Volltext Seite (XML)
auw laut die Häupter dieser Apposition, ober nie Sichere als Mit S.'l'o'iung. Der englis.be Ge- sandte Dill Net stgte dieserwegen einst zu einem be* rühmterr Preiißiscl'en Geuern!: Voten urirste' r-^b Ni-<' ue«oen ^ur ohrius ; Miii8 vons vori^ taur- Mann, den der Könl 1 hochfchahte. Er w'rfchnd die n-orgeruandischen Sprachen ver.ügltch gut, und dl.S war bekannt. Der König fiagre ihn einst bei einer öffentlichen Andrekiz : ,, aliS wei^ler Spacbe „ist das Wort Aaa abgeleitet? wie ist d<es i'.nbe« ooniliL clus ^Ii..i)!ev ponr nil Hoi eju^ vous eie criri^oLr. (Ihre Armee ist eine Armee' von Zacobuen ; aber Sie stillagen stchwst Teu» fel für einen König, den Sie unaufhörlich tadeln). Friedrich dem Großen wir fst! eine Windmühle sehr, welche dicht über der Orangerie zu Sanssouci sia-d. Er liest deswe en dem Desiher sagen, er v>u streu e ihnr cln sehr beträchtliches Geschenk an Gelde und an einem andern Orte drei se^r schöne Wmdmühten, wenn er ihm d-ese .Wlndinuhie ab treten wUle. Der Wrtidmüucr crnrederte aber: Weine Windmühle hat rnrch und meine Kinder „kann! und kein Getehrrer gab mir jemals hier« „über Auskunft." Rewitzdy erwl derre: das Wort Aga stamme aus der armenischen Sprache und heiste in ders lben so viel als ein Heir oder Vorsteher: von d n Armeniern halten die Saraze nen und Türken dieses Wort angenommen, mri je» neu s y es nach Spanien übe»gegangen.. und dort auf das werbliche Geschlecht a:^ewtn 'el roordrn, und daher komme das liebliche soanrstt-e Wort: A>u. — Der König dai-kte im Angesicht stines ganzen Hofes, dem Grafen Newiyky für diese Er klärung, a s wa^e für ihn eine Entdeckung von der höchsten .Wichtigkeit, schon lange ernähret, und ich habe auch da eine schöne Aussicht; also will ich ans meiner Wind» wühle leben und uerben. — Der König begnügte sich mit dieser Antwort und der Mülstr beyrelt seine Mühle. Einige Zeit nachher gina er mit einem seiner OünjNmge tm Gau n zu Saikstuei spazieren, sah nach dieser Wo-. wühle und sagte: ,, n-lch äraerr, daß dieser Kerl nur seine abscheuliche Windmühle Vicht hat abtreten wollen." Der Günstling, wei cher wußte, in wachem lleb- rniap der König Ver» goldungen tlcbte, e» dreistere sieb zu antworten : Ew. Dl jesiat köm'en diese W «i^Niüh'e vergolden las sen. — Fredrich anlaortete nichts aus drese Zm» pertinenz. Kein Mensch in der Welt velstand wohl besser, als Friedrich der Gl oste, w»un er wellte, ngend ei««ir ^'.Aensclen etn>as ihn: ganz besoriders ange» v h > es il fugen. /Der Otstreichische G-sandte, Gras NcwliKp, war ein k.uger uud sehr gelehrter ?lls Franklin zum leh enmal in England war, hatte er einen Negersklaven usttgebracht, dem alstö ili Grostbrrttanien als etwas noch nie Gesehenes höchlich ausnel. Ernes Tages fragte ihn Franklin: Was er von England denke ? „Allee arbeitet in diesem Lande", vers.tzle der Neger, „Waster arbeitet, Wind ar beitet Feuer arbeitet, Nanch arbeitet, Hund ar beitet, Ochse arbeitet. Pferd arbeuet Mann und Frau arbeitet, nur Schwein niht. Schm-m istt, trinkt, sthiaft, tdut den ganzen Tag nichts — Schwein ist der einzige Edelmann in Englund. Ein berühmter Tonkünüler hörte einen italtenis scheu. Sänger sich in nich.s bedeutenden Lautern und Tubern unablauig helumtriiben. Eine Wene über» nand er seinen Verdruß; endlich braw dieser durch und er rief: ouvre^ la teookoL; ore rcu bcsoiii cl^uit l