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Zur Belehrung und Unterhaltung Nachtisch.«- Ja Eepperl, wo konunst denn Du he^ Grüß Dich Gott. R vertue ein vr koren. dene L der Vo damal unter Ehefra wird «gl. ner vc Eh'feffi mtt d« daß t 50—6 währe SO-! heirati über älteste dec e E l in de ein 1: E« der la Dre«d< Arnd und do wer L bi» 4k 45—5 50—5 60 Jo der ak Greis Frau Lustiges. SlürmUckes Meclerkekn Georg ging die Luisenstraße und Neue Wilhelmstraße hinab und wandte sich dann den Linden zu. Nach Hause mochte er nicht; er wollte ein Zusammentref fen mit der Stiefmutter vermeiden, um sich von der ani Abend wohl unausbleiblichen Auseinandersetzung mit dem Vater nicht wieder ablenken zu lassen. Um sechs Uhr strandete er endlich bei Josty. Er suchte sich einen zurückgelcgenen Platz an der Ecke der Bellevuestraße hinter den zeitunglesenden Gruppen au den Kaffeetischen des kleinen Vorgartens und schonte gelangweilt auf das nimmer rastende Gewühl des Potsdamer Platzes hinaus. Ueber dem Schlund der Leipziger Straße lag der Staub und Hitzedunst trotz des strahlenden Sonnenscheins wie ein feiner Nebel. Ein ununterbrochenes Hin und Her, ein dumpfes Brau sen und Dröhnen; Droschken, Omnibusse, elektrische Bahnen, eingefaßt von der hastenden Menschenwoge, die sich in end- !Zem, schwarzem Zuge auf dem Trottoir vorllberschob. — ner ii U4U über 7 46 Fr bi« 5 1510 bi» 3k hatten, die Zo auch i die S Georg lehnte'sich in seinem Stuhle halb zurück und kaute an seiner Virginia. Der verschwommene Laut, das unbestimmte Toien dos Weltstadtlärms schläferten ihn beinahe ein. — Da — fast schreckte er zusammen. — Ein feines Profil war plötzlich über dem Geländer der Bellevuestraße anfgetaucht. Zwei Herren der Nachbarschaft tauschten laut ein paar anzügliche Bemerkungen über die schlanke, vornehme Erichen nung, die mit wiegenden, elastischen Schritten schnell an dem Garten vorüberging: Lizzie! — Seit zwei Tagen hatte er sie nicht mehr gesehen! Alle die mühsamen Konstruktionen der Vernunft waren in einem einziger: Augenblicke unter dem zwingenden Liebreiz ihrer Persönlichkeit wieder in ihm.zusammengebrochen. Er riß sein Portemonnaie aus der Tasche und warf dem Kellner ein größeres Geldstück hin. Dann drängte er sich hastig zwischen den eng gestellten Tischen hindurch und verließ, ohne das Herausgeben abzuwar ten, das Lokal. (Fortsetzung folg!.) »«titel LV P j vr, ginnt Waffer die ar 2. Grgänfungsriitsel. u a anck MN ast bi cs cbi s lax 6 so Arg» da Ke ka ne nul Zn se ss tat u xes. Obige 24 Silben sind die Anfangs- und Endsilben von M dreisilbigen Wörtern, die alle dieselbe Mittelsilbe haben. Man suche die allen gemeinsame Mittelsilbe, bilde die Wörter und ordne sie so, das; ihre Anfangsbuchstaben eine sehr bekannte Stadt in der Schweiz nennen. Das vierte Wort bezeichnet einen weiblichen Bornamen, das siebente eine Stadt in England und das zehnte eine Nolle ans dec „Afrikanerin". von 2 Jahren bi» 35 »er s.s 78 35 Len,», S Über Druckfehler. ein Faß alten Jamaica-Rum wird ein Säufer gesucht. Lösung der Ausgabe in voriger Nummer: I. Bou Blüten träufcn Baum und Strauch — Ich atme würzgen Btüten- fluuw. Dcv rauschen:e Waid und der wallende See, — Die fernen Berge im flimmernden Scknee, — Tie schwellenden Saaten weit und breit — O du sröblibo selige Puuastenzcit! — O du schöne Welt, aller Wunder voll, — Ach weih »ich«, w e ich mich fassen soll! BichrS anderes vermag ich, als tief mich zu - -g-u nud full aubeteud und staunend zu schweigen. . ou»,ur. drall vud Bel ag: cheu» Beniner BeNagS-Austalt, Aua mkts. Cbarlvuenbnra bei Bewu, 'm.! , . ... ' Berlags-Anflalt, Au,,. NUbs: Max EckeNc.n, Ebarloacu^g ^°wnou der Bcueu BerUurr Gemeinnütziges. Die Kindersterblichkeit im Sommer, zumal iu den Großstädtcn- hnt bekanntlich Aerzte und Gesundheitsbehördeu mehrfach ver anlaßt, durch Veröffentlichung gewisser Vorschriften den Müttern nnd Wärterinnen Fingerzeige bezüglich der zweckmäßigen Pflege der Kleinen zu geben. Nach den Untersuchungen der ärztlichen Kapazitäten New-Darks haben die während der heißen Sommer monate eintretenden Durchfälle und Verdauungsstörungen ihre Ursachen in Ueberfiitterung und heißer, schlechter Luft, nicht im Zahnen, wie man gewöhnlich anzunehmen geneigt ist. Man halte die Kinder daher kühl und luftig, öffne die Türen und Fenster — natürlich mit Vermeidung des Zuges — und wasche Vie Kinder täglich mehrere Male mit kaltem und einige Male m t sehr warmem Wasser. Stellt sich Erbrechen und Abführen ein, so reiche man möglichst wenig Nahrung, etwa nur alle t—g Stunden, bringe aber das Kind in die frische Luft. Ein paar Tropfen Kognak, in einem Teelöffel voll Eiswasser, dient m dringenden Fällen, ehe ärztliche Hilfe zur Hand, als zweck mäßiges Hausmittel. Opium und sonstige Beruhigungsmittel, Tee oder dergleichen sind, so lange das Erbrechen und der Durchfall nndanern, ganz zu verwetten; auch die Milchnahrung wird nm besten ausgesetzt.