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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 55.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19380000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19380000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 55.1938
-
- Ausgabe Nummer 1, 6. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 2, 13. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 3, 20. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 4, 27. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 5, 3. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 6, 10. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 8, 24. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 9, 3. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 10, 10. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 11, 17. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 12, 24. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 13, 31. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 14, 7. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 15, 14. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 16, 21. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 17, 28. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 18, 5. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 19, 12. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 20, 19. Mai 1938 -
- Ausgabe Nummer 21, 26. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 22, 2. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 23, 9. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 24, 16. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 25, 23. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 26, 30. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 27, 7. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 28, 14. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 29, 21. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 30, 28. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 31, 4. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 32, 11. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 33, 18. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 34, 25. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 35, 1. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 36, 8. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 37, 15. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 38, 22. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 39, 29. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 40, 6. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 41, 13. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 42, 20. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 43, 27. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 44, 3. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 45, 10. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 46, 17. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 47, 24. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 48, 1. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 49, 8. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 50, 15. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 51, 22. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1938 1
-
Band
Band 55.1938
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- Gartenbauwirtschaft
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^L^L^ML^L/r L/rüva^L/r s^gsgä/rgE Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des laufenden Vierteljahres. Anfragen, denen Liese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Frage 40: Wie und womit kann ich Baumwachs zum Veredel« selbst Herstellen, und woher sind die hierzu erforderliche« Materialien z« beziehe»? Die Selbstherstcllung von Baumwachs ist nicht lohnend, weil man gute Handelspräparate, von denen man weiß, daß sic sich bewährt haben, billig kaufen kann. Bei Versuchen im Jahre 1937 haben sich folgende Baumwachse als sehr gut erwiesen: Scherings Baumwachs, Tellers Baumwachs Kalt- weich, Baumwachs „Elefant", Baumwachs „Hateha" und Trimona-Baumwachs Kaltflüssig. Ein warm flüssiges Baumwachs „Trigol" hat sich gleichfalls gut bewährt. E. H., Pillnitz/Elbe. Frage 52: Welches ist das Veste und praktischste Hackgerät sür eine etwa 6 ll» große Baumschule? Kulturell: J»«gpslanze« und Staude« i« Reihe»- abständcn von 30-50 om. Bisher erfolgte Bearbei tung mit Handhackc», was aber zu teuer ist und teshalb nicht mehr erfolge« soll. F. K. i« B. Eins der besten Hackgeräte für größere Kulturen ist m. E. der Holder-Traktor lAnschriften durch die Schriftlg.). Wenn die Kulturen in den Pflanzbret ten gleich auf deu Holder-Traktor eingestellt wer den können, so ist die Zeitersparnis so groß, daß sich -je Arbeit viel billiger stellt als mit Hand- Hacken. M. Frage 51: Aus welchem Grund führe« sich die wohlriechenden Alpenveilchen nicht ein? Woher kann ma« Same» oder junge Sämlinge beziehen? F. B. in L. Die Tatsache, -aß von Zeit zu Zeit -uiten-e Cyclamenrassen auftauchen, liegt darin begründet, -aß -er Duft bei -er wilden 0. xdrsicum vorhan den ist. Diese Eigenschaft ist aber anscheinend durch die Züchtungsarbeit mehr oder weniger verdeckt oder verloren gegangen: sie tritt hier und da wie der einmal hervor, ohne sich länger zu halten. Nachzuchten von duftenden Rassen haben meist schon in der ersten Generation nicht mehr Duft als die üblichen Cyclamen: da sie in ihren anderen Eigen schaften die bekannten Hochzuchten nicht erreichen, verschwinden sie wieder. R. Maatsch. Frage 55: An einem von Norden nach Süden ver lausenden Aussahrtswcg beabsichtige ich eine 45 m lange und 2 m hohe Hecke zu Pflanzen. Den Standort der Pflanzen bildet eine durch eine 1 m hohe Vctonmauer abgcstützte Böschung von 1,50 m Höhe und 1,50 m Breite. Leichter, humoser, trockener Boden. Empfiehlt sich die Anpflanzung von Tku?» oeeichmtälis bzw. auch von Växus «ilvätiv» var. purpürva (I?. 8. var. atroparpärea)? Heckcnpslanzen, die schon frühzeitig Laub abwerfen, kommen nicht in Frage. F. P. in M. Außer den genannten Gehölzen könnten noch fol gende in Betracht kommen: L^riuxa vulxäris, Mums vainpdstris und Corxlus avsIILua, die zwar Nicht Heckcnförmig geschnitten werden, sich aber auf der 1,50 ru breiten Böschung gut ausbreiten können und bei guter Pflege auch Erträge bringen. L. M. Frage Kl: Wann ist die beste Beredlungszeit sür ^uviporus sguawäta lieber! und 0. ebinsnsis var. xroeümbeus aüre» (.1. japooie» süre»)? Welche Vcr- edlungsart ist vorzuziehcn, und wie mutz die Unter lage beschassen sein? Genügt ein kalter Kasten sür die Unterbringung der Veredlungen? v. E. in N. Die Veredlung von Ounlxorus sguamäta u. a. er folgt im März-April oder im Hochsommer. Als Unterlage dienen wüchsige Sämlinge möglichst der gleichen Art oder kräftige Pflanzen von 1. virgi- uiäna. Die Unterlagen werden einzeln in kleine Töpfe in sandige, humose Erde gepflanzt und bis zum Anwachsen im geschlossenen Kasten aufgestellt. Die Veredlung erfolgt durch seitliches Einspitzen über dem Wurzelhals. Verstreichen der Veredlun gen ist nicht erforderlich. Die Unterlage wird nach der Veredlung nicht eingekürzt: erst nachdem Unter lage und Edelreis gut verwachsen sind, wird die Unterlage eingekürzt und im folgenden Frühjahr dicht über der Veredlungsstclle abgeschnitten. Bis zum Anwachsen, in etwa 3—4 Wochen, werden die Veredlungen im geschlossenen Kasten ausgestellt und leicht beschattet. F. Man veredelt die genannten Sorten entweder im Winter (Hausveredlung) oder im Hochsommer, wenn die jungen Triebe der Unterlagen schon ge nügend ausgewachsen sind. Bei der Wintcr-Haus- vercdlung, die vorzuziehen ist, läßt man die Unter lage rund 14 Tage im Haus vortreiben, bevor man mit der Veredlung beginnt. Als Veredlungsart kommt fast nur das seitliche Einspitzen in Frage. Bei der Vermehrung im Winter werden die jun gen Veredlungen ins Haus gestellt, während im Sommer die Unterbringung im kalten Kasten ge nügt. Wichtig ist, daß in der ersten Zett nicht ge gossen, sondern höchstens leicht gespritzt wird. Scha. Frage K2: Wie ist Vie Anzucht von Viola vornüta Wcrmig zwecks späterer Treiberei? Wieviel Samen sind für die Anzucht Von 2000 Treibpslanzen erforder lich, und wann ist mit der Blüte der ersten Treib pslanzen zu rechnen? N. K. in D. Die Aussaat von Viola oornüta Wcrmig erfolgt am besten im Juni ins Mistbeet. Die jungen Säm linge werden, nachdem sie genügend erstarkt sind, auf gut gedüngte Beete in das freie Land gepflanzt, wo sie sich bis zum Herbst zu so kräftigen Pflanzen entwickeln, daß sie im darauffolgenden Frühjahr zum Treiben verwendet werden können. Zur Ge winnung von 2000 Pflanzen werden Sie etwa 40 bis 50 A Samen benötigen. K. Viola oornüta werben im zeitigen Frühjahr in ein halbwarmes Mistbeet ausgesät, wenn man bereits im ersten Jahr einen reichen Blütenslor Haben will. Eine weitere Aussaat ist im Juli vorzuneh men. Dadurch erzielt man bis zum Herbst kräftige Pflanzen, die sich im nächsten Jahr zum Treiben eignen. Es muß aber bedacht werden, daß Pflanzen aus generativer Vermehrung nicht immer sorten- echt fallen. Deshalb ist die Vermehrung durch Tei lung oder Stecklinge anzurate». Ende Juni sind die Stecklinge in ein Mistbeet zu stecken. Die Be wurzelung geht ziemlich schnell vonstatten. Steck lingspflanzen sind zum Treiben wertvoller als Sämlinge. L. M. Frag« 83: Welche Bienenpslanzen eignen sich am besten als frühe Pollenträger? Ist Leacoinm vernum (Märzbecher) hierfür geeignet? P. N. in B. Als frühe Pollenträger für Bienenzucht eignen sich: Lrsbis alplna, Campänuls möckium, Orövns, tkaläu- tllus, krimula, stsueoium v-rnnm, Leer pseuäo- plätanns und alle Weidenarten, auch Hans, Hörboris, Rides, kllmas, Cür^lus avslläna sind wertvolle Bienen- wcidepflanzen. -VI,. LI. Das früheste Bienenfutter liefert 8LIix eLprea. Auch Denovinm vörnum kommt als Pollenspender in Frage. Ich habe ferner beobachtet, daß Lrimula okti- vinalls (?. veris), ärabis Alpina, Veilchen, Aubrietien und Corästinm von den Bienen gern ausgesucht werden. T- Als frühe Pollenfpender eignen sich ganz besonders: Salix Smlttiüna und 8. väprea, Cürnus MAS, Lradis alpina und blriea oäruoa. — stsuvoium vernum ist m. E. nicht so sehr zu empfehlen, da die Blüten häufig so frülMitig erscheinen, daß sie von den Bienen, die erst bei Temperaturen von über si-1ü" 0 fliegen, nicht ausgenutzt werden können. H-1„ Frage 64: Wann ist die beste Zeit für Steckholz vermehrung von Weiden? P. R. in B. Auf Anregung des Reichsnährstandes wird auf der diesjährigen Reichsgartenschau in Essen ein Ahnen- und Geschlechterbuch ausgelegt werden, das unter anderem auch ein Kapitel über alte deutsche Gärtnergeschlechter enthalten wird. In dieses Ehren buch gelangen nur solche Gärtnergeschlechter zur Eintragung, deren jüngste Vertreter heute als Gärtner in Deutschland tätig sind. Berufskameraden, deren Vorfahren in direkter Linie (Nachkommen schaft) bereits vor hundert Jahren und mehr Gärt ner waren, werden gebeten, der Hauptschriftleitung der „Gartenbauwirtschaft", Berlin SW. 61, Horck- straße 71, umgehend nach folgendem Beispiel Mit teilung zu machen: 1. Wilhelm M , Gärtnereibesitzer in . . . 1760—1820. 2. Karl M , Schloßgärtner in 17SO—1845, usw. WeiLensteckholz wir- im Lauf des Winters (No vember-Dezember) auf etwa 20 om Länge geschnit ten, gebündelt und in feuchten Sand eingeschlagen. Im März-April werden die so vorbereiteten Steck hölzer in die Freilanbvermehrungsbeete gesteckt. Scha. Weidensteckholz wird in der Zeit der Saftruhe (Dezember-Januar) und bei beständiger kühler Wit terung auch noch im Februar geschnitten. Die Höl zer werden kühl und nicht zu trocken, am besten die unteren Enden in Sand eingeschlagen, aufbe- wahrt. Gepflanzt wirb, sobald offenes Wetter ist, möglichst auf rigolten Boden. Die Beete sind im ersten Jahr zu hacken und unkrautfrci zu halten. Auch die Weide dankt für gute Pflege durch freu- öiges und kräftiges Wachstum. E. Sch. Fragen, die auf Antwort warten Frage 85: Woher sind Citrus trikoliata und die im Freiland wohl noch nicht erprobte« Citrus japüniva z« beziehe«? Welche Citrus-Art gedeiht i« Sü--e«tschla»d scho« im Freie« a«sgepsla«zt? R. F. i» B. Frage 86: Lasse« sich Vkies eöucolor var. violäoea, LUcs umbilicata, ?ieea pünxcns vsr. xlaüca Kösteri, etwa 15—20jährig, «m »«gesähr ihrer Höhe ver jünge«, ««- kann ma« -an« wieder anf schöne Mitteltriebe rechnen? P. H. in R. Frage- 67: Lasten sich Weißbirke«, Lie in de« untere« Astpartie« etwas nackt geworden find, mit Ersolg verjünge«, d. h. ist daraufhin mm de» «ntere« Astpartie« ei« kräftigerer Austrieb zu er warte«? P. H. i« R. Frage 68: Welche Kult«rmaßnahme« find sür eine erfolgreiche K»lt«r vo« C^pripöaium von be sonderer Bedeutung? E. K. in H. Frage 60: Ist es ratsam «nd lohnend, Pflanzen aus einer etwa 8jährige» Spargelanlage z« ver pflanzen, und wann wäre von diese» Pflanze» mit dem erste» Bollertrag zu rechnen? W. L. i« A. Frage 70: Womit kann ich das nenere Spritzmittel der I G. Farben „Ob 72" niische», um gleichzeitig die Obstmade zu bekämpfe«? W. H. i« B. K. Frage 71: Zwölf Apfelbüsche, die vor zwei Jah ren gepflanzt wurden, sollen nachträglich mit Maschcudraht gegen Wühlmäuse geschützt werde«. Wie stark und dicht m«ß das Geflecht sei«? Wie tief wird es i« de« Bode« eiugelaffen, «nd was ist sonst noch dabei zu beachte». Gibt cs »och eine bessere Abwchrmethode? N. H. in B. B. Frage 72: Wie vermehrt ma» am erfolgreichste» Blaufichte« (kiova püuxellS vor. xtaüoa Löstcrij? A. H. i« D. Dabei ist es nebensächlich, welchem Berufszweig der heutige Nachkomme angehört; wichtig ist die Tatsache, daß er direkter Nachkomme von Gärtnern und ebenfalls auch gelernter Gärtner ist. Wichtig ist weiter die Angabe des jetzigen Beschäftigungs- ortes. Um dem Berufsstand auch für später eine mög lichst lückenlose Uebersicht über deutsche Gärtner- aeschlechter zu sichern, ergeht an alle Berufskamera den, die derartiges Material selbst besitzen bzw. Auskunft erteilen können, die Bitte, in vorerwähn tem Sinn der Hauptschriftleitung schriftlich Mit teilung zugehen zu lassen, die ihrerseits das Material an die zuständige Stelle des Reichsnährstandes weiterleiten wird. Möglichst umgehende Erledigung sichert die rechtzeitige Eintragung in das im kom menden Monat in Essen zur Auslage gelangende Geschlechterbuches. Zahlreiche Mitteilungen" sind bereits eingegangen. Sonntag, -e« 3. April: Reichssender Hamburg, 8.10 Uhr. „Botanischer Garten als Pionier". : Reichssender Stuttgart, 11.45 Uhr. Es spricht j Reichsbauernsührer Darre. : Montag, -e« 4. April: : Reichsscnder Königsberg, 11.35 Uhr. „Der Ein- j fluß der Marktordnung auf die Erzeugung im : Gartenbau. Von Lindner. j Dienstag, -e« 5. April: s Deutschlandsender, 11.45 Uhr. Aufruf des : Reichsöauernführers R. Walther Darre. - Reichssender Köln, 11.45 Uhr. „Deutsches Früh- : gemüse unter Glas." : Reichssender Breslau, 19 Uhr. Marktbericht j des RNSt.: Gartenbauwirtschaft und Saatgut. : Mittwoch, den 6. April: j Reichssender Stuttgart, 8.05 Uhr. Marktbericht : des RNSt.: Eier-, Obst- und Gemüsewirtschaft. : Reichssender Saarbrücken, 11 Uhr. „Das Um- : pfropfen von Obstbäumen." Von Frost. j Reichssender Breslau, 11.30 Uhr. Marktbericht : des RNSt.: Gartenbauwirtschaft und Saatgut. Gärtnereibesitzer Sebastian Pertl, der Vater des Berliner Stadtgartendirektors, ist in Traunstein im 76. Lebensjahr gestorben. Er war als hervor ragender Gartenbaufachmann im Chiemgau außer ordentlich geschätzt. Am 18. 3. starb der Gärtner Paul Robert Hos- manu in Dresden im Alter von 60 Jahren. Mit ihm ist einer unserer besten Fachleute dahingegan gen. Hofmann war der erste deutsche Gärtner, der für seine hervorragenden Kulturleistungen auf der 1. Reichsausstellung des deutschen Gartenbaues 1936 in Dresden die höchste Auszeichnung, die zu vergeben war, erhalten hat: den Ehrenpreis des Reichs- und Preußischen Ministers für Ernährung und Landwirtschaft. Hofmann wurde 1877 in Dres den geboren, erlernte nach dem Besuch der Bürger schule von 1892 bis 1895 den Gärtnerberuf im väterlichen Betrieb und besuchte gleichzeitig die Fachfortbildungsschule -er „Flora", Sächsische Ge sellschaft sür Botanik und Gartenbau. Nach Be endigung Ler Lehrzeit ging er als Gärtnergehilfe nach Trier zu I. Lambert L Söhne, dann nach Gent zu C. Petrick. Eine sich an die.belgische Zeit anschließende Lernreise führte den jungen Gärtner über Brüssel nach Hamburg und Berlin wieder in die Heimat. Es folgte die Militärzeit. Dann arbei tete er wieder im väterlichen Betrieb. 1904 starb der Vater, der Sohn führte die Gärtnerei mit sei ner Mutier weiter, bis er 1920 den Betrieb selb ständig übernahm. Hauptkuliuren sind Azaleen und Eriken, Hortensien, Cyclamen und sonstige kraut artige Topfpflanzen, ferner Schnittblumen und Schnittgrün. Wegen seiner mustergüliigen Kultu ren gehört der Hofmannsche Betrieb weit und breit zu den besten seiner Art. Der Heimgegangene hat aber auch stets und gern für die Allgemeinheii des Berufes mitgearbeitet. Lange Jahre hindurch war er Prüfer bei den Gärtnergehilfenprüfungen und stellte seinen Betrieb als Prüfungsgärtnerei jeder zeit bereitwillig zur Verfügung. Er war bei allen, die ihn kannten, außerordentlich beliebt. Die säch sischen Gärtner werden diesem tüchtigen und vor bildlichen Berufskameraden ein ehrendes Anden ken bewahren. Am 26. 3. 1868 wurde -er jetzige Gartenbau betrieb Handke von dem „Kunst- und Handelsgärt ner" Heinrich Vorbrobt gegründet. Er war zunächst mehr auf den örtlichen Bedarf eingestellt und durch den guten Stand seiner Kulturen bekannt. Als der Schwiegersohn Robert Handke am 1. 11. 1899 den Betrieb übernahm, wurden -ie Kulturen vergrö ßert. Außer allen gangbaren Topfpflanzen wurden einige Sonderkulturen ausgenommen und Las Ver sandgeschäft ausgebaut. Die Sonderkulturen, wie Orchideen, Doütria giLeilis, Hortensien uni ^cllk- menes sind vielen Gärtnern in der Ostmark durch den guten Stand der Anzuchten bekannt. Besonde res Interesse verdient ein Sortiment von etwa 80 Cxpcixsäium-Sorten, -as aus kleinsten Bestän den heraus von dem am 25. 4. 1936 verstorbenen Robert Handke zusammengetragen wurde. Jetzt wird der Betrieb von seinem Sohn Werner in seinem Sinn weitergeführt. WUiiWiiiWWiWiWiiIiUMVWiiiiiii!i!iiiiiiiiiiiiiWiiii!!iiiWWiiliiiiiiiD ^v^occkervng Tue k/nssnc/vng Ehrung alter Gärtnergeschlechter AorstrsioßknvM svöreib'miikoOsoilt - so ^.V.Orantk in Hamburg W00! Seit 1887 in gonr vsutsckionck bsivällrk! ! s/uveräuaerle Hualiläll »srt «i« Xornksu», onempfincMch gegen Lonne, Kegen vn6 frort. ttolrvorksulms sckü-Lvn ckurck Oaraieci-dsulnjssclluir. voll lloiuiuon aerucülos, nuselläckliell für ONonren. l'rosp. Can. 189 von „pavateot", Ijorsckovk 4,ojprist. vurck Ass Sprackrosir äor „L I 8 i n 6 ll L n r o i x 8 n" im „8 r >v e r b s g a r t e n b a u" erroi- ollou Lio äie malige beväen üartonbanbetriebe, Lamenllamiluu- gen null Laumsobulon in ganr Osutaelllanä, — Mkss- mmn kür Cartcubau- betriebo 8per.: florgug-Viersvk Klein-u.KroS- siSvksirsgnsr fislinislrei'Nessl lud.: Cur' (lalle vreslien21 in allen 8 i- e i t e ii kür 6roüabnedrner Lsdr. QuscMndurg k ^ntomatisoiie Anläßen okns groken Oruclcßessel. Ist» kumps törckert, wenn ein 7spkliahn rur Vi^sssereutnasims Av- öllnet rvircl, uuck stellt still, venu man cken llalln sclllieüt 3ÜÜ0 lstter/8ftin«Is del 20 rn Hüde ^uck kür reicllliok« 6artenbevSsserunß Letriebsoicker ß«ßou unreines Vasser pumpsnsabrik Ssrlin NW 87 18^ interessieren mick vvn llvll IS iolgsncis Punkts: löitts so onlerevrsn) A t. Vom kfökjokf ob 6or gonra ^okr kür 5oot () fllonrung krossn 2. l^üi-^iu^80 k^s. kslkisbZrlofs l borgen KvNvr- O 2. vurck Zlreissnsi-ärsn vöngsr sparen O 8ckon jungen Zola». Lpinal, k^ökrsn motorisch Nocksn 5. l^ook'scNaks an 61s Xullursn ksran !o6esrn und kkümsln (888585 0I5 VON ttoncl und visl bÜUgvrl 6. 8o6snoars vsk-b655srn. k^HcrobsnIsdon kör- (^) ösrn ourcti biologisch rickiligo ^olorordvi» 7. Onkkoul 6urck fräsen in kloltom klorrckscbrltt roci'Kol bokömpksn 8. krsur-unck Ouerkrosen erspar» cliv l-lonclkoHs O ^olorisck Nocken, roibs» kn geschossenen Kulturen 10. fro8arbsil In kongigsm 6slän6e O II. vor molorisisrts t-kouksln k2. kn einer 5lun6o 330 Können Wasser von >s 12 tilsr Inkoll pumpen v—> 13. ^olorkoclcsnscimM ca. §ma> gröber als ml» btonäsctieksn 14. ^olorisck onirortsn, bokrsn, rcklsllsa, sügsn O 15. ZctiäcMngsbekömpkung durch ^okorsprktr» 5sn6sn 8is mir I<O5tsn!o8 lkrs Drv6(5(^ris1 „vis ^olorkilfs" k 38 'Klams: - bsrui o8sr-8elrisk: - - - ?05tr -- In sinsm offenen, mit 3 ?fg. fronkisrksn krisfumscklo g ssnckon an, kUEkst «kmsvclikllS.iü.st».skllUst st«s k
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