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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 1932
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19320000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19320000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 1932
-
- Ausgabe Nr. 1, 7. Januar 1932 -
- Ausgabe Nr. 2, 14. Januar 1932 -
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1932 -
- Ausgabe Nr. 4, 28. Januar 1932 -
- Ausgabe Nr. 5, 4. Februar 1932 -
- Ausgabe Nr. 6, 11. Februar 1932 -
- Ausgabe Nr. 7, 18. Februar 1932 -
- Ausgabe Nr. 8, 25. Februar 1932 -
- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 11, 17. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 12, 24. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 13, 31. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 14, 7. April 1932 -
- Ausgabe Nr. 15, 14. April 1932 -
- Ausgabe Nr. 16, 21. April 1932 -
- Ausgabe Nr. 17, 28. April 1932 -
- Ausgabe Nr. 18, 5. Mai 1932 -
- Ausgabe Nr. 19, 12. Mai 1932 -
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1932 -
- Ausgabe Nr. 21, 26. Mai 1932 -
- Ausgabe Nr. 22, 2. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 23, 9. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 24, 16. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 25, 23. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 26, 30. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 27, 7. Juli 1932 -
- Ausgabe Nr. 28, 14. Juli 1932 -
- Ausgabe Nr. 29, 21. Juli 1932 -
- Ausgabe Nr. 30, 28. Juli 1932 -
- Ausgabe Nr. 31, 4. August 1932 -
- Ausgabe Nr. 32, 11. August 1932 -
- Ausgabe Nr. 33, 18. August 1932 -
- Ausgabe Nr. 34, 25. August 1932 -
- Ausgabe Nr. 35, 1. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 36, 8. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 37, 15. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 38, 22. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 39, 29. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 40, 6. Oktober 1932 -
- Ausgabe Nr. 41, 13. Oktober 1932 -
- Ausgabe Nr. 42, 20. Oktober 1932 -
- Ausgabe Nr. 43, 27. Oktober 1932 -
- Ausgabe Nr. 44, 3. November 1932 -
- Ausgabe Nr. 45, 10. November 1932 -
- Ausgabe Nr. 46, 18. November 1932 -
- Ausgabe Nr. 47, 24. November 1932 -
- Ausgabe Nr. 48, 1. Dezember 1932 -
- Ausgabe Nr. 49, 8. Dezember 1932 -
- Ausgabe Nr. 50, 15. Dezember 1932 -
- Ausgabe Nr. 51, 22. Dezember 1932 -
- Ausgabe Nr. 52, 30. Dezember 1932 1
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Band
Band 1932
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- Gartenbauwirtschaft
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Meine Chrysanthemiunsorte „Ravonnant" ver lor Blütenblätter, was besonders beim Verpacken störend wirkte. — Zuerst nahm ich an, daß diese Erscheinung mit der Krankheit des Laubes zusam menhing und versuchte mit Spritzen entgegenzu wirken. Trotzdem hierdurch der Befall der Blätter verhindert wurde, fielen die Blütenblätter nach wie vor ab. Ich hatte die Rayorruant nicht mit Fenstern überdacht. Wie läßt sich das Abfallen der Blüten blätter bekämpfen? v. 8. in N. Woran liegt es, daß CtzAmnenLlumen 3 biS 4 Stunden nach dem Abschneiden wellen, obgleich die Blumen gleich in Wasser kommen und die Pflanzen vorher gegossen wurden? X. Sck. in E. Ich pfropfte im heurigen Frühjahr ein etwa LOjährigeS Birnspalier um, das vor mehreren Jahren schon einmal umveredelt wurde, aber eine untaugliche Sorte hervorbringen soll. — In den Wintermonaten schon warf ich die Leitäste ab, beließ noch eine größere Anzahl Garnicrungsholz als Zug äste. — Der Durchmesser des stärksten Pfropfkopfes war etwa 7 cm. — Aufgepfropft wurde Anfang Mai „Gellerts B. B-". Ich wandte das Tittcl- pfropfen an. — Im Juni entspitzte ich die Triebe des Garnierungsholzes bzw. der Zugäste. Tie Triebe in nächster Nähe der Pfropfstelle hatte ich auch entfernt. — Tie Pfropfung ist gut gewachsen, aber jetzt stirbt die Rinde und auch das Kernholz am Pfropfkopf ab. Die Rinde ist ungefähr 5 Zentimeter schon völlig braun und tot und ich muß fürchten, daß auch die der neuen Sorte abstcrben. — Was kann die Ursache dieses Abstcrbcns sein? Hätte ich das Garnierungs holz nicht entspitzen sollen? — Kann ein Teil Schuld auch daran liegen, daß die Triebe der neuen Sorte entspitzt wurden? Der Besitzer tat dies ohne mein Wissen. — Könnten Sie mir eine heurige Ncu- pfropfung empfehlen, wenn das Absterben deS Holzes und der Veredlung weiter greift? X. X. in R. Zum Erwärmen von Wasser im Freilandbassin, das etwa —1 ebm faßt, ist mir ein Schwimm ofen mit Holzkohlenheizung von der Firma C. Decken, Lippoldsbcrg «Weser», zum Preise von 4,50 Rm. angcboten worden. Hat jemand schon Erfahrung gemacht, ob der Ofen auch wirklich ge brauchsfähig ist? Ter Schwimmofen der Firma Scmbncr ist mit 43 Rm. reichlich teuer bei den heutigen Wirtschastsverhältniffen, zumal der Ofen doch im Frühjahr nur 12—15mal gebraucht wird. k. k. in Sch. Wir bitten, die mit *6KV gezeichneten Artikel durch die Pressewarte den Tageszeitungen zuzustellen *QKV. Porreegemüse Porreesuppe — ja, die kenne ich, aber Porree gemüse, — gibt es denn das? Jawohl, das gibt es und es ist sogar ein äußerst nahrhaftes," wohl schmeckendes Gericht. — Die Porreezwiebeln werden von den Wurzeln und den äußeren, unsauberen grünen Blatteilen befreit, in zirka 2 cm lange Stücke geschnitten, gut gewaschen und gespült und in Salzwasser 5 Mi nuten im offenen Topf gekocht. Danach werden sie in ein Sieb geschüttet, in kaltem Wasser gekühlt und gut abgetropft. In einem Kochtopf läßt man Butter zergehen, schüttet die Porreezwiebeln hinein, gibt eine Schöpfkelle Fleischbrühe dazu und läßt zirka 10-15 Minuten zugedeckt bei kleinem Feuer schmoren. Unterdessen bereitet man eine Helle Mehlschwitze, die man mit Milch oder Sahne löscht, gibt sie über das weichgeschmorte Gemüse und schmeckt mit Salz, Maggi und Muskatnuß ab. An Stelle von echter, genügt auch von Maggis Brühwürfeln zubereitete Fleischbrühe. Zu diesem Gemüse werden Salzkar toffeln gegessen. Eine andere Art der Zubereitung ist folgende: Die Porreezwiebeln werden im Ganzen gelassen, in Salzwasser weichgekocht, auf einer länglichen Platte nebeneinander mit geriebener Semmel und zerlassener oder brauner Butter, wie Spargel an- gerichtet und mit Kartoffelbrei gereicht. Mit diesem überaus zarten, wohlschmeckenden, nahrhaften Gemüse wird die besorgte Hausfrau nicht nur eine angenehme Abwechslung in ihren Küchenzettel bringen, sondern sie wird damit außer dem ihren Geldbeutel entlasten, da sie eine Fleifch- beigabe spart. Darüber hinaus ist dieses Gericht be sonders wertvoll für Tage, an denen aus Arbeits überlastung wenig Zeit zum Kochen bleibt. Die geringe Kochzeit (5 Minuten kochen, lO—!5 Minu ten schmoren, zusammen etwa 20 Minuten, die Zeit, die zum Kartoffelkochen benötigt wird) ermöglicht die Herstellung des ganzen Menüs in einer Stunde. Gutes Gelingen und guten Appetit! — L. L. Geschäftliches. Zweierlei: Wohlhabend werden und Gutes tun und das alles für 1.— Rm. kann man erreichen, wenn man ein Los der Winterhilfe-Lotterie kauft. 69 232 Gewinne und 2 Prämien kommen in zwei Ziehungen zur Auslosung. Der höchste Gewinn hat einen Wert von 100 000 Rm. oder SO 000 Rm. bar; auf ein Doppellos zu 2.— Rm. fällt der dov- -elte Betrag. Unserer heutigen Auflage liegt ein Prospekt des bekannten Bankhauses H. C. Kröger, Berlin, Friedrichstr. 1S3, mit einem vollständigen Gewinnplan bei. Bestellen Sie sofort, es kann Ihr Glück sein! „Fril>o"-Papierseustcr in der Praxis Wer in Papierfenstern nur Ersatz für verglaste Mistbeetfenster sieht, ist sehr im Irrtum. Gute Papierfenster sind Kulturhilfsmittel, die in vielen Kulturen dem verglasten Fenster entschieden über legen sind. Zu Aussaaten, tzeranzuchten von Früh- gemüsesetzlingen, solchen von Einjahrs-Sommer blumen, für die Kultur der Halbschattenmarktpflan zen, wie Calceolarien,Petunien, Fuchsien, Begonien. Cvclamen, Cinerarien, Primeln usw. ist das viel billigere „Fribo"-Fenster mindestens gleichwertig, wenn nicht überlegen. Kein Wunder, wenn gerade die Betriebe, die scharf zu rechnen gewohnt sind, von jeher diese Papierfensler stark benutzen. Gemein- üin sind 30—50A> „Fribo"-Fenster das richtige Ver hältnis zur Glasfensterzahl. Die Vorzüge beruhen in leichter Abdämpfung des Sonnenlichtes, so daß keine Verbrennungen und Brennflecken Vorkommen, Halbschatten liebende Kulturen jenes zerstreute Licht finden, das sie lie ben. Die Boden- und Lufttemperaturen sind unter „Fribo"-Fenstern gleichmäßiger als unter Glas. In: leichten Schatten der „Fribo"-Pappspannung trock net das Erdreich weniger leicht aus. Trotz geringe rer Arbeit des Gießens und Spritzens, Lüftens, Schattierens sind die Voraussetzungen des Pflan zengedeihens ausgeglichener. Hieraus entwickelt siw die gleichmäßigere, zuverlässigere, schnellere Kei mung aller Sämereien, besonders schwieriger, z. B. mancher Gehölzsaaten. Glas schwitzt und Glas fenster tropfen, „Fribo"-Fenster schwitzen und trop fen nicht. Deshalb kommen unter „Fribo"-Fensteru weniger oft und weniger heftig Pslanzenseuchen, wie etwa Mehltau und vornehmlich die gefürchtete Vermehrungskrankheit (Wurzelhalsfäule, schwarzer Fuß) vor. Ferner sind „Fribo"-Fenster ideale Schattendecken. Vornehmlich sind sie ein Allerwelts rettungsmittel bei plötzlichen Frühlings-und Herbst nachtfrösten. Die in den namentlich gezeichneten Abhandlungen zum Ausdruck kommenden Ansichten und Urteile sind die Meinungsäußerungen der Verfasser Schristleitung Prof. Dr. W. Ebert, Berlin Verantwortlich kür den wirtschaftspolitischen Teil, die Verbandsnachrichten und die Unterhaltungs beilage R Sievert, Berlin; für die Marktrund schau Dr. R. Seidel; für den Anzeigenteil Erich Schillinger, Frankfurt (Oder). Verlag Gärtnert sch e Verlagsgesellschaft m b. H., Berlin NW. 40 Druck: TrowitzschLSohn Frankfurt «Oder) iS »521- 0s«ksnd!netts«1sn geteert und unZeteert 1- u. 2 tack per 1-15, bei ö ks » 1.10 Ssrtsnglss dilligsr alle Kiske uns Stürken lioferba franko jsüer Voüststioi 8«r. 1Z-14"/„ 5t kein SO kx 13 56, mittel 13 — »inoetlenmekl entt. IM Kx ! I —, SV k« k.- I-arasttol . „ r. käucdernu. Spritzen ^j,kx2.2SPKk84.—- t ^0150 Nikotin .. vä/ss°:<„ Verdünn. 1:1Y00 — sustOO Ltr.^Vssser IVVpr Kikotrn h,„k^-2.50, 5.85, g^kA 11.50 OUstdaurnUai bolinennr neck den Normen des diel. ksicksarntss w 25 äv MO kp 4.50 8.75 18.50 3250 48.— LrtelHalila-vsst sedöns, tonAS, Nelle ^sre, 1 kA 3.—, a 14.— 100 K« 20.-. SO kA 10.50 Sornmekt §-StlümpU .. l-eru-<>uann-tallt,<,>» N kz S -, SO kg 17.60, 7b kz 24.40 p»raslt«I-lr»u«l>erkerzea , L 8t. 2.75, üO 8t. 5.- I-vrotUnal-SSnekenputver 4 ?ske,e — 1 kx, 1 ?sket Mr 20 ebm I-ukraum 1 kx 1.50, d kx 7.— Sollvar . , _ Vsreünn. 1:50 1 kx 2.— u kp 7.40 lioUosstrlelt, Nell IVO ks stsrk «2 50 mittel 70- üünn so.— 10 k^ stsrk 8.75 mitte! 7.50 rlünn 10,— forcier» 8!e meine neue reiebMustrlerle Prel8ll3le über OartnereideclLrfsLrtikel. »Isx Xrug, «stt« (Lssle) 1 Lcbnittblumen unä 1*opfpf>anren Oie Tags an ckeo klumenmärktsn ist nacb wie vor sekr unbekrieckigenck. Inzwischen ist soviel Lliecker berangswscksen unci suck aus Volland eingstükrt worden, daß Oeberstäncks unvermeiclljek waren. Io ksrlin konnte ein Teil der L'eberstäucke wegen ckes milcken Wetters ckurck cken 8trsöenksnckel verarbeitet werden allerdings zu Liakaukspreisen, ciis wesentlick unter cken Votierungen liegen. In dlollanck ist ckie Lage kür Lliecker edsnkalls sekr sckleckt, ckis kreise sinck zurückgegsngen unck sckeioen, anker kür ckie farbigen Lorten, weiter rurückzugeken. -4n cken ckeutscken Märkten wurcken kür Louis 8 pätk immer nock wesentlick bessere Preise erzielt als kür ckie snckeren 8orten. Prunus gebt ebenfalls sckleckt unck suck für ms rz-I- li s kst sick nickts gebessert. Wie billig öl a i- blumen jetzt sinck, ergibt sied suck ckaraus, ckaß sie ebenfslls im 8traßenkanckel neben Tulpen, disrzisssn unck itsl kosen stsrk gekaockelt wsrcken können. Tulpen sinck sus liollsnck wiecksr stark singekükrt worcken, unck cks ckas Angebot an 8cknitt-Tulpeo überall sekr zunimmt, ist mit weiterem Preisrückgang, äer sekon Kisker stark wsr, zu recknen. Trom petnarzissen wurcken erst einzeln angsboten, suck ikr Preis ging sckon zurück. .4uslancks- ware ist nack wie vor in llülle unck Tülle zu Kaden; dislken, kosen, kl i m o s a, 8cknittxrün, Tulpen unck Xarzissen aus cken versckieckensten Ländern belasten cken ckeutscken klsrkt. .letzt Klagen suck ckie kivisra- rückter ckarüber, cksß ckie Oolläncker okne Limi- tierung cksr Preise übergroße Partien 8cknitt Tulpen sn ckie kiviera sekicksn. Ob cker Kegino ckes neuen Klonats viel änckern wirck, ersckeint nock sekr zweikelkskL Kisker Kaken alle ckersrtigeo Hoffnungen betrogen. Xu cken biskerigen Oxsriotken- 8orteo ist jetzt ckie 8orts „Lsrtruck" gekommen. Oss 8ortiment an Tulpen Kat nock eine weitere Vsrmekrung ckurcd Louronos ck'Or, Oelber Prior, LIsmingo, bei cken farbigen 8orten ckurck „kitt" erfgkreo. Oewöknlicke Tulpen sinck in ksrlin scbon unter 1.— kdk ss vtZ. zu ksbsn. Topkpklanzsnmsrkt sinck kegonien riemlick geräumt. Kei Traisen kedlt große unck mittlere Ware. O>srinikenpreise sinck wie cksr zurückgegsngen. Infolge ckes ckunklev Wet ters läßt ckas Wsckstum cker Hortensien in cken ketrieben zu wünscken übrig Vdsatzmög lickkeiten waren sllsrckings jetzt kaum vorksa cken. Oie Umsätze cker ^slsmeerscken Veilingen sinck im Iskre l931 um 10 Prozent zurüekgegan- gen. ^ngesickts cker allgemeinen Krisis ist ckss nickt zu viel, sllerckings ist cksr Wert cker einrel oeo prockukte um ksst 50 Prozent rurückgegsn- gsn. Vur ckurck sine 8teigerung cker Umsätze war es in äalsmeer möglick. ckas Lrgeknis nock einigermaßen zutrieckenslellenck zu geslslten Vie ^ussicdtso für cken ölumeuadsaiz werden nack wie vor gerade in Holland als sekr un günstig sngesekeo. Or. Ldr. Vom dlelkenwarkt Oem letzten kerickt unseres 8perialberickt- erststters ist nickt viel nackzutrsgsn Ls muß immer wieder betont werden, daß die ^uslands- blumen dem ckeutscken Lrzeugnis große Konkur renz macken und daß insbesondere cker Oroß- kanckel sieb allmäklicd ganz auf ckis Kuslaocks- wars — unck ckss muß ausckrücklick betont wer den, mekr wie früker — eingestellt Kat. Klan kann bei cker keutigso Wirtsckaftslags eins cker- artige Linstellung nickt begreiksn, um so mekr, als ckie berufenen Vertreter ckieses Verdanckss gsracke cker Vereinigung cksutscker Kelkenzückter gegenüber immer bekauptet kabsn, daß sie in erster Linie ckeutscke Ware, ckeutscke .Velken unck kosen, „mit ankssseo ' wollen und erst nackker io zwiogsnckeo Tällen ckss auslänckiscde Produkt. Oer Wind kst aber, wie gesagt, in um- gekekrter kicdtuog gewebt. — Oadurck, daß cker Oroßksnckel sn cksutscker Ware nickts auk- nimmt, kann ckss klumengesokskt m. L ckirekt unck voll beliskert wsrcken. Ls gibt keine ölen- gensbzüge, trotzcksm bis fetzt wskrsckeinlicd üdersll cker Unfall an Xelkendlumsn nickt bs- soockers groß gewesen ist. Vie Xotvsrorckoung kst oatürlick ckss ikre getan unck suck wir Xück- ter müsseo immer wiecksr kören, warum wsrcken ckenn ckis klumen nickt billiger, worauf geant wortet wercksn muß, cksß selbst setzt im Winter ckis niedrigsten 8ommsrpreise derecknet werden. Viess sind nstürlicb im Vergleich zu der italis- niseken Wsrs verbältnismskig dock, wenn man dabei vergißt, ckie (Zuslitaten miteinander zu verglsicken. Vas Lrükjakr rückt näker, unck wenn dann cker große Llor kommt, wirck es eine Unmöglichkeit sein, denselben sucb nur teilweise abzusetzen, sn reotsble Preise ksnn in solcksn Lallen über- kaupt nickt geckacbt werden. preknotierunZen: verlin, 26. lanuar 1932. 8ebnlttblumen: lloll. kosen f20 8t ) 3—6, ital. 1,50 (van lloutts), kastenroseo „krunnsr" 4—6, Lckelnelken I 1,50—2, itsl 1—1,50, Lliecker l,50 bis 6 jvouis 8pstk 8), Lilien 6, Iris itsl. 2—2,50, dlaiblumen 2—6, Tulpeo 0,85—1,10 (Osrwin 1,25 bis 1,75), Ls keine 1, Murillo 1,25, Trompet- dlsrrissen 1—>,25, L>clamen 0,35—0,50. /xmsr^I- lis 6, 8cknseball 3,50—t, Prunus triloda 3,50 bis 4 kdi je 1 vtz., itsl. 8cknittgrün 4—5 kdl je l kg, Vergißmeinnickt I kdt je 3 kund. Topkptlanren: la Ila 1,50—3, primuls odc. 0 35 dis 0,50. ckto. msiacoickss 0,40 0,50, ckto. sinen sis 0,25, Lrica kism. 1—1,50. Orocus 0,50 0,60, 4mar>llis 2—6 Lunkien 1. Prunus triloda 4, kirus Malus 4 K54 je 1 8tek. A>azintkeo 6—7, Tulpentöpke mit 3 Zwiebeln 6 Kdl und weniger, Llivien 6—7,50, dlaiblumen lO—12 KN je l Otr. Töpke. vis übrigen 8cdnittdlumen unck Topk- pflsnrenpreise sinck unverändert. Nsrktlags: sekr rukig. Llebsrstände blieben besonders in Lliecker. In großen und mittelgroßen Azaleen konnte cksr keckark nickt gedeckt wsrcken. 8tuttgart, den 23. Lanusr 1932. 8edaittblomen: kosen I 50, II 35, III 25, Lcksl- nelkeo I 30, II 25, III 20, Lliecker I 100, II 75, III 50, Veilcbsn 0,40, dlaiblumsn 8, Tulpeo 15 dis 20, Varzissea 15, Lz-clamen 30, Lalla 50—80 kdl je 100 8tck. krimelblnmeo 30, Laleockula 50, Latkvrus 40—80, Vergißmeinnickt 20—40 köl je 100 kund. Topkptlanren: Azaleen 1—10, Xakteen 0,40 bis 20, Lpipkz llum Oockstsmm: I—6, ckto. kusck: 0,60—1,20, Lxclameo 0,50—1,55, primuls obe. 0,40, ckto. sinensis 0,30, Lrica kiem 2—3,50, Lrica meckit. 0,80—3, Ovazintken I 0,80, II 0,60, Tulpentöpfe mit 4 Twiedelo 0,60, ckto. mit 3 Zwie beln 0,45, mit 2 Zwiebeln 0,30 kdl je 1 8tck. dkarktlage: Kei rsicklick genügender An lieferung nur mäßiger Omsstz. Vie Lsge ist ziemlick unverändert. Oer schleppende Absatz von nur kleinso (Zusotitsten gilt sowokl kür 8cknittblumen wie suck kür Topkpklanren, wobei sllsrckings den 8cknittdlumen cker größere Anteil zukommt. Lio ölangel bsstekt Wecker kür 8cknittblumeo nock kür Topkpklaozen, cks slls saisonmäüigso Artikel in bester Qualität zu ksben sinck (mit ^usnakme cker ÜMZintken, ckeren (Zuslität wenig bekrieckigt, wäkrenck Tulpen in guter Ware angeboten sinck. Xl«L cken 25. danusr 1932. 8eknittdlumeo: Lliecker I 50, II 30, L^clamen 4 kdk jo 100 8tck- Asparagus 8preng. 0,50, ckto. plum. 1 köl je 50 gr. Topkpklaozen: Azaleen 1,50—3, Lpipk^Ilum 1, Lz-clamsn 0,50—2,50, Linersrien 0,60—0,80. pri muls obe. 0,60, kegonien Lorraine 0,60—1,50, klz-szintken 0,50—0,60, Kokospalmen 0,80—6, -Vrsucarien v. 1,50 sn, Vepkrolepis 1,50, Trackes- ksntien 0,50, Licus elastica 9,80, -Xspickistra von 2 KVI sn je i 8tück. dlarktlsge: sekr sckleckt. Oeberstäncke blieben io dlaiblumen. Vie Tenckenr ist kür alle Artikel kallenck. Oemüse Oie Küblers Witterung bst eins leickts ke- lebung cker Vackk sge zur Lolge gekabt. Höbers Preise konntso insbesondere kür kosenkokl, 8pinat, cksnn aber suck versckiecksntlick kür Lelcksalat unck Lrünkokl ckurckgesstzl werden. /In einzelnen Stärkten war suck das Angebot auk Lrund cker völlig unbekrieckigencken Preise wesentlick kleiner. Durch, ckie sekr umkangrei- cken auslänckiscken Zuiükreo an Lemüss ist aber ckas Lesawtangebot nock immer zu rsicklick, so cksß ein glatter .Absatz bei cken meisten Lemüse- prockuktsn nock immer nickt möglick ist. Treib gemüse kncket zum Teil leiektso Absatz. 8o zeigte sick versckieckeotlick reckt rege Vackkrage kür Treikrsckiescken, unck suck ckis vereinzelt an- gebotenen Treiblomatsn können glatt sdgesetzt wsrcken Treibrkabarder wirck stärker aogeliekert und erzielt nickt mekr cken biskerigen peis. .4uck kür Treidkoklrabi sind ckie .4bsatzmögliek- keiteo im allgemeinen wenig betrieckigsock. kukig blieb das ivopkkoklgesckLkL -lut dem Zwisbel- msrkt kam es sogar bei etwas größerem -lnge- dot zu einer ^dsekwäckung in cken Lrzenger- gebieten. Vurebsvkuittsnotierungeu im Handel. ^uslänckiseker klumenkobl 18—60, Lreiland- koklraki 2—5, Porree 1,50—3, kopksalat I ausl. 10—25, Lnckivisnsalat 5—12 (kreslau 20 bis 30), ausl. 5—20, Lswäekskausgurkso Koll, ikerkn) 40—100 köl je 100 8tck. WeißkokI 2—5, susL 2,80—6, kotkokl 4—7,50, ausl. 4—7, Wir- singkokl 3—10, ausl. 4—6, Lrünkokl 2,50—10, kosenkokl I 20—30, II 5—18, ausl. 8—14, ge- wasckene dkökren l 2—5, ungewasekene I 1,80 dis 5, 8ckwarzwurzeln 20—25, II 15—20, Kote Küken 2,50—8, Kok trüben 2—I, dlserrettick I 25—45, 8eIIerio 6—15, Porree 5—17, Lelcksalat 10—40, 8cbnittspinat 6—10 (Hamburg 15—20), Wurzelspinat 4—9 (kreslausr 15—20), kanariscko Tomaten 40—60, Zwiebeln sortiert 9—13, ausl. 9—12, Lckel-Lkampignons 100—160, Petersilie grün 20—70 kdl je 50 kg. Obst vis köderen kreise kür Takel- und Lßäpkol baden sicb weiterdin gut bekauptet. In den produktionsgsdistsn destsbt nack wie vor rege Vackkrage besonders kür Kaltbars Ware. Vas Angebot in den Verdrauckergebieteo ist beson ders inkolgs stärkerer Zukukren an amerikani- sckso .sepkslo zurzeit zwar reekt reicklick, dock vollziekt sick cker tdsatz okne größere Sckwie- rigkeiten. Oie amerikaniscken ^epkel kincken nock nickt in größerem Ilmkangs Absatz, ob- wokl vereinzelt sogar etwas nieckrigsre Lorde- rungen zustande gekommen sind, ^n tlpkelsinen erkolgen wieder größere Ingsbote, so daß die kreise zum Teil wieder zurückgegangen sind. Oa rurrsit srksdlicks Versendungen aus cken prockuktionsgebietsn stattkiocken, muß in cksr naekstsn Zeit mit einem sekr großen .Angebot gerecknst wercksn. Ourekseknittsnotierungen im Handel Tskelapkel 20—30, LSapkel 10—20, Wirt- sckaktsäpks! 5—10, ausl. ^epkel 12—40, amerik. 10—16. ausl. kirnen 18—20, Takeibirnen 15—25, Lßbirnen 10—15, Wirtscksktsbirnsn 3—10 kld js 50 kg. .
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