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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 55.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19380000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19380000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 55.1938
-
- Ausgabe Nummer 1, 6. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 2, 13. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 3, 20. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 4, 27. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 5, 3. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 6, 10. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 8, 24. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 9, 3. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 10, 10. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 11, 17. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 12, 24. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 13, 31. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 14, 7. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 15, 14. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 16, 21. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 17, 28. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 18, 5. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 19, 12. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 20, 19. Mai 1938 -
- Ausgabe Nummer 21, 26. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 22, 2. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 23, 9. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 24, 16. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 25, 23. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 26, 30. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 27, 7. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 28, 14. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 29, 21. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 30, 28. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 31, 4. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 32, 11. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 33, 18. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 34, 25. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 35, 1. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 36, 8. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 37, 15. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 38, 22. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 39, 29. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 40, 6. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 41, 13. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 42, 20. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 43, 27. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 44, 3. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 45, 10. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 46, 17. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 47, 24. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 48, 1. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 49, 8. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 50, 15. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 51, 22. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1938 1
-
Band
Band 55.1938
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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k/n 6ä>/ns/-, c/s^ ss/n ganzes l.shsn /'n c/sn D/snst c/sO 6sms/n§ckc>^ s/s/Z/s Karl Hausmann 70 Jahre alt Am 13. September vollendete der stellvertretende Leiter'der Gartenbau-Berufsgenossenschaft, Gärtne- rekbesitzer Karl Hausmann, Stuttgart, sein 70. Lebensjahr. Für Gesinnung und geistige Haltung Karl Haus manns zeugen seine Taten. In seinem arbeits reichen Löben Hat er zahlreiche Beweise ehrlicher, charaktervoller Veranlagung omd freudigen Be kenntnisses zur Gemeinschaft erbracht. Wie es für ihn eine Selbstverständlichkeit war, sich persönlich und seine Arbeitskraft dem Berufe, dem er an gehört, jederzeit freudig und uneigennützig zur Ver fügung zu stellen, so bekannte er sich stets.auch in heißer Liebe zu seinem Volke, und bewies er dieses Bekenntnis durch fein tatkräftiges Eintreten für seine in Not geratenen Volksgenossen. Es gedenken daher nicht nur die Gerufskameraden des einsatzbereiten Wirkens Karl Hausmanns in den beruflichen Verbänden, seiner ständigen Bemühun gen nm die wirtschaftliche Stärkung und die be- rufsständische Einigung der deutschen Gärtner, sondern erinnern sich auch zahllose Familien und Volksgenossen der liebevollen Fürsorge, die ihnen Karl Hausmann in sorgenschwerer Kriegszeit ,an gedeihen ließ, als er nach Gründung des Vereins für Kinderheime in Stuttgart ihren Kindern Stät ten der Stärkung und Erholung in zahlreichen Heimen gewährte. Ebenso werden die Gedanken vieler auslandsdeutscher Mädel bei ihrem ./Väter chen" weilen, der ihnen in seinen Heimen ein Haus im Mutterland ihrer Väter zur Verfügung stellt, um Deutschland, das sie zumeist noch nie gesehen haben, kennenzulernen und sich der Ausbildung in der Heimat ihrer Eltern zu unterziehen. Von dem vielseitigen bevufsständischen Wirken Karl Hausmanns verdient besondere Hervorhebung seine mehr als 25jährige ehrenamtliche Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender bzw. stellvertreten der Leiter der Gartenbau-Berufsgenossenschaft. Als Führer der Württembergischen Gärtner hatte sich Hausmann schon vor Gründung der Berufsgenossen schaft im Jahre 1912 für die Errichtung eines eigenen gesetzlichen Unfallvevsicherungsträgers des deutschen Gartenbaues eingesetzt. Der deutsche Gartenbau, der nach Einführung der landwirtschaft lichen Unfallversicherung im Jahre 1886 seinen ge setzlichen Unfallversicherungsfchutz durch die land wirtschaftlichen Berufsgenossenschaften erhielt, er kannte bald, daß die besonderen Verhältnisse eines in seinen technischen Grundlagen im gesamten Reichsgebiet einheitlich.ausgerichteten Berufsstandes durch die Versicherung bei zahlreichen regional ge gliederten landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaf ten keine ausreichende Berücksichtigung finden konnten. Von der Notwendigkeit, für den Garten bau eine den gesamten Berufsstand umfassende selbständige soziale Einrichtung zu schaffen, war so mit auch Karl Hausmann sehr bald überzeugt. Jahrelang hat er mit um die Errichtung einer eigenen Berufsgenossenschaft für den Berufsstand gekämpft, bis die Bestrebungen nach Ueberwindung mancher Schwierigkeiten endlich zum Erfolge sühr- trat Karl Hausmann feine Württembergischen Be- rnfskameraden in der Gründungsverjämmlung, die ihn zum stellvertretenden Vorsitzenden wählte. In dieser Eigenschaft hat Karl Hausmann bis heute ununterbrochen einen großen Teil seiner Arbeits kraft dem Beksichgrungsträger und damit dem gesamten Berufsstand zur Verfügung gestellt. Es ist vornehmlich mit sein Verdienst, daß die Berufs- aenossenschaft die Schwierigkeiten des Krieges und die Zeiten des Währungsverfalls zu überwinden vermochte und die günstige Entwicklung zu der einzigen, seit dem Jahre 1936 den Berufsstand im gesamten Reiche umfassenden, sozialen Einrichtung nehmen konnte. Karl Hausmann hat sich den Aufgaben, die ihm in seinem Ehrenamt verantwortlich übertragen sind, mit seltener Hingabe gewidmet. Ausgestattet mit einem reichen, fachlichen Wissen, beseelt von einem unerschütterlichen Bekenntnis zum Beruf, dazu getragen von tiefstem sozialen Empfinden, hat er unermüdlich gewirkt und mit klugem Rat ge holfen, die Gartenbau-Berufsgenossenschaft zu einem segensreichen Instrument in der Hand des Berufs standes zu entwickeln. Seine Einsatzbereitschaft, ten. Bei Errichtung der Berufsgenossenschaft ver- sein Pflicht- und Verantwortungsbewußtsein, ließen Am 20. September d. I. feiert ein Förderer des mitteldeutschen Obstbaus, der Oberamtmann MeyerDriedeburg (Saale), seinen 70. Geburts tag. Er hat das große Verdienst, entgegen anderen Meinungen und Ansichten den Beweis erbracht zu haben, daß auch in einem landwirtschaftlichen Großbetrisb unter Ausnützung von Hängen und Halden selbst bei den geringen Niederschlägen Mitteldeutschlands (400 mm Jahresniederschlag) ein lohnender Obstbau betrieben werden kann. — Er übernahm 1909 mit der Pachtung der Do mäne Friedeburg einen kümmerlichen Bestand von 7000 Bäumen, von denen 4000 Pflanzen ent fernt und der übrige Röst z. T. umgepfropft wer den mußte. Heute sind 40 da — davon 30 da in geschlossenem Anbau — ohne Unterkultur von der 400 da großen landwirtschaftlich genutzten Fläche mit 15 000 gesunden Obstbäumen bestanden. Seine Erfolge sind neben der Wahl der richtigen Obst arten und Obstsorten auf besondere, häufig im Großbetrieb nichtübliche betriebswirtschaftliche Maßnahmen zurückzuführen. Meyer setzte an die Stelle der extensiven offenen Pflanzung mit Hoch stämmen und Schafweide als Unterkultur den ge schlossenen Anbau von Hochstämmen mit Busch unterpflanzung unter Berücksichtigung einer groß zügigen Planung und Aufteilung des Geländes. Die Pflanzweiten wurden so gewählt, daß eine mechanische Bodenbearbeitung auch an den Hän gen für die Erhaltung der geringen zur Verfügung stehenden Wasscvmengcn durchgeführt werden kann. Aus dem lästigen Nebenbetrieb „Obstbau" inner- ihn jederzeit alles persönliche Interesse zurückstellen, wenn es galt, den von der Berufsgenossenschaft be treuten Berufskameraden zu dienen. Bei der Er füllung der gesetzlichen Ausgaben verlor Karl Haus mann vor allem aber nie den klaren Blick für die Notwendigkeiten des Berufs, sondern wußte er bei seiner Berufsverbundenhcit immer das Verständnis für die Eigenheiten im Gartenbau zu bewahren. Wenn die Berufsangehörigen des deutschen Gartenbaues heute einen ausreichenden, sozialen Schutz gegen die Wechselfälle des Lebens genießen, so ist das also mit in erster Linie den vielseitigen Bemühungen und der steten Einsatzbereitschaft Karl Hausmanns zu danken. Seiner Verdienste gedenken Berufsstand und Bernfsgenossenschaft jetzt ganz be sonders; der gesamte deutsche Gartenbau dankt dem verehrten Bevufskameraden für seinen unermüd lichen Einsatz, für sein unablässiges Bemühen um die sozialen Sicherungen der Berufsangchörigen und um die Förderung der Einrichtung, die dem Berufe zur Erhaltung seiner Arbeitskraft und Leistungsfähigkeit in die Hand gegeben ist. Mit diesem Dank verbinden wir die herzlichsten Wünsche für das weitere persönliche Wohlergehen Karl Haus manns. Möge ihm ein gütiges Geschick noch viele Jahre eine Gesundheit erhalten, die es ihm gestattet, sein an Arbeit gewohntes Leben weiterhin dem Dienste an seinen Bevufsangehörigen zu widmen und sich der Erfolge seines uneigennützigen Wirkens zu erfreuen. halb des Gesamtbetriebes wurde ein Teilbetrieb entwickelt, der von Fachleuten betreut wird, die ausschließlich in den Plantagen zu arbeiten haben. Die Pflege von Standort und Baum (Schnitt, Schädlingsbekämpfung) wird systematisch, intensiv und rechtzeitig durchgeführt. Die Obstarten und -sorten find unter Berücksichtigung der Standort verhältnisse so aufgepflanzt und im Laufe der Jähre ausgedehnt bzw. zurückgedrängt worden, daß ihre Ernte nicht mit der Ernte der landwirtschaft lichen Hauptkulturen Weizen, Zuckerrüben, Kartof- ssln zusawmenfällt und ordnungsgemäß durch geführt werden kann. Wie in anderen Lagen der Provinz Sachsen wird der Steinobstbau, hier vor allem der Anbau von Süß- und Sauerkirschen ge fördert auf Kosten des Kernobstanbaus. Herr Meyer hat sich auch mit Erfolg um die Ausdeh nung des Aprikosenanbaus auf die Umgebung von Friedeburg (als Machbargebiet zum Süßen-See- gebiet) bemüht. Die Wirtschaftlichkeit der verschie denen Obstarten und -sorten wird nicht wie so häu fig gefühlsmäßig bewertet, sondern systematisch errechnet auf Grund der Ertragskontrolle, die durch Anbringung von Erntezeichen au den Stamm der Bäume durchgeführt wird und die genaue Auf zeichnung der einzelnen wirtschaftlichen Vorgänge auch für die obstbaulich genutzten Flächen mit Hilfe der Howardschen Buchführung. Der Jubilar hat sich um die Ausbildung von Landwirten zu Obstbauern bemüht. Er steht dau ernd in enger Fühlung mit der Obstbaupraxis und sür die Zeit vom 15.9. bis 24.9.1938 (Herausgegeben von dem Forschungsinstitut für langfristige Witterungsvorhersage des Neichswctler- dienstes in Bad Homburg v. d. H. am 14. September 1938, abends) In den nächsten zehn Tagen bei schwankenden Temperaturen unbeständige, im ganzen aber nicht unfreundliche Witterung. Zwischen den meist von < Westen nach Osten fortschreitenden Störungen mit < Abkühlung, stärkerer Bewölkung und Niederschlä- gen, vielfach auffrischenden Winden werden immer wieder einige bessere Tage auftreten, an welchen ausgeheitertes, meist trockenes, morgens stellenweise nebliges, tagsüber wärmeres Wetter vorherrscht. < Die Niederschlagsmengen können zum Teil, vor allem am Nordrand der Gebirge, größere Ausmaße r annehmen, doch ist insbesondere für Schlesien die Gefahr anhaltender starker Regen vorüber. < Im ganzen wird, von gelegentlichen starken : Niederschlägen am Nordrand der Alpen abgesehen, : das Wetter in Süddeutschland freundlicher sein als in Norddeutschland. Vor allem wird die Ostmark überwiegend trockenes und aufgeheitertes Wetter haben. < Die nächste Zchntagcvorhersage erscheint am Donnerstag, dem 22. 9. 38. Obstbauwissenschaft Mitteldeutschlands, letztere hat er in ihren Arbeiten weitgehend gefördert. Er stellte dem Institut für Pflanzenbau Halle für die Durchführung der blütenbiologischen Untersuchun gen seine Obstbäume und für die Anlage von Unterlagenversuchen mit Aprikose und Pfirsich 2 lm besten Ackers zur Verfügung und nimmt regen Anteil an dem Verlauf und dem Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchungen. Mögen Herrn Oberamtmann Meher noch viele Jahre beschioden sein, in denen er die Erfolge sei ner Arbeit erleben kann, die er mit großem Ver ständnis, Weitblick und Anwendung beträchtlicher Mittel für den eigenen Bertieb und den deutschen ObsKau geleistet hat. . Id. Blume, Garten und Landschaft in der Kunst Nachdem auf der Reichsgartenschau Essen soeben die Internationale Planschau geschlossen worden ist, wurde jetzt die Sonderschau „Blume, Garten und Landschaft in der Kunst" eröffnet. Sie dauert bis zum 19. September. In etwa 200 Bil dern, hauptsächlich Oelgemälden und Aquarellen, haben über 100 schaffende Künstler dargestellt, welche Beziehungen zwischen den Gartenbau und der Malerei bestehen. Als Motive überwiegen Blu men- und Früchtestilleben, Pflanzengruppen, Garten- und Parklandschaften. Den „Fragekasten" sowie die „Persönlichen Mit teilungen" usw. finden unsere Leser im Anzeigen teil unserer Zeitung. 70. von Ohsramfmann Ein Förderer des Obstbaues l^r. -Arm/sr-, AiLk- Bayern LandcSbauernfchaft: München 2 Prinz- Ludwig-Str. 1. Gartenbauwirtfchastsoertand: München L lirv, Türkenstr. 3/II. Pflanzenfchutzamt: München SS, Königinstr. SV Versammlungen: LS. 9. Fürt h. „Schwarzes Kreuz". Hessen-Nassau Landesbauernschast: Frankfurt <Maln), Bok- kenhcimcr Landstr. LS. Gartenbauwirtschastsverbaud: Frankfurt fM.f, Arndtstr. 28. Pflanzenfchutzamt: Gießen, Scnckenbergstr. 7. Versammlungen: 1. 10. Taunus. Kurmark Landcsbauernfchast: Berlin Ur? 49, Kron- prinzenufcr 4/8, Telephon Ulms. Garlenbauwirtschastsverbanb: Berlin. Am Karlsbad 12/13, Telephon 22 9311. Pflanzenfchutzamt: für die Bezirke w c st l. der Oder, ausjchl. Kreis Crösten in Potsdam-Luisenhos, Templiner Str. 21 8: für die Bezirke östl. der Oder und die Grenzmark Pofen-Westpreußcu tu Landsberg lWarthef, Theatcrstr. LS. Berfammluugen: 18. 9. F er ch. Kurhaus Habermann. 28. 9. Lübbenau-Vetschau. 1.19. D a h m s d o r f u. U m g. LV.Sg Uhr in Dahmsdorf, „Stadt Berlin". 1.19. Luckenwalde. Kreisgärtuertagung Groß-Berliu am 22. 9., 19.89 Uhr, im LehrernereinShaus, Gr. Festsaal verbunden mit einer Obst- und Gcmüfeausstellung. Anmeldungen hierfür er beten an: KBsch. Groß-Berlin, Bln. XW 7, Nobcrt-Koch-Platz 4, II (Tel. 42 S1 91). Gcmeinschastssahrt zur Reichsgartenschau nach Esten Die KBsch. Groß-Berlin, Abt. Bctricbsgc- meinschaft, beabsichtigt vom LS. bis 2S. 9. eine Gcmeinschastssahrt zur Reichsgartenschau Esten anl. der Sonderschau „Chrysanthemen, Cyclamen, Erntedankschau und Reichsobst ausstellung" zu veranstalten. Näheres siehe vorige Nr. der „Gartcnbauwirtschaft" und durch die KBsch. Groß-Berlin, Berlin NW. 7, Robcrt-Koch-Platz 4, II, Abt. 18 sBetriebs- gcmeinfchaft). Lehrgang der Fachgruppe Gemüsebau In diesem Jahr wird erstmalig ein Lehr gang der Fachgruppe Gemüsebau unter Mit wirkung namhafter Referenten burchacsührt. Der Lehrgang läuft von etwa Ende Oktober 1938 bis Mitte Februar 19S9, vorgesehen sind etwa 19 Schulungsabende, ferner an etwa zwei Sonntagen praktische Vorführun gen. Außerdem ist am Schluß des Lehrgan ges eine Besichtigung von vorbildlichen Ge- müscbaubctricbcn in Aussicht genommen. Der genaue Lehrplan wird jedem Teilneh mer auf Grund seiner Anmeldung zugcjandt. Die Schulungsabende werden im „Nordischen Sos", Nähe Stettiner Bahnhof, stattfindcn. Zur Deckung der Unkosten wird ein Betrag von RM. 8,— je Teilnehmer erhoben. An meldung zur Teilnahme unter Einsendung der Teilnahmegebühr sauf den Abschnitt der Postanweisung den Vermerk „ L e h r g a n'g Gemüsebau" schreiben!) bis spätestens 19.19. an die Krcisbauernschaft Groß-Berlin, NW. 7, Robert-Koch-Platz 4, II, Abt. IS, sBetriebsgcmcinschaft). Lehrgang sür Blumen- und Zierpslanzenbau Auf Grund der groben Nachfrage wird in diesem Jahr erstmalig ein Lehrgang für Blu men- und Zierpslanzenbau unter Mitwirkung namhafter Referenten durchgesührt. Der Lehrgang läuft von etwa Ende Oktober 1938 bis Anfang März 1989, vorgesehen sind etwa lö Schulungsabende, ferner an etwa 8 bis 4 Sonntagen praktische Vorsührungen. Außer dem ist am Schluß des Lehrganges eine Be sichtigung von vorbildlichen Gartenbaubetrie ben in Aussicht genommen. Der genaue Lehrplan wird jedem Teilnehmer auf Grund seiner Anmeldung zugesandt. Die Schulungs abende werden im „Nordischen Hof", Nähe Stettiner Bahnhof, Jnvalidcnstraße, stattfin- bcn. Zur Deckung der Unkosten wird ein Betrag von RM. ö,— je Teilnehmer erhoben. Verheiratete Teilnehmer mit Kindern zahlen NM. 3,—. Anmeldung zur Teilnahme unter Einsendung der Teilnahmegebühr, aus den Abschnitt der Postanweisung den Vermerk „Lehrgang Blumen- und Zier pflanzenbau" schreiben!) bis spätestens zum 19. 19. an die Krcisbauernschaft Groß- Berlin, NW. 7, Robert-Koch-Platz 4, II, Abt. I 8, fBetriebsgemcinschast). Niedersachsen Landesbaueruschast: Hannover, Leopold- ftratze ll/18. Garieubaumirtschaftsverband: Hannover, Georgstr. 81/82. Pflanzcnschutzamt: Hannover 1 8. Baumstr. 19 Tagung der Fachgruppe Baumschulen am 18. u. 19. 9. in Celle. T.-O.:18. 9.: 19 Uhr Treffpunkt im Hotel „Union", 11.39 Uhr Be sichtigung des Bienenwirtschastlichen Insti tutes, 13.89 Uhr Besichtigung der Baumschule Lochte, Braunhirschstr. 4S, anschl. gemein sames Vesper, 29 Uhr kameradschaftliches Beisammensein tm „Allcrkrug" mit Familien angehörigen. — 19.9.: 9 Uhr Tagung der Fachausschüsse im „Allerkrug", 11 Uhr Be sichtigung des Hcngstgestütcs, 12 Uhr ge meinsames Mittagessen im „Allerkrug", 18.89 Uhr öss. Tagung der Fachgruppe. — Zahl reiche Teilnahme der Fachgruppenmitglteder mit Familienangehörigen ist erwünscht, da wichtige Angelegenheiten zu besprechen sind. Raumschuler, die gelegentlich der Fahrt nach Esten Aufnahmen gemacht haben, bitten wir, diese mitzubringen. Baumschule!, in deren Wirtschast Maul- und Klauenseuche herrscht, dürfen an der Tagung nicht tcilnchmcn. Ostpreußen Landesiancrnschast: Königsberg sPr.), Beet- hovcnstr. 24/28. Gartenbauwirtschaftsverband: Königsberg, Lufenallee SS. PUanzeuschnhamt: Königsberg (Pr.), Bect- hovenstr. 24/28. ObftsortenbcftimmuugStag in Tapia» am 11. 19. Zu dem genannten Tag bitten wir in der Zeit vom 7.—19.10. die Früchte der zu be stimmenden Sorten (von jeder Sorte min destens 8 Stück) mit kurzer Beschreibung der Baumform, von der die Früchte geerntet sind, der Standortverhältnisse, des Alters des Baumes sowie der Zeit der Genußrcifc. numeriert — die Numerierung erfolgt am besten mit Tintenstift unmittelbar aus die Früchte, wobei die gleichen Sorten stets die gleichen Nummern erhalten — portofrei an die Prov.-Gärtnerlehranstalt Tapiau zu sen den. Größeren Sendungen mehrerer Sorten ist eine Liste betzufügcn, die fortlaufend nu meriert zum Einträgen der festgestellten Na men bestimmt ist. Man tut gut, von den eingcsandten benummerten Früchten, Früchte mit gleichen Nummern zurückzubchalten, um nach Rücksendung der auSgesüllten Liste — die Früchte werden nicht zurückgcsandt! — selbst eine Erkennungsmöglichkeit zu haben. Nur Einsendungen, die den vorgenannten Bedingungen entsprechen, können zur Be stimmung gelangen. Pommern Landesbauernschast: Stettin, Werdcrkir. LS. Gartenbauwirtschastsverbaud: Stettin, Hohen- zollernplatz 2, III. Pslanzenschutzam«: Stettin, Werderstr. LS. Verfammlungea; 22. 9. Stol p. 18 Uhr „Schweizergarten". Rheinland Landesbauernschast: Bonn, Endenicher Allee «0. Gartcubauwirtschaftsperband: Bonn, Koblen zer Str. 141. Pflauzenschutzamt: Bonn, Weberstr. öl. Winterlehrgang in Straelen Am 1. 19. beginnt an der Gemllscbaulehr- anstalt Straelen der Wintcrlehrgang 1938/89. Er dauert bis Ende Februar und bietet Ge legenheit zu einer gründlichen Ausbildung im Obst- und Gemüsebau. Die Teilnahme ist besonders jungen Gemüsebauern zu emp fehlen, die später einen eigenen Betrieb gründen wollen. Ferner bietet der Lehrgang die beste Vorbereitung sür die Ablegung der Gärtnermcisterprüsung. Die Ablegung der Gärtnermeisterprllsung berechtigt zur Aus bildung von Lehrlingen in anerkannten Lehr wirtschaften. Junge bedürftige Gemüsebauer, die sich zur Ausbildung eignen, können bei Bewährung evtl, eine Ausbildungsbeihilfe erhalten. Weitere Auskunft erteilt der Direktor der Gemüsebaulchranstalt, Straelen lNdrrh.). Saarpfalz Landcsbanerufchaft: Kaiserslautern, Dr.- Frtck-Str. 11. Gartenbauwirtfchastsverband: Kaiserslautern, Schlageterstr. 14. Pstanzenschntzamt: Neustadt a. d. Weinstraße, Maxtmilianstr. 45/ für das Saargcbict: Nebenstelle sür Pflanzenschutz in Saar brücken 1. Hardenbcrgstr. L. Versammlungen: 18. 9. L a n d a u <18 2). Besichtigung des Gartenbaubetriebes d. Landeserziehuugs. Heimes St. Josef in Landau-Queichheim. 18. 9. SaarSrücken. Dendrologische Fahrt nach Wallerfangen, Besichtigung des v. Papenschen Parkes, Park Villeroy. 2S, 9. O t t « c i l e r <1 8 2). Besichtigung des Limburgerhofes. Herbfttagung der Fachgruppe Baumschulen am 17. 9., 14 Uhr in Kaiserslautern, „Grüne Laterne", Ricscnstraße. T.-O.: I. Eröffnung und Begrüßung: Landesbcirat W. May, 2. Bericht über den XII. Internationalen Gartenbaukongreß und den Reichsgartenbau tag in Esten: Gartenbauinspektor H. Schmidt, 3. „Erfahrungen und Erfolge im BcratungS- ring der rheinischen Baumschuler": P. Niko- lin, 4. Zum Herbstversand, Preise, Vcrsand- beschränkungen usw.: P. Croon, S. Ver schiedenes, allgemeine Aussprache, Wünsche und Anregungen. Teilnahme aller Baum schuler ist Ehrenpflicht. Sachsen Landesbauernschaft: Dresden-A. I, Ammon str. 8, Schließfach 138. Gartenbauwirtschaftsverband: Dresden-A. 24, Hohe Straße 3. Pflanzenlchutzamt für gärtn. Pflanzenschutz: Pillnitz fElbe): für landw. Pflanzenschutz: DreSden-A. 18. Stübelallee 2. GH. Vcrfammlungcur 18. 9. AuerSa ch. 1ö Uhr. 18. 9. D o h n a <1 8 2). Besichtigungen. 19. 9. RochIitz. 14 Uhr. 21. 9. P i r n a, Oberer Bezirk. 1S Uhr in Stolpen, Ratskeller. 22. 9. Ptrna <18 2). 20.89 Uhr, „Goldener Stern". Sachsen-Anhalt Landesbauernschast: Halle <Saale), Kaiscrstr. 7. GartendauwirlschastSverband: Halle lSaalej. Scrderstr. 19. Pfianzenschutzamt: Halle tSaaiej, Gustav- Nachtigal-Strabe 19/ für das anhaltische Staatsgebiet in Bernburg. Junkergasse 3. Versammlungcu: 22. 9. Wolmirstedt-Magdeburg, lä Uhr in Magdeburg, „Rcichshalle", Otto-von-Guericke-Str. 18/29. 24. 9. Köthe n. „Bürgergartcn", Stiftstr. 24.9. Saalkreis. KameradschasiSabcnd 1. 19. Stendal <1 8 2). 20.80 Uhr „Weid mannsheil" (Schmücker), Adolf-Hitler- Slratze 81. Schlesien LandcSbanernfchaft: BreSlau 19. Matthias, platz k. Gartendauwirifchaftsverbaudt BreSlau L, Tauentzienstr. S8. Pflanzenlchutzamt: BreSlau lü, Matthiaspl. 5 Versammlungen: 18. 9. Oels, Großwartenbcrg. IS Uhr in Oels, Bahnhofshotcl. Wichtige Versammlung. 21. 9. L t e g n i tz. 18 Uhr „Bürgerbräu", Mittclstr. 22. 9. R i e s e n g e b i r g e. In Hirschberg, „Schwarzer Adler. 24. 9. Bricg <18 2). 20 Uhr. Film: „Obst bau in der ErzeugungLschlacht" <Engcl). Fachgruppe Baumschulen Am 15.9. findet in Liegnitz, „Braukom mune", um 13 Uhr eine Sitzung statt. T.-O.: 1. Berichte über den XII. Internat. Gartcn- baukongrcß und den Reichsgartcnbautag Essen, 2. Geschäftliche Mitteilungen, anschl. Besichtigung der Deutschen Dahlicnschau und der gärtn. Anlagen der Stadt. Schleswig-Holstein Landesbaucrufchast: Kiel, Kronshagener Weg ISO. . Gartenbauwirtschastsvcrband: Hamburg 1, Chilehaus 8, Obergeschoß. Pflanzeuschutzam«: Kiel, Fährst!. 40 smit Außenstelle in Pinneberg/Holst.sj für das hamburgische Staatsgebiet tn Hamburg 38. Bet den Kirchhöfen 14: sür die KBsch. Lü beck in Lübeck, Musterbahn 2. Versammlungen: 22. 9. Lokstedt /Pinneberg). 20 Uhr in Lokstedt, „Holsteinischer Hos". 80. 9. R a h l st e d t fStormarn). 20.30 Uhr „Holsteinischer Hof" bei Stoffers am Bahnhof. 4. Schleswig-Holsteinischer Landesgartenbantag am 25. 9. 10 Uhr, in Meldorf, „Dithmarsia", Adolf-Hitler-Straßc, damit verbunden ist eine Leistungsschau des Dithmarscher Gartenbaus. Thüringen Landesbancrnfchaft: Weimar. Schwanfeeslr. u. Darröhaus. GartenbanwirtschaftSoerband: Weimar, Scmi- narslraße 8. Pslanzenschutzamt: Jena, Hindenburgstr. 9. Versammlungen: 22. 9. E r f u r t - W e i tz e n s e c < Blumcn- und Pflanzenbau), 20 Uhr „Gildcs- hauS" in Erfurt, Fischmarkt. 22. 9. I e n a. 19 Uhr „Wcimarischer Hos", Hauptschriftlciter: Hör st Haagen, Berlin; Hauptschriftleitung: Berlin SW. 81, Norck- stratze 71, Fernruf 88 44 08,- Anzcigenlcitcr: Fritz Philipp, Frankfurt (Oder): An zeigenannahme für „Deutscher Erwcrbs- gartcnbau": Frankfurt <Odcr), Oderftratzc 21) Verlag: Gärtnerische VcrlagSgesellschast Dr. Walter Lang Kommanditgesellschaft, Berlin SW. 11, Anhalter Str. 7. Durchschnittsauflage <11. Vj. 38) über 81 900. Zur Zett ist Preis- liste Nr. 8 vom 1. August 1987 gültig. Druck: Lrowitzsch L Sohn. Frankfurt <Oüer), und Berlin SW. 11.
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