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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 1932
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19320000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19320000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 1932
-
- Ausgabe Nr. 1, 7. Januar 1932 -
- Ausgabe Nr. 2, 14. Januar 1932 -
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1932 -
- Ausgabe Nr. 4, 28. Januar 1932 -
- Ausgabe Nr. 5, 4. Februar 1932 -
- Ausgabe Nr. 6, 11. Februar 1932 -
- Ausgabe Nr. 7, 18. Februar 1932 -
- Ausgabe Nr. 8, 25. Februar 1932 -
- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 11, 17. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 12, 24. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 13, 31. März 1932 -
- Ausgabe Nr. 14, 7. April 1932 -
- Ausgabe Nr. 15, 14. April 1932 -
- Ausgabe Nr. 16, 21. April 1932 -
- Ausgabe Nr. 17, 28. April 1932 -
- Ausgabe Nr. 18, 5. Mai 1932 -
- Ausgabe Nr. 19, 12. Mai 1932 -
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1932 -
- Ausgabe Nr. 21, 26. Mai 1932 -
- Ausgabe Nr. 22, 2. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 23, 9. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 24, 16. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 25, 23. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 26, 30. Juni 1932 -
- Ausgabe Nr. 27, 7. Juli 1932 -
- Ausgabe Nr. 28, 14. Juli 1932 -
- Ausgabe Nr. 29, 21. Juli 1932 -
- Ausgabe Nr. 30, 28. Juli 1932 -
- Ausgabe Nr. 31, 4. August 1932 -
- Ausgabe Nr. 32, 11. August 1932 -
- Ausgabe Nr. 33, 18. August 1932 -
- Ausgabe Nr. 34, 25. August 1932 -
- Ausgabe Nr. 35, 1. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 36, 8. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 37, 15. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 38, 22. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 39, 29. September 1932 -
- Ausgabe Nr. 40, 6. Oktober 1932 -
- Ausgabe Nr. 41, 13. Oktober 1932 -
- Ausgabe Nr. 42, 20. Oktober 1932 -
- Ausgabe Nr. 43, 27. Oktober 1932 -
- Ausgabe Nr. 44, 3. November 1932 -
- Ausgabe Nr. 45, 10. November 1932 -
- Ausgabe Nr. 46, 18. November 1932 -
- Ausgabe Nr. 47, 24. November 1932 -
- Ausgabe Nr. 48, 1. Dezember 1932 -
- Ausgabe Nr. 49, 8. Dezember 1932 -
- Ausgabe Nr. 50, 15. Dezember 1932 -
- Ausgabe Nr. 51, 22. Dezember 1932 -
- Ausgabe Nr. 52, 30. Dezember 1932 1
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Band 1932
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- Gartenbauwirtschaft
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Vie Sartenbauwietschaft Ne. 18. 5. s. 1SL2 ngung der Stall hl bekannt sein. wä r- holfen hat. ». in C. ein 12. 12. Haus 287 U m g. ii. 15 Uhr in Eschers Gesellschastshaus. 9. 5. 12. 5. 12. 5. 19. 5. 19. 5. 19. 5. 16. 19. 18. Lsissrckvmm 22 vis 281 285 286 Versammlungen: 8. 5. Bez.-Gr. Brandenbnr g/H. Schildläuse an Steinobstbäumen Wie kann ich die Schildläuse an meinen Stein- obstbäumrn vertilgen, da meine vorjährige Mn- terspritzung mit 10A> Karbolincumlösung nichts ge- uncl sisigstt clsn Bahnhofstraße 106. 28S Landwirtschaft!. Haushaltungsschule Bork", Bork, Krs. Zauch-Belzig. str. 36. Rienkens, Emil, Gbtr., Dülken, am Friedhof. Jobelins, Josef, Gbtr., Krefeld, Lehmhcide. Frau Marie Ludwig, Gbtr. u. Friedhof, Kre feld, Martinstr. leichten Böden ähnlich wie der Stickstoff bei zu häu figen Niederschlägen nur zu leicht verloren geht. Es hat sich gezeigt, daß es besser ist, Nitrophoska öfter in kleineren Gaben zu verabreichen, als die den Pflanzen zugedachte Menge auf einmal. Daß die Grundlage jeglicher Düngung der Stallmist ist, dürfte dem Fragesteller ' ' " 's' llsnckw.-kst l)r. U. Löbnert, Oranienburg. Müncheberg. 5. Bez.-Gr. Belzig u. Umg. Vorführung der Nebelungschen Radhacke durch Lundershausen. Verteilung des bestellten Cellophan für Spargelverpackung. Cellophan kann sofort vom Obmann angefordert werden. Landesverband Provinz Sachsen Geschäftsstelle: Salzwedel. Versammlungen: 8. 5. Bez.-Gr. S ch k e u d i tz u. U m g. 15 Uhr in Schkeuditz, „Blauer Engel". 18. 5. Bez.-Gr. Wittenberg. 20 Uhr in Witten berg „Theils Garten", Gr. Bruchstr. 17. 5. Bez.-Gr. Chemnitz der Gartenaus führenden. 20 Uhr in Chemnitz, Cafö Pötzsch, Lohstr. 32. 5. Leipziger Gärtner-Verein (E.G.) Bez.-Gr. Leipzig. 20 Uhr in Leipzig, Ulrichs Bierpalast. Versammlungen: 8. 5. JunggärtnerNicderrhein-West 9. 5. Bez.-Gr. Düsseldorf u. Umg. 19 Uhr im „Hof von Holland", Jmmermannstraße. Landesverband beider Mecklenburg Geschäftsstelle: Güstrow, Steinhof. Ausnahmegcsuche: Bez.-Gr. Mecklenburg-Ost. 281 Münster, Otto, Spargelplantage, Bützow (Meck- lenb), Alte Bahnhofstr. 27. Bez.-Gr. Finsterwalde-Kirchhain. 15 Uhr in Kirchhain, Rest. „Alkazar". Bez.-Gr. Frankfurt (Oder), Ratskeller, Rathaus. Bez.-Gr. Cottbus u. Umg. Gasthaus „Eiche", Berliner Str. 9. Jungg.-Vereinig. Cottbus. Fremdenhof „Eiche", Berliner Str. 9. Bez.-Gr. Oranienburg. 20 Uhr im Gasth. „Zum Posthorn", Berliner Str. 14. Bez.-Gr. O st bahn, Sitz Dahmsdorf- Landesverband Schleswig-Holstein, Hamburg, Lübeck Geschäftsstelle: Hamburg 39, Grasweg 52. Versammlungen: 10. 5. Orts-Gr. Lokstedt. 20 Uhr in Lokstedt, Holsteinischer Hof. 12. 5. Vereinig, der Landschaftsgärt- ner Hamburgs. Holstenwall 12, Ge werbehaus. 20. 5. Bez.-Gr. Altona-Lokstedt. 20 Uhr in Altona, „Kaiserhof", Bahnhofstr. 100. Gäste willkommen. Landesverband Berlin-Branden burg e. B. Geschäftsstelle: Berlin C. 2, Burgstr. 30. Bürohaus „Börse". Telefon D. 2, Weiden damm 0109. Ausnahmegesuche: Bez.-Gr. Belzig u. Umg. 279 Hiller, Martin, Gbtr., Rehbrücke (Zauche), Landesverband Thüringen Geschäftsstelle: Saalfeld a. d. S., Pfor tenstraße 30. Versammlungen: 9. 5. Orts-Gr. Eisenach. 20 Uhr in Eisenach, Gasthaus „Zum Grünen Baum". 19- 5. Bez.-Gr. Jena u. Umg. 19 Uhr in der „Krone". 21. 5. Bez.-Gr. Altenburg. 20 Uhr in Alten burg, Shützenhaus. Landesverband Freistaat Sachsen Geschäftsstelle: Coswig / Bez. Dresden, Romerstraße 13. Versammlungen: Landesverband Schlesien Geschäftsstelle: Breslau V, Höfchenstr. 8: Versammlungen: 9. 5. Bez.-Gr. Waldenburg. In Waldenburg. 18. 5. Bez.-Gr. Liegnitz. 16 Uhr in Liegnitz, „Forsthaus". Raue, Julius, Gbtr., Dipl.-Gartenbauinspektor, Krefeld-Fischeln, Marienstr. 11a. 288 Peters, Fritz, Gbtr., Uerdingen (Niederrhein), Düsseldorfer Str. 26. 20. 5. Bez.-Gr. Dresden der Garte naus führenden. Hotel „Imperial". Landesverband Hessen-Nassau Geschäftsstelle: Gärtnereibes. Ketterer, Wies baden-Biebrich, Hochstraße 11. Tel. Wiesb. 61531. Versammlungen: 10. 5. Iung g. - V ere ini g. Untermain - taunus. 20 Uhr in Ffm.-Höchst, Hotel „Zur Post" 12. 5. Jung g. -Bereinig. Wiesbaden. 17- 5. Bez.-Gr. Untermaintaunus. In Ffm.-Höchst, Hotel „Post". Landesverband Ostpreußen e. B. Geschäftsstelle: Königsberg, Pr., Ma gisterstraße 70/71. Fernspr. Nr. 38 352. Vorsitzender: Gärtncreibesitzer E. Witt, Königs berg (Pr.), Hufenallee 52, Fernruf 23 447. Versammlungen: 11. 5. Bez.-Gr. Königsberg. In Königsberg. LIkttkNS L KL /ibtsilung Bräsen, SoiM-Liomvnsstsctt 22. 5. Bez.-Gr. Sächs. Schweiz. 15 Uhr in Ulbersdorf, Gasth. „Zum Erbgericht". 22. 5. Bez.-Gr. Kamenz. 17 Uhr mit Damen in Kamenz, „Hutberghotel". Landesverband Anhalt Geschäftsstelle: Dessau, Landwirtschafts- kammer, Wolfgangstraße 5. Versammlungen: 28. 5. Bez.-Gr. Cöthen. Im Bürgergarten, Stiftstr. Landesverband Hannover Geschäftsstelle: Hannover, Bischofsholer Damm 89. Versammlungen: 10. 5. Bez.-Gr. Südhannover. 14 Uhr in Göttingen, Stadtpark. Vortrag über: „Ein heitswertung". Ref. Siegmund, von der Landesverband Pommern Geschäftsstelle: Swinemünde, Garten straße 40. Versammlungen: 28. 5. Bez.-Gr. Stettin. Vorstandssitzung 20 Uhr in Stettin, Ratskeller. Bei gut ernährten Obstbäumen Pflegt der Schild lausbefall so gering zu sein, daß er praktisch ohne Bedeutung ist. Zunächst wäre also in dieser Rich tung etwa Versäumtes nachzuholen. Die Schild läuse überwintern als erwachsene Tiere auf den Bäumen, geschützt durch die bekannte schildartige Wachsschicht. Es ist daher denkbar, daß auch gutes Karbolineum nicht durchschlagend hilft. Trotzdem würde ich mit diesem Mittel noch ein mal den Versuch machen. Ferner kommt eine drei prozentige Seifensteinlösung (Aetznatron) in Frage. Seifenstein wirkt, ohne der Rinde zu schaden, in hohem Maße zerstörend auf alle organische Sub stanz und dürfte auch die Wachsschicht der Schild läuse so weit auflösen bzw. zermürben, daß die Tiere durch eine weitere Seifenstein- oder Karbo- lineumspritzung getötet werden. Andere Spritzmit tel dürften kaum zum Ziele führen, eine mechani sche Reinigung kommt nur unter kleinsten Verhält nissen in Frage. Den Hauptwert würde ich aus gute Ernährung der Bäume legen, da gerade die Schildlaus nach meiner Erfahrung nur an unter ernährten Bäumen und Sträuchern in bedrohlicher Form auftritt. UmU Lüster, Müncheberg (Mark). Daß Sie durch eine Winterspritzung mit 10pro- zentiger Obstbaumkarbolineumlösung die Schild läuse an Ihren Steinobstbäumen nicht haben aus rotten können, ist verständlich. Eine solche Lösung ist nicht wirksam genug für diese Schädlinge, ist andererseits für die Steinobstbäume gefährlich, denn diese soll man höchstens mit einer 7prozentigen Obstbaumkarbolineumlösung spritzen. Die Schild- HauPtgeschäftSstelle. 5. Bez.-Gr. Hannover. 17 Uhr in „Huber tus", Hannover. 5. Bez.-Gr. Hessen-Kassel. „Herkules bräu", Obere Königstraße 30. späne werden in 10 Liter Wasser gekocht und nach Äbkühlen 24 Stunden stehen gelassen. Der abge gossene Auszug wird mit einer Lösung, von 2 KZ Schmierseife und 5 Liter Wasser vermischt und dann auf 100 Liter Wasser verdünnt.). Zugleich sorge man für zweckmäßige Düngung der Bäume, insbesondere für Zufuhr von Kali und Phospho" säure, da die Schildläuse sich mit Vorliebe an solchen Pflanzen einstellen, welche bereits in ihrer Widerstandskraft geschwächt sind. Regierungsrat Or. Ulscsts, München. Hasatmtkung einer SoäknklSLe erlslotcksm wir Omen Unsers Stützpunkte wsrcksn Lis bersten Auskunft ckurab Landesverband Rheinland e. V. Geschäftsstelle: Krefeld, Großmarkt. Ausnahmegcsuche: Bez.-Gr. Köln. *282 Verkerk, Wilh., in Fa. Peter Verkerk, Gbtr., Köln-Riehl, Lautener Str. 106. Bez.-Gr. Niederrhein. 283 Zwanziger, August, Gbtr., Cleve, Cavariner- Die in der Mischung Nitrophoska enthaltenen Nährsalze sind an sich leicht löslich. Trotzdem kann man mit einer sofortigen Wirkung nicht immer rechnen, 1. weil man genau genommen, die Nähr stoffe dem Boden und nicht der Pflanze gibt, so daß bei reichlichem Lehmgehalt vorübergehende Absorption von Kali und Phosphorsäure die Auf nahme dieser Stoffe durch die Wurzeln verzögern kann; 2. weil mehrjährige Pflanzen, die infolge der Düngung vielleicht in stärkerem Maße gebilde ten Assimilate zu gewissen Zeiten in die Reserve stoffe speichernden Organe, Rhizome, Holz usw. ab führen, so daß zunächst nach außen hin keine Wir kung bemerkbar wird. Von Obstbäumen kann man im Frühjahr bei Laubaustrieb noch am ersten er warten, daß die künstliche Düngung sofort den Trieb anregt. krok. kleine, Äln.-Dahlem. Erfahrungen mit Erdbeersorten Wer hat gleich mir mit der Erdbeere „Flandern" sehr trübe Erfahrungen gemacht? Sie hat 1930/31 fast gar nicht getragen, Blüte war sehr gut, Ansatz jedoch kaum, während 10 andere Sorten gute Er träge brachten. Auch die alte „Laxton" hat nicht besriedigt. Am besten war noch „Sieger" und „Obcrschlcsien". „Sp. v. Leopoldshall" hatte leider auch viel verkrüppelte Früchte. 4. dl. in K, Die Erdbeersorte „Flandern" ist auch in dem Erdbeeranbaugebiet des Taunus eine sehr bekannte Sorte. Im ersten Jahre ist sie überaus rcichtragend, im 2. und 3. Jahre werden die Früchte schon klein. Während die sehr schönen, hellrot leuchtenden Früchte im 1. Jahre die Größe eines Daumens ha ben, werden diese im 2. und 3. Jahre nur noch so groß wie Monatserdbeeren. Dabei ist die Flandern icrart weich, daß sie nicht transportfähig isi. Als Marktsorte ist sie recht beliebt, jedoch wegen ihrer Weichheit vollkommen ungeeignet für jeglichen Transport. Die Sorte ist überall da, wo sie ange baut wird, schnell abgewirtschaftet, sodaß der An bau stark zurückgeht. .4nck. Oeks IV, Neuenhain/T. läusc können Sie entweder dadurch bekämpfen, daß Sie die Stellen der Stämme und Neste, an denen sich die Schädlinge angesiedelt haben, zur Winters zeit mit 30prozentiger Obstbaumkarbolineumlösung bepinseln, dabei aber peinlich darauf achten, daß die Knospen nicht getroffen werden, da diese gegen eine derartig starke Obstbaumkarbolineumlösung äußerst empfindlich sind. Zu empfehlen ist auch, die schildläusebefallenen Stellen mit einer Draht bürste abzukratzen und danach mit 20prozentiger Schweselkalkbrühe zu bestreichen. Visiert, Oppeln. Die Schildläuse, die in den letzten Jahren so überaus stark an Zwetschenbäumen usw. austreten, sind so zählebig, daß Spritzungen im Winter meist nichts nützen. Besser ist die Bekämpfung kurz nach der Blüte, weil sich alsdann die Larven entwickeln, die durch die Spritzungen eher eingehen. Empfeh lenswert ist die Anwendung einer, gut auf den Zweigen haftenden, zweiprozentigen Schwefelkalk brühe oder einprozentigen Solbarlösung unter Zusatz von 100 § Reinnikotin und 200 § Cot- tonoelschmierseife. Die Bäume müssen tüchtig be spritzt werden. diorcimsnn, Kreuznach. Wirkung von Nitrophoska Wie wirkt Nitrophoska, sofort oder erst nach 4 oder 8 Wochen? Wie ist die Wirkung, anhaltend oder nur kurze Zeit? Ich möchte es in einer ge schlossenen Obstplantage anwenden. Die Nährstoffe in Nitrophoska sind mir bekannt. k. 8. in K. Die Wirkung von Nitrophoska tritt bereits nach wenigen Tagen augenfällig in Erscheinung. Na mentlich ist es der Salpeterstickstoff, der zu einem Drittel des Gesamtstickstoffs in diesem Düngemittel enthalten ist. Neben dieser sofort wirksamen Stick stofform enthält Nitrophoska auch noch zwei Drit tel Ammoniakstickstoff. Dieser kann von den Pflan zen im allgemeinen nicht direkt aufgenommen wer den, sondern muß mit Hilfe von Bodenbakterien in Salpeterstickstosf umgewandelt werden. Hierzu ist geraume Zeit nötig. Die Stickstosfwirkung tritt bei der günstigen Zusammensetzung dieses Dünge mittels demnach nicht nur sofort in Erscheinung, ondern vermag auch einige Wochen anzuhalten. Die Phosporsäure ist in leicht löslicher Form im Nitrophoska vorhanden. Auch sie steht den Pflan zen sofort zur Verfügung, kann aber nicht wie der Stickstoff durch häufige Regcnfälle ausgewaschen werden. Anders steht es mit dem Kali, das in Läuse unter Einwirkung des Staubes, verschwin det nach mehrmaligem Spritzen mit Quassia und nicht zuletzt durch die Einwirkung des Spritzens mit Wasser. Ouassia-Rezept: 500 x Quassiaspäne in 10 Liter Wasser kochen, nach Abkühlen 24 Stunden stehen lassen. Auszug nbbießen mit Lösung von 2 kss grüner Schmier seife in 5 Liter Wasser gekocht, mischen und auf 100 Liter verdünnen. OeorK uncI ^Ikreck Gericke, Breslau. Lorbeerbäume ohne Schildläuse habe ich Noch nicht kennengelernt. Wenn die Lorbeeren so schnell wachsen, daß die Vermehrung der Schildläuse nicht gleichen Schritt hält, dann ist es normal. Ueber- ziehen aber die Schildläuse die Lorbeeren, dann ist es ein Zeichen entweder schlechten Wachstums oder noch schlechteres Ueberwinterung. Wenn man Lorbeerbäume mit viel Schildläusen hat und es nicht allzu viel Bäume sind, dann empfiehlt es sich, die Kronen in der Frühjahrs zeit ganz in ein Wasserbassin zu stecken. Man läßt die Lorbeerkronen zweimal 24 Stunden im Wasser und das Gros der Läuse wird abgetötet sein. Ein anderes Mittel ist, Kronen und Pyra miden in einem kellerartigeu Raum ohne Heizung überwintern, in dem die Feuchtigkeit, d. h. der Niederschlag, vom Spätherbst bis zum Frühjahr auf den Blättern hasten bleibt. Sonst mit dreifach verstärkter Nikotinspritzlösung wiederholt spritzen. Restlos werden die Läuse nicht verschwinden, aber die meisten dürften auf diesem Wege beseitigt werden. Auch während des Sommers beseitigt tägliches mehrmaliges Spritzen mit dem Schlauch (unter starkem Druck) das Uebel teilweise. Grille, Berlin-Weißensee. Als wirksame Bekämpsungsmaßnahme gegen Schildläuse an Lorbeerbäumen hat sich das Ab waschen mit einer Lysol-Schmierseifenlösung (be stehend aus I2 Liter Lysol, 2 k§ Schmierseife und 100 Liter Wasser) erwiesen. Äm besten macht man die Brühe in einem entsprechend großen Behälter und taucht die Lorbeerbäume mit der Krone ein, um sie mit einer geeigneten Bürste von den Läusen zu säubern. Außer dieser Brühe werden auch noch empfohlen Nikotinschmierseifenlösung (2 KZ Schmierseife und 14—1 Liter eines 8 bis 10prozentigen Tabakextraktes auf 100 Liter Was ser), sowie Quassia-Seifenlösung (500 § Quassia- ^as rnsn rückt Alsick verwerten kann, mackt man in Luckner Deren VenMeamsttstmen von Hin. 4?.— an abnkmeiöe- um! Söttle!ms«!iinen von km. — SN liefern sdLolut sickeren unci iuktclickten VereckiuS, «necken gsdrsuckte Vosen «isrier ver«sn«1dsr krleiektert« rsklung Tlnxsbots unü Verstund clsr Llsck- wsrsnssbrik krit» Llicknsr v, m, K. ßl. clurck ckis Gsnsrslvsrtrstunx IVsItsr Ltisgsrt Landesverband Hessen-Darmstadt Geschäftsstelle: Darmstadt, Spesfartring 4. Ausnahmegesuchc: Bez.-Gr. Mainz. 289 Diel, Jakob, Gbtr., Mainz-Bretzenheim. Versammlungen: 24. 5. Bez-Gr. Mainz u. Umg. 17 Uhr in Mainz, „Bürgerhof". Die in den namentlich gezeichneten Abhandlungen zum Ausdruck kommenden Ansichten und Urteile ind die Meinungsäußerungen der Verfasser. Schriftleitung: Prof. Dr. W. Ebert, Berlin. Verantwortlich für den wirtschaftspolitischen Teil, die Verbandsnachrichten und die Unterhaltungs beilage R. Sievert, Berlin, für die Marktrund schau Dr. R. Seidel; für den Anzeigenteil und „Geschäftliche Mitteilungen" Erich Schillinger, Frankfurt (Oder). Verlag: GärtnerischeVer- lagsgesellschast nr. b. H., Berlin NW. 4L
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