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l Belehrung und Unterhaltung. Nr. Dresden/ den 26. März i giJ. 11. ... IM,II, Dem Andenken eines edeln Greises des Herrn Hofcantor ivi. Hösel in» Deesven, D0N cmcm auswärtlgen tbclinchmenden Freunde und Verchrcr />. ier ruht im Schoost der mütterlichen Erde Em sronuner treu verdienter Grerk; Ein Mann, der Gott und seine Pflicht stets ehrte, Nicht Mühe scheute, säuern Schweiß. Gepflanzt hat Er in Gottes großem Garten Vi l SpröiUinqe nut lhat'ger Hand; Sie zn begießen, sorgsam ste zu warten, Das war Ihm Psttcht im Lehreriiand. Iep,t stehn ste da in voller Jugendblüthe, Gereift für Tugend und den Staat; Die Er er^oq; und inn'le Seelengute Verdanken ste der früher« Saat. Nun winkt Ihm an des Allerbarmers Throne Die Palme, die den Kampfer krönt; Er lebt, geschmückt mit jener Siegesklonr, Dort, wo nur Halleluja tönt. Zit den jetzt trauernden verlaßnen Seinen Sprach sterbend noch Sein schwacher Mund: Weint nicht! Der Himmel wird uns dort vereinen, Dort löst kein Tod den Freundschaflsbund. Neber Zollsysteme. Jeder Staat, welcher durch Zölle die Landes- Einklmfte zu vermehren strebt, sucht auch dabei den Handel des Landes zu berückstchttacn, überzeugt, daß dl ser, nächst dem Ackerbaus, die Hauptqnelle der Nahrung und des Wohlstandes der Ilnteltha» Nen ist. Allein gewöh lieb sind dre Mittel dazu nur weniger geeignet den Alor des Handels zu be* günstigen, als vielmehr die Steu-rcassc zu füllen, obschon dann der Zufluß nicht von Dauer seyn mied und ka^n; dies beweisen alle Systeme, welche den erwarteten Erfolg mehr oder minder verfehlten, in dem ste danut die unzweckmäßige Grundlage beur kundeten.