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dem der geduldige Kassierer diese und nach weitere Fragen beantwortet, Vater: „Aber Jungt, was ist das siir eine Zensur! Da wirst Du wieder nicht versetzt." Der kleine Willy: „Ach Papa, Du hast ja neulich selber gesagt, bei dem ewigen Versetzen kommt nichts heraus." reiter: „Ich hab tekrutcn Krumm snllt der Blick des Reisenden ans die Höhenmarke, und wißbegierig, wie er ist, fragt er, was denn diese Zahl eigentlich bedeute. „Die hat lediglich den Zweck," entgegnet der Kassierer, „daß, wenn die Reisenden gar nichts mehr zu fragen wissen, sie doch noch fragen können, wozu diese da ist!" bauer, der ein Vetter von mir ist, sein Heimweh vertrinken helfen!" Nachtisch. 1. Rösselsprung. Sein Osterhase. Endlich, endlich wird sein Kaninchen ein mal richtig gewürdigt. Hansi ist ganz stolz darauf. Die Buben haberi ihn sonst immer ausgekocht, weil er, statt sich mit ihnen herum zu tummeln, im Garten mit seinem Kaninchen spielte. Doch heute, als er früh in den Garten kam, war sein Kaninchen verschwunden und erst, als er es lockend zu frischem Grünfutter rief, schlüpfte es durch den Lattenzaun aus dein Nachbargarten heraus. Dort aber hatten es die Kinder, die sich in den Büschen und Rabatten ihre Ostereier suchten, für den Osterhasen gehalten. Sie hatten voll scheuer Ehrfurcht das Kaninchen, welches in dem jungen Buchsbaum lag, angestaunt und sich nicht näher getraut. Und als es endlich fortgesprungen war, fand die kleine Betty dicht neben seinein Platz ein rotes Osterei. Nun riefen die Kinder Hansi zu, der liebe, gute Osterhase sei zu ihm in den Garten gelaufen. Hansi aber freut sich unbändig, daß man sein kleines Kaninchen für den Osterhasen hält und ist seitdem doppelt stolz auf das Tierchen. Maßstab. Mama, ich habe wieder schrecklich zugenommen." Ja, das merke ich an der Abnahme Deiner Berehrerl Wagen mitführe und wie lange Zeit bis zur Abfahrt sei. Nachdem Mit BrU«»: V.kv« Bertin«» BkUag«.-»inhau, Ku«. Krcbb, Ebarl,n«»ims bei Berlin, Berliner Nrabe«o. ^eranlwonvch jur die Redaktion »er ««neu Berliner BeUagd-ittnilaU, Ang- Lred»: E. «chnlj, EharloUcnlaag, Gucrutrsir. 2? Knstiges Der kleine Schlauberger. Gemeinnütziges. Kohlrabigemüse. Man schält die KohlrabikoDfe, schneidet sie in kleinfingerdicke Streifen, wäscht sie und kochte sie in gesalzenem Wasser weich. Alsdann läßt man, nachdem die Streifen abge gossen und abgetropft sind, dieselben in Butter dämpfen, staubt ein wenig Mehl daran zum Binden und gibt anstatt Bouillon Milch dazu. Schmeckt zu Lendenbraten und Salzkartoffeln sehr gut. Mehlspeise von saurer Sahne. Im Haushalt sammelt sich häufig etwas saure Sahne, die man nicht immer gut verwenden kann; vielleicht kommt daher mancher Hausfrau folgendes Rezept zu statten: Auf 1 Liter zerquirlte saure Sahne nimmt man 8 Ei dotter, 65 Gramm Mehl, Zncker und Zitronenschale nach Geschmack und zieht schließlich das zu Schnee geschlagene Eiweiß durch die Masse. Man bäckt es eine halbe bis dreiviertel Stunden und ser viert es sofort. Mittel gegen Keuchhusten <Stickhusten). 3 Gr. Schwefel milch, 2 Gr. Cochenille, 2 Gr. gereinigtes, kohlensanres Natrum werden mit 40 Gr. weißem Puderzucker vermischt und größeren Kindern täglich dreimal eine Messerspitze voll von dem Pulver eingegeben. Dieses Mittel soll nach der „Fundgrube" selbst da noch helfen, wo alle Mittel, selbst Chinin, erfolglos waren. Der Zusatz von Cochenille hat den Zweck, gegen den krampfhaften Zu stand des Hustens zu wirken, da dieselbe ein vorzügliches Mittel gegen Krämpfe ist. Spröde gewordene Gummisachen werden wieder elastisch, wenn sie in warmem Seifenwasser gewaschen und dann tüchtig mit Glyzerin durchgeknctet werden. Sind sie bereits vollständig verhärtet und brüchig, so hilft iiberhaupt kein Mittel mehr. — Nach einen» anderen Verfahren lassen sich Gummisachen erweichen durch ein kurzes Einlegen in Ammoniakwasser lein Teil Ammoniak auf zwei Teile Wasser), wozu je nach Grad der Erhärtung fünf Minuten bis eine Stunde erforderlich sind. Unstreitbar. Bräsecke (Zu einem vorübergehenden jungen Herrn, den. er in unmotivierter Weise für den Kellner ansieht): „He, Sie! Ick habe acht Seidel und fünf Kognaks. Wat macht det?" DerHer r: „Betrunken." 2. Verwaudlungsrätstl Aus zwei Wörtern (a und b) ist dadurch ein neues Wort (cs zu bilden, daß man von dem ersten den Endbuchstaben und von dem zweiten den Anfangsbuchstaben streicht. Beispiel: a) Weg, b) Iser, c) Weser. Die Wörter bezeichnen: l. s) einen biblischen Namen, b) einen der sieben Weisen Griechenlands, c) einen Propheten; 2. a) ein Fahrzeug, b) eine Zahl, c) eine Krankheit; 3. a) ein Getränk, l>) einen Baum, c) einen Vogel; 4. a) ein Solbad im Westen von Deutschland, k) einen Insektenfresser, c) ein Musikinstrument; 5. s) einen Marschall Napoleons I„ b) einen Edelstein, c) einen Staat am Himalaya; g. a) eine Feuchtigkeit, k) einen Vornamen, c) einen französischen Tragöden (Günstling Napoleons I.) — Die Anfangs- und Endbuchstaben der Wörter unter c) nennen je ein Werk von Goethe. Lösung der Aufgaben iu voriger Nummer. t. Wer spart an der Saat, Geringere Ernte hat. ?. Vesuv, Parma, Solon, Elfen, Moses, Iller, Amnau, Nepal, Laver, Denar, Lenau, Meter, Donau, Rubin. — Vals e-n-x Imperator. Deutlich. „Sagen Sie mal, der Zug geht doch nach Straßburg?" fragte nm Schalter ein Passagier den Kassierer. Auf dessen Bejahung wünscht er weibr zu wissen, ob der Zllg einen direkten Ein Schöpfer wider Willen. Schulmeister (zu einem Jungen, der ewig ein boseZ Gewissen hat): „Anton, Du passest wieder nicht auf. Wer hat die Welt erschaffen?" Anton (aus seiner Spielerei, in die er ganz vertieft war, emporfahrend): „Ich war's nicht, Herr Lehreri" „Unnützer Schlingel!" „Ach Gott, Herr Lehrer, ich war's, will's aber ganz gewiß nie wieder tun!" Der schlaue Hans. „Taute Emilie, ich will heute bei Dir zu Mittag essen!" „Es langt nicht, Hänschen -- ich habe nicht für Dich mit gekocht I" „O doch, Taute, es langt schon; — weißt Du, ich nehm' mir halt immer zuerstI" Ein guter Kerl. Hauptmann: „Ge freiter Bräunle, Sie sind laut Rapport gestern abend hochgradig bezecht in die Kaserne gekommen! Was haben Sie zu Ihrer Entschuldigung zu sagen?" Gefreiter: „Herr Hauptmann, ich wurde gestern das Opfer meiner Nächstenliebe!" Hauptmann: „Wie illeinen Sie das?" tcn tief Uno nnng her Hcr zwang die ans sro im die sich Klang lab län sich» läu Hoff spe da« rauscht zen er be stcr scl sler er dem wie bc Bach O grübt bang sanchu O tcn freit Irin stcr schlickt klingt che nacht O ger Ostern. dem der stcr län und tcnd To den and Er O len lü die des Lcr chcn de Klang ?ang der mit ten lün dus schwer den die tc Htm sro liugS sich i- die drr lauscht Veil lang Wehn des Klang her s-l er daS Heu wci die win mclS dem arnh sehn dringt dem Trau ter hö die al'. t« ger Klang