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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 55.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19380000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19380000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 55.1938
-
- Ausgabe Nummer 1, 6. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 2, 13. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 3, 20. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 4, 27. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 5, 3. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 6, 10. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 8, 24. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 9, 3. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 10, 10. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 11, 17. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 12, 24. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 13, 31. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 14, 7. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 15, 14. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 16, 21. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 17, 28. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 18, 5. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 19, 12. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 20, 19. Mai 1938 -
- Ausgabe Nummer 21, 26. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 22, 2. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 23, 9. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 24, 16. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 25, 23. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 26, 30. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 27, 7. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 28, 14. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 29, 21. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 30, 28. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 31, 4. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 32, 11. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 33, 18. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 34, 25. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 35, 1. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 36, 8. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 37, 15. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 38, 22. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 39, 29. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 40, 6. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 41, 13. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 42, 20. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 43, 27. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 44, 3. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 45, 10. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 46, 17. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 47, 24. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 48, 1. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 49, 8. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 50, 15. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 51, 22. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1938 1
-
Band
Band 55.1938
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Die Gefolgschaft Hof- UN- Vetriebsgefolgschaft § Zachschaft Gärtner in -er Abteilung 29. September 1938 öeilage zu „Vie Gartenbauwirtschaft" Nr. 39 Mitteilungen -er Nummer IS in v. i-:. .Gärtner" 8. des l^iske 6. >ch ihren Beruf Betriebsinhaber für die Arbeit der Gärtner der im Die Ergebnisse der letzten Jahre haben be wiesen, dah die zusätzliche Berufsfortbildung ein erfolgreiches Mittel zur Weiterbildung des ein zelnen darstellt und daß dadurch die Leistungs fähigkeit der Betriebe beträchtlich erhöht werden kann. Bei der Durchführung der Schulung ist das Beschreiten verschiedener Wege notwendig, sie ergeben sich aus den jeweiligen örtlichen Verhält nissen. Es ist darum unzweckmäßig, einen ein heitlichen Arbeitsplan für das ganz« Reich her auszugeben. So wichtig aber, wie die Berück sichtigung der örtlichen Belange ist, so notwendig muß aber auch eine gewisse einheitliche Richtung gewahrt werden. Aus diesem Grunde ist die fol gende llebersicht aufgestellt, die kein fester Arbeits- k) Samenbau: 1. Vererbungslehre 2. Ziele der Zuchtavbeit 3. Voraussetzungen für den Samenbon bezug auf Boden und Klima 4. Arbeiten während der Reifezeit 5. Lagerung und Versand Arbeitsgemeinschaften: plan, sondern ein Wegweiser zusätzlichen Berufsfortbildung Jahre 1938/39 sein soll: RHA. I» Fachschaft 2. Quartiereinteilung und Kulturfolge 3. Anzucht der Ziergehölze 4. Anzucht der Obstgchölze S. Richtlinien für den Versand c) Gartenausführung und Fried- Ho fg ä r tue re i: 1. Planung des Gartens und der Landschaft 2. Natürliches und künstliches Material für die Hausgürten 3. Gärtnerische Arbeiten an der Reichsauto bahn, im Reichsparteitaggelände und in den sonstigen öffentlichen Bauvorhaben 4. Grabstelle, Bepflanzung im Verlauf eines Jahres 5. Aufstellung von Kostenanschlägen ck) Obstbau: 1. Böden und Klima in ihren Eigenschaften für die Obstarten und Obstsorten 2. Landwirtschaftlicher Obstbau 3. Pflegearbeiten an jungen und älteren Bäumen 4. Anpflanzungsmöglichkeiten für Beercnobst S. Lagerung und Verarbeitung e) Gemüsebau: 1. Gemüse — Jungpflanzenanzucht 2. Ueberbrückung der gemüfearmen Zeit 3. Arten- und Sorteneigenheiten im Treib gemüsebau 4. Kultur der Wurzelgemüse S. Anbau und Absatzregelung Aus Anlaß seines 30jährigen Geschäftsjubiläums lud Bk. Dietrich, Schorndorf (Württ.), alle seine früher und auch heute noch bei ihm beschäftigten Gärtnerlehrlinge zu einem Familienfest ein. Es ist dies ein Zeichen der beruflichen Kameradschaftlich keit, wie wir es eigentlich viel häufiger erleben müßten. Wir alle kennen den Kräftemangel in unserem Beruf und dürfen daher nichts unversucht lassen, dagegen anzukämpfen. Es ist eine betrübliche Tat sache, wenn der Gärtnerlehrling schon während seiner Lehrzeit den Entschluß faßt, einen anderen Beruf zu ergreifen. Der Grund ist in den meisten Fällen eine Unlust am Gärtnerberuf, die oft in dem Die zusätzliche Berufsfortbtldung 6- Marktordnung — Marktregelung 8. Allgemeine Fachgebiete: 1. Berufsausbildung und zusätzliche Berufs- sortbildung 2. Aufbau der Pflanz« 3. Böden, Wasser, Luft, Temperatur, Düngung 4. Geräte, Maschinen, Kulturräume 5. Pflanzenschutz 6. Sorten — Registerarbeiten, Qualitäts- Lostimmungen 7. Kalkulation, Werbung, Buchführung 8. Gartenbauverbände (Gartenban-Berufs- genossenschaften usw.) O. Fachschastsgruppen: s) Blumen- und Zierpflanzenbau: 1. Verwendungsmöglichkeiten für Topf pflanzen 2. SchnitMumen im Wohnraum 3. Verwendung von Sommerblumen, Stau den, Blumenzwiebeln 4. Blattgewächse (Begonien, Eoleus usw.) 5. Blüte und Blatt als Dskorationsmittel b) Baumschulen: 1. Wurzel, Unterlage, Zwischenverödlung ll. Politik und Wirtschaft: 1. Nationalsozialismus 2. Reichsnährstand 3. Geschichte des Bauerntums 4. Wirtschaftsformen im Staat S. Gartenbau und Wirtschaftsleben Staates ungesunden Verhältnis von Lehrmeister und Lehr ling ihre Ursachen hat. Wenn nun ein alter Lehrmeister seine bei ihm in der Lehre gewesenen 33 Berufskameraden einlädt und diese fast restlos erscheinen, dann ist dies ein Beweis dafür, daß hier über das vertragliche Ar beitgeber- und Arbeitnehmerverhältnis hinaus ein herzliches menschliches Verhältnis bestanden haben muß. Ebenso ist es eine erfreuliche Tatsache, daß diese einstigen Lehrlinge heute noch ihren Berus ausüben, zum Teil als selbständige Betriebsinhaber und Lehrmeister und zum Teil als Gärtnergehilfen. Der Raum, in dem die Feier stattfand, war wür dig ausgeschmückt und gab ihr ein festliches Ge präge. Dietrich schilderte, angefangen mit der Be- triebsübernahme vor 30 Jahren, die Schwierig- smpso/i/sn/ Eine seltene Betriebsfeier Fachgebiete, die sich nicht im Einzelvortrag erklären lasten, müssen in Arbeitsgemein schaften behandelt werden (z. B- Spezialkul turen). Lchrsahrt: Um den allgemeinen Gesichtskreis zu er weitern und die Beurteilungsmögkichkeiten zu fördern, gaben Lehrfahrten in gärtnerisch hoch entwickelte Gebiete die beste Möglichkeit. Dazu gehören ebenfalls die Betriebsbesich tigungen. Lehrschau: Die SÄbstanfertigung von Anschauungs material (z. B. die Verschiedenheit der Ge hölze, Sämereien, Verüdlungsmöglichkeiten, Schädlinge) gewährleistet immer einen Er folg. Dasselbe gilt für kleinere Ausstellungen und Gegenüberstellungen anläßlich beson derer Blüten- und Fruchtzeitsn. leiten und Härten, mit denen er zu kämpfen hatte. Wenn er es trotzdem zu etwas gebracht habe, dann sei dies nicht zuletzt auch auf die Mitarbeit seiner Gefolgschastsleute zurückzuführen. Der Vertreter der Landesbauernschaft wies darauf hin, daß die Landesbauernschaft nicht nur Interesse an den wirtschaftlichen Vorgängen hat, sondern auch be strebt ist, mit den Lehrmeistern und den Lehrlingen in ein enges menschliches Verhältnis zu treten, um damit von vornherein Vertrauen zu erwecken und Mißverhältnisse zu beseitigen. Der Betriebsführcr verlas dann alle Namen der einstigen Lehrlinge und gedachte dabei auch derer, die nicht mehr unter den Lebenden sind. Es ist notwendig, daß in Zukunft jeder Betriebs führer der Ausbildung seiner Lehrlinge die größte Sorgfalt widmet, weil wir einmal nur dadurch uns den notwendigen Berufsnachwuchs, den wir dringend brauchen, sichern. Zum anderen wird da mit auch gleichzeitig das so notwendige Zusammen gehörigkeitsgefühl und der Kameradschaftsgeist in unserem Beruf gestärkt. Kukle. Leistung findet ihren Lohn Anerkennungsurkunden für aktive Mitarbeit an der zusätzlichen Berusssortbildung Im Zuge des Ausbaus der zusätzlichen Berufs- fortbildung hat es sich als zweckmäßig und wünschenswert erwiesen, die Leistungen des einzelnen innerhalb der zusätzlichen Berufs- fortbildung (rege Mitarbeit, regelmäßige Teil nahme usw.) öffentlich zu würdigen und anzuer kennen. Zu diesem Zweck führt der Reichsnährstand nun verschiedene Neuerungen ein. Die Teilnehmer an der zusätzlichen Berufsfort bildung erhalten in Zukunft einen Ausweis, der den Inhaber ausweijen und ihm als Bestätigung für die Teilnahme an der zusätzlichen Berufsfortbil dung dienen soll. In diesem Ausweis wird von dem Leiter der zusätzlichen Berufsfortbildung, also dem Gefolgschasts- oder Fachschastswart, nach jeder Veranstaltung die jeweilige Teilnahme vermerkt. Die gesamten Eintragungen werden am Jahresende durch die Kreisbauernschaft bestätigt. Die Aus stellung der Ausweise erfolgt ebenfalls durch die Kreisbauernschaft. Vorläufig sollen nur die jün geren Berufsangehörigen, die die Meisterprüfung öder eine ähnlich« Nachprüfung noch nicht abge legt haben, diesen Ausweis erhalten. Außerdem soll in Zukunft die regelmäßige Teil nahme an der zusätzlichen Berufsfortbildung durch Ueberretchung einer künstlerisch ausgeführten An erkennungsurkunde besonders gewürdigt werden. Die Landesbauernschaftcn wurden mit der Ausstel lung dieser Urkunden beauftragt und werden in Zukunft damit alle die Berufsangehörigen aus zeichnen, die in den Jahren der Berufsausbildung ihr Berussinteresse durch regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen der zusätzlichen Berussfort- bildung bewiesen haben. Die Entscheidung Unter atemloser Spannung der ganzen Welt hat der Führer der nationalsozialistischen Be wegung und Kanzler des Deutschen Reiches das entscheidende Wort in der sudctendeutschen Frage gesprochen. Es gibt kein Kompromiß mehr und kein Verhandeln, es gibt kein Ge schwätz mehr und kein Gerede. Nur die Tat allein kann der Welt, kann insbesondere Europa den Frieden bringen. Die Tat aber heißt: An erkennung der deutschen Forderungen durch die Tschecho-Slowakei und Abtretung der sude- tendeutschcn Gebiete, damit die Millionen Volksgenossen endlich wieder heimkönnen in das Land ihrer Sehnsucht, heim ins Reich. Es hat selten in Deutschland und in der Welt eine Kundgebung von so dramatischer Wucht gegeben wie am 26. September 1938 im Sportpalast zu Berlin, in der geschichtlich gewordenen Kampfstätte der nationalsozialistischen Be wegung. Es war die stolzeste, die härteste und die entschlossenste Demonstration, die das deutsche Volk bisher gegeben hat. Sollten im mer noch in der Welt Kreaturen bestanden haben, die zwischen dem Führer und seinem Volke Gegensätze „organisieren" möchten, dann dürfte das Geschehen der letzten Tage hundert prozentig bewiesen haben, daß es ein Volk ist und ein Führer und daß dieses Volk wie ein Mann hinter seinem Führer und zu seinem Führer steht. Man soll sich in der Welt nicht täuschen, Deutschland ist auch zu der härtesten Anstrengung bereit! Und ebenso unwiderruf lich und endgültig steht fest, daß hinter dem Volk der 75 Millionen marschbereit das ganze faschistische Italien steht. Zwanzig Jahre lang haben die Demokratien das Selbstbestimmungs recht der Völker mit Füßen getreten. Für das Sudetenland aber ist mit dieser Methode nun mehr endgültig Schluß! Herr Benesch mag sich darüber klar sein, daß der Führer und Reichs kanzler nichts verivricht, was er nicht hält. Herr Benesch kann wählen: Freiheit den Sude tendeutschen oder die erbitterte Todfeindschaft des Deutschen Volkes! So sieht die Nichteinmischung aus! Di« nationalspänische Regierung hatte vor Wochen mg Grund einer Invention gewißer Groß mächte den Befehl gegeben, daß die Fliegerangriffe auf die rotspanischen Häsen und auf die gegneri schen Blockadebrecherschiffe eingeschränkt werden sollten. Ein solcher Befehl konnte natürlich nur in der Erwatung herausgegeben werden, daß die beteiligten Staaten daraufhin jeden Versuch einer Nichteinmischung verhindern werden. Wieweit aber bei gewissen Staaten das Gefühl für die Notwen digkeit der Nichteinmischung im spanischen Kon flikt geht, das beweisen die Nachrichten italieni scher Zeitungen über die Lieferung von Kriegs material an die spanischen Bolschewiken. Allein im August sind danach 161 Dampfer mit Kriegs material in sowjetspanischen Häfen eingelaufen. Davon führten bezeichnenderweise 103 Dampfer die britische Flagge, 17 die französische und 14 di« griechische Flagge. Hauptstützpunkte dieser Blockadebrecherschiff« sind zweifellos die franzö sischen Häfen. Der spanische Staatschef Franco hat angesichts dieser unerhörten Begünstigung der spanischen Bolschewiken erklärt, daß der Bürger krieg in Spanien längst beendet wäre, wenn nicht die Roten immer wieder Hilfe von außen be kämen. Elend und Leid des spanischen Bürger krieges würden längst beendet sein, wenn nicht immer wieder gewisse Staaten den bolschewisti schen Horden Vorschub leisteten. Dabei ist es ganz unerfindlich, welche Ziele jene Mächte haben, die immer noch ihre Karte auf Sowjet-Spanien setzen. Die militärische Ueberlegenheit Francos ist ein deutig. Und wenn die Bolschewisten nicht immer wieder Unterstützung fänden, dann würde schon längst auch der letzte von ihnen von der iberischen Halbinsel verschwunden sein. — Man redet in ge wissen Demokratien so gern von der Notwendig keit menschlichen Handelns. Gerade diese Mächte hätten hier Gelegenheit, zu beweisen, daß sie ein Gefühl für Menschlichkeit haben. Strikte Befol gung der Nichteinmischung und endgültige Auf gabe der Unterstützung der bolschewistischen Mord brenner würden in kürzester Zeit der spanischen Nation den so dringend notwendigen Frieden schenken. Bekenntnis zum Volk! Die Reichstagung für deutsche Vorgeschichte und der Tag des deutschen Volkstums sind ein erneu ter Beweis sür das wache Bewußtsein der deut schen Menschen im Hinblick ans die Erkenntnis unseres völkischen Daseins. Wie hat man früher über die Bestrebungen völkischer Wissenschaftler gelächelt, wie hat man sie geringw«rtig beurteilt! Heute aber wissen wir, daß in der Erkenntnis der Lehren der Geschichte unseres Volkes und in der Erhaltung seiner rwlklichen Werte die entscheidende Aufgabe unserer Zeit liegt. Nur, wenn wir zu klarem Bewußtsein unserer Eigenständigkeit kom men, finden wir daraus die Kraft und den Glau ben, über alle Schwierigkeiten hinweg den Gesetzen unseres Volkstums treu zu bleiben. Ohne Ge schichte und Tradition, ohne völkisches Bewußtsein ist es schwer, Menschen gleicher Art und gleichen Blutes zu einer verschworenen Gemeinschaft zu sammenzuschmieden. Aus den Kämpfen des Volks tums durch die Jahrtausende hindurch sind uns durch der Geschlechter lange Kette Verpflichtungen aufcrlegt, für des Volkstums uralte Werte ebenso kompromißlos einzutreten, wie unsere Altvorderen es taten. Das ist der Sinn all unserer Bestrebun gen, edle Dinge des völkischen Lebens allen Volks genossen nahezubringen. Deutsche Industrie laust höchste Touren Beobachtet man die wirtschaftliche Entwicklung des Auslandes, dann ist dort kennzeichnendes Merk mal, daß die Mehrzahl der Länder mit allen Mit teln bemüht ist, das Elend der Arbeitslosigkeit zu beseitigen, daß es aber nur wenigen gelingt, den Produktionsapparat in Gang zu fetzen. Noch heute gibt es eine ganze Reihe von Staaten, die längst nicht das Produktionsvolumen der Zeit von 1928 erreicht haben, da Europa und die Welt bekannt lich einen wirtschaftlichen Höhepunkt erreichten. Konnte man schon im Jahre 1937 für Deutschland von einer vollen Beschäftigung der Industrie spre chen, gab es sogar schon Schwierigkeiten wegen des Mangels an ausreichenden Fachkräften, so ist trotz dem auch im laufenden Jahre eine weitere Steige rung der Industrieproduktion eingetreten. Seit dem Herbst 1932 hat sich die Produktionskapazität der deutschen Industrie um mehr als 1S0 v. H. ver größert. Ter vorher erreichte wirtschaftliche Höchst stand der Jahre 1927/28 ist heute schon um nahezu 20 v. H. übertroffen. Die Zahlen über die Ent wicklung der gewerblichen Gütererzeugung lassen erkennen, daß trotz des Fehlens ausreichender Ar- beitskräst« und trotz der Knappheit bei manchen Rohstoffen auch im taufenden Jahre die Produktion weiter verstärkt wurde. Setzt man den Produktions stand von 1928 — 100, dann war im zweiten Vierteljahr 1937 ein Stand von 116,2 erreicht, und nach den letzten Untersuchungen muß für das zweite Vierteljahr 1938 die Ziffer l22,5 eingesetzt werden, gegenüber 1928 also eine Steigerung von über 22 v. H. Berechnet man die heutige Produktion nach den Werten von 1928 dann wird der Brutto- Produktionswert der deutschen Industrie im lau fenden Jahre einen Betrag von 110 Milliarden Mark ausmachen, gegenüber einem Stand von 84 Milliarden Mark in dem Jahre der Konjunktur 1928. Hinter diesen nüchternen Zahlen steht ein geradezu gigantischer Wirtschaftsausbau. Es ist fast unglaublich, daß es der nationalsozialistischen Staatsführung gelang, trotz des Wirtschaftselends in aller Welt einen derartigen Aufschwung durch zusetzen. Es wird sich wohl jeder ein Bild'darüber machen können,, wie weit das Tempo sich, noch, ver schärft hätte, wenn uns in demselben Maße wie anderen Ländern Rohstoffe im Ueberfluß zur Ver fügung ständen. Und eines ist noch wichtig: Wäh rend die Wirtschaftstendenz in den meisten anderen Ländern wieder eine abfinkende Kurve ausweist, hält der Aufschwung in Deutschland nach pie vor an und bei den noch durchzuführenden Arbeitsvor haben muß auf lange Jahre hinaus mit noch wei teren Steigerungen gerechnet werden. Herzlichen Glückwunsch! In allen Völkern, die während der letzten Jahr zehnte den Juden zu Gast hatten, macht sich ein wachsender Widerstand gegen das Judentum bemerkbar. Zum Teil sind schon radikale Maß nahmen angewandt, um den Einfluß des Juden zurückzudrängen, und nicht etwa nur in Deutsch land und Italien. Es war im übrigen kenn zeichnend, daß eine ganze Reihe von Ländern, an ihrer Spitze England, darauf verzichteten, die jüdischen Auswanderer in größerer Menge bei sich aufzunehmen, trotzdem sie im allgemeinen nicht genügend scharfe Worte finden können, Deutschland und Italien ob ihres „Raffenwahns" zu verur teilen. Ander« Staaten wiederum scheinen sich von der Zuwanderung der Juden besonders viel zu versprechen. Da ist einmal Australien, das sich bereit erklärt hat, jährlich ein Kontingent von mehreren tausend Juden aufznnchmen. Eine ganze Reihe französischer Blätter verkündet mit großem Triumphgeschrei, daß bekannte jüdische Emigran ten die französische Staatsbürgerschaft erworben hätten. Schließlich hört man aus einigen süd- amerikanischen Staaten, daß sie ihre Pforten den Juden öffnen wollen. Das ist besonders eigen tümlich, da in anderen südamerikanischen Staaten Bestrebungen im Gange sind, den Einfluß des Judentums zurückzudrängew Wir vermögen jenen Staaten, die den Juden "hereinlaffen, nur herzlich Glück zu wünschen. Wir würden es allerdings bedauern, wenn dort der Einfluß des Judentums so groß würde, wie etwa früher in Deutschland und in anderen europäischen Staaten. Bisher ist es jedenfalls immer so gewesen, daß die Gast völker in kürzester Zeit gemerkt haben, welch giftiges Insekt sie mit dem Juden ins eigen« Hans gelassen haben. Eine grundsätzliche Gefahr scheint uns aber zu entstehen, wenn Australien und Frankreich immer mehr verjudet werden. Es ist ja bekannt, daß Franzosen und Australier nicht wissen, was sie mit ihrem Raum anfangen sollen. Frankreich insbesondere leidet an einem furcht baren Geburtenfehlbetrag. Will man etwa dieses Manko durch die Zuwanderung von Juden aus gleichen? Es dürfte wohl eindeutig feststehen, daß die betreffenden Völker mit einer immer stärkeren Einwanderung von Juden den Todeskeim ihres Volkstums hxranzjichten.
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