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— 280 — H n m o r i i s ch e s. Boshaft. Mutier: „Ach, ich möchte, vast meine Tini in eine recht angenehme, seine Familie heiratete- der kleine Herr Müller wiire mir schon recht . . .!" Freundin: „In, dnS glaube ich dir, aber die Snchc ist nur die, Herr Müller möchte auch in eine seine Familie heiraten!" (Kurz und bündig.) A.: „Nun, was ist nnö den zehntausend Talern ge- mvrden, die deine Schwester geerbt hat?" — V.: „Ein Schwager!" sttm sch reibende Bczeichnnng.) Lehrer: „Na, dein Vater machte wohl ein recht sinstcrcS Gesicht, als du gestern vom NachsiUcn nach Hanse kamst?" — Schüler (weinerlich): „Ja ... stockfinster." Monolog eines «hemnnncS. „Ich weist nicht, je länger ich meine Frau betrachte, desto mehr wundere ich mich über meinen Geschmack . . Illustrierte Redensart. Er ging ihm hänsig als leuchtende? Beispiel voran . . ." (Ein Schlaumeier.) Krempel (zn seine» beiden Freun den) „Wenn wir nnö nun doch einmal verheiraten wollen, dann mache ich den Vorschlag, wir heiraten drei Schwestern!" — Strampel: „Unsinn, dann ginge ja dnS elterliche Vermögen in drei Teile!" — Krempel: „Was will dnS sagen? Wir drei hatten zusammen aber nur eine Schwiegermutter!" (Die nächste Instanz.) Stationsvorsteher: „Was machen Sie denn stir ein betrübtes Gesicht, Herr Professor?" — Prosessor: „Ich habe Magcnbcschwcrden." — Stationsvorsteher: „So schreiben Sic'S doch in unser Beschwerde-Buch ciu!" (Nach de in G e w i ch I.) Fräulein: „Ich habe in der Stadt einen Hausen Mnsiknlien bestellt, die Sie jetzt polen werden!" — Hausknecht: „Kann ich sic auch alle tragen?" — Fränlcin: „O ja, es sind mir leichtere Sachen!" (Schlechte Ausrede.) „Sie, Fran Nachbarin, ich habe Ihnen gestern zwei Eier geliehen . . . Sic brachten mir aber ""r.oineS zurück." — Nur eiiieS... da must ich mich rein verzählt haben!" Vexierbild. Wo ist denn der Pepi?