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Mißverständnis. zur den und wo in „Bist Du es etwa, mein Charley?" Jawohl bin ich es, o Mary, mein Wenn du den wahren Wert des Geldes kennen lernen willst, so versuche Dir welches zu pum pen. vorgelesen! Sie sind gewiß Plattdeutschland geboren? A.: „Sie hätten in den langen Jahren auch schon etwas zurücklegen können!" B.: Buchhalter, „Hab ich auch, bis heute habe ich 8060 Klm. zurückgelegt. Verdächtig. „Wie, Sie haben den Maier nicht als Kassierer argestelll?" „Nachdem ich seine Schul- zeugmsse gesehen, wollte ich es nicht riskieren: der Kerl hat mir zu gute Noten in der Geographie!" Eilt Vergleich. Moses (auf bockendem Pferde): „Gott, wie auf'm Hoehgebirg' — su beiden Seiten 'n Abgrund." „Ach, so liegt die Sache, dann sind wir ja quitt, , Und ich wünsche gleichfalls recht guten App'tit, O Mary, oh!" Schottische Ballade. Wer klopft dort ans Fenster finsteren Nacht, Wo der Sturmwind laut in Föhren kracht; „Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöhet werden." Der Mensch soll sich aber nicht erniedrige^ am wenigsten, um erhöht zu werden. Boshaft. Patient: „Ich habe in der Kammer eine große Rede gehalten, heule ist mir nicht ganz Wohl, auch habe ich einen so metallischen Ge schmack im Munde." Arzt: „Sie haben wahr scheinlich gestern sehr viel Blech geredet!" Nach der Vorlesung. Dame: „Sie haben uns aber Fritz Reuters Werke wunderbar Gedankensplitter. Besuche und Romane pflegen sich meist in die Länge zu ziehen. Zwillinge gehören zu den Dingen, die einfach unmöglich sind. Historisches. Man erzählt, daß Salomo nie gelacht haben soll. Kein Wunder — ein Mann, der circa 700 Schwiegermütter hatte, dem mußte ja das Lachen vergehen! Nicht so schlimm. „Aber Herr Huber, Sie ein so frommer Mann, total betrun ken!" „Leider, — aber ich habe nur Bischof getrunken." Probates Mittel Alte Jungfer: „Wenn ich noch die Wahl hätte, ich nähme mir einen Arzt zum Maune." Herr: „Werden Sie doch Mitglied unserer Ortskrankenkasse!" Alte Jungfer: „Wozu?" Herr: „Da haben Sie nämlich freie Aerzie- wahl," D'rum laß mich nur schnell geräuschlos ein. O Mary, Oh!" „Ja aber, mein Charley, Enfant terrible. Kleine: „Ach bitte Onkel, zeig wir doch einmal Deine Kehle! Onkel: „Aber weshalb denn, Trudchen?" Kleine: „Ich will sehen ob sie wirklich so groß ist, wie Mama neulich meinte, als sie sagte; durch den seine Gurgel ist das ganze Vern ögen ge gangen!" Touristin: „Ist dies der Weg zum Dorf?" Bauer: „Ja!" Touristin: „Komme ich dort durch das Thor?" Bauer: „Aber freilich, do is neulich a ganz' Fuder Heu durchgefahren!" kommst Du denn h^? Es ist ja so spät und es stürmt doch so sehr; Sag' mir das erst, lieb Charley!" „Ich saß in dem Wirtshaus am Conaghmore-Loch; Was fragst Du mich erst? Du kennst mich ja doch, O Mary, oh!" So wirst Du wohl wieder betrunken sein? Dann laß ich Dich auch entschieden nicht ein. Hörst Du's mein Charley?" ,Ich Mary, es ist ja so bitterlich kalt. Mich fressen die Wölfe ja sonst in dem Wald, O Mary, oh!" „Und fressen die Wölfe Dich auf, hu, hu, So wünsch ich gesegnete Mahlzeit Lazu! Sag' ihnen das, lieb Charley! „O Mary, das ist- doch wohl etwas hart? Ich war doch so furchtbar in Dich vernarrt, O Mary, oh!" „Und warst Du ein Narr, so sag' ich Dir jetzt: Die Stelle ist heut schon wieder besetzt. Siehste, mein Charley?" An einem milden Früh lingstage bewegte sich ein langer, feierlicher Leichenzug durch die Straßen von Sotte- ville. Ein Militär-Musik- korps zog voran; die mach- A L L tigen Töne ein es erhabenen - ' TrauermarscVes drangen ein- - Por und erschütterten jedes . Herz. . In seiner Aufregung wußte der Jubilar nicht mehr was er aß und trank. Ein empfindlicher Magen katarrh war die Folge da von. Die vielen ungewohnten Besucher, die sich nach dem Befinden des Patienten er kundigten, verlängerten sein Leiden.