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Karte zur gegenwärtigen Lage aus dem oftastatischen Kriegsschauplatz als * * künftige Häuslichkeit ordnete, trat plötzlich wieder I das Bild Hanna Delios vor sein geistiges Auge. Welcher Art der modernen Frauenwelt mochte sie wohl angehören? War sie ein Schöngeist wie Elvira, oder oberflächlich, ein seisig und putzsüchtig wie Lucie Berko? So fragte er sich, und aus der Tiefe seines Herzens ertönte die seltsame Antwort: Sie gehört wahr scheinlich zu den Frauenerscheinungen, die auf richtig geliebt und verehrt werden! W Das von Niutschwang auS verbreitete Gerücht von der Eroberung Liaujangs hat sich nicht be stätigt; so weit sind die Japaner noch nicht, wenn sie auch den Zielen, die sie sich gesteckt haben, lang sam freilich, aber stätig näher kommen. Aus den zahlreichen Meldungen, die täglich einlaufen, und die einander nicht selten widersprechen, ist es schwer, sich immer ein richtiges Bild über die wirkliche Lage zu machen. Allein wie die Situation sich bis zum 25. Juni entwickelt hatte, das geht aus einem Telegramm Kuropatkins an den Zaren her vor. Danach befinden sich der Fenschulien-, der Motien- und der Dalinpaß im Besitz der Japaner, vor deren Streitkräften die Russen zurückweichen vativen Partei in Stuttgart nahm eine Resolu tion an, worin die ablehnende Haltung der ersten Kammer zur Volksschulnovelle bedauert wird. Diese Haltung lasse eine Reform der Kammer besonders dringlich erscheinen. *Bei den Verhandlungen in Mülhausen zwischen badischen und elsaß-lothringischen Regierungsverlretern über die Verwertbarkeit der Wasserkräfte am badisch-elsässischen Ober rhein ist auch die Frage der Rheinreg u- lierung zur Sprache gekommen. Wie man hört, besteht begründete Hoffnung, daß diese Frage in nicht allzuferner Zeit eine für beide Teile befriedigende Lösung finden wird. Eine Vorlage hierüber soll den badischen Landsländen noch in dieser Session zugehen. flottille, „Hohenzollern" und „Sleipner". Gegen 60 Kriegsschiffe.und Kriegsfahrzeuge beteiligen sich an den Kaisermanövern. *Die noch immer im preußischen Staats ministerium liegende Vorlage wegen reichs- gesetzlicher Ausgestaltung des Ver sicherungsvertrages wird dem Bundes rat erst im Herbst zugehen. *Wie verlautet, wird die Kanalkom mission des Preuß. Abgeordnetenhauses pünktlich nach Ablauf der Vertagung, am 18. Oktober, wieder zusammentreten, während das Plenum vielleicht erst Ende Oktober seine Beratungen wieder aufnimmt. *Mit dem 1. Juli sind mehrere wichtige Gesetze in Kraft getreten und zwar: 1) die Laxans- mußten. Es sind dies die Bergübergänge, die von dem westlichen Teile des Fenschuliengebirges in die Ebene hinabsühren, und zwar liegt der Fenschulien paß auf der Straße von Stützen nach Kaitschou, der Dalin- (Taltngs Paß auf der Straße von Suchen nach Hatlschöng und der Motienpaß auf der Straße von Föngwantscheng nach Liaujang. Kuropatkin ist aber nicht nur über die Stellungen der Japaner sehr gut unterrichtet, sondern auch über ihre Stärke, und das ist, falls es zum Kampfe in der Ebene kommt, wo die Überlegenheit der russischen Kavallerie ein Gegengewicht gegen die Überlegen heit der japanischen Artillerie bildet, für die Russen immerhin ein Vorteil. *Zur Hilfeleistung für die Ansiedler in Südwestafrika find bei der Deutschen Kolonialgesellschaft bisher 216 228 Mark ein gegangen. Weitere Beiträge sind angekündigt. *Der 5. und der 6. Juli sind die Ge burtstage unserer beiden we st afrikanischen Schutzgebiete. Sie sind beide 20 Jahre alt. Am 5. Juli 1884 wurde durch den mit dem Häuptling M'lapa geschlossenen Vertrag insbesondere der Distrikt von Bagida (Togo) als deutsches Schutzgebiet erklärt. Am 6. Juli wurde in Kamerun die schwarz-weiß-rote Flagge gehißt. Österreich-Ungarn. * Kaiser Franz Joseph empfing am Donnerstag den neuen chinesischen Ge sandten Pang-Tscheng, der sein Be glaubigungs-Schreiben überreichte und dem Monarchen mitteilte, er sei in Begleitung einer größeren Zahl junger Chinesen aus besten Familien hierhergekommen, die zu Studienzwecken in Wien bleiben. Auch nach Berlin Habs China junge Leute ent sendet, da die chinesische Regierung gleich Japan nunmehr der europäischen Kultur Eingang verschaffen wolle. Frankreich. *Jn der Budgetkommission erklärte der Ministerpräsident Combes, daß er sich die Er örterung der Aufhebung der franzö' fischen Botschaft beim Vatikan bis zur Beratung des Budgets des Auswärtigen Vorbehalte und fügte hinzu, die Abberufung des Botschafters sei eine tatsächliche, der Botschafter werde nicht nach Nom zurückkehren. neue Konfektionsverordnung vom 17. Februar d., die alle Werkstätten der Kleider und Wäschekonfektion, in denen der Arbeitgeber nicht ausschließlich Familienangehörige be schäftigt, der Fabrikgesetzgebung unterstellt. Alle Detailkonfektionsgeschäfte mit Maßbetrieb, so wie alle Damen-Putzgeschäfte sind fortan als Fabriken im Sinne der Gewerbeordnung anzu sehen. 2) Das Gesetz über die Wechsel proteststunden, das die Proteststunden auf die Zeit von 9 Uhr vormittags bis 6 Uhr abends beschränkt und für etwaige Ausnahmen die ausdrückliche Einwilligung des Protestaten vorschreibt, endlich 3) die neue Telegraphen ordnung. * In Württemberg machen jetzt sogar die Konservativen gegen das Herren haus mobil, das bekanntlich zum Teil aus ... Österreichern, Holländern usw. besteht. Die LandcSversammlung der württembergischenkonser- Nr-ußisch.« zsndiog. Am Donnerstag erledigte das Herrenhaus den Gesetzentwurf betr. die Erhöhung deS Grundkapitals der Seehandlung nach den Beschlüssen des Ab geordnetenhauses. Entschieden bekämpft wurde die Vorlage nur von dem Oberbergrat Dr. Wachletz der sich überhaupt als prinzipiellen Gegner der Staatsbetriebe bekannte. Das Herrenhaus verwies das noch in letzter Stunde im Abgcorductcnhause zustande ge kommene Gesetz betreffend die Freizügigkeit des bereits einmal tierärztlich untersuchten Fleisches an die Agrarier-Kommission. Die Oberbürger meister Becker-Köln und Bender-Breslau hatten Überweisung an die Gcmeindekommission be antragt, da cs sich doch vor allem um eine An gelegenheit der Städte handele. Sie drangen aber init diesem Anträge nicht durch. Der Antrag der Negierung betr. Vertagung des Landtags bis zum 18. Oktober wurde angenommen. Der einem vom Abgeordnetenhaus«: angenommenen Antrag Grat DouglaS entsprechende Antrag des Frhn. v. Man teuffel und des Grafen Hocnsbroech auf Überlassung des Militärgesangbuches an die Mannschaften deS Landheeres und der Marine wurde einstimmig an genommen. In der Donnerstag-Sitzung des Abgeordneten hauses erklärte der Minister des Innern nach Ver lesung der Interpellation in Sachen des Frh. von Mirbach sich zu deren Beantwortung bereit. Der Tag, an dem dies möglich sein werde, lasse sich aber noch nicht bestimmen, denn die schon vor Einbringung der Interpellation angeordneten umfangreichen Er hebungen seien noch im Gange und ihr Ergebnis stehe noch nicht fest. Damit war dieser Gegenstand erledigt. In dritter Lesung wurde das Ansiedelung?' aesctz gegen die Stimmen des Zentrums, der Frei sinnigen und der Polen angenommen. Der Antrag betr. Abänderung des Fleischbeschaugesetzes wurde m dritter Lesung gegen die Stimmen der Freisinnige" angenommen. Eine Anzahl kleinerer Vorlagen wurde endgültig verabschiedet, dagegen ging das FeuerliM acsetz nochmals an die Kommission zurück. NälW Sitzung unbestimmt. Werken bereits schon in die Öffentlichkeit ge treten sind." „Da darfst du freilich als künftige Frau Rechtsanwalt Hoff auch nicht ermangeln, unter die Schriftstellerinnen zu gehen!" „O, ich werde den Namen Elvira Hoff schon berühmt machen, darauf kannst du dich verlassen." „Wo willst dn aber die Zeit zu den vielen künstlerischen Beschäftigungen hernehmen, Kind? Musizieren, Malen, Schriftstellern, das nimmt viel Zeit in Anspruch, dazu dann die eigene Wirtschaft!" „Um die kann ich mich dann allerdings nicht kümmern, dafür gibt es aber doch Dienst boten." — Dem jungen Mann stand, als er jetzt das Haus seiner Braut verlassen, das Bild seiner zukünftigen Häuslichkeit gerade nicht sehr ver lockend vor Augen. Eine malende, musizierende, schriftstellernde Gattin, und die Wirtschaft einzig und allein in den Händen der Dienstboten! Ihm schauderte. Da hatte sein Freund Berko doch wohl noch ein besseres Los gezogen mit seiner einfachen Frau; die kümmerte sich wenig stens noch um ihre Wirtschaft, und bei ihren Gesellschaften ging alles stets wie am Schnürchen. Er begann sich schon im Geiste nach irgend einer alternden Tante umzuschauen, die sich mit der Gewissenhaftigkeit alter Jungfern seiner ver nachlässigten Häuslichkeit einst annehmen könne. Dann mochte Elvira ihre schönen Künste treiben, so viel sie wollte, dachte er. Und wählend Hoff so in Gedanken seine In den Wohnräumen des Amtsrichters Berko war heute am Sonntag abend so ziem lich die ganze „Gesellschaft" der Stadt ver sammelt. Lebhaft schwirrte die Unterhaltung hin und her. Berko verstand es, den liebens würdigen Wirt zu machen und seine Gäste vor trefflich zu unterhalten, während seine Gattin für die materiellen Genüsse derselben aufs gewissenhafteste Sorge trug und auch nickt ver säumte, in ihrer Weise an der Unterhaltung leb haft teilzunehmen. Die letzten Gäste, die soeben bei Berkos erst erschienen, waren Elvira mit ihrem Vater und ihrem Bräutigam. Voller Interesse ruhten aller Blicke auf dem Brautpaar, das sich heute zum ersten Male in größerer Gesell schaft zeigte. „Fräulein Berg steht doch recht unbedeutend aus neben der nobeln Erscheinung des Rechts anwalts Hoff," sagte die älteste Tochter des Präsidenten zu ihrer Nachbarin, einer Frau Gerichtsrat und Mutter zweier heiratslustigen Töchter. später." „Alle Wetter!" rief Hoff, die vielseitigen Talente und Neigungen seiner Braut mit großen Augen anstarrend. „Nun, traust du mir das etwa nicht zu?" fragte Elvira. „Ich denke mir das gar nicht schwer, man wird am leichtesten berühmt da durch, und dabei ist es eine höchst noble Be- schäfligung, die sogar Königinnen nicht ver schmähen, wie die Königin von England und oie Königin von Rumänien, die beide mit ihren politrfcke tr.unäfcbau. Der russisch-japanische Krieg. *Vor 14 Tagen kam die Meldung, die Japaner hätten Liaujang, das bisherige Haupt quartier Kuropatkins, besetzt und der russische Oberführer habe sich in der Richtung auf Mukden zu zurückgezogen; jetzt dagegen kommt die Nach richt, die Japaner nähern sich Liau jang. Ebenso wurde vor wenigen Taqen schon berichtet, daß die Japaner sich im Besitze aller drei Gebirgspässe, die nach Liaujang und Mukden sichren, befänden. Auch das war ver früht, denn den hauptsächlichsten Paß, den von Motien, haben sie am Mittwoch mit stür mender Hand und unter großen Verlusten für die Russen genommen. Immerhin zeigt das Gesamtbild ein vorsichtiges Vorrücken d er Japaner. *Von einer nahe bevorstehenden Schlacht beiLiaujang wird von mehreren Seiten übereinstimmend berichtet. Drei japa nische Divisionen dringen von Osten rasch in der Richtung auf Liaujang vor. General Keller zog seine Streitkräfte nach den unmittelbar vor Liaujang gelegenen Stellungen zurück. Er ist bereit, eine Schlacht zu liefern. *Das russische Wladiwostok-Ge schwader ist nach einer ,Reuter'-Meldung aus Tokio am Donnerstag vor Gens an (an der Ostküste von Korea) erschienen und hat die Stadt angegriffen. Erfolge der Russen in jenem Winkel von Nordost-Korea können zwar auf die Operationen der Landtruppen in der Mandschurei an sich keinen besonder» Einfluß ausüben, aber die Gefährdung der Seeverbin- dungcm für die Japaner ist immerhin nicht zu unterschätzen, und man könnte es kaum verstehen, wenn diese nicht endlich mit Nachdruck daran gingen, die unbequemen gegnerischen Kreuzer unschädlich zu machen. * * * Deutschland. *Dem ,Daily Expreß' wird aus Kiel ge meldet, „das in Kiel begonnene gute Werk" werde abgeschlossen werden, wenn Kaiser Wilhelm den König Eduard besuchen werde. Ihre nächste Zusammenkunft werde während eines vom Kaiser beabsichtigten Besuches Englands oder Schott lands, wahrscheinlich in diesem Herbste, stattfinden. Während König Eduard in Kiel war, habe Kaiser Wilhelm sein Bedauern aus gedrückt, daß er den König nicht in der Haupt stadt begrüßen konnte; er versicherte dem eng lischen Herrscher, daß ihm, wenn er nach Berlin käme, dort ein warmer Empfang bereitet werden würde. Es sei jedoch nicht wahrscheinlich, daß ein Besuch in Berlin arrangiert werde. *Der Kaiser hat mit seiner Vertretung bei der Preisverteilung für die Wettfahrten der Kieler Woche im Kaiserlichen Jachtklub den Prinzen Heinrich beauftragt. *Der Kaiser wird dm großen Schluß- manövern in der Ostsee beiwohnen und sich von der Leistungsfähigkeit der im Herbste 1903 ge bildeten aktiven Schlachtfloiie überzeugen. Die Schulung der Besatzungen, das Zusammenwirken der Schiffsverbände geht nach ganz andern Grundsätzen vor sich als in frühem Jahren. Alle größern Formationen, die an den Kaisermanövern teilnehmen, bestehen seit der Schaffung der aktiven Schlacht flotte; nur die Torpedobootsflottillcn sind später in Tätigkeit getreten. Die Flottenverbände haben wiederholt gemeinsame Übungen ausgesührt. Bis 1903 war nur ein Linicnschiffsgeschwader dauernd tätig. Wenige Wochen vor dem Zusammentritt der Nbüngsflotte bildete sich ein zweites Geschwader, das unter einem eigenen Chef einige Übungen abhielt und dann gemeinsam mit dem ersten Geschwader operierte. Der Oberbefehlshaber schiffte sich erst am Tage des Zusammen tritts der Übungsflotte an Bord seines Flagg schiffs ein und begann seine Tätigkeit in einem Flottenverbände, den andre Befehlshaber ausge bildet hatten. Im letzten Jahre hat der Flotten chef selbst die Ausbildung geleitet. Die Flotte, die der Kaiser im September in der Ostsee vereinigt, wird aus neun Linienschiffen der Kaiser- und Wittelsbachklasse, vier Küstenpanzerschiffen, drei Panzerkreuzern, acht kleinen Kreuzern, zwei Tendern, 22 großen Hochsee-Torpedobooten, einem Minen- ver üchsschiff, zwei Schulschiffen und einer Anzahl De reschenboote bestehen; dazu kommt noch die Kaiser- Von unä fern. Das Urteil im Pommernbank-ProM Im Pommernbank-Prozeß zu Berlin wurde a>" Freitag das Urteil gefällt. Ziemlich wider Es' walten wurden die Direktoren Schultz und Ronim verurteilt, der erstere zu 3 Jahr 6 Monat Gs' fänguis und 30 060 Mk. Geldstrafe, RoE zn 3 Jahr Gefängnis und 6000 Mk. Jed^ wurden beiden zwei Jahre auf die lange Unter' suchungshaft angerechuet. Da ihnen die bürg^ lichen Ehrenrechte belassen wurden, bleibt SchM Kommerzienrat. Bei der Rückreise König Eduards na^ England hat sich auf einem der begleitende" englischen Kriegsschiffe ein bedauerlicher UlM ereignet. Nach einem Telegramm aus Br>M' büttelhafen platzte an Bord des englW" Kreuzers „Juno" nach dem Passieren de Schleuse auf der Elbe im Vorderschiff e"" Rakete, wodurch Feuerwerkskörper explodierte Zwei Mann sind tot. Das Feuer wurde dM die Mannschaft des Kreuzers gelöscht Wegen des Automobilunfalles Langenschwalbach, bei dem bekanntlich der sE sich schaumburgische Kammerherr v. Specht Leben kam, während der Chauffeur und ve Prinz Moritz von Schaumburg unverletzt bliebe"' hat die Staatsanwaltschaft eine Untersucht eingeleitet. Der Chauffeur bleibt bis zur ledigung in Langenschwalbach. Der PrM . nach Bonn zurückgekehrt. Ob der Chaum" oder der Prinz den Wagen gelenkt hat, dar"" gehen die Angaben, wie es scheint, auseinanv^ „Über eine so wichtige Frage wage ich Laie in solchen Sachen nicht zu entscheiden, da mußt du Autoritäten zu Rate ziehen, Frau Amtsrichter Berko zum Beispiel." „Ja, Lucie hat allerdings großes Verständ nis für Toiletten," sagte Elvira lächelnd. „Sie treibt weder Musik, noch beschäftigt sie sich mit Lektüre; im Grunde hat sie eigentlich nur für Toiletten und Gesellschaften Interesse. Ich be greife deinen Freund manchmal nicht, wie er solche Wahl hat treffen können." „Ich denke, Lucie ist deine Freundin, Elvira, und du fällst ein solches Urteil über sie?" „Mein Gott, wir kennen uns von der Pension her, genügt hat sie mir natürlich nie bei meinem Interesse für alle schönen Künste. Unsere Häuslichkeit soll auch eine ganz andre werden, als diejenige Berkos, denke ich. Ich werde mein Mufikzimmer haben, mein Atelier, auch etwas schriftstellern werde ich wohl K. Suk Kubmesköben. 2) Erzählung von F. Stöckert. (ForUetzung.) „Du lieber Gott, was fragen die Män"? jetzt nach dem Nutzern, wenn ein MdA- Geld hat," meinte diese, das Brautpaar W" fixierend. Dasselbe stand noch in der Mitte de Salons, von den Gastgebern begrüßt. , „Und Hanna ist nicht gekommen?" staö Elvira jetzt die Frau Amtsrichter. , „Sie wird in einer halben Stunde hier st"'' heute früh erhielt ich einen Brief von ihr, ° mir ihre Ankunft meldete." Beide Damen bemerkten nicht, daß « ' die Farbe wechselte. Gn ihn selbst m laschendes Gefühl spannender Erwartung kam ihn plötzlich. „Sie werden also nun dieses Wundem » der Schöpfung im Original zu sehen bekomm^ neckte ihn die Frau Amtsrichter, wWe Elvira herablassend noch einige Gratulam entgegennahw. „Ich bin aufs höchste gespannt, Frau," sagte Hoff lächelnd und trat o» wieder zu seiner Braut heran. Zerstreut) er auf das Stimmengewirr um sich machte mechanisch seine Verbeugungen, und schüttelte die Hände der vielen und Herren, die ihn zu seiner Verlobung wg wünschten. Alles war ihm wie rin w" Traum, mit dem dumpfen Bewußtsein, o v he, vor einer Schicksalswende seines Lebens und daß auch ihm ein Erwachen aus i leeren, inhaltlosen Dasein beschert sei welch ein Erwachen! ? . „ Eine junge Dame trat jetzt eines Herrn an den Flügel, um einige vorzutragen. Ihre Stimme klang W