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— Redaktion: I. D. Kans Äünz. — Deuck und Verlag: Sünz L Eule, Naunhof. — DIIII!IIIIIIIIIIIIIII<IIIIIIIIIIIIIIII!IIIII!!IIIIII>III!,'I!I!IIIIIIIIII!IIIIIIIII!IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII»IIIIIIIIW «t Mäkle Linckstarclt ^lor^en filittwocst von 6 Okr an Lieclerabencks große Hitze. Aus Belgrad wird ge- Tausch -As6s rz/rcH^s/c-S/rscr-Ar// i^guutiak Gardinen zurückgegeben wird, unter Dis Angebote unter „K. Z/' an dis Exp^. Bl. SchiaWe (auch anstehendes) baust ehr billig ist die Temperatur in den letzten sechs 32 und 33 Grad Celsius gewesen, und sank das Thermometer nicht tiefer als Wenn kaufen Preise. Krey Strauh Fischer? 40 Jahre alt, mit Vermögen und liege in Scheidung. Offert, unter »Kelrot" mit Bild, welches sofort zu kaufen gesucht bei Auszahlung des Guthabens. Angebote unter „Landhaus" an die Exp. ds. Bl. 4 Zimmer-Wohnung in Leipzig. Connewitz gegen solche in Naunhof zu tauschen gesucht, eventl. mit Werkstatt. Offerten unt. „ist- a. d. Exp. d. Bl. erbet. Polarkreis liegt, Wochen zwischen selbst des Nachts 27 Grad Celsius. O In Serbien In Grimma od. Naunhof wird ein 5. Gold-Aehren. Intermezzo 6. Bei uns z' Kaus. Walzer 7. Fefl.Marsch gegen Wohnungstausch nach Helion g» die Erp. d. Ztg. zu kaufen gesucht. ich es verkauft habe. Daher dazuhalten in Ihrem eige nen Vorteil. Neu eingetroffen: Lange Strickjacken, kurze Jumper in reiner Wolle und Seide, kunskseidene Schals, bestes Geschenk für Keinen, Stück nur 600. Mk., kosten Heuke ab Fabrik mehr, ferner blaue und grüne Jacken für Männer, Keinen- und Damenhemden, Zwirn, große und kleine Rollen, Schuhcreme, 2 Dosen 5 Mk., gute Toilellen- seife, Unterröcke, Schürzen, Blusen, bessere Kerren- und Damenschuhe noch preiswert. P. Dietzsch, Gartenstr 38. gesucht. Zu melden bei . Otto Thieme, Bahnhosstr. 3. sWW Lngvl, 1-biprig, Preußer gaffe 6, gegenüber Althoff. verhaßten Umlage ein Schnippchen zu Magen. In erfreu-' lichem Gegensatz dazu stehen eigentlich nur die Betrachtun- am des Kasseler Volksblattes (Nr. 177), das sich an der Besichtigungsreise eines Negierungskommlssars durch die Provinz Hessen-Nassau durch einen eigenen Vertreter betei ligen ließ. Dieser aber mußte dann in seinem Blatt, wie wir der Wochenschrift des Rcuhs-Landbundes entnehmen, in ergreifenden Worten über die „totale Mißernte" berich ten und dabei aussprechen: „Das Herz tat einem Weh, wenn man den traurigen Stand der Felder sah." Sollte sich das gleiche Maß von Objektivität nicht auch anderwärts anfbringen lassen? Die Beziehungen zwischen Stadt und Land würden dadurch sicherlich nur gewinnen. Donnerstag, den 24. 8. abends Vs9 Uhr findel SchStztnonsammlWg im goldn. Stern statt. Die Halbjjahreshaupt Versammlung findet nun mehr Mittwoch, d. 23. 8 22 abends 8 Uhr im »Golduen Stern" statt. Tagesordnung wird in der Versammlung de kcwntgegeten. Der Vorstand Kirchennachrichten Donnerstag, 24. August, nchm. 8 Uhr: Bibclbesprechung über 73. Psalm Kedr. 12,l—6 im Konfirmandensaal. Cs ist noch nicht zu spät! Sie jetzt bei mir gegen Teilzahlung einkaufen, Sie trotz der Teuerung noch zu annehmbarem Jedes Slück, das hereinkomml, ist teurer, als Turueu, Spiel nnd Sport. S. B. N. I — Brandis 12:0. Im t. Verbandsspiel konnte sich die 1. Mannschaft des S. D. N. von ihrem alten Rivalen Brandts zwei wertvolle Punkte holen. Naunhof, von Anfang an durch planvolles Zu spiel überlegen, ging durch einen Elfmeter in Führung und war nach Kalbzett noch einmal erfolgreich. Freilich stand Naunhofs Gesamtleistung in keinem Vergleich zum Dorsonntog. Kosten wir, daß sie in den nächsten Spielen wieder bester wird. Kaufe Gold Silber u. Platin zum SellPyerbrouch. C. Schumann, Dentist Kaiser Wilhelmslroße 5 Kettelt »Unrl glüvkUvk! I ^elcbe beim -wsbleiben der I monatl. üeuel meine erprobten l 8perls1mittel anwencten. 8cbenken I aucb 8ie mir ein einziges ^tal I Vertrauen uns lassen sieb von I einer erkakrensn frsu bellen. I Wenn alles versagt, icb rette l uncl scbütre Ibre OesunUbeit. f ^ucb 8ie weräen mir dankbar «sein! Oeben 8ie nicbts aut l prableriscbe Angebote, sondern »lassen 8ie sieb ron mir sofort I eine 8enäunß kommen. -Web l in älteren Pallen okne keruts- Störung. (Organ. Veräncl. aus- gescbl.) 8cbmerrlos! Onscbäct- licb mit Oarantiescbein! viskr. reeller Versand. (dlacbnabme) — brau K. in p. scbreibt: Hatte sebon krkolg nacb 5 8tunclen. prsu IV. l.. iUo^er, Urankenbebandlerin Hamburg /U. 5448, 8cbanrenstrs6e 5l. 2run VortraA AolanAon Volksliecler aus alter unct neuer 2eit in 5 Peilen, A68UNA6N von Prl. a r A a IVlickael, I^jprÜA. ViZäkrenck cier Lausen 81rsieklI<ONrsr1. '/^ lO vkr cter beliebte vstt. meldet: Seit einigen Wochen herrscht im ganzen Lande große Hitze und Dürre. Sollte sie noch einige Tage an dauern, wären die Mais- und Obsternte sowie das Ge müse und andere Bodenerzeugnisse stark gefährdet. O Waldbrand in Amerika. Zur Bekämpfung eines Waldbrandes im Norden des Staates Minnesota winven Truppen herbcigcrufen. Das Feuer hat bereits 11 Opfer gefordert, 100 Personen sind obdachlos. Vermischtes. der Hauptmann Feiern in Breslau. Die Bres lauer .^.lup^ü^.w-Festspicle fanden mit der vom Breslauer Intendanten Runge geleiteten und von Paul Fegeler in szenierten Aufführung von „Kollege Crampton" im aus- verkauften Lobetheatcr ihren Abschluß. Nach den Akt schlüssen und besonders am Ende der Vorstellung mußten die Darsteller zahlreichen begeisterten Hervorrufen folgen. Im Stadttheater wohnte Gerhart Hauptmann der Wieder holung von „Hanneles Himmelfahrt" bei. Düs vollbesetzte Haus bereitete dem Dichter stürmische Huldigungen. Ein Andreas-Hofer-Volksschauspielhaus. Der An- dreas-Hofer-Bund veranstaltete in dem Wallfahrtsorte Locherboden im Oberinntale ein Volksfest, bei dem zahl reiche Förderen des Bundes anwesend waren. Es wurde der Beschluß gefaßt, in Mötz, dein Dorfe, zu dem der Wall fahrtsort gehört, ein Volksschauspielhaus zu gründen, gleich jenem in Meran: die Meraner Gründung soll als Vorbild dienen. Es werden nur Tiroler Volksstücke zur Aufführung kommen, der Beginn wird' mit KranewitterS Ahnherr würde an dieser Bestimmung seines Urenkel- ge- Witz seine herzliche Freude gehabt haben. Wen» eG Rothschild dichtet. Die englische Erzr^chast hat eine Protestbewegung eingeleitet gegen die Äussüyrnng einer Uberjetzuug des französischen Stückes „Der Srab deS Äskulap*, das von den: Baron Henry de Rothschild ver- ßaßt ist. Rothschild, ein bekannter Pariser Arzt und Men schenfreund. wollte in diesem Werk Auswüchse des moder en Ärzreberriebes geißeln und stellt in den Mittelpunkt Dramas einen Chirurgen, der die gemeinsten Prak- irren betreibt. Er zahlt Belohnungen an Helfershelfer, d L ihm Patienten zuführen, und nimmt dann an diesen unnötige Operationen vor, die sogar in einzelnen Fällen zum Tode führen. Außerdem stellt er Kunstsachen in seinem Wartezimmer auf und verkauft diese an reiche Patienten, wofür er hohe Prozente erhält. Gegen die Aufführung dieses Stückes wird in Ärzteblättern Einspruch erhoben. .Die ganze Atmosphäre des Stückes", heißt es da, ist für jeden, dem die Ehre des Arzteberuses am Herzen liegt, so widerwärtig, sie ist glücklicherweise von aller Wahrheit so weit entfernt, daß das Stück als eine grundlose Beschimp fung ausgefaßt werden muß." - Gta-i nnd Land. In seinem großen Werke „Der Untergang des Abend landes" weist Oswald Spengler wiederholt auf die Verschärfung der Beziehungen zwischen Stadt und Land hin, vie anscheinend unausbleiblich sind, wenn sich der Tag der einzelnen Kulturvölker zu neigen beginnt. Zweifellos sino gegenwärtig die Beziehungen zwischen Stadt und Land im Deutschen" Reiche mehr als unbefriedi gend. Soll das ein Zeichen dafür sein, daß auch für die Geschichte des deutschen Volkes bereits der Abend herauf- ziebt? Noch ist es nicht zn spät, dieses für den Wieder aufbau besonders wichtige Verhältnis wieder auf eine ge sunde Grundlage zu stellen. Selbstverständliche Vorbedin gung dafür ist, daß auch Stadt und Land zueinander sprechen: Zwischen uns sei Wahrheit! Blickt man auf die Betrachtungen — namentlich sozial demokratischer Blätter — über die Erntcaussichten, insbe sondere für das Getreide, so sieht man nur höhnische Be merkungen über die Geneigtheit der Agrarier, die Ernte aussichten als unerfreulich hnnustellen. nur um damit der bekannten in Besitz genommen worden. Sperck ist ein un bewohntes belseneiland, das nur selten von den Fischern besucht wird. Vor einem Monat sahen einige von ihnen, als sie vorbeifuhrcn, daß dort ein Zelt aufgestellt war, und daß menschliche Wesen nmhergingen. Als dies unter der Fischerbevölkeruug bekannt wurde, beschloß man, eine Untersuchung einzuleiten, und einige Tage später fuhren einige Fischer zur Insel. Kaum hatten sie den Fuß ans Land gesetzt, als ein „Cowboy" mit Gewehr und Revolver auf sie zukam und ihnen befahl, sich sofort zu entfernen. Zur Warnung gab er einige Schüsse in die Luft ab. Die Fischer ergriffen die Flucht. Inzwischen ist die französische Admiralität verständigt worden. Im allgemeinen ist man in Morlair geneigt, zu glauben, daß es Mitglieder einer Filmgesellschaft sind, die einen Robiuson-Crusoe-Film oder etwas Ähnliches einstudieren. O Das Geld liegt auf der Straße. Mehrere Berliner Gesellschaften lassen durch Knaben den Tiergarten, die städtischen Parkanlagen, sowie Plätze und Straßen zum größten Verdruß der städtischen Straßenreiuiger nach Papier ab suchen. Das Geschäft mutz lohnend sein, denn die Stratzenreiniger vereinnahmten aus dem Erlös des aus gesuchten Papiers jährlich mehrere hunderttausend Mark. Die neuen Gesellschaften sollen angeblich Millionen um setzen. O überteuerungs - Unruhen. Auf dem Nürnberger Wochenmarkt verlangte eine Bäuerin für grüne Bohnen 7 Mark. Als eine Arbeiterfrau darauf aufmerksam machte, daß der Marktpreis 4—5 Mark betrage, entgegnete die Bäuerin, wenn den Arbeitern 7 Mark zu viel seien, sollen sie Dr... fressen. In kurzer Zeit hatten sich über 1000 Personen angesammelt, die den Verkaufsstand der flüch tenden Bäuerin umranntcn und den Inhalt der Körbe auf die Erde warfen. Die Polizei konnte weitere Ausschrei tungen verhüten. Gegen die Bäuerin wird wegen Preis- Überforderung und Erregung öffentlichen Ärgernisses An zeige erstattet. D Lloyd George hinter Stacheldraht. - George verbringt seine Ferien auf seinem Landgut Churt in Sur rey, das er vor einigen Monaten erworben hat. Um in Ruhe seine Memoiren schreiben zu können, hat Lloyd George sein ganzes Besitztum mit Stacheldraht umgeben lassen. Wer diese Umzäunung durchschreiten Will, muß mit einer von Lloyd George selbst ausgestellten Bescheini gung versehen sein. O Hitzwellc im Polarkreis. Tropische Hitze, die gegen wärtig im äußersten Norden von Norwegen herrscht, ver setzt die an so etwas nicht gewöhnte Bevölkerung in aas größte Erstaunen und hat schlimme Folgen. Wie Ko penhagener Blätter berichten, ist eine solche Wärme so hoch im Norden noch niemals beobachtet worden, und die be kannten „ältesten Leute" schütteln die Köpfe. Zahlreiche Menschen sind infolge der Hitze erkrankt, und die land wirtschaftlichen Arbeiten werden nachts beim Schein der Mitternachtssonne verrichtet. In Tromsö, das bereits im ZVer» — äZZ. Wiges Angebot IN Damen-und Kindermoden, Kostümen, Kleidern, Röcken, Blusen, Mänteln, Ulstern u. s. w. 8t»pk. Leipzig, Slernwarlenstr:2 Nähe Rotzplah. Andrä Hofer gemacht werden.. Die größten Goldklumpen. Ein Klumpen reinen Goldes, der nicht weniger als 5 Pfund wog, wurde kürzlich in Kalifornien von zwei älteren Männern gefunden, die fast ihr ganzes Leben als Bergarbeiter gearbeitet hatten. Die Summe, die sie für dieses kostbare Stück Metall er hielten, betrug 375 Pfund Sterling. Der Goldgehalt des Klumpens repräsentiert auch keinen größeren Wert. Je doch hat ein Liebhaber für den Klumpen wegen seiner un gewöhnlichen Größe 1000 Pfund geboten. Dieser Fund ist aber keineswegs der größte Goldklumpen der Welt. In Südafrika hat man Klumpen ausgegraben, die 10 Pfund und mehr wogen. Den Rekord hält Australien. Auf den berühmten Vallarat-Goldfeldern wurde vor eini gen Jahren ein Klumpen aufgefunden, der fast 20 Pfund schwer war. Es war ein Stück gelben Metalls, das man leicht in beiden Händen halten konnte und dessen Wert auf 1500 Pfund Sterling berechnet wurde. Gute Testamente. Ein Engländer, der vor kurzem starb, hat in seinem Testament den Auftrag erteilt, man solle seinem besten Freund zirka 60 Flaschen Portwein von der besten Qualität kaufen, mit der Begründung: „Indem er sie trinken wird, wird er stets der herzlichen Beziehungen gedenken, die uns verbunden hatten." Der Freund wird den Ausdruck dieser Freundschaft mit zu friedenem Lächeln genehmigt haben. Der Engländer ist darin durchaus nicht originell gewesen. Wir kennen das Testament des Geheimrats Peucer in München, der hof fentlich noch recht lange leben wird, und der eine sehr be trächtliche Summe dem Wieland-Museum in Biberach in Württemberg hinterlassen will. Peucer ist nämlich ein Nachkomme des Dichters. Das Geld soll als „Dichter- Wieland-Gedächtnis-Stistung" verwaltet und aus den Er trägen soll alljährlich ein deutscher Dichter preisgekrönt werden. Die Preisrichter, bestimmt das Testament, sollen nach getaner Arbeit sich zu einem fröhlichen Mahle in einem > der ersten Gasthöfe Biberachs vereinen. Der berühmte Henk« ein.! Das Entwenden von Rüben blättern nnd Rüben auf unserem Felde am Naunhofer Walde wird unuachfichtl. z. Anzeige gebracht P. v. Klkilhertslhk Glltsmumllung Klinga. Suche sofort erfahrenes Fräulein oder Witwe ohne Kinder mit Vermögen für Geschäft als Stütze, resp. Wirtschafterin zwecks später., ' Heirat. Bin Geschäftsmann, MWM verdaust LL. großes Gartenstonzert punkt 8 Odr Beginn cies Stores, Künstlergard., Tüll- Bettdecken, Uebergardinen, Grummet s: 0°°^ (auch anstehendes) baust ! Sivfi Ailll'l'ial Teppiche, Vorlagen sehr billig MUUUi.x .Gloria. Vreuker- Mittwoar, den 2». 8. 4 Uhr Bismarckhütte 13. Konzert. 1. Treue um Treue! Marsch Teike 2. Ouvertüre z. Oprtt. „Das Modell" .... Suppö 3. Große Fantasie a. d. Op. „Der Troubadour" .Verdi 4. Zwei Kerzen ein Schlag. Polka f. 2 Tromp. . Kosselmann