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Unser Garlenbautag 1831 Die diesjährige Kundgebung dsS deutschen Gartenbaues stand unter dem Zeichen der Wirt- schastsnot des Berufes. Der ungünstige Zeit punkt der Tagung, der durch den Kongreß der Federation Horticole Professionelle Inter nationale bedingt war, und die Lag« der Be triebe waren schuld daran, daß die Besuchs ziffer anderer Gartenbautage z. B- Essen oder Hamburg bei weitem nicht erreicht wurde. Be sonders bedauerlich war es, daß die Beteili gung aus der näheren Umgegend Berlins und der Mark Brandenburg nur sehr gering war. Wenn diese Nummer „Der Gartenbauwirt- schasp herausgeht, werden auch die letzten Nachzügler wieder in ihren Betrieben sein und nochmals alle Veranstaltungen an sich vorüberziehen lassen. Denen aber, die nicht in Berlin sei« konn ten, möchten wir einen kurzen Abriß vom Ver lauf der Tagung und von der Fülle des Ge botenen geben. Schon am Freitag und dann km Laufe des Sonnabends trafen zahlreiche Teilnehmer in Berlin ein, die ausgiebig von den eingerichteten Auskunftsstellen Gebrauch machten. War es doch für viele, die Berlin noch gar nicht oder nur flüchtig kannten, nicht ganz einfach, sich sofort überall zurechtzusinden. Am Sonnabend, den 6. Juni, wurde dann im festlich geschmückten Saale des Konzerthaujes „Clou" die Tagung durch den Begrüßungs abend eingeleitet. Herzliche Begrüßungsworte richtete der Präsident des Reichsverbandes, B er nst ie l-Bornstedt — auch im Namen der Bezirksgruppe Berlin — an die Erschie nenen. Musikalische Darbietungen, Tänze und Gesqngsvorträg« hielten die Teilnehmer bis nach Mitternacht zusammen. An dieser Stelle sei auch der Bezirksgruppe Berlin und besonders den Herren Dage förde und Rimann für ihre Bemühun gen um die Ausschmückung des Saales herz lichst gedankt. Im gleichen Saale sand dann am Sonntag, den 7. Juni, vormittags der 8. Deutsche Gartenbautag statt, zu dem sich eine ganze Anzahl von Ehren gästen eingefunden hatten. Unter anderem waren vertreten: Die Reichs- und Länderregie rungen, dis örtlichen Behörden, dis Parlamente, die Berufsverbände sowie di« Tages- und Fachpresse. Präsident Bernstiel eröffnete den Garten bautag und gab nach kurzer Begrüßung einen Ueberblick über di« Wirtschastsentwicklung des Gartenbaues seit dem 1. Gartenbautage in Er furt und über die gegenwärtige Lage, die zu «iner Katastrophe führen könnte, wenn nicht von der Regierung di« Wünsche und Forderun gen des Berufes stärker berücksichtigt würden. Daneben sei der Gartenbau aber auf Selbst hilfe angewiesen, wobei eine straffe Organi sation unerläßlich sei. Mehr denn je sei es daher Pflicht des einzelnen, im Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. V. an seinem weiteren Ausbau zum Besten des gesamten Berufes mitzuarbeiten. Anschließend übermittelt« Ministerialdirek tor Streil vom Reichsministerium für Ernäh rung und Landwirtschaft die Grüße und Wünsche der Reichsregierung und insbeson dere dis des Herrn Reichsministers Dr. Schiele, sowie di« der vertretenen Länder regierungen. Unter Hinweis auf die Krise von der die Wirtschaft in ihrer Gesamtheit erfaßt worden ist, gab Ministerialdirektor Streil «ine ein dringliche Darstellung der Notlag« unseres Berufsstandes und führte dabei aus, daß er als Vertreter der Regierung darauf Hinweisen müsse, daß es verfehlt wäre, die Ursach« für Mr müssen helfen! In allen Teilen des Reiches sind durch Un wetter-Katastrophen und Hochwasserschäden viele Berufskollegen aus das allerschwcrste betroffen! In der wirtschaftlich schwierigen Zeit wird es vielen unmöglich sein, ihre Betrieb« aus eige ner Kraft wieder aufzubaucn. Hilfe tut daher dringend not! Jetzt kann sich zeigen, daß unser Berussverband nicht nur eine Arbeitsgemeinschaft, sondern auch eine Notge- mcinschast ist, die das Wohl der Allgemeinheit dem Wohl des Einzelnen voranstellt. Außerdem muß sich jeder bewußt sein, daß es ihm morgen ebenso ergehen kann. Deshalb sind wir alle verpflichtet, unsere Berufsgenossen zu unterstützen. Wir bitten alle Spenden der Gartenbau-Kredit A. G. oder dem Postscheckkonto 8V« zu über weisen. Eine Lifte der cingegangcnen Beträge wird m der „GartenLamoirtjchajl" veröffentlicht. tMfe Erscheinungen ständig wachsend«« Einfuhr) ausschließlich in den geschlossen Handelsverträgen und d«r dadurch entstehend«« Konkurrenz des Auslandes zu suche«. Die Schuld dafür liege zum großen Test am deut schen Volke selbst, und zwar sowohl am Be rufsstand, am Handel und am Verbraucher. Da eine Kündigung der Handelsverträge nicht möglich fei, sehe er für die nächst« Zeit Mög lichkeiten zur Erleichterung der Lage nur darin, daß das deutsche Volk sich selbst helfe. Berufsstand, Handel und Verbraucher hätten dabei jeder eine besondere Aufgabe zu lösen. Reichs- und Länderregierungen seien bestrebt, die Bemühungen d«s Berufsstandes zu för dern. Nur di« Selbsthilfe, auf gebaut aus einer festg«schlossen«n Berufsstandsvertretung könne dem Berufe helfen. Mit der Auffor derung zur einigen Zusammenarbeit — „wen« der Beruf auseinanderlaufe, werde die Re gierung jegliches Interesse am Berufsstand verlieren" — schloß Ministerialdirektor S t r e i l seine Ausführungen. Für di« gärtnerischen und landwirtschaft lichen Berufs»erbänd« sprach der Vorsitzende des Bundes deutscher BaumschulenbesiHer Scholz, Coswig, und wünschte, daß der 8. Gartenbautag zur Aufwärtsentwicklung des gesamten Gartenbaues beitragen möge. Den Kernpunkt des Gartenbautages bildeten die Vorträge von Gärtneveibesttzer Schrö der, M. d-L., Krefeld und Prof. Dr. Ebert, Berlin. Schröder behandelte das Thema „Der deutsche Blumen- und Pflanzenbau rm Wirt- schastskamps". Er führte etwa folgendes aus: Mit der ganzen deutschen Wirtschaft stände auch der deutsche Erwerbsgartenbau zur Zeit in einem Existenzkampf ohnegleichen. Es sei notwendig, Klarheit zu schassen über die Stel lung des Berufes innerhalb der deutschen Volkswirtschaft und innerhalb des weltwirt schaftlichen Geschehens. Wenn hier einmal die wirtschaftlich« Bedeutung d«s Blumen- und Zierpflanzenbaues in den Vordergrund des Interesses gerückt würde, so geschähe das nicht, um Gegensätze zu den anderen gartenbaulichen Berufsgruppen zu konstruieren. Es sei im Gegenteil notwendig, daß alle Fachgruppen des Gesamtberuses in engster Arbeit zusammen stünden. Wenn in den letzten Jahren die er nährungswirtschaftlichen Gruppen des deut schen Gartenbaues im Vordergrund des Inter esses gestanden hätten, so könne nur empfoh len werden, auch die „schönere Seite" des Be rufes in dieser Krisenzeit mehr zu beachten. Es folgte dann eine kurze Rückschau auf die Entwicklung des Blumen- und Zierpflanzen- baues, ans der deutlich hervorging, daß der deutsche Gärtner meist aus eigener Kraft, ohne fremdes Kapital, lediglich auf der Grundlage sachlicher Kenntnisse, mit viel persönlichem Wagemut und Arbeitswillen, mit noch viel mehr Idealismus, aber leider meist im Gegen satz zu Gärtnern anderer Länder, mit viel zu wenig kaufmännischen Geist s«in« Betrieb« aufbaute. Weiterhin wurde die Ein- und Ausfuhrbe wegung, die sich gegenüber der Vorkriegszeit für Deutschland außerordentlich ungünstig um wickelt hat, ausführlich behandelt. Und nicht zuletzt wurde der Schwierigkeiten und Hem mungen innerpolitischer und innerwirtschaft licher Art gedacht, die bedingt sind nicht nur durch die Tributlasten, Stenern und Löhne, sondern durch die katastrophal absinkenden Preis«. Während die Reichsbahn der Auslands, einfuhr ;ede Erleichterung gewährt, das Reich den Luftverkehr, der erst die schnell« Ueber- schwemmung mit Auslandsblumen ermöglicht, subventioniert, macht man dem deutschen Pro- duzenten alle möglichen Schwierigkeiten durch Gebühren, Tarife, Frachten, baupolizeiliche Vorschriften und dergleichen mehr. Während das Ausland vermöge deutscher Exportprämien billige Bedarfsartikel für den Gartenbau hat, steht der Index dafür in Deutschland immer noch auf 140—150 und di« Preisschere klafft mit 40—50°/o. Von verheerender Wirkung ist die Konkurrenz der öffentlichen Hand, di« in ständig zunehmendem Maße gerade den Blu- men- und Pflanzenbau erwächst. Gesteigcrtc Produktion, hohe Lasten und Kosten, g«. sunkene Kaufkraft, und Konkurrenz statt För derung durch die eigenen Behörden, so wird schließlich auch ein an sich gesunder Berufs, stand zum Tode gehetzt! Der Berufsstand muß daher in seinem berechtigten Lebenswillen und im Interesse des Volksganzen sein« Forderungen an die Allgemeinheit und an Negierungen und Parlamente erhoben. Sie seien hier kurz zujammengejaßt: 1. zur Erkenntnis der wirtschaftliche« Bedeu tung «ins allgmneine statistisch« Erhebung für den deutschen Gartenbau, getrennt «ach Fachgruppen, duvchzuführen; 2. eine baldmögliche Klärung der Rechtsver hältnisse des deutschen Gartenbaues im Sinne der Angleichung an die Rechtsver- Mtnisse der Landwirtschaft s) auf sozial- und arbcitsrechtlichem Ge biete, d) aus steuer rechtlichem Gebiete; 3. eine Stärkung der öffentlich-rechtlichen Ver tretung des Berufes in den Landwirt schafÜS- kammern; 4. Förderung des gärtnerischen Kreditwesens, weitgehend« Unterstützung des berufsständi schen Bankinstitutes; 5. Ausbau des Zollschutzes und Schutz der einheimischen Erzeugung durch pflanzen sanitäre Maßnahmen. Bestellung von Sachverständigen bei den deutschen auswär tigen Vertretungen. Förderung des Expor tes deutscher Gartenbauerzeugnisse; 6. Förderung aller Selbsthilsemaßnahmen: a) auf dem Gebiete der Absatzorganisation, b) auf dem Gebiete der Absatzwerbung, o) Absatzkontrolle auf Märkten und in Warenhäusern; 7. Schaffung gesetzlicher Maßnahmen zur Be seitigung der Konkurrenz der öffentlichen Hand. Man gebe dem Beruf seine Wirtschaftsfrei heit, man gebe ihm die notwendigen Produk tionsbedingungen, so wird er sich zweifellos nicht nur erhalten, sondern sich weiter aus bauen als ein wertvolles Glied deutscher Volks wirtschaft. Er wird es an Selbsthilfe nicht fehlen lassen, das beweist seine Entwicklung in der Vergangneheit. Aber Berufsstolz und der Wille zur Mitarbeit am öffentlichen Leben des Staates ist notwendig. Beides muß ge gründet sein auf einer starken Organisation, die allein in der Lage ist, den Geiamtwillen des Berufes zur Geltung zu bringen. Be ruf ist Schicksalsgemeinschaft — heut« mehr denn je. Mit unbeugsamem Arbeits« und Lebenswillen verbinden wir den festen Glau ben an die Zukunft unseres schönen Berufes. Wir sind bereit, dafür zu kämpfen mit dem Einsatz aller Kräfte. Dafür fordern wir Ver- ständnis und Förderung von allen, die es angeht! Professor Dr. Ebert behandelte „Die produktionstechnischen Voraussetzungen für die Organisation des Absatzes von Obst und Gemüse". Da Obst- und Gemüsebau nicht um ihrer selbst willen betrieben werden, sondern zu Er werbszwecken, müssen alle Maßnahmen von allen an der Förderung dieses Berufszweiges inter essierten Stellen von der Absatzfrage ausgehen. Die Organisation des Absatzes hängt von einer Organisation des Anbaues ab, die jedoch da durch erschwert ist, daß neben dem eigentlichen Berufs-Obst- und -Gemüsebau noch ein zwar berufsständischer, aber landwirtschaftlicher Obst- und Gemüsebau und schließlich ein solcher eben falls vorwiegend landwirtschaftlicher Art besteht, der völlig nebenberuflich betrieben wird und bei dem die Einnahmen für den Lebensunterhalt nicht unentbehrbar sind. Je geringer das finan- zielte Interesse ist, um so schwerer ist hier die Gemeinschaftsarbeit zu fördern, während anderer seits der nicht organisierte Anbau aus Unwissen heit die planmäßige Selbsthilfearbeit des orga nisierten Anbaues zu stören vermag. Die Organisation des Absatzes setzt zum vollen Gelingen «ine entsprechend geordnete Produktion voraus. Da alle Produktiousum- stellungen aber Zeit erfordern, ging der Reichs verband des deutschen Gartenbaues zunächst daran, durch Einführung einheitlicher Packgefäßc den Nachweis zu führen, daß bei geeigneter Aufmachung auch deutsche Ware den Wettkampf mit der ausländischen aufzunehmen vermag. Die Belastung durch die Verpackung ist nur tragbar, wenn die Güte des Erzeugnisses höhere Preise rechtfertigt. Diese Erkenntnis förderte die Auf stellung von Qualitäts» und Sortierungsvor schriften fü Obst und Gemüse, die der Anbaucr- schaft, den Versuchsringen und den Berufsorgani sationen die Richtlinien gab, nach denen der An bau einzustcllen ist, um diese Forderungen er füllen zu können. Hierher gehört Saatgut- und Pflanzenbezug, Sortenvereinheitlichung, Pflan- zcnschutzdienst, Auf- und Ausbau geschlossener Anbaugebiete usw. Die Einführung einheitlicher Gütebegriffe und Sortierungsvorschriften ist zu gleich eine Voraussetzung für das Funktionieren des Marktbeobachtungsdienstes, den der Deutsche Landwirtschaftsrat gemeinsam mit dem Reichs verband des deutschen Gartenbaues e. V. einge richtet hat, der sim ebenfalls auf die Mitarbeit geschlossener Anbaugebiet« stützen muß, in denen ZtsHöüngsr I>S«ÜÄUNg s1801 Kuk«Iung unck gsiniseklen Dung in dsstsr HnaiiiLr unct Msr A»«üns«htön NsvHS Usksrn vsrii« O 1?, kvrsin,str. 10-13. Dsispdon: ZenärosL 2508/09. Wir vsrgMsn rur Ls» sv» Lpsritvntvn: S-Hr-K Anson für vrslmonrüsgÄiS , kilnmonrrtsgvick S-o » » tLsNokss Lei- kür üutksvsn in Isu»vn<tsr üscknsns mit «Sglicker küttlgks» vsrgütsn Mir rur Lsitr Anson Vsutseks (ZsrtsnbsP»-Krs«1K HktiengessttseksfL »WWI^ auch die Absatzorganisation am schnellsten zu re geln ist. Für die Versorgung des heimischen Marktes kommen aber nicht nur geschlossene, größere An baugebiete in Frage, deren Aufgabe es ist, die großen Verbraucherplätze zu versorgen. Die Kleinstädte werden, namentlich mit Gemüse, vor wiegend durch die in und bei ihnen liegenden Erzeugerbetriebe versorgt, die unmittelbar mit dem Kleinhandel oder auf den Wochenmärkten mit dem Verbraucher verkehren. Hier spielt die Verpackungsfrage keine Rolle, wohl aber die Oualitäts- und Sortierungsfrage. Gesetzlich« Eingriffe, wie sie im Handelsklassengesetz auch für den Verkehr mit Gemüse und Obst vorgesehen sind, müssen hierauf Rücksicht nehmen, wie es überhaupt nicht möglich ist, die Fragen der Pro duktion und des Absatzes nach einem Gcneral- rezept zu regeln. Wenn auch ein gewisser Zwang im Interesse der Gesamtheit nicht zu umgehen sein wird, so muß aber doch genügend Spielraum bleiben, um Anpassungen an die örtlichen Ver hältnisse unter Mitwirkung der Erzeugerschaft zu sichern. Ein schneller Erfolg aller Maßnah men auf produktions-technischem und absatz-orga nisatorischem Gebiet wird aber nur möglich sein, wenn die Anbauerschaft das Vertrauen hat, daß sie den Gegenwert für ihre gesteigerten Bemühun gen erhält. Dieses Vertrauen wird aber Mange fehlen, bis auf handels-politischem Gebiet eine Aenderung durchgeführt wird, die zum minde sten für die wirtschaftlich schwierige Zeit der Um stellung einen größeren Schutz gewährt, als er bisher gegeben ist. Reicher Beifall lohnte die Ausführung«» beider Redner. Das Schlußwort sprach der in derHauptaus- schußsitzung am 6. Juni neu gewählte Präsident Friedrich Werner-Beuel, der den ausge schiedenen Präsidenten S ch e te l i g - Lübeck, Bernstiel-Bornstedt und Grobben- Altlangsow für ihre Arbeit in ihrer Amts- Periode dankte. Er wies nochmals darauf hin, daß die berechtigten Forderungen des Berufes von der Regierung anerkannt und gefördert werden müßten, und daß hierzu die Mitarbeit jedes einzelnen im Rahmen der Berufsorgani sation unbedingt notwendig fei. Mit den Worten: „Auf zur Arbeit", schloß Werner den 8. Deutschen Gartenbautag. Für den Nachmittag war eine Dampfer- fahrt nach dein Müggelsee vorgesehen, an der die fünffache Anzahl der angeineldeten Per sonen teilnahm; obwohl die Platzfrage hier durch recht schwierig wurde, und es zum Ueber- fluß noch regnete, blieb die Stimmung recht gut. Alle Veranstaltungen des Montags, Fahrt durch die Gemüsebaubetriebe Berlins, Besichti gung des Botanischen Gartens, der Lebr- und Forschungsanstalt sür Gartenbau tu Dahlem und der Bauausstcllung waren recht gut be sucht.