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rer wahren spaß In Wiblingen ock aus drei zu- rotz sofortigen e Stockwerk der ?tock vollständig mit Mühe das > Brände in der ! geworden. Einer adeligen le Perlenbrosche )re Penstonsin- en. Jetzt nach Marienbad auf stolzieren. Sic einer Prügelei ie Polizei bc- gen Inhaberin einer Wohnung hatte, fand man wn ein und sechs elt hatte, in der e dieser Tragödie el. Ni 4928. VN 67 Ochsen, 209 ise, 1843 Schweine, Fleischern selbst zu- -weine. RM.: l. Kl. - *2. Kl. 70—76 3. Kl. 64—69 4. Kl. 60-63 S. Kl. 48-59 I. Kl. — 2. Kl. 60-65 3. Kl. 55-59 4. Kl. 48-54 5. Kl. 38-47 6. Kl. — 1. Kl. 66-67 2. Kl. 68-69 3. Kl. 66-68 4. Kl. 65-66 5. Kl. 64-65 6. Kl. 62-63 7. Kl. 63 65 Rinder (davon 20 4 Kälber und 179 l- ,g des evang.-luth. lbesprechabend im Sllnz L «ule, Nmmhol er-Zacketts >en und tmpräg. !N Stoffen, -Jacketts, Qualitäten, i-Lacken, Schliersee, idjacken, cheshosen, itswesten, )lt preiswert Reifegerste »unhof. sagung. s-, Gicht- unb lsmuslranlen n gegen 45 pfg ,st kostenfrei mit, 3 Jahren von eren Ischias- und usleiden in ganz t befreit wurde, liärkantinenpächter, ltstadt Ar. 429. Druck und Verlag: Sün- ck Sule, Naunhof bet Leipzig, warb' S Fernruf: Amt Naunhof Nr. r Anzeigenpreis Die Sgespaltene Petitzeile 20 Pfg., amtliche SO Pfg^ R«kla«A«Ü (3gesp.) 50 Pfg. Labell. Satz 50°/° Ausschlag, «ei undeutlich geschriebene», sowie durch Fernsprecher ausgegebenen Anzeigen find wir für Irrtümer nicht haftbar. Erscheint wöchentlich 3 mal: Dienstag. Donnerstag, Sonnabend, nachmittag 4 Uhr: «e-uasprei-: Monatlich ohne Austragen 1.55 Mb., Post ohne Bestellgeld monatl.: 1.55 Mb. Im Falle höherer chewalt. Krieg. Streik oder sonstiger Störungen des : Betriebes, hat der Bezteher keinen Anspruch aus Lieferung der Fettung oder Rück Zahlung de» Bezugspreises. Rachrichtm siir Michos UN- Umgegend (Albrecht-Hatn, Ammelshain, VeuKa, Vorsdorf, Eicha, Lrdmannsyatn, AnchShain, Groß- und Kleinsteinbel z, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Standnitz, Threna »sw.) Dieses -last ist amtliches Organ des StadtraieS zu Naunhof; es enthält Bekanntgaben de- Bezirksverbandes, der Amishauptmannsch t Srtmma und des Zinanzamies zu chrtmma nach amülcheu Verösseutstchungen. Dummer 78 Amtliches. Bekanntmachung Von der Amtshauptmannschaft Grimma ist Bürgermeister Willer erneut als Bürgermeister von Naunhof für die jetzt lau sende Amtszeit verpflichtet worden. Naunhof, am 27. Juni 1928. Der Stadtrat. Wegen Instandsetzung der Orts- und Fernleitung am Lei tungsnetz der Energie A.-G. wird am Sonntag, den 1. Juli,1928 von früh 7 bis nachmittags ^4 Uhr die Stromlieferung ein gestellt. Naunhof, am 26. Juni 1928. Der Stadtrat. Die nächste Mütterberatungsstunde findet Mittwoch, den 4. Juli d. I., nachmittags von ^2—3 für Säuglinge und Klein kinder in der neuen Schule, Zimmer 4 statt. Kinder aus Familien, in denen ansteckende Krankheiten herr schen (Masern, Diphtheritis, Scharlach usw.) dürfen nicht in die Beratungsstunden gebracht werden. Anschließend von 5—7 Uhr findet in der Krankenstube der Rauchwaren-Walter A.-G. hier, Tuberkulosen Beratungsstundc statt. Naunhof, am 27. Juni 1928. Der Stadtrat. Als gefunden wurde hier 1 Herrenfahrrad abgegeben. Der rechtmäßige Eigentümer kann sich im hiesigen Rathaus Zimmer 8 melden. Naunhof, am 26. Juni 1928. Der Stadtrat. Freitag, den 29. ds. Mon., vormittag 11 Uhr sollen in Naun hof im Gasthaus „Gambrinus" 1 Auszugtisch in Eiche, 8 Stühle mit Gobelinbezug und 2 Klubsessel meistbietend gegen Barzahlung öffentlich versteigert werden. Ou. I 76i, 828, 834 28. Grimma, am 28. Juni 1928. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Berufsheere oder Volksheere? Wenn überall in der Welt den Beratungen des Völker bundes und seiner verschiedenen Kommissionen und Unter- kommiffionen nur ein „pflichtgemäßes", also gar kein Interesse entgegengebracht wird, so hat sich die Schuld dafür der Völkerbund in der Hauptsache selbst zuzu schreiben. Die Mit- und Umwelt ist nämlich nicht damit zufrieden, daß in Genf mehr oder weniger gute Reden gehalten, mehr oder weniger lange Entschließungen zu tage gefördert werden, sondern immer wieder wird die ebenso neugierige wie berechtigte Frage gestellt: Was kommt denn nun eigentlich bei der ganzen Geschichte praktisch heraus? Was tut der Völkerbund, was geschieht in Genf — abgesehen von Reden und Entschließungen -, das dem 1918 so laut verkündeten Ideal, nämlich der Gesellschaft der Nationen, das „Völker Europas, vereinigt euch!" nicht in theoretischen, papierenen Lufterschütterun gen, sondern in praktischen Schritten näher kommt? Da ist — zum drittenmal tritt sie jetzt zusammen — die Sicherheitsrommisston, die, wohlgemerkt, nicht zu verwechseln ist mit der Abrüstungskommission und ihren Unterausschüssen. Auch hier nur Reden lind Reso lutionen, Gutachten von Sachverständigen oder solchen, die dafür gehalten werden, Vorschläge und dergleichen — aber keine klar umrissenen, vor allem mindestens zum Be schluß des Völkerbundes erhobenen Beschlüsse. Wie der Krieg verhindert, wenigstens sein Ausbruch möglichst er schwert, unter die Kontrolle des Völkerbundes gestellt werden soll — darüber gibt es schon genügsam Reden, Entschließungen, Gutachten. Mehr nicht. Denn sorgfältig vermeidet man es, die Dinge in ihrer rauhen Wirklichkeit anzupacken. Ein Deutscher, der im Weltkrieg eine hervorragende Rolle spielte und der nach dem Kriege die kleine deutsche Wehrmacht durch ein Wirrsal bedrohlichster Klippen leitete, hat wie schon früher ein paarmal, so auch jetzt wieder die Haupt- und Kardinalfrage in den Vordergrund der De batten gestellt: Welches ist Form, Aussehen und Gestalt des modernen Krieges? General oberst von Seeckt hat in einem Münchener Vortrag darüber sich geäußert, hat gesprochen über diese Voraus setzung jeder Diskussion, die sich mit dem „Nie wieder Krieg!" überhaupt beschäftigt. Berufsheer oder Volkswehr? Die Beantwortung dieser Frage hängt nur davon ab, ob man sich klar darüber ist, daß nicht mehr wie 1914, der Krieg drei Wochen nach seiner Erklärung zu den ersten, mebr oder weniger entscheidenden Zusam menstößen führt, sondern diese Entscheidungen unmittel bar nach dem Kriegsausbruch fallen werden. Da ist's gar nicht Zeit mehr, ein Massenaufgebot an die Grenzen zu führen, sondern einen solchen Feindangriff vermag nur et« modern ausgerüstetes Berufsheer abzuwehren. Eine wirkliche Entscheidung, so erklärte Seeckt, hat im Weltkrieg auch die „Materialschlacht" nicht herbeigesührt; das wesentliche beim Kriege von ist der Versuch, di« Entscheid«»« dunh Einsatz des Materials an de« Grenzen und vor allem M» Hinterland des Gegners schnellstens herbetzuführen. Die Abwehr dieses Angriffs hat nicht durch die Masse, durch ein Volks- Oonnerstag, den 28. Juni ^928 89. Jahrgang Hochspannung im Reichstag Der Kampf vm -ie Ministersessel. Langwierige Beratungen der Parteien. Abgeordneter Müller-Franken hatte auch am Mittwoch außerordentliche Schwierigkeiten, sein Kabinett zustandezubringen. Diese Schwierigkeiten lagen vor allem in Perfonalfragen, da das Zentrum von seinem Anspruch auf den Posten des Vizekanzlers nicht abgehen und der Abgeordnete Dr. Wirth sich nicht in ein unpolitisches Ministerium einfügen wollte. Ferner sprach man davon, daß das Zentrum auch gern das Reichsinnenministerium besetzt hätte, für das bereits der Sozialdemokrat Severing vorgesehen war. Dr. Brauns, der seit acht Jahren dem Reichsarbeitsministerium vorsteht, zog ebenfalls seine in Aussicht gestellte Mitarbeit zurück und war auch trotz per sönlicher Bitte des Abgeordneten Müller-Franken nicht dazu zu bewegen, das Reichsarbeitsministerium im neuen Kabinett zu übernehmen. Ob es bei dieser Weigerung bleiben wird, stand am Mittwoch Abend noch nicht fest. Abgeordneter Müller-Franken begab sich in den Abend stunden des Mittwochs zum Reichspräsidenten, um ihm über die politisch-parlamentarische Lage Bericht zu er statten. Von den weiteren Entscheidungen des Reichs- Präsidenten wird es abhängen, ob der Abgeordnete Müller-Franken sich weiter um das Zustandekommen der neuen Reichsregierung bemühen wird. Über die Vorgänge im Reichstag während des Mitt wochs werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Die Fraktion der Deutschen Polkspartei hielt eine streng vertrauliche Sitzung ab, die etwa fünf Stunden dauerte. In gut unterrichteten parlamentarischen Kreisen verbreitete man die Nachricht, daß der Fraktionsvorsitzendc Dr. Scholz sehr verärgert sei und die Absicht habe^ den Posten als Vorsitzender niederzulegen. Den Anlaß zu dieser Verärgerung sollte der Brief des Reichsau ßcn- ministers Dr. Stresemann an den Abgeordneten Müller gegeben haben, in dem Dr. Stresemann sich für die Schaf fung der Großen Koalition aussprach und seine Bereit willigkeit erklärte, in einem solchen Kabinett einen Ministerposten anzunehmen Der Abgeordnete Dr. Scholz fühlte sich durch diesen Schritt Dr. Stresemanns über gangen, da er von dem Brief seines Parteifreundes vor her nicht in Kenntnis gesetzt worden war Ans diese Un stimmigkeiten in der Deutschen Volkspartei, die auch in den Parteikreisen zugegeben werden, läßt der Inhalt der Kommnniqnös schließen, die nach Beendigung der Frak- tionssitzung von der Deutschen Polkspartei ausgegeben wurden. In diesen Entschließungen spricht die Deutsche Polks partei dem Fraktionsvorsitzenden, Dr. Scholz, ihr unein geschränktes Pertrauen aus, bittet ihre Fraktionsgenossen, in allen politischen Fragen ständige Fühlung zu halten und erklärt sich schließlich mit der Beteiligung der beiden bisherigen volksparteilichen Minister beim Reichsftrbinett ohne Bindung der Fraktion einverstanden. Über die Personalschwierigkeiten beim Zentrum wurde be kannt, daß der Abgeordnete v. Guerard sich zur Übernahme des Verkehrsministeriums bereitcrklärt hatte, dagegen Dr. Wirth, dem der Abgeordnete Müller-Franken das Ministerium für die besetzten Gebiete angeboten hatte, die Übernahme dieses Postens davon abhängig machen wollte, daß dem Zentrum entweder die Vizckanzlcrschaft oder ein anderes politisches Ministerium zugestanden wurde. Die Sozialdemokraten ermächtigten den Abgeordneten Müller-Franken schließlich, seine bisherigen Verhandlungen weiter fortzuführen. Sie Unterredung MllerHranlens mit Hindenburg. Die Unterredung, die der Abgeordnete Müller- Franken mit dem Reichspräsidenten von Hindenburg am Mittwoch abend hatte, dauerte etwa 20 Minuten, über das Ergebnis wird bekannt, daß der Reichspräsident seine Bedenken gegen eine Vizekanzlerschaft aufrechtcrhält. Abgeordneter Müller-Franken begab sich sofort wieder in den Reichstag und verständigte das Zentrum von dem Ergebnis seiner Verhandlungen mit dem Reichsprä sidenten. Das Zentrum besprach darauf sofort in einer neuen Fraktionssitzung die Parlamentarische Lage und beschloß hierbei, unter Preisgabe des Reichsarbeitsministeriums auf den Vizekanzlerposten und das Reichsernährungs ministerium zu verzichten, forderte dabei aber unbedingt die Führerschaft für ein politisches Ministerium. Abgeordneter Müller-Franken wird am Donnerstag nochmals vom Reichspräsidenten empfangen werden, um dann die endgültigen Entscheidungen über die innen politische Lage zu treffen. yeer — im alten Sinne — zu erfolgen, sondern durch ein hochqualifiziertes Berufsheer, durch den „Wert", durch den Geist, ohne den ja das Material doch immer toter Stoff bleibt. Aber die Frage ist überhaupt nicht so zn stellen: Berufs- oder Volksheer?, sondern beides hat sich zu er gänzen. Etwa so, wie das neue französische Rüstungs gesetz das vorsieht: „Ein Volk muß vorbereitet sein, um im Kamps um sein Dasein seine ganze Kraft cinzusetzcn", die ganze Nation muß ohne jede Ausnahme zur Ver teidigung herangezogen werden. Natürlich aber nur im Sinne der Verteidigung, ohne jeden aggressiven Charakter. Tas gilt nicht bloß für den Menschen, sonder,> auch für das Material, also Wirtschaft und In dustrie. Auf der einen Seite — neben dem aus Frei willigen zusammengesetzten, auf langjähriger Dienstzeit beruhenden Berufsheer — die „allgemeine Wehr pflicht" im modernen Sinne einer Vorbereitung all seitiger Heimatsverteidigung und die mili tärische Jugenderziehung, auf der anderen Seite die Sicherstellung der Industrie für die sofortige Bereit stellung des Kriegsbedarfs. Denn nicht die Grenzen, sondern das ganzeLanddes Gegners kann zum Kriegsschauplatz und damit für die Verteidigung not wendig werden. Darauf hat sich Frankreich eingestellt und partei politische Differenzen hat es dort hierüber nicht gegeben. Das sind die Voraussetzungen, von denen zunächst einmal jede Diskussion über Verhütung des Krieges überhaupt auszugehen hat, wenn sie nicht fruchtlos sehr bald stecken bleiben soll. Das alles sind schließlich aber auch nur Überlegungen und Wünsche, denen für Deutschland die Entwaffnungsbestimmungen des Ver sailler Friedens ein Halt gesetzt haben, das vor läufig als unüberwindbar erscheint. Ein Berufsheer, wie Seeckt es sich denkt, vermag die deutsche Reichswehr ebensowenig zu sein oder zu werden, wie uns die primi tivsten Verteidigungsmaßnahmen in dem oben angedeute ten Sinn verstattet sind. Und von der im Versailler Ver trag gleichfalls angekündigten allgemeinen Abrüstung hat die Welt in den zehn Jahren der Nachkriegszeit nicht das geringste verspürt. Nobile schwer erkrankt. Seine Darstellung vom Ende der „Italia". Das Befinden des Generals Nobile hat sich in den letzten Tagen bedeutend verschlechtert. Er leidet nicht nur an dem Bruch eines Schienbeines und der Sehnenzerrung, sondern er hat auch einen ernsthaften Nervenzusammen bruch erlitten und liegt mit sehr hohem Fieber darnieder. Infolgedessen ist eS ihm untersagt, Preffeberichterstatter zu empfangen. Aus den Darstellungen, die er zuletzt dem Kapitän der „Cit 1 adi Milano" über den Absturz der „Italia" gegeben hat, geht jedenfalls hervor, daß der Mechaniker Vincent Pomalla aus der Hinteren Motorengondel abgcstürzt ist und bald darauf starb. Er wurde mitten in Eis und Schnee von den Kameraden ehrenvoll bestattet. Das Luft schiff wurde nach dem Verlust der Gondel, in der sich Nobile befand, abgetrieben. Man sah bald darauf eine große Rauchsäule aufsteigen, die nach Ansicht Nobiles auf den Brand der Benzin- oder Öltanks zurück zuführen ist. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die ganze Luftschiff hülle dabei verbrannt ist. Obwohl die Explosion nur zehn Kilometer weit von dem Landungsort Nobiles auf dem Eise entfernt war, glaubt man doch, daß sich die verschollene Gruppe der „Italia" fünfzig Kilometer wett von dem jetzigen Standort der Nobile-Leute befinden kann, da das Eis täglich mehrere Kilometer weit treibt. Ter schwedische Flieger Lnndborg funkte, daß sich das Eis mit dem Lager der Nobile-Lente in schneller Be wegung nach dem Osten befindet. Da sich im Eise Spalten gebildet haben, wären die Landungsmöglichkeiten für Flugboote jetzt leichter. Trotz des Schneetreibens hat die Ausbesserung der Flug- maschine Lnndborgs große Fortschritte gemacht und er hofft, mit einem der Lagerinsassen in zwei bis drei Tagen auf st eigen und zur „Citta di Milano" fliegen zu können. Die Suche nach der Drei-Mann-Expedition der „Italia", die vor fünf Wochen den Weg über die Eis wüste angetreten hat, ist aufgegeben worden. Die drei Leute hatten für vierzig Tage Proviant mitgeführt und sind, wenn nicht gerade ein Wunder geschehen ist, im Polaraebiet umgekommen. Ganz Norwegen ist das Leben Amundsens jetzt am meisten am Herzen. Es ist eine Landessamm lung eröffnet worden, um eine neue großzügige Hilfs expedition für diesen großen Polarforscher auszurüsten. Man hat bei der russischen Regierung angefragt, ob einer von den russischen Eisbrechern nach Amundsen ausgesandt werden könnte. Die Sowjetgesandtin, Frau Kollontai, hat sich bereits mit Moskau in Verbindung gesetzt, damit ein russisches Kriegsschiff mit dem nötigen Material nach Svitzberaen abaeschickt wird. Staatliche llnterstützung für Bedürftige. Weiterbestehen der Krisenunterstützung. In der Öffentlichkeit wird verschiedentlich angenom men, daß die Krisenmtterstützung für Arbeitslose am 1. Juli 1928 a u ßer Kraft trete. Diese Auffassung ist irrig. Nach dem maßgebenden Erlaß des Reichs arbeitsministers vom 23. März 1928 bleibt die Krisen Unterstützung in dein Umfange, in dem sie bisher ein-