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Aus Haus, Hof, Küche und Keller. Ungeziefer und Tapete». In tapezierten Zimmern kommt es häufig vor, daß sich, besonders wenn die Ta peten etwas schadhaft werden oder losgesprungen sind, Ungeziefer, Wanzen, Ameisen u. dergl., hinter den Ta peten einnisten. Um diesem Uebelstande vorznbeugen, setzt man dem beim Tapezieren verwendeten Kleister etwas Kologuintenpnlver zu, und zwar ungefähr ans 3 Kilo gramm 50—60 Gramm des Pulvers. Emaille-Geschirr schont man am zweckmäßigsten durch vorsichtige Behandlung der Gegenstände. Läßt man Wasser, Brühe usw. in denselben bis auf eine Kleinigkeit am Boden einkochen, fo muß die Glainr an den trocken liegenden Wänden reißen. Noch schädlicher wirkt das plötz liche Vollgießen heißer Emaillegeschirre mit kaltem Wasser. Man muß vielmehr warmes Wasser nachgießen, oder das Gefäß erst etwas abkiihlen lassen. Daß das Fallenlassen oder Herunterwerfen auch Sprünge verursachen kann, ist natürlich; wo aber erst Sprünge sind, fällt auch bald ein Stück Glasur heraus, und so geht es weiter. Apfelsinenschalen zu verwende». Die Apfelsinenschale wird in Würfel geschnitten, in eine Flasche gefüllt und mit bestem Weinessig übergossen. Sobald derselbe den feinen Apfelsinengeschmack angenommen hat, wird er abgegossen. Ein Teelöffel von diesein Apfelsinenessig einen: Weinglase mit Zuckerwasser zugesetzt, gibt ein angenehmes, erfrischen des Getränk für heiße Sommertage; ferner bilden fein gewiegte und zu gleichen Teilen mit gestoßenen: Zucker in kleine Gläser eingelegte Apfelsinenschalen eine angenehme, billige Würze für Beigüsse, Backobst, Kuchen nnd Puddings. Die Bande ist schon längst vereint, Der Hauptmann nicht zu kommen scheint. Wo ist der Räuberhauptmann? NavguuiU qun -:rnuh>T uw;rvß ;im tämnßmnvg; noaoi;;un mog mgn ;?p.rchIö chsß uuvuichnvhaögnvrg :önnjotln:z Kurze Dankbarkeit. Verbrecher (welcher soeben hin gerichtet werden sott): „Bitte, Herr Scharf richter, machen Sie es bloß gut, ich null Ihnen Zeitlebens dankbar sein!" Nervenkitzel. Motorfahrer (auf einsamer Land straße dahinsausend): „Wenn man nicht hie und da so einen Kerl überfahren möcht', könnte einem die Geschichte nach gerade langweilig werden!" Frech. Richter: „Wie kamen Sie dazu, deu Anzug zu stehlen?" Angeklagter: „Damit ich hier vor Gericht anständig erscheinen konnte!" Fatales Versprechen. A.: „Ist denn das Bild Ihrer Tante gut?" B.: „'s ist wenigstens von eine», sehr renommierenden Maler gemalt!" Oekonomi s ch. „Was, nach Italien willst, Nazi ? Ja, >vas fällt denn Dir ein?" Nazi: „Schau, i hab da a uubenützte Ansichtskarten von Neapel gefunden, und da. will i halt jetzt Hinreisen, damit i Ver wendung dafür find'!" Parvenü. „Dies, meine Damen, ist mein neues Palmenhaus. Ich sage Jhneu, Sie werden ein schöneres Palmenhaus nirgends finden, selbst nicht im Herzen von Afrika!" Der witzige Johann. Baron: „Was Besonderes in meiner Abwesenheit vorgefallen?" Johann: „Jawohl, Herr Baron, keiner hat eine Rechnung gebracht!" Gedankensplitter. Die kurze Geschichte manchen Guts: Der Vater vermachts, der Sohn vertuts. Widerlegt. «Text zu bcistchcnden Bildern.; l. „Rasch einen Zug!" 2. „Fritz, hast Du eben geraucht?" 3. „Nein, Papa!" Ein praktischer Arzt. „Nun, Herr Doktor, wie steht es mit meinem Manne?" „Nicht ganz gut! Er braucht vor allen Dingen Ruhe . . . Ich habe hier ein paar Schlafpulver ausge schrieben !" „Und wann soll ich ihn: dieselben geben?" „Ihm? Die sind für Sic be stimmt, meine Gnädige!" Beim technischen Exa m e n. Professor: „Was stellen Sie sich unter einer Kettenbrücke vor?" Kandidat: „Wasser!" Truck und Ber.ag: -enc Berliner BcNagk-AnsiaU, Ang. Krebs, Charlottenburg bei Bervn, crMurstr. 4U. LcraiuworNlch für die Ncdatlwu der dienen Bergner Verlags-Anstalt, Ang. Krebs: Max Elterlein, Charlottenburg, Weimarers». M.