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der Arad derselben ein Maas; in einen: Eimer des Alkohols von spi'zrfischem Aennäte an;ei.^t, der ebne Anwendung eines andern Mittels, durch bloße Destillation, als höchst aerei!'.igter Weiiuzeist dargestellt tvelden kann, welcher als ^jssriins xini rLc-'Nkeutlä.Ennrs zu ;'den: teelnnsedcn Gebratich stark gem-g ist. 2)?!ttclst di ser Waage filtdet mall tti!w allein genau der, Ghali des Geistes, den mal: Prodan, a'n stichtM Alechol, und schließt von denn selben mu ^ichlia,keit und untrüglich auf seinen Werth, senden: man kann eben so leicht und edel: so bestimmt ans einem staknn Geiste emen scbwä- cl e n dacstcikn; nlid wen;: z. B. ein Geist z6Gra- dc zeigt, so und in einnu Ermer z6 Maaß des be- zeichne ren Ako Hols von o 850 spezifischem Gewichte ci i.)alten, und wem: der Eimer sso Gran Alcohol z. B. fl. werth wäre, so ist der Eimer z6gran. nicht mehr und nicht weniger als 1 j. j st. werth, und verlangt man z. B. erne/r Brann,t!vein von iH Graden, so darf man l Eimer des Zb'grän. Gei stes nur mit : Elmer Wasser mischen, woraus folgt, daß ! Eimer ^Ogrän. Geist doppelt so viel Werth hat, als der i^glän. Branntwein. Auch findet man durch eine äußerst leichte Berechnung das Ver hältnis; für die Herstellung eines schwacher:: aus ei nem starkern Geiste, mdem man die Grade des star ken durch die Anzahl Grade des schwachen theilt, und wenn man z. B. r Eimer > Maaß oder 4Z Maaß 7)6grän. Geist hat und wissen will, wie viel dies an ganz schwachem »2gran. Branntwein be tragt, so multipltzirt man die ssz mit z6, woraus '548 entsteht, welches mit :2 divldirt 12g- giebt, und es find obige 4z Maaß z^g^än. Geist »2^ M-aß Branntwein von 12 Graden an Wend gleich u. s. w. Es hangt jedoch von der rnl tigcl: Eon, struction der Waage ab, ob fie alle diese Vorthetle gewahrt oder nicht. find nun zwar von mehreren berühmten und» gelehrten Männern ähnliche und vielleicht in wis senschaftlicher Hmficht selbst bessere Äkoholometer angegeben und verfertiget/ allem alle differtren un ter stch, indem bald das Maass bald das Gewichts verhaltniß, bald ein m, hr oder minder starker Al» cohol als höchster Grad angenommen wurde. Bei tun besten und bekanntesten lst zwar dieser höchste Grad bei :6 Grad Wäiine ans o^r bis o oder b i iss Grad Warme nach Reaumür auf o/""^2 bis l> zpezifischen Gewichts angei'.ontinen, und man har den bis auf di sen hohen Grad gebrachten Alcohol absolut genannt, aber da cs äußern schwie rig ist, dresen absoluten Alcohol dorznsteilen, der selbe auch nie in: Handel, nie in Anwendung kommt, so gewähren diese Alcohokmeter für de:: technischen Gebrauch zum D.huf des Handels, der Künste und Gewerbe nicht dre Vorthetle, als jene, dle den ge- bräue!-li.^wn Alcohol v0n 0 9o sse-inschen: Ge:viebte durch der: höchsten Punkt bezeichnen uird in besiinnn- ten Unterabtheiltmgcn andeutem. Die nach obigen Gk umdsatzen constrnirte Brannt- weinwaage scheint daher den Vorzug zu behaupten, besonders da man bei der K. K. MUitair - M. dica- menten - Regie eben dieselbe sowohl bei Abschließung der Eontracte über den einzuliesernden Bedarf an Weingeist, als bei dessen Uebernahme und Verwen dung benutzt» Um jedoch auch mit Lcichtmkeit die Grade des schon häufig in Gebrauch kommenden Alkoholome ters nach absolutem Alcohol, so wie des Beaume schen Areometers, welches hin und wieder auch noch im Gebrauche ist, vergleichen zu können, ist auf ein und derselben Waage die Ecala des ersten: un ter die des letzter:: unter L angebracht und zwar letztere, die zum nicht genügen Nacbthej! bet der Anwendung sehr vnschieden angegeben lst.. Neben ihrer Zweckmäßigkeit dürfte diese Brannt- weinwaage mit Scalen für den technifihen Ge» brauch vollkommen hinlänglich sepn. Da ledoch die allgemein verständlichste Bezeichnung der Stärke des Alkohols die Angabe des spezifischen Gewichts desselben ist; so ist zum besonderen Gebrauch, vor züglich in wissenschaftlicher Hinsicht/ auch dcrgki-