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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 61.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19440000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19440000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Nr. 41-44 in der Vorlage nicht vorhanden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 61.1944
1
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1944 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 47, 23. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 48, 30. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 49, 7. Dezember 1944 1
- Ausgabe Nr. 50, 14. Dezember 1944 1
- Ausgabe Nr. 51/52, 21. Dezember 1944 1
-
Band
Band 61.1944
1
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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2 Nr. 28. IS. Juli 1944 Gartenbauwirtlchaft vereinigt mit Deutcher Erwerbsgartenbnu Fachaufsatz ist in richtiger Uebersetzung in die einzelnen : memgervet u‘ , : die Praxis eine Vergünstigung, r Führuna ries “ geg: Länder ein Ende. Unter Führung des hat ge fit tnVesen zu machen, daß der Aufstieg des 1. Entspanntes Flüssiggas für gartenbauliche Kleinmotore 2. 3. 1. (ANDWIR 2. abgeschlossen eMethod tielme aGhshrema "4t E. Wendt. trieb zu halten. fahren, soweit zur Verfügung Schmierung) zu dieser Treibstoff udazu übe Eh besc:a Reichsforstmeisters Hermann Göring wurde das gesamte forstwirtschaftliche Betriebsgebaren umgestellt. Der Kahl schlagwirtschaft folgte eine naturge mäße Waldwirtschaft mit dem Ziel des Dauerwaldbetriebs. Diese Bestrebungen wurden durch die Regelung des Marktes weitgehend unterstützt. Um die rasse mäßige Zusammensetzung des Waldes zu verbessern, wurde das forstliche Art gesetz erlassen, wonach Neuanforstun gen nur mit rasseechtem Saatgut durch geführt werden sollen. Heute unter steht der gesamte deutsche Wald der einheitlichen Lenkung durch das Reichs forstamt. Im Krieg brauchten keine wesentlichen Aenderungen in der Ver waltung mehr durchgeführt zu werden. Dies ist um so beachtlicher, als der Roh stoff Holz heute mit an erster Stelle unter den kriegswichtigen Gütern steht. " ha Ta nhalnä frdatstm PaTeled tung herausgegeben, in der die müsearten aufgeführt wurden, die den Anbau in Frage kommen. Zum Zweck der Planung für 1945 Von der Verbraucherseite her steht die Forderung, den Einsatz nächst dort vorzunehmen, wo er Von den Flüssiggassteuerungsstellen wurde verlangt, daß solcher Erzeugnisse wird für jeden Betrieb festgelegt. Damit ist zugleich die Grundlage für eine einheitliche Aus richtung solcher Getränke in qualita tiver Hinsicht geschaffen worden. ’ 'fit schrecklich w li 1 Säiiitaliener h . ir eigenes Ve Aihkmer ins I tshdaraus, daß i irgmiiesichini tlideselzlichkei tsk ganzen g 12 i'ikomsc Die Motorfräsen, Motorhacken und Benzin-Einachsschlepper des Gar tenbaus. Die Motorspritzen für die Schäd lingsbekämpfung, insbesondere des Kartoffelkäfer-Abwehrdienstes. Die Motormäher der Bergbauern. steht. Es gearbeitet Zweckmäßig sein, daß zur be- zu- für Ge- für kann also wahlweise werden. wird es naturgemäß Umstellung die Stütz- drerng Hbmaaga die Landesbauernschaft in Zusammen arbeit mit dem Gartenbauwirtschafts verband Richtlinien für den Blumen anbauer herausgegeben. Als vorbereitende Maßnahmen wer den schon heute gefordert: 1. daß besonders für nachstehende BlBumenpflanzen der Anbau erheblich eingeschränkt wird, um den Gemüse anbau — wie prozentual vorgeschrie ben •— zu den verschiedenen Zeitpunk ten entsprechend ausweiten zu können: Cinerarien, Hortensien, Calceolarien, Primeln aller Art und Balkonpflanzen: 2. daß der Anbau von Chrysanthe men, Lorraine-Begonien und Cyclamen, der im bisherigen Umfang erhalten wer den darf, nicht erweitert wird. Er ist derart durchzuführen, daß diese Pflan- Forstwirtschaft durch punkte der Maschinenlieferanten her angezogen werden. Die Versuche wurden in Verbindung mit dem Schlepperprüffeld Bornim vorgenommen. Den zuständigen Reichs stellen und Behörden wurde das Gas tankballonverfahren vorgeführt und eine entsprechende Menge Flüssiggas für die Landwirtschaft angefordert und in Anbetracht der Dringlichkeit zuge sagt. Es wurde beschlossen, umgehend eine größere Anzahl von Gasballonen in Fertigung zu geben, so daß im Spät sommer bereits mit Anlieferung der Ballone mit Zubehör zu rechnen ist. Als vordringlich für den Einsatz der Ballone wurden anerkannt: der massierte Einsatz des Gases zunächst in den Gebieten erfolgt, wo bereits ein großes Flaschen verteilungsnetz vorhanden ist. der Flaschenumlauf möglichst be schleunigt wird, wobei die Ge brauchszeit für 1 Flasche höchstens 14 Tage betragen soll. In Nr. 25 der „Gartenbauwirtschaft" wurde die erfreuliche Mitteilung ge macht, in welcher Weise die Landes bauernschaft Niederdonau den Anbau der schwarzen Johannisbeere fördert. Ich bin überzeugt, daß auch andere Landesbauernschaften diesem Beispiel folgen und sich für den vermehrten An bau der schwarzen Johannisbeere ein setzen werden. Hierbei müssen aber noch genauer, als es bisher geschehen ist, die Bodenverhältnisse berücksich tigt werden. Viel mehr noch als die roten und weißen Johannisbeeren ver langen die schwarzen Johannisbeeren einen humosen und stets genügend feuchten Boden Daher sind solche Bodenarten, die auch nur zeitweise unter Trockenheit leiden, für den An bau von vornherein auszuschalten, aber anmoorige Böden und Moorböden ganz besonders zu bevorzugen. Die wildwachsende Form der schwar- zen Johannisbeere kommt in den Er- lenbrüchen der Niederungsmoore und auch auf Uebergangsmooren vor. (Das Uebergangsmoor ist aber die Moorart, die den Uebergang nicht zwischen Moor- und Mineralböden, sondern zwi schen Niederungs- und Hochmoor, also zwischen Unter- und Ueberwassermoor darstellt). Die 3ulijonne hat noc keinen Sauern aus Oem Lande heraus geschienen Das ist eine uralte Bauernweisheit; und sie sagt uns, daß es eigentlich so leicht kein Zuviel an Sonnenschein im Julimonat geben könne, daß durch vielen Sonnen schein im Juli kein Schaden angerichtet werden könne, durch den ein Bauer etwa so in wirtschaftliche Bedrängnis geraten könne, daß er deswegen Haus und Hof und Scholle verlassen müsse. Das ist nun nicht so ganz ohne Bedingung richtig, denn zumindest muß im Boden soviel Feuchtig keitsvorrat stecken, daß die Pflanzen nicht verdorren, sondern darüber hinaus ihren Inhalt (ca. 8 PS) aus dem Ballon an getrieben und die Laufzeiten ermit telt, die naturgemäß bei größerem Motor kleiner werden. Um auch hier zu praktisch brauchbaren Betriebs zeiten zu kommen, wurde der Ballon auf einen Inhalt von 0,375 m3 vergrößert, so daß wir je nach Motor größe mit einer praktischen Betriebs zeit von 20 bis 60 Min. rechnen kön nen. Da die Füllung des Ballons r ur 1 bis 1% Minute dauert, genügen diese Laufzeiten. Aus einer Normalflasche Flüssiggas lassen sich ca. 50 Ballone füllen. Der große Vorteil des Gastank ballonverfahrens für die Praxis besteht darin, daß: 1. die Umstellung der Motore sehr schnell und einfach möglich ist. Mit dem Ballon werden .die für die Umstellung notwendigen Teile, wie Schlauchleitung mit Absperr ventil, Aufhängehaken des Schlau ches an der Maschine, Gasdüse mit Zwischenstück und passende Leerlaufdüse mitgeliefert. 2. Es ist jederzeit möglich, mit der umgebauten Maschine auch mit Flüssigtreibstoff (Benzin mit Misch- zen bis Neujahr in allen Kulturräumen geräumt sind; 3. daß die Blumenzwiebeln, Azaleen, Rhododendren, Maiblumen bis zum 1. März abgetrieben sein müssen; falls dies nicht restlos möglich ist, sind diese „kalt" kommen zu lassen oder unter die Stellagen zu stellen; 4. daß die für die Anzucht von ge topften Gemüsejungpflanzen und Fertig gemüsen geeigneten Kultureinrichtun gen, soweit erforderlich, für Gemüse aussaaten bereitstehen und am 1. März prozentual für diese frei sind; 5. daß die flachen Frühbeetkästen, so weit sie nicht zum Abhärten der Ge müsejungpflanzen benötigt werden, für die Anpflanzung von Kopfsalat frei gehalten und die hohen Kästen mit Kohlrabi und Blumenkohl bestellt werden; die Anbauverträge Es soll dadurch vermieden werden, daß in den Frühjahrsmonaten, in einer Zeit, da die Kulturräume für Gemüse frei sein sollen, diese mit Halbfertig ware von Blumen verstopft sind. J a e n t s c h. Auch das Jahr 1944 hat den Garten bau, insonderheit die Blumenbau betriebe, wieder vor große Aufgaben gestellt. Trotz des Mangels an Fachkräften, Materialien und technischen Hilfsmit teln, trotz der norddeutschen sonnen- armen Witterungsverhältnisse und an derer Schwierigkeiten hat der Erwerbs gartenbau mit den vorhandenen Ein richtungen versucht, den Anforderun gen gerecht zu werden. Das Schwer gewicht lag bei uns in Mecklenburg zunächst in der Anzucht von Gemüse jungpflanzen für den Freilandfrühge müsebau im eigenen Betrieb und in großem Ausmaß für die Belieferung des klein- und großbäuerlichen An baus mit gut vorgezogenen Jungpflan zen für den gleichen Zweck. Die von Jungpflanzen freiwerdenden Kulturräume wurden alsdann für die Anzucht von Fertiggemüse eingerichtet. Zur Unterweisung der Blumenanbauer hatte die Abteilung Gartenbau in Zu sammenarbeit mit dem Gartehbauwirt- schaftsverband eine gedruckte Anlei- jtonF Zusam‘ Grundwassers gesichert ist. Deshalb muß man auch immer für genügende Festigung des Bodens sorgen, und die Unkrautbekämpfung hat nur so flach wie möglich zu erfolgen. Die Sträucher benötigen einen allsei tigen Mindestabstand von 3 m und ver langen in den ersten Jahren einen Rückschnitt, damit sie eine gedrungene Form erhalten. Andernfalls kann es vorkommen, daß bei dem enormen Wachstum die Sträucher in der Mitte auseinanderbrechen. Die schon vor dreißig Jahren von mir angepflanzte Sorte „Bang up" ent wickelte zwar ganz kurze Trauben, aber Beeren von erstaunlicher Größe — wie kleine Kirschen. In den letzten Jahren habe ich fast nur noch „Rosen thals Schwarze Langtraubige" empfoh len, deren Erträge noch bedeutend größer sind. Allerdings sind die Er träge abhängig von der Frühjahrswit terung. In diesem Jahre haben die Nachtfröste Mitte Mai den Blüten sehr geschadet,, so daß ich schon glaubte, mit einer Mißernte rechnen zu müssen. Aber diejenigen Blüten, die sich mehr im geschützten Innern der Büsche be finden, haben gut angestzt. A. J. W e r t h. Gesteigerter Delpflanzene und emujeanbau in Böhmen-Mlühren Landwirtschaftsminister Hruby hat beim Beginn der diesjährigen Erzeu gungsschlacht eine Ansprache im Pra ger Gemeindehaus vor der tschechi schen Bauernschaft gehalten. Die Bo denbeschaffenheit des böhmisch-mäh rischen Raumes gestatte, abgesehen von Fetten, die ausreichende Versorgung der Bevölkerung, doch müßten sich die Verbraucherkreise in stärkerem Maß der pflanzlichen Ernährung zuwenden. Die Richtlinien der neuen Erzeugungs schlacht fordern neben der Aufrecht erhaltung eines ertragfähigen und ge sunden Bodens u. a. die ,Erhöhung des Ertrages von ölhaltigen Pflanzen und Gemüse. haben, erhalten wie im Vorjahre Prä mienpunkte zum Ankauf von Glas, Gartenwerkzeug und Mangelwaren des täglichen Bedarfs. Förderungsmaßnahmen für den bulga rischen Gartenbau Zur weiteren Ertragssteigerung der bulgarischen Landwirtschaft hat die bulgarische Regierung in ihrem dies jährigen Landwirtschaftsprogramm weitgehende Förderungsmaßnahmen vorgesehen, die in Gestalt von Prämien, Hilfen, Belohnungen und Entschädigun gen an Privatpersonen, Verbände, Ge meinden und Genossenschaften zur Durchführung kommen. Dadurch soll vor allem die Saatguterzeugung ver- bessert und die Anschaffung landwirt schaftlicher Maschinen ermöglicht wer den. Zur Verbesserung der Dünger versorgung soll in diesem Jahr erst malig die Düngergewinnung aus städ tischen Abfallprodukten organisiert und dem Verbrennen von Stalldünger entgegengearbeitet werden. Für die Intenvisierung von Obstkulturen wur den Belohnungen ausgesetzt durch die Sonnenwärme erheblich ge- ■ steigerten Stoffwechsel und den damit ver ¬ bundenen Feuchtigkeitsbedarf aufrechter halten können. Was das anbelangt, so sind ja die Voraussetzungen in diesem Sommer in weifen Teilen des Reiches in dieser Hinsicht gegeben, so daß wir noch über eine weitere sonnige Woche nicht böse zu sein brauchen. Dann allerdings wollen wir uns auch mal an den anderen Spruch erinnern, der da lautet: Noch nie wurde ein Bauer arm, liehst Kastengurken, eingerichtet werden; 8. daß alle geeigneten Freiland flächen hochanteilig mit getopften Ge müsepflanzen bestellt werden, und zwar: Salat, Kohlrabi, erntefertig späte stens Ende Mai, Frühweißkohl, Blumen- ' Einen enischeidei e stetige Eatvick 1 ilkes inmitten $ nweltbedingungen er Jahren des re ich die zunehm ag und Verstädter r erst jeder 20. ostadt lebte, wa Deutsche ein Gn ra jeder 12. Men ine Arbeit unmitte ibunden. Diese Wandlung Hte in volksbiol itragende und v Igen, auf die in de A immer wieder h ' i ist eine vordring enschlichen Venn Was das u4üs&attd Gemüsebauausweitung in Estland Es ist in diesem Jahr beabsichtigt, die Gemüseanbauflächen im General* bezirk Estland erheblich zu ver größern. Entsprechende Vorarbeiten sind im Gange. Die vorhandenen Sa menvorräte sind mit Samen aus dem Reich vervollständigt worden. Ferner ist es gelungen, für Gemüseanbauer auch Stickstoffdünger und Kalisalz zu besorgen. Diejenigen Gemüseanbauer, Dem gewissenhaften Leser unsrer Fach zeitschrift wünschen wir die besten Erfolge für seine (und unsre) Bemühungen. wAAAAAAAAAAVWAAAWW GücRencRau Ipsnllisi'eerhiltihii (küigesundsichertset die Ernährungssicherung den größten Erfolg verspricht. Diese Forderungen der Verteiler und Verbraucher werden in Kürze miteinander abgestimmt wer den. Für den Gartenbau wird die Studiengesellschaft für Technik im Gartenbau in Verbindung mit dem Reichsleistungsausschuß, für die Schäd lingsbekämpfung der Reichsnährstand, insbesondere der Kartoffelkäfer-Ab wehrdienst, für die Motormäher das Reichskuratorium für Technik in der Landwirtschaft die dringlichen Einsatz gebiete festlegen, um so eine recht zeitige Steuerung des Einsatzes der Gas ballone in Verbindung mit dem Zen tralbüro für Mineralöl festzulegen. . Wie bereits oben gesagt, werden die Stützpunkte der Maschinenliefe ranten in den Einsatzgebieten zur Um- Stellung der Maschinen auf das Gas tankballonverfahren herangezogen werden. Das Zentralbüro für Mineral öl hat entgegenkommend zugesagt, den eigenen Ingenieurstab des tech nischen Außendienstes für die Um stellung und Ueberwachung mit ein zuschalten, falls notwendig. So wird es möglich sein, die für die Ernährungssicherung notwendigsten Maschinen mit Kleinmotoren auch ohne Flüssigtreibstoff (Benzin) in Be- nung „Fruchtsaftgetränke" zusammen kohl, Wirsingkohl, erntefertig ab Mitte gefaßt, und der Umfang der Herstellung Juni. ’ ' - ' ....... Aua Öen Landes=, Kais» und Ottsbauernchaften Landesbauernschatt Sachsen 19. 7. Pirna (Oberer Bezirk). 15 Uhr in Sebnitz, „Hotel Neue Post". Landesbauernschatt Sudetenland 20. 7. Aussig. 19 Uhr „Bräuhausschenke". 23. 7. Teplitz-Schönau. 19.30 Uhr ,Schreckwirt". „tuchtjastgetrünke" Nachdem die Herstellung von Fruchtsaftlimonaden, Obstlimonaden und Obstgetränken in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung ge wann, wurde eine klare Regelung der Herstellung dieser Getränke notwendig. Diese ist nunmehr durch die Anordnung Nr. 11/44 der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft betr. Regelung des Marktes von Fruchtsaft getränken und verwandten Erzeugnissen vom 27. Juni 1944 erfolgt. , In Zukunft werden die bisher er zeugten, verschiedenartigen fruchtsaft haltigen Getränke unter der Bezeich- 50 Zahte Gattenbauvetein : Betsensels : Am 7. 5. feierte der Obst- und Gar- i tenbauverein Weißenfels sein 50jäh- : riges Bestehen. Der Vorsitzende, Kreis- j Obstbauoberinspektor Carl Heine, : konnte zahlreiche Ehrengäste und Ver- 2 treter der Stadtverwaltung, des Kreises ' und des Reichsnährstandes begrüßen. Die Verdienste des Vereinsleiters wur den durch Verleihung einer Ehrenur kunde gewürdigt. Eine Festschrift wür- ' digte die Ziele, Tätigkeit und die Er folge des Vereins sowie seiner ver- : dienstvollen Vorsitzenden, Förderer und Mitglieder. - Studenten bejuthten Erfurter Gartenbaubetriebe Kürzlich besichtigte eine Abordnung von Studenten der Universität Jena unter Führung des Gartenbauinspektors Wilke von der Kreisbauernschaft Erfurt j verschiedene gärtnerische Betriebe in Erfurt, um den Erfurter Samen- und ■ Gartenbau in seiner züchterischen, • kulturellen und wirtschaftlichen Ent- j Wicklung einmal an Ort und Stelle kennen zu lernen. Es wurden besucht die Brunnenkresse- . und Sauerkirschanlagen von Fritz : Haage-Dreienbrünnen, ferner die Ab- j teilung Blumensamenschau von E. Be- nary, die Abteilung Gemüsesamenzucht von F. C. Heinemann, der Gemüsebau betrieb von Herm. Fischer - Dittel stedt und die städtischen Abwässerver wertungsanlagen in Mittelhausen. Die Teilnehmer nahmen von der Be sichtigung wertvolle und vielseitige Ein drücke mit. P- S. . l A Angens uns - drängt sv 1 jamSta Gart skrmmittelbare E es Kriegsein azdeFrage auf,' aksarbeit an i« aahaltung les V ahi InBehandit jfa nicht die Re : eine gesunde v M sehr bedeutse ' artenbau in der Er chen Volkes, der V ebensführung und er deutschen Emi ber wird an ander >n sein. Vielmehr en kurzen Betri . arauf hinge»! eser '»sonderen Zweig < ich dem städtisci in nicht zu unter uf iie Gestaltung t ' meres Volkes zi geschnittene Frai (glicher, als es 1 . Bereitungen zur ■ kriegsgesch hleiten. äser Volk hat s qem Werden 1 and als ein Lan 2 in steter Beruh menten gewacht ■a Volkskörper g ge Verbindung d hen Menschen m I eit schaßt für dis och immer he s chaflenbeit am hei 10 Am 3. Juli sind es 10 Jahre, seitdem 3; der Führer das Gesetz zur Schaffung des:: Reichsforstamtes als selbständiges Ministerium unterzeichnet hat. Damit { hatte die uneinheitliche Steuerung der : 6. daß die Treibgemüsekulturen (Ra dies, Gurken, Tomaten) aus Heizungs ersparnisgründen nicht allzu frühzeitig begonnen werden, daß jedoch ab Ende April in allen verfügbaren Häusern und Kästen Fertiggemüse, z. B. Gurken, an gebaut werden; 7. daß Kästen, die von Salat- und Ge müsejungpflanzen geräumt sind, für die Kultur von anderen Gemüsen, mög- ‘ von ca. 30 bis 40 Min. ausreichend und wird mittels Schulterriemen wie ein Rucksack auf dem Rücken getragen. Gefüllt wird er direkt von einer stehenden Flüssiggasflasche (nach der Herstellung der Verbindung mit tels Schlauch) durch Oeffnen eines Ventilesan der Flasche. In 1 Minute ist der Ballon gefüllt. Durch Schlauch verbindung wird das Gas nun vom Ballon dem Motor zugeführt, nach dem es' an der Gasdrüse mit der not wendigen Verbrennungsluft 1 gemischt wird. Schwierigkeiten schien zunächst noch die Schmierung des Motors zu bereiten, da es sich bei diesen Mo toren in der Landwirtschaft fast durch weg um Zweitakter handelt, die be kannterweise beim Benzin mit Misch schmierung (Oel dem Benzin beige mischt) gefahren werden. Jedoch auch hier wurde eine einfache Lösung ge funden. Wir lassen die Vergaser an den Motoren wie sie sind, füllen in den eigentlichen Benzintank Oel (aus betriebstechnischen Gründen mit Benzin verdünntes Oel, im Mischungsverhält nis 1 : 1), setzen die Hauptdüse des Vergasers durch Blinddüse zu und verwenden die Leerlaufdüse des Ver gasers zur Oelansaugung. Die Gas düse wird von dem Vergaser in die Saugleitung eingebaut. Der Motor saugt nun bei den Umdrehungen Gas aus dem Ballon und Luft durch den Luft filter, 4 diese mischen sich in der Saug leitung und erzeugen an der Leerlauf düse des Vergasers einen Unter drück, der das Oel mitreißt. Durch verschieden große Leerlaufdüsen läßt sich die Menge des jeweils mitgeris senen Oels regulieren. Die zweckmäßi gen Bohrungen der Leerlaufdüsen für die einzelnen Motore sind durch Ver suche ermittelt. Nachdem däs Gastankballonverfah ren sich bei der Hako-Fräse als brauchbar erwiesen hatte, lag der Gedanke nahe, es auf die anderen Kleinmotoren der Landwirtschaft und des Gartenbaus auszudehnen. Es wur den Motoren bis 400 ccm Zylinder- Schriftleitung । Berlin-Charlottenburg, Schlüter str. 39, Fernruf 92 80 21. — Haupfschriftleiter Horst Haagen, i. Z. Wehrmacht Vertr. Walter Krengel, Berlin-Wittenau. — Verlag Gärtne rische Verlagsgesellschaft, Berlin SW 88, Koch straße 52. - Druck und Anzeigenannahme Trowitzsch Sc Sohn, Frankfurt (O.). - Anzeigen- leiler Fritz Philipp. Frankfurt (Oder). Sonderzuteilung Ist es Ihnen schon vorgekommen, daß Sie ■als leidenschaftlicher Raucher eine Sonder- '.Zuteilung für Rauchwaren, oder eine Sonder- ■zuteilung Spirituosen in Ihrer Tageszeitung ■übersehen haben? Ich glaube: Nein! — .Nun fragen Sie sich bitte einmal, wie oft Sie schon in Ihrer Fachzeitschrift eine An ordnung oder Bekanntmachung z. B. über .Blumenzwiebelnkontingente oder ähnliches übersahen. — Sie behaupten: Nie.'? — Wie ■aber kommt es dann, daß Sie, oder wenig- ■stens so viele Ihrer Kameraden zur Haupt- vereinigung der deutschen Gartenbauwirt- '■schaft fahren, um sich dort sagen lassen zu müssen: Die Antwort auf Ihre Frage steht in der „Gartenbauwirtschaft" Nr. . . . •vom soundsovielten des Jahres!? Die stereotype Antwort ist dann: Das habe ich nicht gelesenl Wir können uns vorstellen, daß viele [Nachrichten und Aufsätze in der Fach presse tür Sie gewinnbringender sind als .diese und Jene Sonderzuteilung, die wir [zwar alle ireudig begrüßen, und die keiner jvon uns gern missen möchte. Versuchen Sie es doch einmal, mit dem gleichen Eifer ■die Fachzeitschrift durchzusehen wie die ■ Tageszeitung nach"Vergünstigungen. Jeder l».'ke Ota -,aoder postredup"' Für den Anbau der schwarzen Jo hannisbeere kommen alle diejenigen Moorböden in Frage, die landwirt schaftliche Kulturen mit Erfolg getra gen haben, und deren Grundwasser stand also auf durchfthnittlich 80 cm unter der Oberfläche gesenkt worden ist. Letzteres ist notwendig, um den Boden genügend zu durchlüften. Die Düngung erfolgt wie zu Ackerkulturen bzw. wie zu Kartoffeln; eine Kalkung darf nur ausnahmsweise auf Hochmoor und dann nur mit extrafein gemahlenem Kalkmergel erfolgen. Die Tiefe der xi r.c./ . a . Bodenbearbeitung soll 20 cm nicht War es im Juli feucht (!) und warm. ... . . •? , , . Was sich Petrus denn wenigstens so für übersteigen, weil es sonst nicht mog- das letzte Julidrittel gesagt sein lassen lieh ist, den Moorboden wieder so fest möge I zu machen, daß der Aufstieg des Die Losung für die Blumenbaubetriebe in Mecklenburg 2od) meht Eteib: unO tühgemüje Zum vermehrten Anbau der schwarzen Johannisbeere anbauerfahrungen auf mootböOen Die Gärinermeisterprüfung. Von Dr. E. Boh nert und Direktor H. K. Möhring. 4. Auflage. 1943. Verlag Paul Parey, Berlin SW 11, Preis RM. 7,-. Die „Gärtnermeisterprüfung" von Dr. Böh nert und Dir. Möhring bringt manche wert volle Anregung. Jeder zukünftige Gärtner meister wird es mit Freude begrüßen, an Hand dieser Unterlagen sein Wissen aufzufrischen und ergänzen zu können. Es ist vieles im Te legrammstil gesagt, worüber man sonst aus führlich berichten könnte. Aber die, für die das Buch geschrieben wurde, wollen ja eine Meister- und keine Gehilfenprüfung ablegen. Im ersten Teil sind die Kulturen der Zierpflan zen sowie der Gemüsearten besprochen. Aber auch der Obstbau, das Baumschulwesen, der Samenbau und die Gartengestaltung kommen zu ihrem Recht. Im zweiten Teil werden die allgemeinen Fächer, wie die Arbeitslehre, die Gerätekunde, Betriebs- und Marktlehre behan delt. Ebenso ist hier die Bodenkunde, die Düngerlehre, der Pflanzenschutz, die Gehölz kunde sowie die allgemeine Botanik heraus gestellt. Die Hinweise, daß jeder zur Abrun dung des politischen Wissens das Buch „Mein Kampf" gelesen haben soll, sowie über unser Parteiprogramm Bescheid wissen muß, sind selbstverständlich und wertvoll. Jedenfalls kann das Buch allen Berufskameraden, die die Gärtnermeisterprüfung ablegen wollen, wärm stens empfohlen werden. Schmidt, Oranienburg. JenönEicRe Miteieungen Am 1. 7. konnte unser Berufskamerad Felix Fleischer, Heidenau bei Pirna, sein 25jähriges Betriebsjubiläum feiern. Mit Hilfe seiner ihr treu zur Seite stehenden Ehefrau und seines Sohnes schuf er sich einen schönen Betrieb. Seit 20 Jahren wird als Spezialität die Anzucht von Gemüsejungpflanzen betrieben. Der Be trieb selbst ist weitgehend auf Gemüsebau um gestellt. Allgemein beliebt und geschätzt, wurden ihm viele Ehrungen und Glückwünsche zuteil. Die Berufskameraden der Kreisfach gruppe stifteten ein schönes Führerbild. CI. Im Alter von 71 Jahren verstarb nach län gerer Krankheit am 3. 5. Gärtnereibesitzer Gustav Wolf, Leipzig-Eutritzsch. Durch seine schönen Dahlien- und Nelkenzüchtungen ist er in Fachkreisen bekanntgeworden. Er über nahm 1910 seinen Betrieb, nachdem er jahre lang bei der Firma Otto Thalacker tätig gewe sen war. Am Weltkrieg nahm er, da er bei den Jägern seiner Militärpflicht genügt hatte, teil. Von seinen schönen Dahlienzüchtungen möchte ich nur auf die früheren Sorten Heide prinzeß, Schneekoppe, Hohes Licht und Herbst zeitlose hinweisen. In den letzten Jahren waren es die Neuheiten Schneeprinzessin, Silbernixe, Marmor, Zierpuppe usw., die von der Deutschen Dahlien-Gesellschaft, der er als eifriges Mitglied angehörte, als besonders schön bewertet wurden. Für die Belange des Gartenbaus trat er jederzeit ein. Als echter Deutscher starb er in' dem Glauben an einen baldigen, endgültigen Sieg. Viele Berufskame raden und liebe Freunde gaben ihm an einem schönen Maientag das letzte Geleit. Erich Sonntag. Gärtnereibesitzer Wilhelm Kauth, Hattersheim (Main), ist am 19. 6. im 74. Lebensjahr verstor ben. Aus kleinsten Anfängen heraus hat er seit 1893 in zielbewußter Arbeit die Grundlagen für den heutigen Großbetrieb geschaffen. Erst allmählich wurde aus dem Gemischtbetrieb der heutige Rosenspezialbetrieb, der seine Erzeug nisse, sowohl Rosenpflanzen als auch nament lich Schnittrosen, nach fast allen Großstädten Deutschlands verschickt. Beschränkte sich auch die Anzucht auf die bewährtesten Sorten, so hat Kauth doch alle Neuheiten auf ihren Wert als Freilandschnittrose geprüft und als wertvoll erkannte Sorten dem Sortiment einver leibt. Ein Sport der Sorte Jules Bouche ist unter dem Namen Wilhelm Kauth von ihm in den Handel gebracht worden. Als besonders starkwachsende Hochstammunterlage ist Kauths Stammbildner bekannt geworden, eine Auslese aus Canina. Während des Krieges wurde der Betrieb weitgehend auf Gemüsebau umgestellt. Die gemüsebaulichen Leistungen fanden ihre Anerkennung im Leistungswettbewerb des Reichsleistungsausschusses. Der Betrieb Kauth befand sich unter den Reichssiegern 1943. Die beiden Söhne des Verstorbenen haben bereits in den letzten Jahren die Führung des Betrie bes übernommen und bieten Gewähr für eine Fortführung der Arbeit im Sinn des Verstor benen. Zahlreiche Freunde, die ihn als humor vollen Berufskämeraden von echtem Schrot und Korn hoch geschätzt haben, werden ihm ein shrendes Gedenken bewahren. D.
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