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4ö5 4Z Loni cum Kieft. Zm wer hatte oben ernc > War >l er ve ziehen rrnd tiieds'lassen konnte, um nach Bedürssufi dre Hitze zu verwinden und wieder zu vei-stärk.n. Zuw Auskieiden, zum Aufbewayrei? d>w Kterder das; der bncht. z fünf gossen. Heizzimmer waren auf jeder Seite drei einzelne Zirnmer für das Keifte, laue und kalte Bad. Die eine'. 6"trz Hau Bad NN r." En am Nn leu startet war, ill seinem Aeußern aber einem weit» iaufltgen Pa laste glich. Der imn-er höhnen Genuss n nachspürende Lu- z'Us der Neuner erbaute in der Folge eigene Lenun- gen, um das Meereswasser in eie Bader zu führet?, bediente sich des Schnees von tun Gebirgen, und crnerteilc diese Anstalten auf eine W ise, daft sie uns noch in ihren ttebcrresten Erstaunen und Be- Mer W o l! Lüft tiNd z^'"5 6 a- Nicht 2 harr e tu bod wer ihn, er dai selben che- herab ein eherner v eckcl hing, den man auf- den. Das russische Bad bcjiehk in ci aem ein tgen Saale, von Hotz erbaut; in demselben erblickt man einen mächtigen metallnen Ofen, der mit Fluftkie, sein bedeckt ist, weiche die Hitze des OfenS glüht. Zimmer; ferner standen noch Sparer aunge, bedeckte Larrfbahnen, Sale zu Bach'pielen und Garn?» da> rurt r,r Verbindung. Alle diese Nebengebäude nebst einer Metige von Badestuben, entylett ein so. ? es vsselUilches Bad, das in seinem Innern m.l den köullchsten Möbelrr und allett zur Beq.-emllchkcir lu.ht itttNillrckoar nach dtefm Schwitzbade in einen Fiuft oder Telch, oder streck^ gch tn den Schnee. Sch e-.p über fernen aaiizetl Körper aus» Ua» .ne Dünste zu erhalten, wird von fünf Minuten neue' Waner auf dre Kiest ge- Das D>!rno:wle? snugt in diesen erhitzten Hur der N sse auf diese Weite sein Bad ^enossen, so labt er jlu) noch mrl einaemetchten Bn keuritthen peitsmen, zur Vermlnoerung des Schweifes mit Seche rerben und daraus ruck lauem und endlich mit kalt m Waner waschen von Welckern letzten ihm einige Enner voll über den Kopf gegossen werden. Bei den Neuern finden wir den Gebrauch künst licher Bader weniger allgemein. Unter den Euro päern find es eigentlich nur die Nüssen, welcke ei- genthünUiche Badeanstalten hab'N, d.c von allen geegten Matuutzs ans. mar wild kal'es Waf- scr a ?f di-gl; he >deu Meck! gegossen, aus den n fiel) ang ur rcknch ein dlcker Holster Dainpf erhebt der den also Badenden cinsolteftr und dergestalr erhitzt, Decken, in welchem sich Sess! befanden, und um Welche herum eine Gallerie ging, wo sich dle Ba Lenden, ehe ste ins Bad stiege? und ore tie Be dienenden . auslckelten. Aufteldern befand llck in den Badern auch ein Zimmer zum Sw .ibb de, welckes durch Warrn röiven ^ehel^t ?uard und Sa ¬ aris errgllschem Biere, lveiftem Weine, geröstetem Brooe, Zucker und Eckronen, und ruht auf einem Berle aus; der gemeine hingegen crunkt, nachdem er fich rm Schnee abgelühlt hat, clNige Gläser B'.anntwcin und geht wieder an seine Arbeit. Die Nüssen bedienen fich dieser Bäder shr Haltsig; ste find ein Bedürfuls des Volks, und man rufst sie in jedem Dorso. Aehrlliche Bäcer findet man auch in Finnland. Bet den Asiaten sind die Bader ebenfalls in all gemeinem Gebrauche; wu beschranken uns jedoch hler nur auf eunge Ziach'tchten von den türklsrcn und indischen Badeanstalten. Die Türken sind, vermöge ihrer N Uglon, zri N'iedeiholten taglchon Waschungen verpflichtet, außerdem müssen sich Man- Ninas «mfier fink breite Bä"be befindlich. Beim Eint i't fuhrt Nl n ".ck d. r,e a t nut Gl'kh befallen, da>-, w r t?tcl)l daran g.. ; ob-s nt, dieser? Zustand nur wenlge ug.'nb!'cke e igen kann. Diejenigen a r dl»' rnl Alande mm, Zeit in di-'ser Ak- lneuphäre dar er-», rar lud n fm> und st'cckol? fich