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Rätsel. 1. Quadraträtsel. Die Buchstaben dieses Quadrats lassen sich so umstellen, daß jede der beiden äußeren senkrechten Reihen einen deutschen Dichter nennt, während die wagercchtcu Reihen bezeichnen: 1. einen schwedischen General aus dem 17. Jahrhundert, 1. einen Ausdruck für „Ehrenbc- leidigung", 3. einen ausgezeichneten Humanisten,4. eine Lustart, 5. einen berühmten ' italienischen Dichter, 6. einen bekannten Tenoristen, 7. einen hohen Berg in Asien. 2. Rechenaufgabe. Im Scherz sagte jemand von einem älteren Ehepaar, daß es znsammen wohl schon 180 Jahre alt wäre. Der Mann ant wortete: „Nun so alt sind wir dock nicht; aber als wir im Jahre 1911 an einem Tage unseren Geburtstag feierten, war die Summe unserer Lebensjahre genau fünfmal so groß als die Zahl, welche man erhält, wenn man die acht Ziffern, mit welchen unsere Geburtsjahre geschrieben werden, znsammenzählt. In welchem Jahre ist jeder von uns geboren, wenn meine Frau zwei Jahre jünger ist als ich? uuoqsv spei nviK s;q qun MSI gl UUVW i-D 'r wugjsz 'quo>s>W — SuvjltvD 'u»vm -sgx 'puM 'c-vllpvg: 'xmuzvrZ ^rmNiF zsöuv.rgx i :usöunjng Gemeinnütziges. Nürnberger Pfefferkuchen. SOO Gramm Honig sind mit 8 Eiern 2 Stunden lang tüchtig nach einer Seite zu schlagen. U. Dann mischt mau 600 Gramm süße grobgeschuittene Maudcln, ggy Gramm feinstes Weizenmehl,' 66 Gramm würfelig ge schnittene Orangeschale, 46 Gramm Zitronat, die abgeriebene Schale einer Zitrone und eine reichliche Messerspitze Hirschhorn salz darunter. Der Teig ist in der Stärke eines Halben Zenti meters auszurvllen. Den meisten erfahrenen Hausfrauen dürfte es bekannt sein, daß die Güte und der Wohlgeschmack des Pfesfer- oder Honigkuchens mit dem Alter des Gebäcks zunimmt. Darum werde dies beliebte Weihnachtsgcbäck Zum mindesten zwei Wochen vor dem Christfest gebacken und an kühlem Ort aufbewahrt. Der frischgebackene Pfefferkuchen entbehrt der Weiche, die der allbe- licbte „Nürnberger" z. B. hat. Ambrosia. Das in Amerika sehr beliebte Dessert, welches inan mit dem Plamen Ambrosia bezeichnet, wird entweder aus Orangen- oder Ananasscheiben bereitet, indem man auf folgende. Ari vcrfghrt. Alan schält einige Orangen oder eine schone Ananas, zerteilt die Früchte in Scheiben, legt eine Schicht davon in eine Glasschale, bestreut sie mit Zucker nnd feuchtet sie mit Sherrh an. Dann kommt eine Lage geriebener Kokosnuß darüber, die man wiederum mit Zucker bestreut; die folgende Schicht besteht wieder ans Orangen oder Ananas, Zucker nnd Wein und so fort, bis die Schale genügend gefüllt ist. Die »berste Lage muß jedoch aus Kokosnuß und Zucker gebildet sein. Mkn läßt die Schüssel nicht zu lange stehen und serviert sie mit Biskuit oder Makronen. Fcnsterbleche reinigen. Fleckig und unansehnlich gewordene Fensterbleche stellt man schnellstens wieder völlig blank und sauber durch die Anwendung verdünnter Schwefelsäure (Oleum) her. Die zu Säubernden sind zuvor mit scharfem Sodawasser sauber von allem Schmutz zu befreien und danach mit einem mit Oleum . durchtränkten Lappen stark abzurcibcn. Ein wollener Lappen oder ausgedientes Ledertuch bewirkt die Arbeit des Trockenreibens. Zu beachten ist nur, daß diejenige, welche diese Arbeit bornimmt, keine (auch nicht die geringste) Wunde an den Händen hat. Am besten ist, das Säubern mit dicken Handschuhen an den Händen ' vormnehmen. Der improvisierte Briefkasten. da hast 'n!' Ich habe gar Ivie der unsrige?' Tante Laura hat ent- Papa hat aber erst neulich wieder gesagt: schieden einen Vogel." Recht angenehm. (Die Herrschaft kommt abends vom Theater nach Hause, und wird ihr längere Scherzfrage. Was ist Emanzipation? Wenn keiner kommt. Lnfrmt terridle. „Tantchen, kann Dein Vogel auch so schön singen keinen, mein Kind." — „So? Emgros. Fremde r (die Fa- miUennachrichten des Lokal- vlättchcns in einer Gcbirgö- stadt lesend): „Zwillings» gebürten kommen hier ziem lich häufig vor?" Einheimischer: „Frei lich — wir haben deshalb schon auf dem Standesamt doppelte Buchführung cin- richten mässen." Zeit die Haustür nicht ge- . öffnet.) Dame: „Was ist denn das? Warum lassen Sie uns so lange warten?" — Nene KöckHn: „Ich habe gemeint, mein Schatz ist's — mit dem hab ich letzten Sonntag Streit gehabt!" Ein neuer Beruf. Wirt (zum der im Verdacht von Bier- mantscherei steht): „Die Stammgäste wünschen, daß Sie von jetzt ab die Bicr- gläser vor den« Büffet spülen!" Büffetier: „Fällt mir gar nicht ein; ich havc mich doch von Ihnen nicht als Schauspüler engagieren lassen!" Ganncr-Stvlz. „Na, Ivas suchst Du denn da in der Zeitung, Lude?" — „rie Rezension von meinem letzten Einbruch!" (Hrdankensplittcr. Die Fehler der Großen sind das Schicksal der Kleinen. „„d , cur Rüg. üccbk, LImrioMMuu., Ul Leu », - eiluoisu. w. BeruuwuUlch Mr die iM'dawou der Neue» BerUner u»° cue «eruuer ^rrlag<-ÄnslaN. Aug. »rede: Mu Eck-n-M, iLbuloueuUug. Limuucwr «u.