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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 55.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19380000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19380000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 55.1938
-
- Ausgabe Nummer 1, 6. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 2, 13. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 3, 20. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 4, 27. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 5, 3. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 6, 10. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 8, 24. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 9, 3. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 10, 10. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 11, 17. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 12, 24. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 13, 31. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 14, 7. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 15, 14. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 16, 21. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 17, 28. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 18, 5. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 19, 12. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 20, 19. Mai 1938 -
- Ausgabe Nummer 21, 26. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 22, 2. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 23, 9. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 24, 16. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 25, 23. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 26, 30. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 27, 7. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 28, 14. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 29, 21. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 30, 28. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 31, 4. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 32, 11. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 33, 18. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 34, 25. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 35, 1. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 36, 8. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 37, 15. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 38, 22. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 39, 29. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 40, 6. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 41, 13. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 42, 20. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 43, 27. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 44, 3. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 45, 10. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 46, 17. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 47, 24. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 48, 1. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 49, 8. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 50, 15. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 51, 22. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1938 1
-
Band
Band 55.1938
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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b dummes rs. r;. luni veilage. für den vartenausfünrenden und sriedkofsgartne^ Nr. 9 Vie bartenbauurirtlkkafl /ü/- ^ULiÜ/?5VNA651 Technische Fragen zur Anlage von Treppen Je nach Verwendung und entsprechend dem Charakter des betreffenden Gartens kann die Aus führung von Treppen verschieden sein. Bei größe ren Höhenunterschieden und sobald die Treppe häu figer benutzt werden soll, muß sie entsprechend stabil und fest gebaut werden. Naturstein wird stets die beste Wirkung im Garten erzielen; der Gartenaus- führende sollte daher auch immer zu diesen Steinen greifen. Heimische Steine stehen in reichlicher Aus wahl zur Verfügung. Ich denke nur an die ver schiedenen Kalksteine, die Sandsteinarten und auch an die festeren Quarzit, Grauwacken und Schiefer steine. Für den Stufenbau sind zweiseitig bearbeitete Steine im Handel erhältlich und leicht zu verbauen. In den meisten Fällen genügt es, sie im befestigten, gewachsenen Boden einzubetten, wie es die Ab bildung 1 zeigt. Ist die Treppe als Anschluß zu einer Mauer gebaut worden, dann ist zur Ab stützung des seitlichen Geländes eine Wange zu errichten, selbstverständlich in der gleichen Ausfüh rung und Art, wie die übrigen Mauern. In der Abbildung sind Stufen und Mauer aus demselben Material, während die Platten des Weges aus einem anderen Stein bestehen. In der Abbildung 2 ist nur die Vorderkante der einzelnen Stufen befestigt, die Auftrittflächen sind wie die Wege aus schichtweisen Lagen von Schlacke, Lehm und Kies hergestellt, außerdem ist hier ein Beispiel für eine Wange aus rauhem Beton ge zeigt. Die Bilder 4 und 5 zeigen zwei Beispiele für Stufen und Wegeplatten, das erstere die Befesti gung durch, Platten als Setz- und Trittstufen. Die Vorderkanten werden durch aufrechtstehende Steine gebildet, die mit genau abschließenden Trittplatten abgedeckt werden. Auch hier kann die Bettung direkt im Mutterboden oder auch in seinen Sand oder Kies erfolgen. Die Abbildung 5 gibt ein Bei spiel für die Ausführung nur mit Setzstufen, die Auftrittflächen sind mit Kies beschüttet. Die Wan gen sind hier niedriger gehalten, da die Treppe über eine Böschung führt. In einem solchen Fall ist die Wange stets recht flach oder sogar bündig zu halten, wenn möglich nur wenige Zentimeter über die Stusenkante hinweg. Für Steingärten genügen ein paar Trittstufen aus einigen flach in den Boden verlegten Steinen oder Platten. Die Pflanzung schließt unmittelbar an die Stufen an. Eine besondere Betonung durch Zwerggehölze oder einige kriechende immergrüne Sträucher ist meist recht reizvoll. Die Art und Weise der Ausführung ist in der Abbildung 3 dargestellt. Zum Schluß noch zwei Methoden, die nur der Vollständigkeit wegen genannt werden. Bild 7 zeigt die Befestigung der Vorderkanten aus Holz pfählen, die mit einigen senkrechten Pfosten gehal ten werden. Die Lebensdauer ist nur begrenzt und die Herstellung nur für holzreiche Gegenden zu empfehlen. Billig ist die Herstellung einer Treppe aus Beton (Bild 6). Wo sie nicht stört und wo sie zur Umgebung paßt, z. B- bei Wirtschaftshilfen, kann sie ganz angebracht sein. Je nach Größe wer den die einzelnen Stufen in die Erde oder auf ein Fundament bis zur srostfrcien Tiefe verlegt. Die Vorderkanten und die Trittflächen werden mit Zementmilch übergossen und glattgestrichen, wobei ein leichtes Gefälle nach vorn zum besseren Abfluß des Regenwassers anzubringen ist. Die Korngröße des verwendeten Kieses soll verschieden sein und etwa 6 bis 10 mm betragen. Die Wange könnte auch hier aus gleichem Material oder durch eine Hecke gebildet werden oder, falls die Treppe in einer Rasenböschung liegt, ganz fortsallen. Wichtig ist das Stusenmaß. Man kann es oft erleben, daß eine Treppe schwer begehbar ist- Ein günstiges Verhältnis ist 40 am Stufenbreite und 12 cm Höhe. Soll ein anderes Verhältnis gewählt werden, dann kann die Höhe und Breite der Stu fen leicht nach der Formel: Doppelte Höhe plus Breite mindestens 64/6b cm errechnet werden. Für diese Zahl hat man die gewöhnliche Länge des menschlichen Schrittes zugrunde gelegt, die im Durchschnitt etwa 03 bis Ob cm beträgt. Für sogenannte Stufenrampen, das sind flach- ansteigende Wege mit einzelnen, hintereinander- liegcnden Stufen, kann diese Formel ebenfalls angewendet werden. Je nach Anzahl der Schritt längen, die die einzelnen Stufen entfernt liegen, ist die Formel anzuwenden. Böschung oder Gartenmauer Der Gartenattsführende wird oftmals vor die Frage gestellt sein, ob er im Garten eine Böschung oder eine Mauer anlegen soll. Abgesehen davon, ob es sich in dem betreffenden Fall um einen kleinen oder großen Garten handelt, wird auch der Wunsch des Besitzers, und vor allem die geldliche Voraus setzung, berücksichtigt werden müssen. und soll der Böschungscharakter gewahrt werden, so kann die Befestigung in Form eines Stein gartens erfolgen. Der Materialverbrauch ist ge ringer, da die Steine nur in einzelnen Gruppen verbaut und besonders zur Betonung des Böschungskopfes und -fußes verwendet werden. Die freien Flächen sind für die Bepflanzung mit Die Gartenmauer ist, besonders in steinarmen Gegenden, im Preise höher. Sie gibt aber die Möglichkeit, den Garten um einige wirksame und schöne Motive zu bereichern; sie ist besonders dann am Platze, wenn es sich darum handelt, auf ver hältnismäßig kleinem Raum größere Höhenunter schiede zu überbrücken. Durch eine Mauer können wir hier noch Flächen gewinnen, die für Wohn oder Pflanzzwecke gut verwendbar sind. Wir müssen uns jedoch davor hüten, Gartenmauern im Ueber- maß anzuwenden, da sie dann leicht steif und ge zwungen wirken. Ist genügend Raum vorhanden, Steingartenstauden und Zwerggehklzen geeignet. Die Abbildungen 1 und 4 zeigen den Unterschied beider Methoden. In offenen, zugigen Lagen können die Böschun gen für die Aufnahme von Windschutzpslanzungen verwendet werden. Auch hier bieten sich zwei Mög lichkeiten in der Anlage. Einmal werden die Pflan zen direkt an den Hang gesetzt, wobei sie einen Gieß rand erhalten, oder die Böschung wird durch einige waagerechte Flächen, den sogenannten Bermen, aufgelockert und diese mit den betreffenden Pflan zen besetzt, wie die Abbildungen 2 und 3 zeigen. Wegebau bfotcie^ Locb^enntn/r vnc/ banc/vvef^/icbes können Gartenwege, wie sie nicht fein sollten Es scheint mir, daß man häufig vergißt, wie wichtig gute Wege für eine Gartenanlage sind. Schließlich will man den Garten ja nicht nur vom Flugzeug aus bewundern, sondern auch, und zwar möglichst bequem, begehen können. Je besser diese Forderung erfüllt ist, nm so mehr Freude hat man am Garten, um so häufiger und lieber werden die Nutznießer des Gartens sich mit den Einzelheiten im Garten beschäftigen. Freude am Garten zu wecken, steht für mich über allen formal-garten- gestalterischen Erwägungen, deshalb muß auch die an sich selbstverständliche Voraussetzung einer gut begehbaren Wegeanlage erfüllt werden. Bei den mancherlei Fehlern, die nur zu häufig an Gartenwegen zu beobachten sind, denke ich nicht an Wege, die Laien anlegten. Wegebau erfordert Sachkenntnis und handwerkliches Können, etwa in gleicher Weise wie die Herstellung eines Fenster rahmens oder einer Tür, die der Hausbesitzer ja auch nicht — wenigstens in der Regel nicht — selber herstellt. Leider sind aber auch die von Fachleuten, oder solchen Personen, die Anspruch auf diese Bezeich nung machen, angelegten Wege nicht immer so, daß es Freude macht, darauf zu lustwandeln. Eine der häufigsten Ursachen ist die zu geringe Befestigungsschicht, die bei Fußgänger-Gartenwegen nicht unter 10 cm betragen sollte. Besonders auf schwerem Boden sind weniger stark befestigte Wege nach längerer Regenzeit kaum begehbar. Ebenso fehlerhaft ist die Verwendung von unsortiertem oder nur oberflächlich sortiertem Material, gleich viel. ob es Bauschutt, Schlacke oder Schotter ist. Die Materialien müssen durch Sieben sortiert und in mehreren Lagen nacheinander aufgebracht wer- den. Wer kennt nicht Gartenwege, bei denen man als Bindeschicht fetten Lehm verwendet hat? Sie sind eine Quelle von Verdruß, der sich bei jedem Regenwetter wiederholt. Viel geringer sind die Nachteile, die durch Verwendung von zu magerem Bindematerial entstehen. Sandiger oder mergeliger Lehm in streutrockenem Zustand ist das geeignete Material. Das eigentliche Schmerzenskind für Gar tenwege ist der Kies. Selbst in großen für die Oef- fentlichkeit bestimmten Anlagen findet man die zu reichliche Verwendung vou Kies mit dem Erfolg, daß die Besucher je nach Temperamennt entweder gewaltig schimpfen und von Zeit zu Zeit die Stein chen aus den Halbschuhen entfernen oder mit schmerzverzogencr Miene weiterhumpcln, bis sie von den Qualen des sogenannten Vergnügens er löst werden. Wer in öffentlichen Anlagen den Kies 2 cm aufbringen läßt, sollte wegen groben Unfugs oder bester noch wegen böswilliger Körperverletzung belangt werden. Bei der ersten Bekiesung darf höchstens bis zu 1 cm Stärke aufgetragen werden, danach ist ausreichend mit leichter Walze zu wal zen, nicht aber damit zu rechnen, daß die Besucher den Kies festtreten. Nach einiger Zeit kann da, wo die Kiesdecke dünn geworden ist, noch eine 44 cm starke Schicht aufgebracht werden. Bedauerlich, daß man so selbstverständliche Dinge schreiben muß, leider beweist aber die Erfahrung immer wieder die Notwendigkeit. Sollte man nicht in öffentlichen Anlagen viel mehr von dem Kalt asphalt-Verfahren Gebrauch machen, Die Vorliebe für Plattenwege scheint mir ein Beweis dafür zu sein, daß man nach einem Ersah sucht, weil Kieswege oft nicht befriedigen. Bald werden die Gartenbesitzer begriffen haben, daß es nicht darauf ankommt, ob man einen Platten- oder Kiesweg macht, sondern allein darauf, wie man Wege anlegt. Was ich letztlich an Wegen aus unregelmäßigen Platten gesehen habe, befriedigt keineswegs. Man kann von Glück sagen, wenn nicht schwerere Un fälle Vorkommen, als einige abgebrochene Absätze von Damenschuhen. Fugen bis 4 cm nur mit Sand oder Erde ausgefüllt, sind gefährlich, beson ders wenn dazu mangelhafte Verlegung ohne ge nügendes Unterbett und unebene Oberfläche kommt. Ob Kunstplatten oder Naturplatten, ist eine Frage, die in das Gebiet der Gartengestaltung gehört; jedenfalls muß die Verlegung so erfolgen, daß sich die Platten beim Begehen nicht bewegen, daß in die Fugen kein Absatz einsinkcn kann und die Oberfläche ganz eben ist. Mir persönlich ist ein Plattenweg aus regelmäßigen Platten mit nur wenig wahrnehmbaren Fugen aus einem Unter- Nitteilun, Nummer 7 für mich, die ich in eine Weinksusen. das Aussehen. bett von Kies, der mit einer 4 cm starken Schichts Kalkmörtel bedeckt wird, am liebsten; er ist gut! begehbar, und das ist mindestens ebenso wichtig wie! zen usw. hatte, ist Blumen- waltung verboten auf dem Engesohder Friedhof eingestellt, mit Wirkung vom 30. April d. I. der! und Kranzverkauf durch die Fricdhosver^ auch auf dem Stadtfriedhos Ricklingers worden. geführt sah. Verhältnismäßig hier in einzelne leichte Schrägen aufgeteilt und diese durch ein Reisiggeflecht, das um nach zusam- Bei größeren Höhen können die Bermen auch sir Wegcanlagen ausgenutzt werden. In den anderen Abbildungen sind noch weitere Möglichkeiten gezeigt, die für besondere Spezial fälle in Frage kommen. So zeigt Bild ü die A, - läge einer Steilböschung, die mit Rasensoden od:r -Platten befestigt ist. In unmittelbarer Nähe von Straßen und Wegen hat sich diese Art recht gut bewährt. Die einzelnen Platten werden überein-s andergelegt, sestgeklopst und erhalten eine leichte Neigung nach hinten. Da die Rasenplatten schnell, ineinander verwachsen, erhält die Anlage bald eine! gute Festigkeit. Bei flachen Böschungen werdens die Platten flach nebeneinander verlegt. De» Untergrund ist durch gute Erde verbessert worden, wodurch der Rasen leicht und freudig weiterwächst. Für Uferbefestigungen an Teichen oder Bachläusen sind Reisig- öder Faschinenbüudel recht gut ver wendbar (Abb. 6). Diese werden ähnlich wie die Rasenplatten übereinnndergelegt und mit langen, genügend starken Pfühlen befestigt. Bei höheren Gelündeuntcrschicdcn und an reißenden Gewässern sind mehrere Faschinenbündel nebeneinander zu bringen, um dauernden Halt zu gewährleisten. In Westdeutschland sah ich eine andere Möglich keit, die Geländcunterschiede zu überbrücken. In Abständen von etwa 80—100 cm wurden Pfähle in den Boden geschlagen und dahinter lange Stan gen ans Nadel- oder Robinieuholz übereinander», gelegt und der Boden nachgesüllt (Abb. 7). Dies gewonnenen Flächen wurden für Kulturen ausge-i nutzt. Da wir das Holz heute besser verwenden,! wird man von dieser Methode wohl weniger Ge- Der Forschun -Züchtung an in für Wein-, Obs (Rhein) ist es edlungstechnik mäßig aufgeschr f. nizru-Sämli baren Edelreisr richtungen erfol Ermittlung ve und die klonen! ebenfalls sowei: kommenden Ja fahren zum Vk und im Freien mitgeteilt werk nur erst wenige beiten kommen, reis-Muttergart stand (II O 9) Edelreismateria ausreichen wir! Baumschulen, l essiert sind, zu brauchbaren R> baumtypen mü dern, daß Ver mit Reisern u Verkehr bringen nicht anerl weitaus nm tiger sind tragsichere Heimer Forschu an bemühs, du mittelten beste: Klonenprü gart gleichsprüitmgö gen vertre en je reisspended he: werden wir de Klone oder Re Muttergärten geben. Somi schulenin < der Arbei mitteln u st elle für idch tung. lungsverfahren Veredlungen : Standbäume L rung, daß sie mehren sollen. Neben diesen edlungstechnik der deutschen ' allen Fragen n die einer bald dienlich sind. Hier möchte wichtige Frag nuß als H dem Anbai Ich mußte m tigen, weil die den wünscht, d auch die Walni Zuchttypen in in den Verkch unserem Wunsi fache zuwider, einem Bezug schulen wenig Gründe hierfür 1. Nur von i eine plann tragssicherc weiden. 2. In den g das weitan dabei sind nnng, daß nüsse Bäu geben wür 3- Die Baum Hochstamm ab. Verla von 3—4 4. Sehr viele in den erst Wir finden v ner Walnußzüc besten Bäume für den Eigen nbgcben. Dies stören. Jedoch den Walnußar billig an einer stündlich gcnn anfgegangencn und mindern» zweifellos die sten zu versö übergingen, d zugebcn. Diese Umstc Vorzüge, die sür einen star nicht untersch 1. Der Heis werden als wechsel im B 2. Der Heis u,en als der Beitragszahlung zum Rcichsverband der Gartenaussührenden und! Fricdhosgärtncr c. V. Es wird hiermit besonders darauf hingewiesen,! daß die Beiträge zum Reichsverband für das zweite Halbjahr 1938 bis spätestens zum 13. Juli d. I.! auf das Konto Nr. 3336 bei der Deutschen Garten»! bau Kredit A.-G., Postscheckkonto Berlin Nr. 2öl 31> einzuzahlen sind. Eine nochmalige besondere Auf-! forderung zur Beitragszahlung ergeht nicht. Bei» ! träge, die bis zu dem vorgenannten Zeitpunkt! nicht überwiesen worden sind, wenden mittels Nach»! nähme von den Mitgliedern erhoben. Gleichzeitig werden auf diesem Wege nochmals! alle Mitglieder, die mit ihrer Beitragszahlung! bisher noch im Rückstand sind, aufgefordert, ihren! Verpflichtungen nachzukommen, damit die Ver»! bandsführung weiterhin in der Lage ist, die ge»! steigerten beruflichen Anforderungen im Interesse! des Berufsstandes auch in finanzieller Hinsicht zu erfüllen. Zur Friedhofsfrage Aus Hannover wird berichtet: Die mit dem Landeskirchenamt Hannover seiner zeit geführten Verhandlungen über die Ausschal tung von Nichtgärtnern von Fricdhofarbeitcn las- i sen bereits eine gute Wirkung erkennen. Sie besteht! darin, daß eine stärkere Heranziehung der gelcrn- s ten Gärtner zu Friedhofarbeitcn zu verzeichnen ist. Die Friedhöfe machen durchweg einen besseren Ein-! druck als vor zwei Jahren. Nachdem das Stadtfriedhofamt Hannover bereits im vorigen Jahr den Verkauf von Blumen, Krän^ menstehende Pfosten schlangcnsörmig gelegt wurde,! gehalten. In der Hauptsache wurde dazu der ge-V meine Bocksdorn, st^cium barbsrum, verwendet.« Er bewurzelte sich schnell und bildete dichte Hecken,! die nicht nur den Hang später stützen, sondern eint gutes Vogelschutzgehölz abgeben. Der Verlauf der Böschung oder Mauer wird i oben und unten, also der Kopf und Fuß, mit! Pflöckchen und einer Schnur gekennzeichnet, nndj dann der Boden nach Bedarf abgetragen oder an»! geschüttet. Bei Aufschüttungen ist besonders bei! Mauern der Boden gut zu befestigen, um spätere Verschiebungen zu verhindern. Beim Lehmböden! ist durch Einschlämmen der Schichten mit Wasser nachzuhelfcn, da hier das einfache Festtreten over. -rammen allein nicht genügt. Bei Böschungen ist bei aufgeschüttetem Boden eine Ueberhöhung vor- j zunehmen, die bei sandigen Böden 10 Yb, bei! schweren Böden 20 Yb beträgt. Die Böschuugs«: Neigung ist auch je nach der betreffenden Bodenart > verschieden. Sandige Böden geben im Gegensatz zu j lehmigen eine flachere Böschung. Man spricht von! ein- oder mehrfüßigen Böschungen, wobei das Ver hältnis der Höhe zur Breite gekennzeichnet werden, soll. Einfüßige Böschungen sind gleich breit und? hoch, zweifüßige sind doppelt so breit wie hoch usw. Für Zier- und Wohngärten ist außer der bexeit^j erwähnten Bepflanzung mit SteingartenftnudetW oder Zwcrggehölzen die Besetzung der BöschuneV mit Kletterrosen oder rankenden Pflanzen geeignet^ Hierbei ist darauf zu achten, daß die einzelnen! Zweige mit Drahtklammern am Boden befestigt! werden. Auch Ginster und Heidekraut wirken recht! gut, besonders an trockenen Hängen. Für schattige! Lage kann Immergrün (Vincu in Sorten) oder! Leckum verwendet werden. lA. KrüZel, Frankfurt (Oder).! brauch machen. Interessant war eine Art der Böschungsanlage nahegelegenne Stadt aus- räßig hohe Hänge werden
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