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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 55.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19380000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19380000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 55.1938
1
- Ausgabe Nummer 1, 6. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 2, 13. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 3, 20. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 4, 27. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 5, 3. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 6, 10. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 8, 24. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 9, 3. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 10, 10. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 11, 17. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 12, 24. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 13, 31. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 14, 7. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 15, 14. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 16, 21. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 17, 28. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 18, 5. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 19, 12. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 20, 19. Mai 1938 -
- Ausgabe Nummer 21, 26. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 22, 2. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 23, 9. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 24, 16. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 25, 23. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 26, 30. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 27, 7. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 28, 14. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 29, 21. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 30, 28. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 31, 4. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 32, 11. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 33, 18. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 34, 25. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 35, 1. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 36, 8. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 37, 15. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 38, 22. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 39, 29. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 40, 6. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 41, 13. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 42, 20. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 43, 27. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 44, 3. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 45, 10. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 46, 17. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 47, 24. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 48, 1. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 49, 8. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 50, 15. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 51, 22. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1938 1
-
Band
Band 55.1938
1
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- Gartenbauwirtschaft
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L^rgLAMMs ^rgs« Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des laufenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleitung keine Verantwortung. Fräste 111. Woraus ist die bei den verschiedensten Pfirsichsorte» und in de» verschiedensten Lage» a«f- tretenbe Gelbfärbung der Blätter znrückzusühren? Acußerlich ist keine Ursache z« beobachten. F. Sch. in G. Die Gelbverfärbung der Pfirsichbäume ist auf Wachstumsstörungen zurückzuführen. Oft zeigt sie sich bei naßkalter Witterung bereits im Frühjahr nach dem Austrieb; auch Blattabfall tritt um diese Zeit infolge naßkalter Witterung zuweilen ein. Noch häufiger zeigt sich aber eine Gelbverfärbung der Blätter bei älteren Bäumen im Hochsommer und Herbst. Es ist dies ein Erschöpfungszustand, der bei nichttragenden Bäumen zu beobachten ist. Man setze in solchen Fällen sofort mit dem Bewässern ei» und nehme nach der Ernte Verjüngen der Bäume vor. Auch im Frühjahr ist zuweilen noch eine Bewässerung erforderlich. Eine sachgemäße Düngung muß zumeist mit Hand in Hand gehen; diese mutz bei Pfirsichen stets im Winter erfolgen. Sogar Düngung mit starkverdünnter Jauche ist nach meinen Erfahrungen bei nichttragendcu älteren Bäumen vorteilhaft. Auch bei Sauerkirsche zeigt sich zuweilen aus obigen Ursachen die gleiche Er scheinung. Nordmann. Frage 127: Einige Süßkirschenhochstämme, Sie in folge Zeitmangels im Frühjahr nicht mehr veredelt werden konnte«, solle» »och im Lanf dieses Som mers veredelt werde». Wan» ist hierfür Ler beste Zeitpunkt, «nd wie hat die Beredlnng am zweck- mäßigsten zu erfolge»? C. B. t» O. Süßkirschenhochstämme können mit Vorteil Mitte August bis Anfang September durch die gleichen Beredlungsmethoden wie im Frühjahr veredelt werden, also durch Geißfutzpfropfen und Kopu lieren. Die Reiser müssen gut ausgereift fein, mit dem Trieb abgeschlossen haben und beim Schneiden sofort entblättert werden. Stülpt man nach dem Veredeln eine Zigarren- oder ähnliche Tüte über die Veredlung, so wirs das Anwachsen um so mehr gesichert, weil die Wasserverdunstung dadurch ver mindert wird. Die aufgesetzten Edelreiser treiben erst im folgenden Frühjahr aus. No. Frage 181: Mir ist ausgefallen, daß außer Stein obst besonders die Apsclsorte» Schöner aus Bos- koop, Winterkalvill »nd Birnqnitten starke Blatt- kräuselunge» ausweisen. Ich nahm znerft an, daß es sich um Nachwirkungen von Fröste» handelt, aber auch neue Triebe weisen die gleiche» Erschei nungen auf. Sind diesbezüglich vielleicht ähnliche Beobachtungen gemacht worden? E. P. in S. Es dürfte sich empfehlen, Proben der besallencn Blätter an Ihr zuständiges Pflanzenschutzamt ein zusenden. Der geschilderte Krankheitsbefall läßt die Vermutung zu, daß cs sich um Befall mit Blatt- nervengallmücke handelt in diesem Fall sind die Nerven der Blätter auf der Unterseite knorpelig verdickt. Wirksame Bekämpfungsmittel teilt Ihnen das Pflanzenschutzamt mit. M. Frage 133: Trifft es zu, Laß die Apfelsorte Sax tons Superb leicht sällt; hat diese Sorte sonst noch nachteilige Eigenschaften aus leichtem Sandboden sKurmarks? H. in K. Die Apfelforte Laxtons Superb ist noch zu neu, um sich über sie ein endgültiges Urteil zu bilden. Nach den bisherigen Erfahrungen ist diese Sorte ebenso anspruchsvoll wie Cox Orangen-Renette, von der sie abstammt. Sie verlangt gute Lagen und beste Böden, die vor allem humusreich sein müssen und ausreichend Feuchtigkeit besitzen. In trockenen Böden werde» die Früchte vorzeitig abgestoßen. Durch Bodenverbesserung mit Komposterde, Torf usw. können den Bäumen bessere Lebensbcdingun- gen geschaffen werden. L. M. Frage 13S: Da ich über einen größere» Poste» gut ausgereister Mahouienbeere» verfüge, inter essiert es mich zu erfahren, ob sie zur Marmelade- ober Weinbereitung geeignet sind. Karze Angaben über bewährte Rezepte wäre« mir gegebenenfalls erwünscht. O. L. iu Sp. Auf der Gewerbeausstellung in Berlin 1896 wur den Kostproben von Mahonienwein ausgcgeben, die allgemeinen Beifall fanden. Seitdem keltere ich Mahonienbeerenwein, der je nach Wasser- und Zuckerzusatz verschiedene Charaktereigenschaften an- nehmcn kann. Burgundcrcharakter erhält man mit 2/» Wasser auf Vz Saft und etwa 17 Kilo Zucker für SV Liter. Bei Beerenknappheit habe ich mit Zusatz zu anderen Beerenfrüchten gleichfalls einen guten Tischwein erzeugt. Schon die Farbe ist ver lockend. A. Pl. Frage 133: Wie ist die Vermehrung und Kultur von ^rancaria exvols»? R. G. i» L. Die Stecklingsvermchrung erfolgt in den Mona ten Dezember bis Januar. Die Stecklinge werden mit einem vollentwickelten Astquirl geschnitten, und zwar 2—3 om unter dem Astknoten. Man schneidet gewöhnlich mehrere Tage vor dem Stecken, damit Sie Schnittwunde sich durch den Luftzutritt schließen Nachdem der XIl. Internationale Gartenbau kongreß sein vielseitiges Programm in Berlin abgewickclt hatte, begaben sich die Kongreßteilneh mer auf mehrtägige Bcsichtigungsreisen durch Mittel-, Nord- und Westdeutschland, die schließlich in Essen, der Stadt der Reichsgartenschau, en deten und dort ihren gemeinsamen Ausklang fanden. Auf diesen Fahrten wurde den Teilneh mern Gelegenheit geboten, die auf dem Kongreß behandelten Probleme in der Praxis zu erleben, die bedeutendsten deutschen Anbaugebiete und ihre Einrichtungen zu besichtigen und die Forschungs ergebnisse an Ort und Stelle zu studieren. Außer dem ergab sich, besonders für die ausländischen Gäste, die Möglichkeit, deutsche Landschaft und Wesensart sowie alte Kulturstätten kennen zu lernen, und einen Einblick in die Aufbauarbeit des Dritten Reiches zu gewinnen. Wohl keine der vorgesehenen Reisen war so ge eignet, diesen verschiedenen Zwecken zu dienen, wie die Fahrt nach Frankfurt a. Main, über den Tau nus, den Rhein entlang, was in der echt kamerad schaftlichen, fröhlichen Stimmung der über 100 Fahrtteilnehmer zum Ausdruck kam. Der tropischen Hitze -der Kongreßtage war eine angenehme Kühle gefolgt, so daß die Eisenbahnfahrt von Berlin westwärts nach all den reichen, vielfältigen Ein drücken der letzten Woche eine wohltuende Ent spannung bot. Sonnige Landschaft wechselte ab mit rauchenden Fabrikschloten, reiche Feldfrucht mit ausgedehnten Wäldern, einsame Gebirgs gegenden mit dicht bevölkerten Städten, in denen das hohe Lied der Arbeit singt! Das Ziel ist Frankfurt am Main: ein Name von viel fältigem Klang! Zunächst wurden die Kongreß teilnehmer im Palmengarten von Gartenbaudirek tor Bromme willkommen geheißen. Die wohl- gepflegten Freilandanlageu, die reichhaltigen Pflan- kann. Vor dem Stecken wird die Schnittfläche zur Verhütung von Fäulnis in Holzkohlenpulver ge taucht. Man steckt die Stecklinge nur flach, und zwar einzeln in 5—6-sm-Töpfe in eine Mischung von 2 Teilen Sand und 1 Teil Torfmull. Die Seiten äste werden mit Bast locker zusammengebunden, woraus die Töpfe im Vermehrungsbeet in Sand eingesenkt werden. Das Vermehrungshaus wird nun geschlossen gehalten, die Bodenwärme muß ständig 2Ü—25 Grad O betragen, wobei täglich mehr mals gespritzt werden muß. Bis zur Bewurzelung rechnet man eine Zeit von 6—8 Wochen, dann stellt man die Pflanzen etwas kühler und weiter aus einander. Nach zwei bis drei Wochen verpflanzt man das erstemal in 9-om-Töpfe. Die jetzt noch ziemlich leichte Erde setzt sich aus Moorerde, etwas Heideerde, einer geringen Zugabe von Rascnerde und scharfem Sand zusammen. Nach dem Verpflan zen stellt man die Töpfe noch einmal warm, Reich liches Beschatten und Spritzen ist erforderlich. Mitte Juli wird das zweite und letzte Mal verpflanzt, und zwar in eine kräftige, humusreiche Erde. Die Pflanzen erhalten nun einen Standort auf den Grundbeeten eines Hellen Hauses, wo man später auch reichlich lüften kann. Ende August müssen die Stecklinge verkaufsfähig sein. N. zensammlungen in den Schauhäusern und das be rühmte Palmenhaus mit seinen reichen Pflanzen schätzen übten eine starke Anziehungskraft auf die Teilnehmer aus. Gegen Abend gab die Stadt Frankfurt den Kongreßteilnehmern einen Empfang im „Römer", in jenem altehrwürdigen Rathaus, das der Geist stolzer deutscher Vergangenheit durch weht. Nach einer Begrüßungsansprache des Stadt verordneten Dr. Müller, der in großen Zügen die geschichtliche Entwicklung des Gartenbaus in und um Frankfurt schilderte, wurde in den stim mungsvollen Räumen ein Imbiß eingenommen, wobei die echten „Frankfurter Würstchen" allen Be teiligten besonders wohl mundeten. Auf dem Römerberg, der ein seltenes Bild mittelalterlichen Städtebaues bietet, fand abends unter sternenklarem Nachthimmel eine Hamlet-Aufführung statt, die in dieser Umgebung die Größe und Tragik mensch licher Schicksale zu einem ergreifenden Erlebnis gestaltete. Am nächsten Morgen ging die Fahrt in Omni bussen bei strahlendem Sonnenschein durch die Frühobstanbaugebiete des Vorder-Taunus. Klima tisch begünstigt durch den Schutz, den die Taunus berge gegen rauhe Nordwinde bieten, wird hier der Obstbau schon seit Generationen erwerbsmäßig be trieben. Leider ist infolge der Frühjahrsfröste auch in dieser gesegneten Gegend der Behang der Bäume gering. In Eschborn und Schwalbach steht der landwirtschaftliche Obstbau im Vordergrund. Der Apfelanbau ist vorherrschend. Die über wiegend vorhandenen Most- und Wirtschaftssorten werden in den großen Obstweinkcltereien zu dem bekannten „Aeppelwoie" verarbeitet. In Neuen- hain hat der Erdbeer- und Mirabellcnanbau her vorragende Bedeutung. Der Erdbeeranbau erstreckt sich über eine Fläche von etwa 30 da und wird schon seit Ende des vorigen Jahrhunderts gewerbs mäßig durchgeführt. Die Früchte zeichnen sich für die Zeit vom 8. 9. bis 17. 9. 1938 : (Herausgegeben von der Forschungsstelle für lang- fristige Witterungsvorhersage desReichswetterdicnstes in Bad Homburg v. d. H.) > In den nächsten Tagen noch Fortdauer des un- beständigen, zu häufigen Niederschlägen neigenden und meist kühlen Wetters, jedoch im allgemeinen > allmähliches Nachlassen der Ergiebigkeit der Nie- < Verschlüge, wobei aber in Schlesien die Gefahr stärkerer Regenfälle noch sortbestchtj zeitweise vor- > übergehende Aufheiterung und tagsüber leichte Er- wärmung. Etwa bis zum Wochenende wird sich eine all- > gemeine Wettevbesserung durchsetzen, die vielleicht noch einmal vorübergehend durch eine Störung unterbrochen wird. Dann aber wird in der nächsten > Woche trockenes, zeitweise heiteres Herbstwetter mit starken Tagesjapvankungen der Temperaturen und häufigerem Auftreten von Morgennebel vor- ' herrschen. Gesamtsonnenscheindauer örtlich stark verschieden, jedoch in den zehn Tagen meistenorts kleiner als 60 Stunden. i Die nächste Zehntagevorhersage erscheint am Mittwoch, dem 14. September 1938- durch hohe geschmackliche Güte und lebhafte Fär bung aus, die sie an den steilen Südhängen des verwitterten Taunusquarzit - Schieferbodens ge winnen. Die Mirabellen liefern in Jahren mit normaler Ernte über 3000 ci? und werden haupt sächlich in der Sorte „Mirabelle aus Nancy" an- gebaut. Edelkastanienpflanzungen fielen auf, die zum Teil die Straßenzüge begleiten und deren mächtige Kronen über 100 Jahre alt sind. Bad Soden hat vorwiegend gemischte Obst kulturen, die in Händen kleiner Landwirte, Hand werker, Arbeiter und Villenbesitzer liegen. Es wurde die großzügige Nelkentreiberei der Firma Sinai aus Frankfurt a. Main besichtigt, die hier 12 000 qm überbaute Glasfläche hat und aus schließlich amerikanische Sorten anbaut. Auf der Weiterfahrt wurden einige Obstpflanzungen aufge sucht, die eine Hochstamm- und eine Spindelbusch anlage, wie sie für diese Gegend charakteristisch sind, zeigen. Die beiden bedeutendsten Obstbaugemein den des Taunusgebietes sind: Hofheim und Kriftel. Hier wird infolge der guten Klima- und Bodenverhältnisse der Anbau von Frühsorten bevorzugt. Der Eerdbeeranbau nimmt in Hofheim eine Fläche von rund 2b Vs und in Kriftel von etwa 90 Ku ein. Der Hinmbeeranbau gewinnt in den letzten Jahren an Ausdehnung und Bedeutung. In Kriftel ist der Sauerkirschenanbau stark aus geprägt: Es sind dort über 10 000 ertragsfähige Sauerkirschbäume vorhanden. In Hofheim wurde die Reisegesellschaft in über aus herzlicher Weise von der gesamten Bevölkerung und dem Landrat des Main-Taunus-Kreises, Dr. Janke, begrüßt. Die Straßen zierte reicher Flaggenschmück und Willkommcnsschilder in vier Sprachen ladeten die Kongreßteilnehmer zu einer Rast im „Landsberg", einem alten Weinlokal, ein. Sowohl in dem behaglich getäfelten Jnnenraum, als auch im schmucken Gärtchen, in dem Palmen, Weingeranke, ^Kopsntkus und Hortensien Ausdruck üppiger südländischer Vegetation sind, fanden die köstlichen kalten Platten und Pfirsichbowle aus Aeppelwoie lebhaften Zuspruch und lösten heiterste Stimmung aus. Landrat Dr. Janke gab einen Ueberblick über die Bedeutung des Obst- und Gar tenbaues im Taunusanbaug'ebict, die dessen Be völkerung pro Jahr durchschnittlich 3 Millionen RM. Einnahmen bringen. Neben den bereits ge- /(ongrsüksi/nsfimsr 0U5 a//s^ Ws/k /srnksn OsvkLch/clncf kennen Bon Berlin über Frankfurt a. Main nach Essen vsikLicncirn 5ie ricu pkivzT kMMlMK.MMMrüb Ist res - - KM Ml ImVoWamiMW »üttlgor L co. ljiedesvoioa/kti. VAI. 81S MklMilS Vie NS.-volkowohIfohr» verschickt, diih« fast r Millionen »iod«» E- ,ur krholunp und ,ob Ihnen somli froh» ST ! serlenlooe. vielem Werk hannst vu » dienen durch Seine MllqUedschosi >ur NSv. und durch Spenden von sreipiöhen. ZtslWns« jsäo Sorto lUkorcke-, NUsoli- ILuIicknu« p. I-astrug ii. "Waggon. DI. »rovlr, »erI1»-1VHIi«1insr»Ii, Eootdostr. 45-47, kornrnk 49 50 82. E. godod., krltkt. Ware, sedvno Lobs I'orm, Lrelss odno Oritks, list Lab» Ostsrocks a. kl. 25 30 33 35 40 om »u». A 1,50 2 2,50 3 3,75 KK p.Stek. 12 15 15 1b 17 mm stark 45 50 60 70 80 om Lull. Ll 4,75 6,75 11,25 17 24 KU x. Stoß. '2b 25 25 30 36 mm stark Lrslsllst« »nk Äakragsl <22595 ÜLrtnor 20 Lrorent Rabatt! 2sii Zvis: Idro Lübsi sivck von alle» derogono» äis desto». 6»t Letornavd bei Loxparck-Kd. Idro Llldsl ordalts», SS ist ckl« desto Waro v. 3 vorsod. Firmen, l?. IClodelsen. knrgckork I. Kann. In unserer sin 27. b. 1938 stattgekuncisnen orcksntlioken Hauptversavaiulung wurcio ckie oivirlvn^e 1937 »uk 5"/<, kestgesetxt. Da ein Teil ävr KewinnsnteilsoNeine nvvb niobt vorgekonnnen ist, bitten rvir unsere Aktionäre um bünreiokung bei unseren nsc-bstebencken Kassenstellen. Zentrale unä Hauptmasse: Herlin dlXV 40, Sekliekkenuker 21 Ilaus cles äeutseken Oartendaues Zablstellen: Herlin 8W 68, krieckriebstraüs 18 binclenmarktbslle Berlin kl 2, bleue KrieckrivdstraL« 71 Mbs Zentral marlctbslle Sei» 1887 clis osis Qualität! als Präger <ier gesetrlivben Krankenver- sieberung. ^uknakrneanträge nsbmen Nie örtlieben Verwaltungsstellen entgegen unol kür vslrnieksriingnpNiekNs« unck nlokspunsndApsckllst« Sepuk«- äis - ümnlldnk«» Mner-VeckckerungsMalt KV üb. - »SIZ ZINZ» V»» Los«», «. HookeupHanv.en ^Inl8INDU>UNN0NLUD sovio allo ancksroll k a ll m s o d u I - ouck Toplpklallüs» Uder Hamliurp; naod unck voll alloll Llätron ckes In- L. ^uslauckos. 8po«l»I 8v«ckltl»ii8- Verlrelire kür I'rian-!«», »Inmeiueivlvdeln, Ilaldliiineiilreli»«, 8Unioro1on naod ullck von tloltnnck. g, ^ineitUn iing cken norckisvUs» IMuLer». — Lnslükrliodg Kostonloss Lllskllllkt üdor allo gxsckitions-, Brandt-, 2oll-, Konsulats-, Lin- unä Luskukrvorsodrlkton. Leorg L (o., «smdurg S Dovenllvlli SV—(SrmierUor). (10674 SporialxosokLkt kur Lxsckition xkrtnorisodor Lirouknisso. 6o§rünckot 1903. — tzlsr obtrsnoon! - — —— III intskssrisksn mic vvll llbll IO folgens Punkts mick (Kitts 50 onllrsvrsn) A 1. Vom krükilokr ob 60» gonr» tör 5oot fllonrvng iräsan 2. Pf. Ksioisdsrtott 1 Klorgsn Kultus- O L. vsrbsssvrn, ^ilerobonlsbvn für- 6ern curcti dlologlsck flcdilgs 7. Unkraut 6urck fräsen in Vottsm ^orrctirctirllk roäikol bekämpfen S. krsur- vn6 Quvrfrässn srsppr» äis ftonäkocks O ^otorisck kwäisn. sslbrt in geschlossenen Kulturen 16. fräsorbsll ln Gängigem Qslänä» O N. vor motoririerte k-täufeln O 12. In einer 5»un6v 3Z6 Können IVosssr von jo 12 liker lnkoll pumpen 13. f^oiochschsnschnitt co. Kmol gräkor olr mit ' ftonärchvrvn 14. ^otorlrck entrosten, bolirsn, schleifen, sägen O 16. Lchäälingrbskämpsung äurch f^otorspritrs 5sn6sn Zis mlf kostsnlos!k5S Dfucirrckkist «.vis oto i-k i l sv" k 33 I^SMSr ksk'us .O^st' kstk-isb:-. - In Mfnom otl.onoo^/ni.t LL/g. lLonk.ivktsn Sriofumrcklog senken on, kUSM »kl«»»«« LK.L9.SMUK 9L5 6
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