Volltext Seite (XML)
70-74 Sünz ö- Sule, Naunhos. nachmittag .tag 14 Uhr iheiäen blabe ^er8cliieä r lieber, lter, üerr ang des evange- infirmandensaal. cechung im Kon- l uls Lli- ÄN§6 2eit ä in un8 alle 2u- lortleben. sunkof re Zugmaschine, runden aber ist die drei Meter :. Kober wurde graben und war 83-84 81-82 78-80 73-76 70—72 ttsrr- Ltarrer nä cier mshain lragen, cienen, !8 allen Kamille el» 70-82 62-69 54-61 45-53 56-60 62-70 42-52 30-41 rtrübt an Her. 28 er 1928. 114 Ochsen, 227 )2 Schase, 2854 en von Fleischern 462 Schweine, fe und Schweine 14 Ochsen, 27 chweine. sä im 76. rucken rert esetztes izeri -IM.: 1. Kl. *2. Kl. 3. Kl. 4 Kl. 5. Kl. 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. 4. Kl. 5. Kl. 6. Kl. 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. 4. Kl. 5. Kl. 6. Kl. 7. Kl. )ktober, F. Blohm. Amerika ehrt -ie Zeppelinhelden Amtliches. personenstands-u.Betriebsausnahme^S2S. Für die diesjährige Personenstands- und Betriebsaufnahme werden in den nächsten Tagen den Grundstückseigentümern für jedes Grundstück die erforderlichen Haushaltungslisten, Betriebs blätter und je eine Hausliste zugestellt. Die Vordrucke sind von den dazu Verpflichteten unter Beachtung der auf Seite 1 aufge druckten Anleitung nach dem Stande vom 10. Oktober 1928 ausznfüllen und zu unterschreiben. Nach Prüfung auf ihre Rich tigkeit und Vollständigkeit haben die Grundstückseigentümer die Haushaltungslisten und Betriebsblätter mit fortlaufenden, je mit 1 beginnenden Nummern zu versehen und mit der für jedes Hausgrundstück auszufüllenden und zu unterschreibenden Haus- liste bis spätestens 2«. Oktober 1928 in der hiesigen Stadtsteuereinnahme (Rathaus, Zimmer 15) abzu geben. Wer bis zum 10. Oktober 1928 keine Vordrucke erhält, ist verpflichtet, diese unverzüglich in der hiesigen Stadtsteuereinnahme anzufordern. Ueber Zweifel wird daselbst Auskunft gegeben. Naunhof, am 5. Oktober 1928. Der Stadtrat. Folgende im Grundbuche für Naunhof auf den Namen der Lieberta Ida Thiemann geb. Roßmann eingetragene Grundstücke sollen am 5. Dezember 1928, kachmittags >42 Uhr im Ratskeller zu Naunhof im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden: 1. die an der Langen Straße Nr. 52 in Naunhof gelegenen 3 Wohnhäuser mit 2 Schuppen, Hof und Garten mit etwa 70 tragenden Obstbäumen Blatt 18, nach dem Flurbuche 11,4 Ar groß, geschätzt aus 10 000 RM.; 2. das an der Wiesenstraße Nr. 18 in Naunhof gelegene, für Bau zwecke geeignete Gartenland Blatt 940, nach dem Flurbuche 27,9 Ar groß, geschätzt auf 5500 RM. Beide Grundstücke als Gesamtheit geschätzt auf 19 000 RM. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen die Grundstücke betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 23. August 1928 verlautbar ten Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, Muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einst weilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigeruugscrlös an die Stelle des verstei gerten Gegenstandes tritt. Za 23/28. Amtsgericht Grimma, den 9. Oktober 1928. Die Ehrenparade vor Sr. Eckener. Ein Festtag für Newyork. Während in Newyork Zehntausende von Menschen geduldig der Ankunft der Zeppelinmannschaft harrten, verließen diese Lakehurst im Extrazug und kamen in Jersey Stadt an. Unter nicht endenwollendem Jubel der Bevölkerung, die bis zum Hafen, wo das Newyorker Emp- fangsboot „Macon" bereitlag, Spalier bildete, durchschritt die Zeppelinmannschaft die Bahnhofshalle, vor der eine Musikkapelle aufgestellt war, die beim Erscheinen Dr. Eckeners das Deutschlandlied erklingen ließ. Unmittelbar nach Betreten des Empfangsbootes stieß es vom Ufer ab und durchkreuzte im Zickzack den Newyorker Hafen, während Flugzeuge in den Lüften kreisten und die festlich geschmückten Schiffe ihre Sirenen ertönen ließen. Um 4 Uhr legte das Boot an der Battery an. Auch hier wurden Dr. Eckener und seine Mannschaft von einer unzähligen Menschenmenge mit tosendem Beifall empfangen. überall auf den Wolkenkratzern standen die Menschen dicht aneinandergedrängt und winkten den Bezwingern des Ozeans freudig zu. Dr. Eckener, sein Sohn, Admiral Moffet und als Vertreter der Stadt Newyork Mister Whalen bestiegen ein Auto und erreichten in langsamer Fahrt, immer wieder von dem ungeheuren Jubel der Bevölkerung begrüßt, die City-Hall. Berittene Polizei eröffnete die Parade, der eine Kompagnie Marineinfanterie und dann eine Schwadron Kavallerie folgte. Die Automobile mit den Ehrengästen bildeten den Schluß des festlichen Zuges. Während Dr. Eckener die Ehrenfront abfuhr, spielte die Kapelle, ohne wie sonst üblich vorher die amerikanische Nationalhymne erklingen zu lasten, das Deutschlandlied, überall wurden Fahnen in den Farben der Vereinigten Staaten und des Deutschen Reiches geschwenkt. Von den Wolkenkratzern regnete es Konfetti und, sich immer wieder nach allen Seiten verneigend, schritten Dr. Eckener und leine Begleiter die große Freitreppe zur City-Hall hinauf. Im Rathaus wurden die Deutschen in den großen Empfangssaal geführt und dort von dem stellvertretenden Bürgermeister McKee begrüßt. McKee hieß die unerschrockene Besatzung des „Graf Zeppelin" im Namen der Stadt willkommen und pries die bewunderungswürdige Leistung des Luftschiffes lind seiner Führer mit beredten Worten. Er betonte die Bedeutung, die dem Flug im Hinblick auf die zu erwar tende Entwicklung des transatlantischen Handelsluftverkehrs zukomme, und hob den Pioniergeist des Unternehmens hervor, dessen Gelingen in so großem Maße deutschem Fleiß, deutscher Tüchtigkeit und Unerschrockenheit zuzuschreiben sei. Znm Schluß er ¬ klärte McKee, daß die Bürger Newyorks glücklich und er freut über das wohlbehaltene Eintreffen des „Graf Zeppe lin" seien und sich stolz fühlten, einer solchen Heldenhaftig keit ihren Tribut zollen zu dürfen. Auf die Begrüßungsansprache McKees antwortete Dr. Eckener in englischer Sprache. Er erklärte, daß er sich zu Beginn der Fahrt darüber klar gewesen sei, daß das Luftschiff schlechtes Wetter haben werde und eine schwere Probe werde bestehen müssen. Er habe aber trotzdem die Fahrt unternommen, um den Beweis für die Lutttüchtig- keit des „Graf Zepvelin" auch bei ungünstigem Wetter zu erbringen. Das Wetter sei denn auch schlecht gewesen und man habe einen großen Umweg machen müssen; aber er glaube, daß das Luftschiff die Probe gut bestanden habe. Nach dem Empfang im Rathaus unternahmen die deutschen Gäste eine Rundfahrt durch die Stadt. Inzwischen haben die Straßenreiniger begonnen, die ungeheuren Papiermassen hinwegzuräumen, die während des Einzugs der Zeppelinbesatzung von den Fenstern und Dächern der Wolkenkratzer auf die Straßen niederriesetten. Noch immer hängen ungezählte Papierschlangen wie Eis zapfen von den hohen Häusern herab zum Zeichen dafür, daß Newyork wieder einmal einen Fe st tag erlebt hat. Weitere Pläne. Dr. Eckener plant vor der Rückkehr, die in etwa zehn Tagen erfolgen soll, die Städte Pittsburg, Akron, Detroit und wenn möglich auch noch Chikago zu besuchen. Kapitän Lehmann hat über die Aussichten der Rückfahrt geäußert, daß man bei günstigem Wind damit rechnen könne, die Heimreise in drei Tagen durchzuführen. Die Reparaturen am „Graf Zeppelin". Die Reparatur der Stabilisierungsflosse, die sofort in Angriff genommen wurde, dürfte in etwa vier Tagen be endet sein. Eine Untersuchung des Sturmschadens hat folgendes ergeben: Der Sturm hatte offenbar durch ein zerbrochenes kleines Fenster zum Unterteil der Backbord flosse Zugang gewonnen. Er hatte ein Stück Stoff ab gerissen, was ein Loch im Ausmaß von etwa 15 zu 7 >4 Meter verursachte. Es mußte zunächst eine primitive Methode zur Vornahme vorläufiger Ausbesserungen an gewandt werden. Mit Bettdecken wurde die Öffnung, durch die der Wind eventuell Zugang in das Schiffsinnere ge funden hätte, zugestopft. Nach den Ausbesserungsarbeiten blieb der Unterteil der Flosse unbedeckt. An der Ver bindungsstelle der Flosse mit dem Schiffskörper verblieb eine Öffnung. Von den Betten wurden acht Decken ge nommen, zusammengenäht und damit eine provisorische Wand errichtet. Bei dem Anblick der Wunde an der Schiffsseite wurde es klar, weshalb die Geschwindigkeit seit dem Unfall sich verlangsamte, und cs zeigte sich, wie um sichtig die Schiffsleitung gehandelt hat. Nach den Ermittlungen, die angestellt wurden, hat das Luftschiff einschließlich der durch das Wetter bedingten Umwege besonders vor der amerikanischen Küste eine Ge sa mist recke von etwa 12 000 Kilometern zurückgelegt. 39. Jahrgang Donnerstag, -en Oktober ^923 Nummer ^26 Versteigerung. Sonnabend, den 2O.ds. Mts., Vorm. 11 Uhr soll an Ort und Stelle eine Dreschmaschine mit elektr. Antrieb gegen Barzahlung öffentlich versteigert werden. Bieter sammeln sich im Rathalls Zimmer Nr. 4. Naunhof, am 18. Oktober 1928. Der 2. Verwaltungs-Vollstreckungsbeamtc. Daniel. Freitag, den 19. ds. Mon., Vorm. 11 Uhr sollen in Naunhof im Gasthalls „Gambrinus" 1 Hobelbank, 1 Schreibmaschine, 1 Rauchtisch, 1 großes Warenregal mit Glas-Schiebetüren und 1 Fräsmaschine meistbietend gegen Barzahlung öffentlich versteigert werden. Ou. I 1519, 2114, 2473, 2478/28. Grimma, am 18. Oktober 1928. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Verbot amerikanischer Kuttergerste verlangt. Vom Oldenburgischen Landtag. In der Eröffnungssitzung des Oldenburgischen Lcmb- tages wurde ein Dringlichkeitsanirag des Abgeordneten Dannemann (Landesblock) etngebracht, der die Staatsregierung ersucht, bei der Reichsregierung vor stellig zu werden, ein sofortiges Einfuhrverbot für amerikanische Giftgerste einzuführen. Nach einer etwa einstündigen Aussprache wurde mit den Stimmen sämtlicher Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokraten die Annahme des Antrages be schlossen, der eine Unterstützung des schon abgegangenen selbständigen Antrages der oldenburgischen Regierung bedeutet. Die Regierung fordert in ihrem Schreiben an die Reichsregierung die Einführung eines sofortigen Einfuhrverbotes für amerikanische Futtergerste aus dem Abladegebtet der LZarleygerste, die nachweislich die Schädigungen bei der Verfütterung herbeigeführt hat. Das gescheiterte Volksbegehren. Nur 1 >4 Millionen Stimmen. Mit dem Ablauf der gesetzten Frist für das von der Kommunistischen Partei veranlaßte Volksbegehren auf Einleitung eines Volksentscheids in der Panzerkreuzer frage kann diese politische Aktion als abgeschlossen bc trachtet werden. Denn wenn auch alle aus dem Volks begehren im ganzen Reiche feftgesteltten Ergebnisse noch nicht bekanntgegeben werden können, unterliegt es doch keinem Zweifel mehr, daß das Volksbegehren ge scheitert ist, da die nötigen Stimmen zur Jnsze uierung des Volksentscheids bei weitem nicht ausgebracht wurden. Zehn Prozent der wahlfähigen Bevölkerung hättensich für das Begehren einzeichnen müssen, also etwa 4,1 Mil lionen Wähler, getan haben es kaum 2, vielleicht nur Millionen, soweit es sich jetzt übersehen läßt. Somit wird der Reichstag gar nicht in die Lage kommen, sich mit einem Volksentscheid zu befassen, an dem sich wieder die Hälfte Wähler, also etwa 20^4 Millionen, beteiligen müßten, um ihn wirksam zu machen, ganz abgesehen dn von, ob er sich für oder gegen den Panzerkreuzer au. spräche. > Vorliegende Resultate. In Groß-Berlin, das den Wahlkreis 2 und Teile des Wahlkreises 3 umfaßt, haben sich (nach vorläufiger Zählung 413 949 Personen eingezeichnet. Die Stimmenzahl der Komm» nisten bei den Matwahlen betrug 611190. Nach Mitteilung des Landeswahlamtes haben sich in Hamburg für das Volksbegehren rund 40 500 Personen das sind 4,9 Prozent der Wahlberechtigten zur letzten Reichs tagswahl, eingetragen. In Leipzig wurden nach der vorläufigen amtlichen Fest stellung 35 811 Eintragungen für das Volksbegehren gegen den Panzerkreuzerbau bewirkt. Bet der letzten Wahl wurden 70 088 kommunistische Stimmen abgegeben. In Plauen sind insgesamt 2651 Eintragungen sür das Volksbegehren festgestellt worven. Bei der letzten Reichstags wähl wurden 10 398 kommunistische Stimmen abgegeben. Für das Volksbegehren sind in Chemnitz 15831 Stim men aufgebracht worven. Bei der letzten Wahl in Chemnip ei-ywlwn die Kommunisten 38 000 Stimmen Nachrichten sm MM und Umgegend (Wrechts-aln, Ammelshain, Seucha, Vorsdorf, Eicha, Erbmannshain, SuchShain, Groß- und Klelnfleinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, pom-en, Staudnitz, Threna usw.) Dieses Statt ist amtliches Organ -es Stadtrates zu Aaunhof; es enthält Vekanntgaben des Vezirlsverbautes, der Amtshauptmannschaft Grimma und des RnanzamteS zu Grimma nach amtlichen Veröffentlichungen. : Anzeigenpreis: Die ögespaltene Petitzetle 20 Pfg., amtliche SO Pfg., Reklameteil: : (Sgesp.) 50 Pfg. Tabell. Satz 50°X» Ausschlag. Bei undeutlich geschriebenen ; : sowie durch Fernspiecher aufgegebenen Anzeigen find wir für Irrtümer nicht* * haftbar. ; Druck und Verlag: Sünz K Sule, Naunhof bei Leipzig, Markt 3 Fernruf: Amt Naunhof Nr. 2 Erscheint wöchentlich 3mat: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nachmittag 4 Uhr Bezugspreis: Monatlich ohne Austrogen 1.55 Md., Post ohne Bestellgeld monatl. 1.55 Mk. Im Falle höherer Gewalt, Krieg. Streik oder sonstiger Störungen des Beiriedes, Hal der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rück zahlung des Bezugspreises. Die EndttNer ver Eintragungen zum Volksbegehren be trägt in der Stadt Halle 13 130 gegenüber 28 500 Stimmen der Kommunisten zur Reichstagswahl am 20 Mai 1928 In der Stadt Dresden haben sich 17557 Personen zm Volksbegehren eingetragen. Die am 20. Mai bei den Reichs tagswahlen sür die Kommunisten abgegebene Stimmenzahl : c trug 42 637 Das Ergebnis des Volksbegehrens ist in Bremen- Stadt 9119 Eintragungen. Bei der Retchstagswahl er hielten die Kommunisten 19 Z22 Stimmen. In München wurden 5669 Stimmen aufgebracht gegen über 29 000 Stimmen, die die Kommunisten bei der letzten Reichstagswahl erhalten hatten. Im 22. Stimmkreis (Düsseldorf-Ost) sind innerhalb der Eintragungszeit vom 3. bis 16. Oktober 81 495 Eintragun gen abgegeben worden. Die Zahl der Stimmberechtigten be trug 1455171. — Panzerkreuzer und Volksbegehren. Nicht bloß in den Kreisen der Kommunisten hatte man damit gerechnet, daß das Volksbegehren gegen den künftigen Bau von Panzerschiffen die Zustim mung von mindestens 4,1 Millionen deutsche : Wähler er halten würde und damit der Weg zu einem Volksentscheid geöffnet wäre. Es hat aber nicht dazu gereicht. Selbst die Sttmmenzahl, die von den Kommunisten dri der letzten Reichstagswahl aufgebracht worden ist, ist nicht unbeträchtlich höher als die jetzt für das Volksbegehren erzielte. Natürlich wird es an Kommentaren nicht fehlen und man schiebt in jenen Kreisen, die für das Volks begehren eintraten, die Schuld für die Niederlage haupt sächlich der Bestimmung zu, wonach die Eintragung beim Volksbegehren bekanntlich in aller Öffentlichkeit erfolgen muß, es sich also beispielsweise durch Über wachung feststellen läßt, wer für ein Volksbegehren ist. Die Ablehnung eines solchen Begehrens erfolgt ja nur dadurch, daß man sich der Eintragung fernhält. Vielleicht haben öfters aufgestellte Behauptungen, daß viele Wähler aus wirtschaftlichen oder sonstigen Gründen es nicht wagen, so in aller Öffentlichkeit für das Volksbegehren einzu treten, etwas Richtiges sür sich; hat man doch ähnliches auch beim Volksbeaehren über die Fürstenabfindung be-