiertagc, den »2. Junius »79» früh um 4 Uhr, zum Erstenmal eclautet worden unerwähnt geblie ben , und eben so ist auch der Antritt unsers vec- ewi-len Reinhards, als Oberhcfpredigcr in Dresden, am Sonntage Misertcordias Domini, den 22. April 1792, übergangen. Indes; sind dies sn^rvisa, deren bescheidene Anzeige der würdige Herr Verfasser gewiß eben so wenig mistdeuten, als Günstig noch z" ergänzen un terlassen wnd. Möae ihm der sich schon so große unk sibende Verdienlte um Drecdo s beschichte ' - rope,.d'a- phrc erworben yar, da; er Lcmco . . .icrs Be darf, di,' Vorsehung G.f'undh.lt und ^.use sm n- ken, das feillen Werrh »rk Ntieude Publ'.kum bat- Mlt der versprochenen Fortsetzung dieses Werks, welche die wichtigsten Vorfälle des J«hlh> n- dertS , bls aus uiisv Taue, eulha-teu soll trnd oer Mitthetlung der noch rüelstandlgen Urkunden zu er* freuen! Dresden, nn Juilus H —dt. Anekdote. Als vor mehreren Jahren das französische Haupt- guartter in Stuttgart war, verlangten einig. S la^bs« vfftctere die Vorstellung von Axur. Z.n. ltnglück verlor wenige Wochen vorher das Theater daselest seinen ersten Bastsanger. Zumsleeg sagte ihnen da her Mit vteLenr Bedauern, daß es unmöglich wäre, gegenwärtig ihren Wünschen zu entsprechen, indem der König g storben wäre. Plötzlich erwiederte ein Frauzote: ne fair, rien, mon ami, on substitULr ü sa uir (^onüui. Auflösilng des Buchstaben. Näthselö im vorigen Stücke; *) Noch ist Seite 71 des Textes ein Druckfehler zu bemerken, wo es von der Einweihung öeeKnuj- kirche, statt des 23sten der 22ste November 179s herßcn muß.