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Rätsel. 1. Vexierbild. Wo bleibt nur der Bursche? 2. Silbenrätsel. s äor ei en sn i bst Kel lot nir on ri sock si 8i to rs re ri. Aus den obenstehenden Silben sollen folgende Wörter gebildet werden: 1. ein Haustier. L. ein Erdteil, 3. eine Oper von Richard Wagner, 4. ein Verwandter, 5. ein Spiel, 6. ein Männername, 7. ein Kurort, 8. ein Fluß in Tyrol. Die Anfangsbuch staben, sowie die End buchstaben ergeben einen Mädchennamen. 3. Rätsel. Fügt man an's Ende der ersten Silbe das rich ¬ tige Zeichen, — So wird ein römischer Gott mit jenem Worte benannt. — Freundlich gesinnt ist die zweite den blühenden Kindern der Wiesen; — Doch auch am Himmel der Kunst strahlt u. sie in herrlichem Glanz. — Württembergs zahlreiche Städte begrüßen als Schwester das Ganze, — Das, wie wohl jedem bekannt, uns einen Dichter geschenkt. tzvaavW s su11oIvV — PVPN dtM 'aoqgtz 'o„oz UkunN usgix I zsuinvg; uszun zsq suoiU aoq u, lpg isquysq stzijmK u :usSunjos Gemeinnütziges. „Spanisch J-ricco". Dieses Nationalgericht bereitet man folgendermaßen: Vom Lendenbraten oder irgend einem zartfase- rigen Stück Rindfleisch schneidet man quer talergroße Scheiben, die man gut klopft. (Man kann auch die Hälfte Schweinefleisch nehmen, also 500 Gr. Rindfleisch und 500 Gr. Schweinefleisch.) Nun schneidet man rohe Kartoffeln in Scheiben, die man gut spült, bestreicht eine Puddingform mit Butter und gibt lagenweise Fleischstückchen und Kartoffeln in die Forni, indem man zwischen jede Lage Salz, Pfeffer und gehackte Zwiebel streut, jedoch nicht zu viel. Auf eine jede Kartoffelschicht legt man Butterstückchen darauf. Hernach gibt man eine Tasse sauren Rahm über die Speise, schließt die Form und kocht nun das Fricco 1 Stunde im Wasserbade. Rühreier mit Kalbshirn. Ein Kalbshirn wird von Häuten und Adern befreit, zerschnitten und mit einer kleinen, feinge hackten Zwiebel oder Schalotte, Salz -und Pfeffer unter fortge setztem Umrühren gar gedünstet. Darauf gibt man fünf bis sechs mit einigen Eßlöffeln Milch verquirlte Eier und rührt ein 'ff feinflockiges Rührei davon ab. Salondackeln. „Ah, Herr Rat gehn auf die Jagd! Was haben Sie denn da Schweres in den Taschen?" „Meine Dackeln hab ich drin — sonst gehn mir die Luder nicht mit." Geistesgegenwart. „Mein Fräulein, es erscheint mir das höchste Glück, an Ihrer Seite zu weilen!" „Sie könnten ja dieses Glück ans ewig festhalten, wenn . . ." „Mein Fräulein, ich sagte zuweilen!" Unter Backfischen. „Denk Dir, der Doktor Meyer kann oft furchtbar naiv sein; gestern fragte er mich, ob ich schon ein mal einen Roman ge lesen hätte!" Modern. Vater (zum Sohne): .60 000 Mark Schulden? Und da schaust Du Dich nicht einmal nach einer reichen Braut um?" Sohu: „Nicht nölig, das tun schon meine Gläubiger." Schuldig. „Die Müllers werden sich scheiden lassen." „So? Wer ist denn der schuldige Teil." „Natürl ck der Mann." „Erlaubin Sie, das finde ich gar nicht so natür lich. Müller ist ein aus gezeichneter Mensch, seine Frau ist es nicht." „Eben darum! Seine Schuld besteht darin, daß er diese Frau geheiratet hat." Hausherr: „Friedrich, gehen Sie hinauf, meine Frau soll zu singen Diener: „Das ist nicht die gnädige Frau, die singt; es ist die Köchin, H>a u s'h er r: „Nein, — um Gottes willen, dann sagen Sie lieber nichts!" Hauptsache. „Wie kannst Du nur bei dem Schneider einen so teuren Anzug bestellen? Du weißt doch, daß Du bereitsLOOOMark Schulden hast!" „Ja — aber er weiß es nicht!" Gute Partie. „Gratuliere! Ihre Braut ist ja ein Staats mädel !" „Ja, und noch dazu ein — Staatspapiermädel." Rehabilitiert. „Also mit dem Kerl, der Dich am Sonntag so kolossal beschimpft hat, warst Du beim Schieds mann? Wie ist denn die Sache ausgegangen?" „Glänzend für mich! Mehr als die Hälfte der Ausdrücke bat er zurück nehmen müssen! . . ." Scharfblick. „Du, Mama, ich glaube, der Herr hat ernste Ab sichten auf mich!" „Er schaut Dich aber doch gar nicht an?!" „Nein — aber Dich!" Gedankensplitter. Ein ganzer Unsinn,hört sich Vesser an als ein halber. Schmählich. „Hör, Emilie, ich finde unseren Aufsatzlehrer rei zend! Ich habe mich durch seineblauenAugenverleiten lassen und ihm unlängst ein kleines, zärtliches Briefchen in mein'Heft gesteckt!" „Und er?" „Gab mirs mit roten Schreibfehlerkorretturen zurück." I ., 'OssssTsOsss-—ffs—arebi, MiarNmeuimrg »ei Bei Ml, : ernnrrslr. 40. BcrauuvonNch jur die »ledatli»» der «eue» BerNncr L Nl- und Ben»,. - cuc Bei war 1 e^age-Amlal^^ Ma, ILckeNeln, ribarlouenbur». Wemmrerm In