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Der Oberkellner verbeugte sich leicht. „Der Herr hat seine Zeche gezahlt," sagte er gleichsam entschuldigend. „Dort hängt sein Ueberrock und Hut." Es war so. Der Kapellmeister klopfte. Nach dem Walzer brachte er einen Cake-Walk. Halsbrecherische Musik, die einem in den Ohren schrillte. Die Herren saßen dicht nebeneinander. Alles schwieg Langsam trank man die Reste des Weines aus. Es war auf einmal ungemütlich geworden, trotzdem draw tzen der Nebel langsam bis zur Höhe der Dächer emporgestie gen war. John Berkley kam nicht Wiederi Die Birke. Birke mit dem weißen Stamme, Wie Vein Anblick mich entzückt. Wenn Du Dich, Du Wundersame, Mit dem ersten Grün geschmückt I Wenn die Vöglein ans der Ferne Sind znrückgekehrt zum Best, Unter Dir viel bunte Sterne Neuer Lenz erblühen läßt Birke, in des Herbstes Tagen G wie bist Du schön und hold! Denn als Schmuck seh' ich Dich tragen Blättchen aus dem reinste» Gold. Also prangst Du an den Wegen, Bis der Frost Dich bat entlaubt; Nieder sällt ein gold'ner Regen, wenn ein Lüstlein wiegt Dein Haupt. Birke, Du anmutig Schlanke, Mit dein lieblich wehn'den Haar, Stets mit Freude und mit Danke Nimmt Dich Wandrers Ange wahr. Weißt Dich immer hübsch zu kleiden, Einem schmucken Mägdlein gleich, Sommers Nah'» und Sommers Scheiden Wird durch Dich an Reizen reich. Trojan. Zur Belehrung und Unterhaltung Gemelimiilstges. Gbstzeit. Zur Obstzeit macht mau häufig die Erfahrung, daß besonders Kinder über Verdauungsbeschwerden klagen. Da er innert ein geschätzter Hygieniker daran, daß gekochtes Obst am zuträglichsten sei, weil durch dnS Kochen die Verdaulichkeit wesentlich verbessert wird. Zwar kann ein guter Magen wenigstens im Sprichwort alles vertragen, aber für Kinder und Erwachsene mit schwachen Verdaunngswerkzcngen ist es besser, nicht bloß durch Waschen, das Obst von allen Unsauberkeiten zu befreien, sondern auch die unverdauliche Schale zu beseitigen. Die starke Schale der Stachel- und Weinbeere sollte man dem Magen überhaupt nicht zuführen. Das Wassertrinken nach dem Genuß von Obst hat zwar nicht viel ans sich, verstärkt aber immerhin den etwa auftretenden Durchfall. Wer Butterbrot oder Semmel ißt, wird die Erfahrung gemacht haben, daß die Verbindung beider Nahrungsmittel den Wohlgeschmack erhöht und zugleich das Gefühl des Durstes vermindert. Hieraus ist ersichtlich, daß es ratsam ist, den Kindern das Obst nur in Verbindung niit Brot zu reichen und sie an das Schälen des ersteren zu gewöhnen. Wasserdichte Regenmäntel erweicht mau auf folgende Art: Man gibt zuerst ein Seifenbad, trägt alsdann mit einer weichen Bürste essigsaure Tonerde in starker Lösung ans und bügelt hierauf, bis der Geruch nach Esfigdampf nicht mehr bemerkbar ist. doS das gen gc dir sc kein ist schic lin ist lich nach gcns glück lacht und eS nicht glück su-n rem lok und grci das jab was wer cS wenn mor schwe laus ist küm tief re lacht ken auf eiu ist gol du vcr nie gern keilt hcn nach ein die rin lan glü nem und hend bett dend das ver ge gen nen wacht lähm stehts mie licht twi schwill ru da tes ter nen ten gc gen an spä güt Lösung der Ausgaben in voriger Aummer l. Onhodor - 2. Lawine. Nachtisch. ss- I. Rösselsprung. Kustige». 6«fäkrlicke verstreu tkeit. Professor: „So, nun wollen wir einmal wieder in den Kahn steigen!" Deplaziert. Kapitän: „Reden Sie mir nicht von den Frauen; meinem ersten Steuermann ist die seinige auch durchgegangen!" Dame: „Er wird jedenfalls geerntet haben, was er gesäet hat." Er weiß sich zu helfen. Hausfrau: „Was schreib' ich nun dem Dienstmädchen als Cutlassungsgrund in's Buch? (Wütend.) Ich kann doch nicht angeben, daß sie sich von Dir hat küssen lassen?" Sohn: „Na, da schreib' doch wegen Naschhaftigkeit!" Angenehme Nachbarschaft. Besucher: „Was ist denn das über Ihnen beständig für ein furchtbarer Krach? Die Leute leben wohl in unglücklichen Familien Verhältnissen ?" Hausherr: „Durchaus nicht. Aber der Atte hat deu Blankoller, der Sohn den Tropenkoller und das Dienstmädchen den Küchenkollcr." Keim Zahnarzt. Frau: „Sie machen mir also das Gebiß, Herr Doktor." Ehemann tleise zum Zahnarzt): „Können Sie es ihr nicht so machen, daß es ihr bei m Sprechen trye h tut, Herr Doktor?" Verblümt. „Also Dicustmann, das Kaffeeservice haben Sie abgeliefert? . . . auch alle sechsunddreißig Teile?" „O, sechsunddreißig waren es mindestens!" Linck n n ö Bcrlag: Sic»? Berliner BerlagS-AustgU, Aüü. Mkb«, Chlirlourudum bei Berlin, Berlinertlr. m. NeraulworUich iür die Ncdatuou der Neuen Berliner PcrlggS-AmnM, Ang. Krebs: Mar Lckerlem, Cbarlouenbnrg. -wcunarcrstr. «o.