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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 61.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19440000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19440000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Nr. 41-44 in der Vorlage nicht vorhanden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 61.1944
1
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1944 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 47, 23. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 48, 30. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 49, 7. Dezember 1944 1
- Ausgabe Nr. 50, 14. Dezember 1944 1
- Ausgabe Nr. 51/52, 21. Dezember 1944 1
-
Band
Band 61.1944
1
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Gartenbauwirtlchaft vereinigt mit Deutlcher Etwerbegattenbau Es muß nicht immer Neues sein Noch günstiger Verfrühung erfährt. liegen die Verhältnisse Deuß Amtl, Itl Postredu und durch eine stärkere Ausnutzung gün- fest die naturgegebenen Vorteile. Neuheiten sind grundsätzlich zulassungspflichtig Cinful »on Duhlienjotten ett notwenöiget Pflunzensthut R. T r e n k 1 e. wertvoll erscheinen. SHI ist der Zutritt zum Reichelt, Hannover. groß. auf, den Land standen, wurde von Pflanzgarten ge sprochen, der aus Obst- und Krautgarten unter leiden. der Die Obstbäume Bestand Gärtnerei Winter im Südwesten des Reiches den Anbau von Gemüse erlauben, das den Winter als junge Pflanzen im Freiland überdauert und dadurch eine zusätzliche Tomaten haben nicht selten Blattrollkrankheit zu Welche Bedeutung dem Frühgemüse anbau zukommt, hat die Versorgung auch in diesem Frühjahr wieder gelehrt. Zwar sind dank den Maßnahmen des Reichsnährstandes in den letzten Jah ren schon erhebliche Fortschritte zu verzeichnen, eine weitere Stärkung des Frühgemüseanbaus ist aber dennoch notwendig, um die Bevölkerung in den ersten Frühjahrsmonaten noch stärker zu . versorgen. Die Lösung des Pro blems ist allein durch eine Vergröße rung der Unterglasfläche aus verschie denen Gründen praktisch nicht mög lich. Es müssen daher, andere Wege gesucht werden. Tatsächlich ist es mög lich, den Mangel an Unterglasfläche In Teil D erhält Fassung: Der Vorsitzende Frankreichs, das verschiedene klima tisch außerordentlich begünstigte‘ Ge biete besitzt, die noch weit frühere Ernten als die frühesten deutschen An baugebiete liefern. Hierzu gehören vor allem die Bretagne,- Gebiete der Seine und Loire und am Mittelmeer. Zwei fellos liegt hier eine wichtige Aufgabe der europäischen und deutschen Agrar politik und der Zusammenarbeit zwi- nderShamndnina a • a Venshe der des im in Zukunft um erhebliche Klimaunterschiede vorhan den, daß der Frühlingseinzug und die damit mögliche Verfrühung der Früh gemüseernten im Freiland im Süd westen des Reiches um etwa fünf Wochen früher liegt als im Nordosten. Die Unterschiede werden zugunsten einer Verfrühung der Ernten im Frei land noch ungleich größer, wenn die klimabegünstigten Zonen Frankreichs mitberücksichtigt werden. In einem wegweisenden Beitrag „Zur Verstärkung des Anbaus von Früh gemüse" weist Dr. Herbst, der Leiter der Reichsforschungsanstalt für Gar tenbau in Tannweiler (Elsaß) im soeben erscheinenden neuesten Heft des Zen tralorgans der Landwirtschaftswissen schaft „Forschungsdienst" darauf hin, daß es eine der vordringlichsten Auf gaben der deutschen Agrarpolitik sei, die im Reich und in Europa vorhande nen Ernährungspotentiale auszunutzen. Dr. Herbst hat 'die verschiedenen An baugebiete auf ihre Eignung für den Frühgemüsebau auf Grund der meteoro- 4. der Abschnitt II folgende des , Gartenbauwirtschafts- logischen Bedingungen untersucht. Er kommt dabei zu dem Ergebnis, daß die Gebiete im Westen des Reiches für die Frühgemüseerzeugung bevorzugt geeig net sind. Längs des Rheins zwischen Basel und dem rheinisch-westfälischen Industriegebiet liegt eine besonders ge eignete Klimazone, die z. T. noch weit in die Täler der Nebenflüsse des Rheins hineinreicht. Das klimatisch früheste Gebiet des Reiches ist ein Teil des Elsaß, am Ostfuße der Vogesen. Vor .allem ist das 10 000 qkm umfassende große Gebiet des Oberrhein-Grabens bisher' für die Frühgemüseerzeugung, von wenigen Ausnahmen abgesehen, noch nicht genügend ausgenutzt. Ein Veröffentlichungen zu sammeln und sorgfältig zu beachten. ।Der Zulassungszwang gilt 'allgemein, also auch für Sorten, die aus dem Aus land kommen. Wer im Ausland ge züchtete Neuheiten von Dahlien, die in Deutschland noch nicht geprüft und zu gelassen sind, einzuführen und in Deutschland in den Handel zu bringen wünscht, muß Mitglied des Verbandes der gartenbaulichen Pflanzenzüchter sein und bei diesem einen Antrag auf Zulassung stellen. Der Antragsteller erhält dann Bescheid, wann und wo die Prüfung stattfindet, von deren Ergebnis die Zulassung abhängig gemacht wird. Eine Ausnahme besteht insofern, als mit den holländischen Stellen eine Ver einbarung getroffen wurde, wonach die in Holland alljährlich, durchgeführte Neuheitenprüfung der deutschen Prü fung gleichgestellt wird. Es bezieht sich dies aber nur auf Dahlienneuhei ten holländischer Herkunft. Alle anderen Dahlien-Neuheiten müssen in Deutschland geprüft werden, um zu gelassen werden zu können. Die bisher in Holland geprüften und zugelassenen Dahliensorten sind in Nr. 29 der „Gartenbauwirtschaft“ vom 20. 7.1944 veröffentlicht worden. Diese Bestimmungen betreffen alle Dahlien-Neuheiten. Als Neuheiten gel ten in diesem Fäll alle Sorten, die vor dem 1. Oktober 1937 in Deutsch land noch nicht im Handel waren. Wer also ältere Sorten aus dem Aus land einführt und diese in den Han del zu bringen wünscht, hat sich zu vergewissern, daß die Sorten schon vor dem 1. Oktober 1937 in Deutschland vorhanden waren; gegebenenfalls ist der Nachweis hierfür durch Vorlage von Preisverzeichnissen oder Zeitungs anzeigen zu erbringen. Ganz besonders sei darauf hingewiesen, daß sich nicht nur der Einführer von nicht in Deutsch land zugelassenen Dahliensorten, son dern auch jeder andere, der solche Sorten in Deutschland anbietet oder vertreibt, strafbar, macht. Weinhausen. wir kürzlich berichteten, hat nunmehr die obstbauliche Förderung des Ybbs tales in Angriff genommen. Es fanden in diesem Rahmen eine Reihe von Ver sammlungen der Gartenbauvereine statt, die sehr stark besucht waren und von dem Interesse zeugen, das die boden ständige Bevölkerung den Bestrebungen der Landesbauernschaft entgegenbringt. Während in Wandhofen und Göstling Neugründurigen von Gartenbauvereinen zur Hebung des heimischen Obstbaues erfolgten, stellt Groß Hollenstein die älteste Obstbaugemeinde des Gebietes dar, die den übrigen Orten als erste schon vor Jahren mit Ser Gründung eines Gartenbäuvereines beispielgebend vorangegangen ist und auch durch seine vorbildliche Organisation beson dere Erfolge erzielte. Außerdem be steht noch ein weiterer Verein in Ybb- sitz, der gleichfalls erfolgreiche Arbeit leistet. In den letzten Jahren sind im Ybbstal eine Reihe von größeren ge schlossenen Pflanzungen von 1 ha auf wärts entstanden, die allein 1943 rund 48 ha umfaßten und im kommenden Herbst um weitere 70 ha vergrößert werden sollen. verbandes kann entsprechend den Erforder nissen der Versorgungslage durch Einzelanord- nungen, die den Betroffenen zugestellt werden, Maßnahmen treffen, die von dieser Anordnung abweichen. Dresden, den 10. Juni 1944. Der Vorsitzende des GartenbauwirtschafiS- Verbandes Sachsen. Klotzsche. im Süden mit allen Kräften nutzen werden, und -wenn dazu eine weise Sortenwahl und eine sachgemäße Bodenbearbeitung und Pflanzenpflege treten, kann unser . 498 Gewi? Es ist wiederholt vorgekommen, daß aus dem Ausland Dahliensorten einge führt und in Deutschland in den Han del gebracht wurden, die zum Vertrieb in Deutschland nicht zugelassen waren. Auf Grund der Anordnung des Reichs bauernführers vom 6. Februar 1937 betr. Erzeugung und Vertrieb von Gemüse-, Blumen-, Obstsaat-(Pflanz-)gut dürfen nur solche Dahliensorten in Deutsch land in den Handel gebracht werden, die auf Grund der amtlichen Neuheiten prüfung zugelassen worden sind. Wer nicht zugelassene Dahliensorten in Deutschland in den Vertrieb bringt, macht sich strafbar. Die in Deutschland geprüften und auf Grund des Prüfungsbefundes zugelas senen Dahlien-Neuheiten werden' all jährlich in dem amtlichen Organ des deutschen Gartenbaus „Gartenbauwirt schaft" bekanntgegeben. Es liegt also im Interesse aller an dem Vertrieb von Dahlien interessierten Firmen, diese daß sie und mit ihnen die Dorfschullehrer in ihrem Wirkungskreis die Führenden im Obstbau wurden. Sie waren es, die Kinder baumschulen (oft auf eigene Kosten!) an legten, um die Dorfjugend dem Obstbau nahe zu bringen und um der schon vor etwa 150 Jahren beginnenden Landflucht - auf dies Weise vorzubeugen. Eing, Steigerung der genannten alten Baumsitten finden wir in der Beschreibung des Gartens vor den Toren Berlins, der dem berühmten Lepsius gehörte. Wer bei ihm ■ zu Gast war, brachte ein junges Bäumchen mit und mußte es im Garten pflanzen, wo es ein Schild mit dem Namen des Gebers erhielt. So entstand der Begriff des Paten baums. Den Anfang zur Belebung dieser für ein Reich unschätzbaren Sitte hat die HJ. aut Anordnung des Reichsjugendiührers Nr. 50. 27. Juli 1944 ft „flucht in Ithtswjs die sch de Zisände, die b la vnand des e gebenscht iiben. 1 knestiez, der I Ul, maile es dm dihfmhes", ein . i litenidf, zu hat pehaig iaift oder alter Anzug so en nGestalen damal & de Heinstätten al iud e Grundagen tna Jeze kru *t4vdz vanum £ Im Jahrbuch 1944 deutscher Gärtner wird Beide Einrichtungen, das Ehestandsbaum unter dem Motto ,,Was die Welt dem gesetz sowie die Hergabe von Bäumen an' Gartenbau verdankt" an einigen markanten junge Ehepaare und Siedler auf Neuland Beispielen, die eigentlich zum Allgemein- fanden in allen deutschen Staaten Nach wissen des Gärtners gehören (I), gezeigt, ahmung. (Erlaß des Großen Kurfürsten von JenönLicRe MAieikceg co Gärtnereibesitzer Oskar Otto, Liegnitz, beging am 12. 7. seinen 70. Geburtstag. Er gründete sein Unternehmen 1899 im Westen' der Stadt, wo heute 5000 qm Glasfläche der Kultur von Gemüse und Blumen nutzbar gemacht sind. Seine berufliche Ausbildung erhielt er in be deutenden Betrieben Deutschlands. Seine Lehr meister waren Laub in Heinersdorf und Oeko- nomierat Stämmler in der Stadtgärtnerei Lieg nitz. Mit eiserner Energie und Fleiß brachte er seinen Betrieb durch schwere wirtschaftliche . Zeiten auf beachtliche Höhe und schließlich zu einem der größten Betriebe des Ostens. Als Erfinder des Pflanzen-Anzuchttopfes aus Pappe wurde er weit über die Grenzen Deutschlands hinaus in Fachkreisen bekannt. Als Gärtner mit allen Fasern seines Seins ist er noch heute von früh bis spät mit seinen Kindern und Mit arbeitern in der Führung des Betriebes tätig, stets bereit, mit Rat und Tat dem beizustehen, der bei ihm Hilfe sucht. Im Alter von 89 Jahren verschied an den Folgen eines Unfalles der Berufskamerad Robert Beist in Quedlinburg. Mit ihm ist einer der bedeutendsten Fachleute in der Blumen züchtung von uns gegangen. Wohl selten ist ein Leben so von Arbeit, Fleiß und Treue er füllt gewesen, wie das seinige. Er war 65 Jahre lang in dem Betrieb der Gebr. Dipp A.-G. als Leiter der Blumenzüchtung und des Versandes tätig und hat auch noch bis in sein hohes Alter hinein mit geistiger Frische Anteil ge nommen an allen Teilen seines früheren Ar beitsgebietes. Sein Name ist im In- und Aus land bekannt gewesen durch viele Neuzüch tungen, die seiner hauptsächlichen Mitarbeit zu verdanken waren. Seine bedeutendsten Züchtungen waren: Ageratum ,,Blaue Kugel", Petunia „Himmelsröschen", Tagetes patula nana fl. pl. „Robert Beist". Seinen Anregungen und seiner' Ausbildung verdankt manch tüchti ger Fachmann die Grundlage für seine spätere Berufstätigkeit. Der durch seine Kakteenkulfuren weithin be kannte Gärtnereibesitzer Jak. Karl Körner, Mainz, begeht am 28.7. sein 50jähriges Ge schäftsjubiläum. Gleichzeitig feiert er mit sei ner Gattin Margarethe, geb. Hänlein, in voller geistiger und körperlicher Frische die goldene Hochzeit. Herzlichen Glückwunsch I In Berlin-Mariendorf verstarb am 14. 6. der Gärtnereibesitzer Paul Gehring im Alter von 60 Jahren. Ein arbeits- und erfolgreiches Leben hat hiermit seinen Abschluß gefunden. Obstbuuförderung im Möbsmi Die Landesbauernschaft Niederdonau, die auch dem Obstbau in Höhenlagen besondere Aufmerksamkeit zuwendet und erst vor kurzem eine richtung gebende Arbeitstagung aller Obstbau organe des Waldviertels in Waidhofen a. d. Thaya veranstaltet hatte, worüber : welche wertvollen Anregungen von Gärtnern früherer Jahrhunderte allmählich zu segens reichen Einrichtungen iür Volk und Staat ■ wurden. Liest man jetzt in den Tages- ■ Zeitungen von dem Beschluß des Gemeinde- .rats von Owingen in Württemberg, jedem negvermählten Paar im Dorf .drei Obstbäume zumGeschenk zu machen, dann wird die Erinnerung an so manchen Bericht aus unsrer Berufs- geschichte wach. Die Sitte, Bäume zur Vermählung oder zur Geburt eines Kindes zu pflanzen, ist sehr .alt, sie ist altes deutsches Brauchtum. Auch das Herschenken von jungen Bäumen .an die Gartenbesitzer ist oft beschlossen oder von Landesfürsten angeordnet worden. (Z. B. befahl Landgraf Karl v. Hessen 1725, an junge Ehepaare 3 junge Bäume zu schenken). Meistens geschah es dort, wo früher neue Siedlungen entstanden, wie zur Zeit Karls des Großen, der zu solchen Zwecken große Baumschulen unterhielt. ■Der Begriff Pflanzgarten (Garten schlecht hin war jeder beliebige umgertete, um zäunte Platz) war durch den Baumbestand .festgelegt. Erst wenn 12’ Obstbäume in dem während der Blütezeit mit Arsengiften zu arbeiten, um nicht die Bienen, die die Blüten besuchen, zu vergiften. Nicht minder großen Schaden können auch die Erdraupen anrichten. Sie sind glänzendschmutzig oder rötlich-grau mit drei dunkleren Längslinien auf dem Rücken. Erwachsen sind die Larven 4—5 cm lang. Die Erdraupen sind die Larven von Saat- • eulen, die meistens im Juni bis Juli fliegen und in dieser Zeit ihre Eier ablegen. Die aus den Eiern kommenden Larven fressen zuerst von den Blättern und verstecken sich tagsüber unter Erdklumpen. Die älteren Larven halten sich in einer Tiefe von einigen Zentimetern auf und leben von den Wurzeln. Nur nachts kommen sie an die Oberfläche und fressen Blätter und Stengel. Vielfach ziehen die Raupen die Blätter in die Löcher hinab. Unter diesen Schädlingen haben besonders zu leiden: Rüben, Möhren, Kartoffeln, Kohl, Sellerie, Radies, Gurken und Salat. Die Bekämpfung erfolgt bei G6v ängst O1 Mtbiusw - huemäcker I kgst LUZ 3babodnh Während der meteorologische Vorfrüh lingsbeginn mit einer mittleren Tempe ratur von plus' 5 Grad in ‘Königsberg (Ostpreußen) erst am 9. April zu ver zeichnen ist, beginnt er in Kolmar be reits über vier Wochen früher, d. h. am 9. März. Die Kolmarer Wärme-Insel be sitzt im Vergleich mit dem Nordosten des Reiches eine um fast zwei Monate verlängerte Vegetationsperiode, die auch den Anbau von Pflanzen mit lan ger Entwicklungszeit oder auch eine zusätzliche gartehbauliche Zwischen kultur erlaubt. Diese Tatsache ist für die Produktion Anmerkung der Schriftleitung: Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die in Nr. 50/1943 der „Gartenbau wirtschaft" veröffentlichten wertvollen Ausführungen von Dr. Herbst über das Thema: „Einengung der Winterversor gungslücke", in denen er die Klima grundlagen des europäischen Raumes als wichtige Voraussetzungen für eine wesentliche Verfrühung der Gemüse ernten im Freiland und eine beträcht liche Einengung der winterlichen Ver sorgungslücke herausstellt. Wenn An bauplanung und Gartenbauwissen schaft — so stellte Dr. Herbst in dem vorerwähnten Aufsatz abschließend •! a Lenenigstan bhebbdnions zwölfmal punktierten, mit roten Flügel decken, und den gewöhnlichen mit dunkel blauen, rotgerandeten Flügeldecken mit drei weißgelben Flecken. Die Eier werden auf das Spargelkraut abgelegt, sind spindel förmig und stehen auf der Spitze. Die aus den Eiern kommenden Larven sind grau grün, besitzen drei Paar Brustbeine und ernähren sich, ebenso wie die Käfer, von den grünen Teilen der Spargelpflanze. Die Bekämpfung im Kleinbetrieb kann erfolgen, indem man das Kraut durch die ge schlossene Hand hindurchzieht, und durch Abklopfen der Käfer in den kühlen Morgen stunden, wenn die Tiere noch steif sind. In größeren Betrieben empfiehlt sich Bestäuben mit Aetzkalk oder Tabakstaub im Morgen tau, wodurch die Larven vernichtet werden. Gegen Larven und Käfer sind arsenhaltige Fraßgifte zu verstäuben. Je ha werden 8—20 kg benötigt. Zur Verstaubung können Hand- und Rückenstäuber verwendet wer den. In sehr großen Betrieben . haben sich hin und wieder bereits pferdefahrbare Ver stäubet eingeführt. Man hüte’ sich aber, d demzuf Ent Trotzd Jahmen des sudht nachdr "tetund üe V dr vom 14 at Anordnu sministeriums ghingewieser Viele Gemüse: izten Jahren Pi Nafie vertausd wirtschaftung v ’ ihren Frauen u Um so wichüget veränderten La Sende Angaben Tatsache, daß c müse-Anbaufläci und in enger Zu ‘ Reichsbatemfüh gungder deutsch und deren Or vekhe Bedeutu «der Gewinn hau-Ergebniss Vas für einen herlegung un Bauplanes, ei istiger betriel • Leimungen ist anvoll geführt 1 den Ablauf I ein. Genaue ■ Kenntnis v j Ernte geben überhaupt erst i .lauen und reebs - u.a.entscheidend reichenden undg ) | ; -r ta € oder aber and W vk Autiorderug n rauch anderer*' Mauer kann hie Vie stark die Sich ■ mährung mit vor a und zatrefient ’d wie falsch es uwohl zum Scha s auch zum Sc ■etriebes führt, 1 rohe oder zu n leidet, Der Noh en möglichs taatlichen Stelle soll in diesem Ja jetragen werden, i reits im August ( ingeleitet wird. Fällen zur Zeit d 18. August) der N und Wintergemü vorgenommen se h e i t (Septoria apii) beobachten. Sie ist gekennzeichnet durch die auf den Blättern und Blattstielen vorhandenen braunge färbten Flecke. Beim starken Auftreten werden die Blätter gelb und vertrocknen. Die Folge davon ist, daß die Knollen sich nicht entwickeln können und klein bleiben. Die Bekämpfung besteht im Anfangsstadium im Abschneiden und Verbrennen der be fallenen Blätter. Vorbeugendes Bespritzen mit einer l%igen Kupferkalkbrühe hat sich bewährt. Die Spritzung ist ein- bis zweimal zu wiederholen. An Stelle von Spritzmitteln können auch staubförmige Kupfermittel ver wendet werden. Wie Versuche gezeigt haben, ist die Sortenanfälligkeit nicht gleich- Blätter rollen sich in diesem Fall nach oben zusammen. Die genaue Ursache dieser Er scheinung kennt man noch nicht; sie soll in der Hauptsache durch Ernährungs störungen verursacht werden. Ein Be- ’ kämpfungsmittel ist nicht bekannt. Es steht aber fest, daß die verschiedenen Sorten nicht gleichstark von der Blattrellkrankheit befallen werden. - Bei Schnittversuchen ist festgestellt worden, daß eintriebig gezogene Tomatenpflanzen weit stärkere Blattrollung ■ zeigten als die anderen, die man nach ! ihrem Belieben wachsen ließ. Ein gefürchteter Kohlschädling ist der Kohlweißling. Er legt seine' Eier an 1 der Unterseite der Kohlblätter ab. Die aus den Eiern kommenden Raupen fressen die 1 Blätter bis auf die Rippen ab. Im Kleinbe- 1 trieb ist das Absammeln, der Eierhäufchen ’ und Kohlweißlingsraupen zu empfehlen. Raupen, die sich träge bewegen und auf-. ! gedunsen sind, müssen jedoch geschont 1 werden, da sie in ihrem Körper eine ■ größere Anzahl Schlupfwespen beherbergen, die die Raupen zugrunde richten. Für den größeren Betrieb ist das Bestäuben der taufeuchten Pflanzen mit 'frischgelöschtem deutschen Recht waren, darf uns heute nachdenklich stimmen. Als oberste Richter ihres Landes waren deshalb die ■Landesherren meistens an der Förderung .der Baumpflanzungen interessiert. Der im ■ praktischen Obstbau tätige Kurfürst August von Sachsen, der erste Verfasser eines deutschen . Obst- und Veredlungsbuches (1564), erließ das Ehestandsbaumgesetz, das besagte, daß nur diejenigen getraut werden ■ durften, die dem Geistlichen nachwiesen, daß sie zwei junge Obstbäume gepflanzt .hatten. (August der Starke erneuerte das ■ Gesetz 1726.); Aus seinen umiangreichen Baumschulen, für die er sich aus allen Ge- „ Wie Die Handstage eingehen, jo gehen Jie aus" Das heißt soviel wie: So wie das Wetter zu Anfang der Hundstage — also nach dem 22., Juli — ist, so wird das Wetter auch ungefähr sein gegen das Ende der Hunds- tage, nämlich vor dem 21. August. — Wenn die bäuerliche Wetterweisheit ausdrücklich diesen Hinweis macht, so kommt darin indirekt zum Ausdruck, daß das Wetter während der gesamten vierwöchigen Hunds- tagezeit in der Regel keinen einheitlichen, durchlaufenden Witterungscharakter hat, sondern daß wohl Anfangszeit und Endzeit dieser vier Wochen oft in der Wetter gestaltung übereinstimmen, daß aber in der Mitte eine andere Großwetterlage zur Aus wirkung kommt. Das würde also bedeuten, daß nach einem feuchten Beginn der Hundstage gegen deren Mitte hin ein in der Hauptsache trockener Wettertypus zum Durchbruch kommen kann, der dann aller dings mit dem Sonnenschein auch noch richtige Hundstagshitze erwarten ließe. — bestand. Daß die unabd i n g b a r e Gartens, der von Nahrungsgütern zweifellos von Ernährüngspotential Bedeutung. Hinzu kommt, daß die milden ein Beträchtliches erhöht werden. baumgesetz gewissermaßen. Treuhänder des in vorgeschriebener Höhe umhegten Stück Obstbaus waren, ist es nicht erstaunlich. Kalk, Kalkstickstoff, Thomasphosphat, Holzasche oder feingemahlenem Kainit zu empfehlen. Solange die Herzblätter noch nicht schließen, kann der Kohl mit arsen- oder nikotinhaltigen Spritz- und Stäube mitteln behandelt werden. Später sind nur noch die für den Menschen ungiftigen derrishaltigen Mittel zu verwenden, soweit diese noch zu beschaffen sind. Das Auf- • treten des Kohlweißlings kann durch vor beugende Maßnahmen erschwert werden. So sollen Kohlfelder, in denen hin und wieder eine Hanfpflanze steht, von den Kohlweiß lingen gemieden werden. Auch lassen sich die Falter durch Köderpflanzen leicht an locken. Als solche sollen sich Rohrglanz gras (Phalaris arundinacea) und Aehren- glöckl (Buddleia variabilis) bewährt haben. Für 1 ha Kohl sind zwei Fangplätze von je 1 qm erforderlich. Die Falter werden durch den starken Duft der Blüten angelockt und können mit Netzen gefangen werden. Beim Sellerie kann man vielfach die sogenannte B lattf lec kenkr a n k - missionen, die mit Ausweisen versehen sind, Grundstück zu gestatten.' sehen Gartenbauwissenschaft Praxis. , Reichpsmninster fache iti de Matk Reichsminister und- Reichsbauern führer Oberbefehlsleiter Backe unter nahm mit dem Reichsobmann, Bauer Behrens, und Landesbauernführer Mar tin Wendt eine Fahrt in die Landes bauernschaft Kurmark, um sich über den Stand der Feldfrüchte zu unter richten. Der Reichsminister besuchte bei dieser Gelegenheit den Kreis bauernführer der Kreisbauernschaft Ruppin, Bauer Wittkopp, auf seinem Hof in Lögow. Sodann besichtigte er den Hof von Landesbauernführer Martin Wendt in Zernitz. Der Minister • nahm dabei Gelegenheit, sich über die derzeitigen Betriebsverhältnisse unter richten zu lassen. Bei einer abschlie ßenden Wagenrundfahrt durch die Feldmarken konnte Reichsminister Backe feststellen, daß auch in der Mark Brandenburg seinen Richtlinien für die Erzeugungsschlacht voll und ganz Folge geleistet worden ist. Aus öen Lanes, Kreis» unö Ortsbauern chaften Landesbauernschaft Sachsen 10. 8. Pirna. Versammlung fällt aus. Landesbauernschaft Schlesien 7. 8. Lauban. Wanderversammlung nach Frie deberg, 16 Uhr, Gasthof „Zur goldenen Sonne". ... im Steilanogemttsebau Im Juli tritt der Spargelkäfer von dem es 2 Arten gibt, und zwar durch eine stärkere Ausnutzung gün- Vergleich mit dem Nordosten zeigt die stiger Klimalagen auszugleichen. Be- günstige Klimalage dieser Gebiete, reits innerhalb des Reiches sind so - ’ • - - geringem Auftreten durch Einsammeln der Raupen. Bei größeren Flächen empfiehlt sich die Anwendung von vergifteten Ködern. Als Handelspräparat kann Perrit-Blitol ange wendet werden. Für 1 ha werden 24 kg benötigt. Auch die Larven der Wiesen- und Kohls c h n a k e können großen Schäden antichten Sie werden ebenfalls 4—5 cm lang, sind aber fußlos. Alle Gemüsearten werden heimgesucht. Der Schaden hat Aehnlichkeit mit dem Erdraupenschaden. Zur Bekämpfung wird das bei .den Erd raupen angegebene Köder verfahren emp fohlen. Natürliche Feinde sind Stare und Saatkrähen. Gute himbeeternte im Eltttelthjeingebiet Seit einige Jahren wird dem Him beeranbau im Mittelrheingebiet ver mehrte Aufmerksamkeit geschenkt. Die Himbeersträucher haben gut durchgeblüht und reichlich Früchte angesetzt. Neben der Gartenhimbeere verspricht auch die Waldhimbeere einen guten Ertrag. Schriftleitung, Berlin-Charlottenburg. Sohluter str. 39, Fernruf 92 80 21. - Haupischrifileiter Horst Haagen, 2. Z. Wehrmacht Verir Walter Krengel, Berlin-Wittenau. - Verlag Gärtne rische Verlagsgesellschaft, Berlin SW 68, Koch straße 32. — Druck und Anzeigenannahme Trowitzsch & Sohn, Frankfurt (O.). - Anzeigen, leiter Fritz Philipp, Frankfurt (Oder). : ta ( entscher xmdhkae Led berbShrem Mar Mitrtea Vok x dsm ■ er ■ anornung Ht. 5/44 des Garenbauwirischaftsverbandes Sachsen vom 10. Juni 1944. Befr: Abänderung der Anordnung Nr. 1/43 des Garlenbauwirischafisverbandes Sachsen beir. Regelung des Verkehrs mit Obst u. Gemüse vom 8. 5. 1943 (Wochenblatt der Landesbauernschatt Sachsen S. 227, Säch sisches Verwaltungshlat S. 70). Die Anordnung Nr. 1/43 wird wie folgt ge ändert: Mehr Frühgemüsebau in den klimabegünstigten Gebieten Wegs zurzthlessung evtühjahcslücke In Teil B Abschnitt VI wird der folgende Absatz 2 eingeschoben: Dem Verkauf stehen gleich der Tausch und die Hingabe an Zahlungsstatt. 2. Ebenda wird der bisherige Abs. 2 zum Abs. 3. . 3. In Teil D erhält der Abschnitt I die folgende Fassung: 1 Klein- und Schrebergärtner sowie Hausgar tenbesitzer, die Obst und Gemüse nicht er werbsmäßig anbauen, fallen nicht unter die Bestimmungen dieser Anordnung, es sei denn, daß sie bereits in früheren Jahren an die Be zirksabgabestelle oder an aufkaufsberechtigte Großverteiler .1(D - Schlußschein - Buchinhaber) Gartenerzeugnisse abgeliefert haben oder auf Grund einer Abschätzung einen Ablieferungs bescheid erhalten haben oder noch erhalten. Den Mitgliedern der vom Gartenbauwirtschafts verband Sachsen eingesetzten Schäizungskom- 5. März 1686; Kommunalordnung vom 1. Juni 1758 und Generalreskript vom 24. Mai 1663, beide aus Württemberg, usw.) Friedrich der G^oße ist sogar noch einen Schritt weitergegangen und hat durch Dekret festgelegt, wieviel Obstbäume je weilig in den einzelnen Dörfern gepflanzt und gepflegt werden müssen. (Order vom 14. September 1740 und 10. Juli 1743.) In neue Siedlungen wurden zwangsweise er fahrene Obstgärtner versetzt, (Dekret vom 23. Februar 1772.) Und wo anderssprachige Bevölkerung saß, da wurden zweisprachige Anleitungen für die Obstpflanzung und -pflege kostenlos verteilt. Fehlte es gelegentlich an dem nötigen Verständnis für die Obstkultur, dann wurde mit Strafgesetzen nachgeholfen (Württem- bergische Polizeiverordnung vom 12. 12. 1786), die recht drakonisch sein konnten, wie Spießrutenlaufen für Vernachlässigung der Obstbaumbestände, Todesstrafe für Unterlassen der Raupenbekämpfung (12. Ja nuar 1739, Sachsen-Weimar) usw. Da die Geistlichen durch das Ehestands- genden Deutschlands, besonders aus Nürn- Axmann gemacht, wo-nach zum Geburtstag berg, Nachwuchs verschaffte, ließ er ständig des Führers im Reich Baumpilanzungsakti- Obstbäume, meist kostenlos, verteilen. onen durchzuführen sind. R. Z. ' GücRenochak Beerenobst II. Teil: Johannisbeeren, Stachel beeren, Himbeeren, Brombeeren. Von J. Luckan.. Verlag Bechtold 8c Comp., Wies baden. Preis 2,— RM. Der vorliegende zweite Teil reiht sich, dem ersten Teil über „Erdbeeren" vom gleichen Verfasser würdig an. Eingangs werden inter essante Angaben über die Abstammung sowie über die Entwicklungs- und Befruchtungsver hältnisse der einzelnen Beerenobstarten ge macht. Dem schließt sich dann eine ein gehende und sehr treffende Besprechung der für den Anbau wichtigeren Sorten an. Wie im Vorwort mitgeieilt wird, hat hierfür der leider im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallene Dipl.-Gärtner Dr. Wehlmann, als Bearbeiter der Sortenregistrierstelle Pillnitz des Reichs nährstandes, wertvolle Angaben gemacht. Weitere Kapitel behandeln unter anderem die Vermehrung und Anzucht ,der, Beerenobst- Sträucher, die Anbaumethoden, den Schnitt und die sonstige Pflege des Beerenobstes. Auch die Sortierung und Verpackung wird behan delt, und den Schluß bildet eine Anleitung zur Bekämpfung der Schädlinge und Krankheiten des Beerenobstes. Die zahlreichen guten Ab bildungen über die Erkennungsmerkmale der einzelnen Sorten lassen das Büchlein besonders
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