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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 55.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19380000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19380000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 55.1938
-
- Ausgabe Nummer 1, 6. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 2, 13. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 3, 20. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 4, 27. Januar 1938 1
- Ausgabe Nummer 5, 3. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 6, 10. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 8, 24. Februar 1938 1
- Ausgabe Nummer 9, 3. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 10, 10. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 11, 17. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 12, 24. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 13, 31. März 1938 1
- Ausgabe Nummer 14, 7. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 15, 14. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 16, 21. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 17, 28. April 1938 1
- Ausgabe Nummer 18, 5. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 19, 12. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 20, 19. Mai 1938 -
- Ausgabe Nummer 21, 26. Mai 1938 1
- Ausgabe Nummer 22, 2. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 23, 9. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 24, 16. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 25, 23. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 26, 30. Juni 1938 1
- Ausgabe Nummer 27, 7. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 28, 14. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 29, 21. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 30, 28. Juli 1938 1
- Ausgabe Nummer 31, 4. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 32, 11. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 33, 18. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 34, 25. August 1938 1
- Ausgabe Nummer 35, 1. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 36, 8. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 37, 15. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 38, 22. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 39, 29. September 1938 1
- Ausgabe Nummer 40, 6. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 41, 13. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 42, 20. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 43, 27. Oktober 1938 1
- Ausgabe Nummer 44, 3. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 45, 10. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 46, 17. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 47, 24. November 1938 1
- Ausgabe Nummer 48, 1. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 49, 8. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 50, 15. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 51, 22. Dezember 1938 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1938 1
-
Band
Band 55.1938
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- Gartenbauwirtschaft
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L^S^S/L LkMAMAE ^LgLiL Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Ucbermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Frage SS: Handelt es sich bei den Apfelsorten „Jakob Lebel" und „Bramleys Sccdling" um die gleich« Sorte? F. V. in L. Es handelt sich nm zwei verschiedene Sorten. Tie Sorte „Iakob Lebel" wurde schon vor mehr als sechzig Jahren in Deutschland angebaut und wächst brcit- kronig. „Bramleys S«edling" dagegen ist eine neuere Sorte, die trotz ihres schönen, pyramidalen Kroncu- ausbaus und ihrer schön gefärbten, wohlschmeckenden Früchte, die sehr haltbar sind, noch keine große Ver breitung gesunden hat. K. Bei den genannten Apfelsorten handelt es sich um zwei verschiedene Sorten, bei denen allerdings gewisse Achnlichkeiten bezüglich des Kroncnaufbaiis, der Größe und Form -er Früchte sowie der Frucht barkeit bestehen. Unterschiede sind aber im Ge schmack festzustellen. Bei „Jakob Lebel" ist das Fruchtfleisch lockerer als bei „Bramleys Seedling". Die Genußrcife tritt bei „Iakob Lebel" schon im Oktober ein, während sie bei „Bramlens Seedling" später ist. Diese Sorte hält sich auch auf dem Lager etwa vier Wochen länger. L. M. Frage SS: An einem von Norden nach Süden ver lausenden Auffahrtsweg beabsichtige ich eine 4S m lange und 2 n> hohe Hecke zu Pflanzen. Ten Standort der Pflanzen bildet eine durch eine I m hohe Betonmauer abgestützte Böschung von l,S0 m Höhe und 1,50 in Breite. Leichter, humoser, trockener Boden. Empfiehlt sich die Anpflanzung von Dkuj-a »eciäentälis bzw. auch von Vägu» silvätica var. purpüre» (kV s. var. atro purpüre»)? Heckenpflanzen, die schon frühzeitig Laub abwersen, kommen nicht in Frage. F. P. in M. Die kleinblättrige Buche (DLgus «itvLtias vor. purpürea) wird wegen ihrer mehr oder weniger dunkel- roten Belaubung gern verwendet. Prachtvolle, gleich mäßige Hecken bilden am besten die Hain- oder Weiß buchen Karpin»« bätulus), die in jeder Größe zu bc- zichcn sind. Don Immergrünen kämen in Frage: Vknj-a oceideotilis und DLxpk baccLIa. L. Wir haben bei ähnlichen Bodenverhältnissen mit besten, Erfolg Oarplnns bätulus verwendet und damit eine schöne dichte Hecke erzielt. Di« Manzen behalten bekanntlich ihr Laich sehr lange. >Iörus älka, die wcißirüchttge Maulbeere, kann, wenn die Hecke nicht zu schmal werden soll, ebenfalls verwendet werden. Auch Ligüstrnm vulgäre ist zu empfohlen. Don Koni feren kämen Ddu^a oeaiäentälis in Frage. Pflanzen Sie niemals Gehölze, die schon eine Höhe von 2 m haben. Früher oder später zeigen sich die Schäden. Die Betonwand läßt den Boden im Sommer sehr anstrocknen. D. Frage 8«: Auf meiner Aussaaterde, die ich für Schalen und Kisten verwende, bildet sich ein Pilz, der die jungen Sämlinge vernichtet. Die Erde besteht aus gut abgelagertem (3 Jahre) Kompost, der im Oktober vorigen Jahres die letzte organische Düngung (Jauche) erhielt. Di- Möglichkeit, die Erde zu dämpsen. ist nicht gegeben. Gibt es ein Mittel in Pulverform, das man der Erde vor Gebrauch beimengen kann? Und welche sonstigen Bekämpfungsmöglichkeiten gibt es? P. Sch. in W. Tie Ursache für das Auftreten des Pilzes ist die Jauchedüuguug der Aussaaterde. Verwenden Sie in Zukunft eine vollkommen saubere und von noch un- verwosten Stossen freie Erde, und behandeln Sie die Erde mit Uspulun (300—350 g Uspulunpulver je «bm Erde). Mischen Sie dieses Pulver etwa drei Wochen vor Verwendung der Erde sorgfältig mit der Aussaat erde. Saatschalen, Saatkästen usw. sollten außerdem mit einer f^Aigen Uspulunlösung ausgewaschen werden. D. Erde, die man zur Aussaat verwenden will, darf vorher nicht gejaucht werden, weil die in der Jauche enthaltenen Dungstosse erst dann zur Zersetzung kom men, wenn die Aussaaten erfolgt sind Durch Ver wendung von Naphthalschwefelpulver kann der Weiter entwicklung des Pilzes etwas vorgebeugt werden. Das sicherste Mittel ist aber das Dämpfen der Erde, das auch in Ihrem Falle zu einer völligen Entsäuerung und Reinigung der Erde führen würde. K. Frage S7: Welche Pelargonienforte kommt als Ersatz für die Sorte Rubin in Frage, die be- mir als «inzig« am stärksten mit Lntryckis einer,» befallen war? Die betressende Ersatzsort« muß im Wuchs und Bau der Sorte Rubin ähneln; die Blüteafarbe kann jedoch intensiver und die Blütezeit srühzeitiger sein. P. Sch. in W. Gute Ersatzsorten, die in bezug auf Blühwilligkeit und Wuchs befriedigen, sind: „Fritz Ander", große, halbgefüllte Blutendolden von leuchtend zinnober bis karminroter Farbe; „Westfalengruß", eine reichblütige Sorte von kompaktem Wuchs, die gefüllten Blumen sind von leuchtend karminroter Farbe; „Schöne Schwarzwälderin" zeichnet sich durch stet? gesund«? Laub und großen Blütenreichdum aus, die großen Cün-zelblüten von scharlachroter Farbe sind leicht ge füllt. 2. Als geeignete dankbare Erfatzsorten können emp fohlen werden: „Fritz Ander", mit leuchtend zinnober roten Blüten und kräftigem Wuchs, eine unbedingt wirkungsvolle Pflanze; „Martha Ander", lachskarmin, von besonders niedrigem, buschigem Wuchs, fahr früh zeitig und fast unerschöpflich in der Blüte; „Hannchen Ander", hat den Wuchs der vorgenannten Sorte, die Blüte ist karmesinrot; „Andenken an Herzog Wilhelm" blüht leuchtend hochrot, der Wuchs ist niedrig-buschig, eine ideale srnlze Ärte. D. Frage KV: Wie und wann ersolgt am besten di« Stecklingsvermchrung von Legöum multiklor»? Welch« Erdmischung ist zu bevorzugen, und auf welche Kiiltur- maßnahmen hat man besonders zu achten? W. in T. In meinem Betrieb werden cm Februar bis März die ersten Stecklinge geschnitten und in ein Der- mehrungsbeet mit Bodenwärme gesteckt. Nach der Bewurzelung setzen wir die Jungpflanzen in Hand kästen oder gleich in einen warwMpackten Mistbeet kasten in einer Entfernung von etwa 20 ow. Erd mischung: 1 Teil Lnuberde, 1 Teil Mistbceterde und (-Hu AtLU «ELL Am 30. 3. vollendet der Samenzüchter Franz Martin in Erfurt seinen 65. Geburtstag. Dl. Am 1. 4. 1813 wurde der Gartenbaubetrieb von Klara Sauerbrey in Gotha von deren Großvater, Friedrich Jungklaus gegründet. Das Gelände beträgt heute 2^ ba mit 400 qm Glasfläche. Di. Am 1. 4. W43 wurde der Gartenbaubetrieb des Bk. Albert Bitzmann in Gotha von dessen Vater mit einem Gelände von IVO a Land und 1fh » Glasfläche ge gründet. Die Glasfläche wurde inzwischen von dem jetzt 78 Jahre alten Albert Wißmann um das Zehn fache vergrößert. Herzlichen Glückwunsch von den alten Wostthüringern! DI. Lbergartenmeister Bruno Voigtländer am Forst garten Tharandt (Sa.) feiert am 1. 4. das 50jährige Berufsjubiläum. Nicht nur in Gärtnerkreifen, auch in der Deutschen Dendrvlogischen Gesellschaft ist der Jubi lar eine bekannte und auch beliebte Persönlichkeit. Er I Teil Dungtorf und Sand. Im Lauf des Sommers entspitzen wir einmal und verabreichen allwöchentlich Volldüngerlösungen. Einseitige Stickstossdüngung ist zu vermeiden. Im Herbst hat dann jode Pflanze ein« Knolle gebildet, die teils bereits verkausssähig sind, teils noch ein Jähr kultiviert werden müssen. L. Die Stecklingsvermehrung muß sehr frühzeitig er folgen, nm bis zum Herbst möglichst starke Knollen zu erzielen. Man legt im Januar alte Knollen in Handkästen oder aus Bankbeet« im Vevmshrungshaus in eine humose Erde mit Torfmullzusatz. Sobald die Jungtrieb« entspred-end lang sind, werden sie ge schnitten (nicht gerissen) und in ein warmes V«r- mchrungsbeet in Sand und Torfmull gesteckt. Nach der Bewurzelung (in etwa 3 Wochen) werden sie im halbwarmem Kasten in eine leichte, aber humose und nährstoffreiche Erde ausgepflanzt und anfangs schattig gehalten. Nach und nach werden die Manzen an Luft gewöhnt. Im Sommer werden die Fenster ab genommen, bei anhaltend nassem Wetter jedoch wieder aufgelegt. Erfolgt die Anzucht zur Gewinnung von Knollen, so empfiehlt cs sich, allwöchentlich die Blüten zu entfernen. 0- tk. Fragen, die aufAntwort warten Frage 49: Wie und womit kann ich Banmwachs znm Veredeln selbst Herstellen, «nb woher sind di« hierzu crsorderlichen Materialien z« beziehen? G. N. in B. Frage 61: Wann ist die beste Veredlungszeit für duniperiw sguamät» klezeri und 3. clunonsis v»r. proeümdens »ürea (3. japänic» »üre»)? Welche Ber- cdlungsart ist vorzugiehen, und wie mutz die Unter lage beschaffen sein? Genügt ein kalter Kasten sür die Unterbringung der Veredlungen? v. E. in R. Frage 62: Wie ist di« Anzucht von Viola varnüt» Wcrmig zwecks späterer Treiberei? Wieviel Samen sind sür die Anzucht von 2000 Treibpflanzen erforder lich, und wann ist mit der Blüte der ersten Treib- Pflanzen zu rechnen? R. K. in D. Frage 63: Welche Bienenpslanzen eignen sich am besten als frühe Pollenträger? Ist Iwucörum vdrnum (Märzbecher) hiersür geeignet? P. R. in B. Frage 64: Wann ist die beste Zeit sür Steckholz vermehrung von Weiden? P. R. in B. wurde 1874 in Mügeln bei Oschatz geboren und trat am I. 4. 1-888 in der Schloßgärtnerci zu Strehla (Elbe) seine Lehrzeit an. Di« Gehilfenjahre führten ihn ach Plauen i. V., Altenburg, Wien und Dresden, wo er in der Rosenschüle von DH. Simmgen und von 1898 bis 1921 als Lhergohilse und Obergärtner im Staatl. Dotan. Garton tätig war. Am I. I. IW wurde er als Lbeog-artenmeister an den Fovstgarten Tharandt versetzt, wo er noch heute in alter Frische tätig ist. Seine vielen Freunde und Bcrusskamevaden beglück wünschen ihn zu diesem Tag. Ludolf Svkröu. Am I. 4. begeht Gärtnercibesitzer Wilhelm Genz in Königswusterhausen sein 40jähriges Geschäftsjubi läum. Er wurde am 2. 5. 1872 in Russin i. P. geboren und erlernte den Gärtnerberuf beim Gärtnereibesitzer Marten in Naug-ard i. P. Nach seiner Lehrzeit begab er sich 1890 n-ach Berlin zu der damaligen Fa. Elo- towsky, Frankfurter Allee. 1892 ging er nach dem Rheinland, und 1893 war er wieder in Berlin bei der t Dienstag, de« 29. März: Reichsscnder Stuttgart, 11.80 Uhr: „Schütze dich gegen Hagelschaden!" Hörfolge von Adolf Will. Ncichsscnder BreSlau, 19 Uhr: Marktbericht des RNSt.: Gartenbauwirtschaft und Saatgut. : Mittwoch, be« 80 März: Neichsscnder Stuttgart, 8.0S Uhr: Marktbericht des RNSt.: Eier-, Obst- und Gemüsewirtschaft. Reichssenbcr Breslau, 11.30 Uhr: Marktbericht ; des RNSt.: Gartcnbauwtrtschaft und Saatgut. : Reichssendcr Saarbrücken, IS Uhr: „Garten ¬ stauden — Staudengärten". Donnerstag, be« 81. März: Reichssendcr Breslau, 11.45 Uhr: „Von Hof zu Hof". Krankheiten und Schädlinge im Gemüse bau. Bon Dr. Heinz Hochapfel. : Freitag, de« 1. April: Reichsscnder Königsberg, 11.35 Uhr: „WaS ist > bei der Pflanzung von Obstbäumen zu be achten?" — Reichsscnder Frankfurt, 18 Uhr: i: „Die neuen Reichsgesetze sür Natur- und : Vogelschutz". Fa. Odcrmat, Borhagener Str. 1894 bis 1896 begnügt« Genz seiner Militärpflicht in Cottbus. Don dort aus ging er nach Königswusterhaufen zu Landschaftsgärt ner Pfuhl. 1898 pachtete Gsn-z den Betrieb Pfuhl und richtete neben der Gartenausführung noch Topspslan- zen-bulturen ein. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg begann er einen neuen Betrieb einzurichten. Durch seine nie nachlassende Schaffenskraft hat Wilhelm Genz seither einen Betrieb ausgebaut, der in der Umgebung seinesgleichen sucht. IV. Am I. 4. 1908 gründete Max Timmler in Eisenach aus kleinsten Anfängen, ahn« jedes Barmittel, aber mit eiserner Energie und Fleiß auf grober, unfruchtbarer Ackerscholle seinen heute recht ansehnlichen, leistungs fähigen Betrieb. Er umfaßt heute I ba m-it 1200 am Glasfläche. Timmler begeht am selben Dag sein 45jährig«s Berufsjubiläum. Di. Am 1. 4., vor 30 Jahren, gründete Bk. Mathias Lohseld in Gispersleben bei Erfurt seinen Betrieb mit einem Areal von 57 Pr. Morgen und 30 Iw Glas fläche, di« er bis heute auf 1000 am vergrößerte. Gleichzeitig kann er auf ein« 50jährige BeruMätigkeit zurückblicken. Di. Am 1. 4. begehen nachgenannte Berufskameraden ihr Berufsjuibiläum: das äöjährig« Kreisobstgärtner Wilh. Ilgen in Tambach, Kr. Schmalkalden; das 50- jährig« Ltaudenzüchter Wilhelm Lindner in Eisenach, SameNhändler Ernst Härtel in Erfurt; das 45jährige Feig-enfpahn in Arnstadt, Fritz Schulze-Berge in Ohrdruf; das 40jährige Hermann Krauspe in Suhl; das 35jährige Willy Thiele in Gotha, Kreisfachwart Ernst Helmbold in Waltershauün, Ortsfachwart Julius Bitter in Eisenach; daS 30jährige Kreisfach wart Hermann Lang« in Eisenach, Fritz Klett« in Tiefenort, Oskar Tanker in Osterburg i. d. Altm., Alfred Stein in Ruhla; das Äöjährige Willy Dvawert, Max Rudloff Nachf., in Arnstadt. Dr. Dor 25 Jahren, am 1. 4. IMS, übernahm Bk. Wiesemann als Garteninfpektor die technische Leitung des Botanischen Gartens der Universität Bonn. Zu vor war er als Obergchilfe nm Bot. Garten Göttingen und sm Franksurter Palmengarten tätig gewesen. Am 27. 8. 1876 in Freden (Lein«) geboren, trat er 1891 als Lehrling beim Bot. Garten Marburg ein. Während seiner Gehilfenjahre arbeitete er in Erfurt (Denary), Karlsruhe (elhem. Hosgärtnerei), Marburg (Kot. Gar ten), Stuttgart usw. Später besuchte er die D-ersuchs- und Forschungsansback für Gartenbau in Geisenheim. Ter Bonner Bot. Garten war bei der Uebernahms durch Wiesemann in der Fachwelt kaum bekannt. Wenn dies heute nicht mehr zutr-iifft, so ist es unstreitig wooc 8sit1887 in gonr Vsvtrchlond bewährt! I Unveränderte tznnkikät/ I Ksrt «is »ornksul, vnsmpsinLilick gegen Lonne, Kegen un6 l^ost, unvsrv/ürtlick v/stteffert! t^s/'/s^o/r 5/s t/s/? - vsnics 5?s?5 daran! ldambvrg 2s. Oäkfosi'-VSfricliSMNgsonstall KVoO. Kronksnvsrsichsrvngsrchutr kt unbedingt« hsot^csndigksitl vsskald triff Vorrorgs, slis es r» zpE» mtl >Vsrde hfitglisd der pcvatsn hfiNslstondskronIcen- verridisrung unserer Vervter. und kür v»»I«Aerung»pM«ktigs un<1 vsr- »iebsrungAdsrsrkUsI« die 6Sktne? - likSNstenksM, Sr»s»,ß«»A«s, 21, als Irägcr der gesetzlichen Krankenver sicherung. XuknahmeL,träge nehmen die artlichen Verwaltungsstellen entgegen. Noir vorksulnis srkütren durch Paratect-I'äuluissckutr, voll kommen geruchlos, unschädlich kiir ptlsnren. Lrosp. Läu. 189 von „pavLtect", DorsdortLcIprig. Lrikvtts, dest. dsväbrt, 100Zt. 15,— iakl. Verx. krsi jed. Rsicksbsbuetat. Otto Xssre L Lo. »erIIn-Veini>«IH«k, 6ütsrdsknd„ Ksrnsxreoder: 75 54 61/62. 110216 NWlIWUlW! Oie 8«trung unserer OsseNsckakk ist durch LeschInK der dlitglie- dervertreter-VersammIung vom 21. 2. 1938 geändert worden. Oie .4enderunz ist durch Verfügung des Ueichsauksicktssmkos kür Privatversicherung vom 5. 3. 1938 — ä.kt.-2.: IV ä. 257/6 — genehmigt. (10180 Rsriin, 15. >lärr 1938. Deutsche Hagel VersIeherungs- Lesellsckakt suk Legenseltigkeit kür 6ürtnereien usw. an ^kl-bZgal-tknbaubklk-ikbs »M» dWlITd unü vkfllvanMö ki-anokkn. Sen vnrtvnvirr»: «) kurrkristig« gnndsrkrediis rur Lssckakfuux von Kalcs, Dünger, Laatgut, rur Lnecdaüuug ucUrvendixer Letriebseinricdtungea, von lisxsn- aalagsn, llsirkeeseln, Ladeukräsen usv., rur ktznsnrieruug ükkentl-eker LuktrLz« la I'orm von Weebsel- oäsr Kontokorrentkrsditeu, d) Lluweurviebslkredits rveolce LsLakluag der Llumsarvisdollieksrungsn aus Lolland auf V/evdselbasis, c) Lnkauk von vkrspiev, denen IVerenxesckäkts rugrunds liegen, von sllso Lpartsn des Orcvsrbsgartsnbaues, ä) mittolkrwligs LbLSblungstzcsdits kür Lstiiedsvsrbeeserungen cum Lau von Hwväcksdä'isera, Lneckakkung von k'rüdbeetso USV., rückraklbar la 8 dadrescatsa, s) Dabaklcredile. L'itr 8arnviiLtt< liier, S(:>aiieoli aII<11,1 n^sllv inen, «LervLelrsIraus- t»drllc< n und ILollleiiliaixIInurrsHrnleii: Diskontierung von XVaremvccdseln, Lombardierung von Oemüecsämersisn, Lsatduschdobnev usv., l^ür die Ver» ertniig«iii<In«trie: I-ombsräieruug von sVarsuvorrLtsv, r. 8. Pulpen «rr Herelellung von Lcoiauketricbmitieio, Obel- und TraubeneLlwu. Osr^t^ntisu - Kreckit vcrlin 40, Leliliekksuulsr 21. LO /rra/c/tsc/i sind a//e voerfek - 6ewäc/i«kiall» - Ikf/pen /ür /ecken kjetrkeük fordern d/e -knyeba// 21836
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