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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 61.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19440000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19440000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Nr. 41-44 in der Vorlage nicht vorhanden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 61.1944
-
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1944 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 47, 23. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 48, 30. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 49, 7. Dezember 1944 1
- Ausgabe Nr. 50, 14. Dezember 1944 1
- Ausgabe Nr. 51/52, 21. Dezember 1944 1
-
Band
Band 61.1944
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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2 Nr. 19. 11. Mal 1944 Gartenbauwirtchaft vereinigt mit Deuttcher Erwerbsgartenbau )EUTSCI ptlLeltung’ shtedagsortFta sdsainisterBa dert werden. PI. so. stellen da- zum ySefsöttUeka Wättcilungan beitskräften vorwiegend ausländi- MU Monat Mai noch alle Hände voll zu tun Leidet die Gurkenkultur unter Aelchen, des Morgens früh ab, sofern überhaupt noch geheizt wird und verhüte auf diese Weise 50 70 65 80 die die nen vor ihrer Heimreise oder einer Ur laubsreise ohne Anrechnung auf die monatlichen Ueberweisungshöchstsätze bei der Deutschen Bank Berlin oder bei der Fremdenverkehrs-, Einkaufs-, Reise- und Transport - AG. (IBUSZ) gegen Pengö eingelöst. Ein neues Merkblatt, das über alle Einzelheiten unterrichtet, kann von der Deutschen Bank angefor- men. Die Ueberweisungssätze sich jetzt wie folgt: Ledige aus der Landwirtschaft Verheiratete Ledige aus der Forstwirtschaft Verheiratete Ungarische Arbeiter, die im Besitz eines gültigen Bankausweises für 1914 sind, können rückwirkend vom 1. 1943 ohne Genehmigung der Devisen stelle durch ihren Einsatzbetrieb RM. 100,— im Monat in die Heimat über weisen, außerdem für jedes unterhalts pflichtige Kind im Monat RM. 15,—. Nicht eingezahlte Monatsüberweisun gen können noch in den nächsten drei Monaten zusätzlich zu den Beträgen geltende Preisanordnung sah Höchst preise vor, die von den Hersteller betrieben nicht überschritten werden durften. Den sehr unterschiedlichen Preisen der Rohware, nicht nur in den einzelnen Jahren, sondern auch im gleichen Jahre in den einzelnen An baugebieten, wird durch die neue An ordnung dadurch Rechnung getragen, daß an Stelle der bisherigen effektiven Höchstpreise kalkulierte Höchstpreise treten. Die Betriebe dürfen nunmehr ihrer Kalkulation ihre tatsächlichen Rohwareeinstandspreise und ihren tat- die Mai To ls t, Der bisher gültige Runderlaß 56/42 D. St./R. St. wird aufgehoben und durch Runderlaß Nr. 10/44 D. St./R. St. vom 26. Februar 1944 ersetzt. Betriebsführer ungarischer Arbeiter, die mit Zustim mung der deutschen Arbeitseinsatz behörde die Arbeit aufgenommen ha ben, werden von der Verpflichtung freigestellt, die nach § 15 des Devisen gesetzes zur Lohnauszahlung erforder liche Genehmigung einzuholen. Dies gilt nicht für ungarische Grenzjäger. Hier ist nach wie vor die Genehmigung der Devisenstelle Wien einzuholen. den. Diesbezügliche Anträge sind her vollkommen zwecklos. Folgende Firmen sind für das Jahr 1944 Sammelbezug zugelassen: legen. Den Fabrikanten sind jedoch: bezüglich der Höhe der Rohwareein-; Standspreise, die kalkuliert werden dür fen, durch die Anlage zur Anordnung, die Höchstrohwareeinstandspreise vor sieht, Beschränkungen auferlegt. Zur Abgeltung der Fertigungs-, Handlungs- und Vertriebskosten sieht die Anord nung Höchstkostensätze vor, und zwar unterscheidet sie entsprechend den bis her bestehenden Preisgruppen drei Kostengruppen. Diese Kostensätze dür fen von den Betrieben nur insoweit in Anspruch genommen werden, als ihre tatsächliche Kostenlage es zuläßt. Die Anordnung gibt den Fabrikanten weiter die Möglichkeit, 50 v. H. des Betrages, um den sie unter dem Höchstkosten satz bleiben, als Leistungszuschlag ein zukalkulieren. Hierdurch ist der An reiz gegeben, die Kosten nach Möglich keit zu senken, also eine Verbilligung der Gemüsekonserven herbeizuführen. Diese Kostensenkung darf jedoch nicht zu einer Qualitätsverschlechterung füh ren. Grundsätzlich sind die Betriebe verpflichtet, die Konserven unter Ein haltung der Normativbestimmungen auf die billigste Art und Weise herzustel len und unter Beachtung einer geord neten Absatz- und Versorgungsrege lung schnellstens und billigst dem Ver braucher zuzuführen. Die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen sind unver ändert geblieben, desgleichen die in Abschnitt II der Anordnung geregelten Handelsspannen. zu hohe Temperaturen. Nur dort, wo in kalten Häusern Blumenkohlkultur steht, kommt im eine Neubestellung in Frage. Da für maten der Pflanztermin reichlich spät zieht man die Gurkenkultur vor. Vielfach werden im Monat Mai Wanderkästen neu bestellt. Je weiter „ommetblumen am Sunhturm" Die für die Bevölkerung der Reichs hauptstadt bereits zu einer festen Tradition gewordene Sommerblumen schau am Funkturm hat am 8. 5. ihre Pforten geöffnet. Direktor Wischeck, der Leiter der „Berliner Ausstellungen", ging sehr richtig von dem Gedanken aus, daß die Durchführung einer solchen Erholung und Entspannung spendenden Schau unter den erschwer ten kriegsbedingten Umständen größere Berechtigung denn je habe. Unter der bewährten Leitung des Garteninspek tors Wolter wurde mit geringen Ar- Auch auf dem Gebiet des Blumen zwiebelbezuges aus Holland müssen in diesem Jahr alle Vereinfachungen vor genommen werden, die eine Einsparung von Zeit, Arbeitskräften und Material bei den Verwaltungsstellen, den hollän dischen Lieferanten und den deutschen Empfängern ermöglichen. Deshalb sind für das Jahr 1944 keine Anträge auf Zuteilungen von Kontin genten für das zweite Halbjahr 1944 einzureichen. Wenn eine Uebersicht über den Ausfall der Ernte möglich ist, und die Preise und anderen Formalitä ten über die Einfuhr festgesetzt worden sind, wird noch bekanntgegeben wer den, welcher Hundertsatz des vorjähri gen Herbstkontingents als Kontingent für das zweite Halbjahr 1944 gilt. Es ist daher verboten, vor dieser Bekanntgabe Festkäufe zu tätigen. Ebenfalls dürfen Vorauszahlungen nicht geleistet wer den. Firmen, die hiergegen verstoßen, werden vom Bezug von Blumenzwie beln ausgeschlossen. Im übrigen verbleibt es bei der bis herigen Regelung, nach der die größe ren Bezieher zur Eigeneinfuhr zugelas sen sind und die kleineren ihre Ware auf dem Wege des Sammelbezuges aus Holland beziehen müssen. Aenderungen können aus den oben angeführten Gründen z. Z. nicht vorgenommen wer- sehen — auch im vergangenen Herbst bzw. in' diesem Frühjahr eine Freiland schau großen Stils vorbereitet, die jetzt vor der Entfaltung ihres schönsten Blumenflors steht. In Gruppen und Farben zusammengefaßt, füllen Hun- derttausende von Tulpen in verschiede nen Sorten und Klassen sowie weit räumige Flächen mit Stiefmütterchen aller Farben und vielen anderen Früh lingsblühern das weite Oval des Terrassengartens, den Vorgarten und „Neuen Garten", in dem auch einige Behelfsheime in verschiedener Aus führung zu sehen sind. Wie in den Vorjahren werden Konzerte und sport liche Veranstaltungen das Unterhal tungsprogramm abrunden. Außerdem dürfen alle slowakischen Arbeiter nach sechsmonatiger Tätigkeit im Reich für jedes unterhaltspflichtige Kind 50 RM. extra überweisen. Die Lohnüberweisungen finden nach wie vor über die Dresdner Bank, Berlin W 8, Konto slowakische Arbeiter, statt. PI hat, so wird doch der Gang der Arbeit im wesentlichen von den jetzt stehenden Kulturen bestimmt. Die Bestellungsarbeiten sind jetzt im großen und ganzen beendet. Neubestellungen erfolgen nur noch in ein zelnen Treibstätten. Neben den Pflegear beiten rücken die Erntearbeiten in den Vor dergrund. Gegen Ende dieses Monates lassen die Gurkenkulturen bereits erkennen, ob sie durch eine zweite Kultur ersetzt werden müssen oder ob man die Kultur bis zu Beginn des Herbstes durchhalten kann. Im letzteren Fall regt man durch entsprechende Kulturmaßnahmen das Wachstum wieder an. Sind mehrere Häuser vorhanden, so kann man hierbei hausweise vorgehen, um vor übergehend stärkeres Absinken der Ernten zu verhüten. In vielen Fällen wird man auch in diesen Häusern auf die arbeitsreiche Kultur der Treibgurke verzichtet haben, um an Stelle dieser eine Reihe von rasch räumenden Kulturen zu bringen. Reichliches Wässern und zeitweiliges Lüften der Stangenbohnen sichert einen langan haltenden Ertrag. Für die Spezial-Gurken- häuser eignet sich besonders die Sorte „Ohnegleichen", da die Sorte „Blockperle" ihre Ernte in kürzerer Zeit bringt und schneller zum Abtragen kommt. Dort, wo die Stangenbohnen senkrecht gezogen werden, ist die letztere Sorte geeigneter, also in Großraumhäusern. Stickstoffdüngung ist in den seltensten Fällen richtig, dort aber angebracht, wo die Laubbildung zu wünschen übrig läßt. Ein ttühler Elal und nafser Jun' Bas beste füt Den elobau tun! In diesem Vers — der in gleicher Weise selbstverständlich auch für den Gartenbau gilt — könnten wir füglich auch die Monate austauschen und sagen: Ein nasser Mai und kühler Juni. . . — Die alte Volks wetterregel meint nämlich gewissermaßen zusammenfassend, daß eine feuchtkühle Witterungsperiode im Frühsommer eine gute Grundlage für eine gute Ernte schafft. Das ist zumindest insofern sehr richtig, als gerade in der ersten stürmischen Ent wickelungsperiode die Pflanzenwelt ver hältnismäßig viel Feuchtigkeit benötigt. Fehlen daher ausreichende Niederschläge, so wird schon in der Entwickelung die Vegetation so arg geschädigt, daß ein Aus gleich in den Wochen bis zur Ernte nur schwer und selten möglich sein wird. — Auf die Niederschläge kommt es also in erster Linie an. Und aus Erfahrung weiß der Bauer, daß die ausreichenden Nieder schläge an das Vorherrschen von etwa westlichen Winden gebunden sind, die ihrerseits aber nicht gelaunt sind, uns Hitze zu bringen. Die Kühle nimmt also der Bauer als kleineres Uebel mit in Kauf für die ihm viel wichtigeren Niederschläge. (Petrus weiß also anscheinend noch nichts vom Verbot der Koppel-Verkäufel!) — Doch damit allein ist noch keine gute Emte gesichert) wichtig zum guten Ausreifen trockene Sonnenwärme im eigentlichen Hochsommer. Und die tritt bei uns in Mitteleuropa mit gewisser Vorliebe grade dann ein, wenn’s im Vorsommer eben nicht sehr sonnig war. Im eingangs erwähnten Spruch nimmt der Bauer also einen unge deckten Wechsel aufs Juli-Wetter herein, Jahreszeit vorgerückt ist, um so weniger ist eine Warmfußpackung für Kastengurken notwendig. In solchen Fällen ist es besser, den Dünger vor der Bestellung auszu breiten und flach unterzugraben. Da die Gurken gerne aus dem Wollen schöpfen und infolge der warmen Witterung nicht unter Kälte leiden, ist die Verwertung des Düngers auf diese Weise besser. Wer noch ein übriges tun will, überdünge, bevor die Ranken länger werden, die Kästen und decke den Dünger leicht ab. Der Boden bleibt auf diese Weise gleichmäßig feucht, und den Gurken stehen reichlich Nährstoffe zur Verfügung. Meistens werden die Gurken mitten unter ein Fenster gepflanzt. Man beläßt den Pflanzen drei bis vier Ranken und legt diese nach allen Seiten aus. Anderenhorts ist es üblich, die Gurken oben im Kasten, bei Doppelkästen in der Nähe des Firstes, zu pflanzen. Man beläßt dann je Pflanze zwei bis drei Ranken, die man, wenn sie das untere Brett erreicht haben, stutzt. Die sich ergebenden Seitentriebe werden über der ersten Frucht entspitzt. Es gibt noch verschiedene Arten, die Gurken zu schneiden. Jeder bleibt bei dem Schnitt, der ihm bekannt ist und von dem er annimmt, daß er die besten Erträge bringt. Gegen Ende des Monates werden die Fenster von den mit Tomaten bestellten Kästen entweder abgedeckt oder hochgelegt, je nachdem ob genügend Zeit und Material zur Verfügung steht, provisorische Häuser über die bepflanzten Kästen zu errichten. Bei dem Abdecken der Strauchbohnen in Wanderkästen sollte man etwas auf die Witterung achten. Da gerade in den ersten Tagen die Bohnen wind- und kälteempfind lich sind, verzögert man bei schlechtem Wetter das Abdecken noch etwas und wartet günstigere Witterung ab. Eine ganz leichte Stickstoffgabe ist dann angebracht, wenn die Bohnen zu wenig Laub entwickelt haben. In allen anderen Fällen nehme man von einer Stickstoffgabe Abstand. Obwohl die Melonenkultur mit der der Gurke viel Aehnlichkeit hat, unterscheidet sie sich in zwei Dingen doch wesentlich von dieser. Einmal lieben die Melonen recht viel Sonne, und zweitens ist ein Schnitt unter allen Umständen notwendig. Viele Sorten setzen ohne einen regelrechten Schnitt überhaupt nicht an. Viel Arbeit verursacht die Wassergabe in den Treibstätten. Man trachte danach, diese zu vereinfachen. Schlauchbrause, Lech lerdüse, bei größeren Flächen auch Regen anlagen, vereinfachen die Arbeit wesent lich. In den Treibstätten läßt sich mit der Regenanlage eine sehr gleichmäßige Beregnung erzielen. Bei Kästen ist es etwas schwieriger, weil an windigen Tagen durch Verwehungen der Regenmengen einzelne Stellen mehr und die anderen weniger Wasser erhalten. In solchen Fällen nutzt man windstille Tage aus. Nachdem die letzten Prosttage vorbei sind, werden die Tomaten ins Freiland ge- setzt. Vorher sind die Pflanzen genügend abzuhärten. Man gebe den Tomatenpflanzen ein oder zwei kräftige Dunggüsse, damit die Pflanzen vor dem Auspflanzen gut im Wuchs sind. Hierdurch wird das Anwachsen er leichtert und die Anfälligkeit der jungen Pflanzen vor Krankheiten geringer. H. L i s g e s, Straelen (Niederrhein). Eohnüberweifung flowaltisdet Lundatbeiter Durch eine neue Anordnung des Reichswirtschaftsministers sind die Höchstüberweisungssätze für ledige landwirtschaftliche Arbeiter aus der Slowakei auf 50 RM. monatlich erhöht worden. Außerdem dürfen Eheleute, die beide im Reich beschäftigt sind, nun mehr die Ueberweisungsbeträge für verheiratete Arbeiter in Anspruch neh- RM. RM. RM. RM. Slumenzwiebelbezug aus Hollan im ^weiten Hulbjaht 1944 Die neue Dreistegelung füt Gemüjehonserven Durch die Anordnung Nr. 4/44 der Hauptvereinigung der deutschen Gar tenbauwirtschaft ist die Preisregelung für Gemüsekonserven auf eine grund sätzlich neue Basis gestellt. Die bisher hoffen wir, daß ihn dann Petrus rechtzeitig Leidet die Gurkenkultur unter Aelchen, mit blankem Sonnenschein einlösen wird, so lüfte man die Häuser, stelle die Heizung Theodor Wolf, Troppau, Bäckengasse la. Alfons Ziegler, Erfurt, Schließfach 241. Alfons Ziegler, Litzmannstadt, Ad.-Hitler-Sir. 80. Jak. Zieglers Söhne, Salzburg, Neutorstraße 10. R. u. W. Ziegler, Wien XI, Simmeringer Haupt straße 11. Kleinbezieher, die ihre bisherige Sam melbezugsfirma nicht mehr in der Liste finden, müssen mir bis zum 5. Juni spä testens mitteilen, bei welcher der für das Jahr 1944 zugelassenen Firma sie ihre Ware bestellen wollen. Ferner weise ich noch darauf hin, daß das Verpackungsmaterial für den Ver sand der Blumenzwiebeln in Holland sehr knapp ist. Es ist deshalb zweck mäßig, wenn zum mindesten die größe ren Kontincentsträger versuchen, in der für die Reichsbahn verkehrstechnisch günstigsten Zeit, d. h. während der Mo nate Mai und Juni, Verpackungsmate rial an ihre Lieferanten in Holland zu versenden. Die Aufgabe von Ver packungsmaterial als Stückgut ist nicht statthaft, sondern das Verpackungs material muß gemeinschaftlich in kompletten Waggonladungen aufge geben und versandt werden. Es ist deshalb empfehlenswert, wenn sich die größeren Bezieher an den Hauptemp fangsplätzen vonBlumenzwiebeln für die gemeinschaftliche Sammlung und den gemeinschaftlichen Versand von Ver packungsmaterial zusammenschließen. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft. Im Auftrage: Dr. Müller. Berlin, den 11.5. 1944. Jul. Monhaupi Nacht, Inh. Joh. u. Gerh. Scholz, Reisegutscheine werden in Ungarn von Breslau An der Magdalenenkirche 8. - — - - - — - - H. Mühlenbruch, Alt-Warmbüchfen über Hann. Straße 13. G. Voßhall, Melle in Hannover. E. G. Wagner & Co.. Reutlingen, Garfenstr, Julius Wagner, Heidelberg, Plöck 2. Samen-Walther, Radeburg Markt 146. H. Wehrenpfennig, Quedlinburg. Schriftleitung, Berlin-Charlottenburg, Schlüter- str. 39, Fernruf 92 80 21. - Hauptschriftleiter Horst Haagen, 2. Z. Wehrmacht, Vertr. Walter Krengel, Berlin-Wittenau. — Verlag Gärtne rische Verlagsgesellschatt, Berlin SW 68, Koch- Straße 32. — Druck und Anzeigenannahme Tzowitzsch & Sohn, Frankfurt (O.). - Anzeiger», leitet Fritz Philipp, Frankfurt (Oder). Fritz Liesenberg, München, Petersplatz. Willy Machalowski, Posen, Breite Straße 22. der Creditanstalt-Bankverein Wien ge- Georg Mamerow, Berlin-Stegl., Albrechtstr. 131. c . : T . , , . ?. Otto Mann, Leipzig N 21, Delitzscher Str. 131. nehmigungsfrei einen Reisegutschein bis Carl Fr. Meier, Braunschweig, Brabantstraße 2. zu RM. 25,—, wenn sie einzeln reisen, sächlichen Rohwareverbrauch zugrunde A. Metz & Co Nachf., Berlin W 35, Bülowstr. 56. oder bis zu RM. 15,—, wenn sie einen Metz & Co., Berlin-Steglitz, Schloßstraße 10. g—14,,nc,k+ LI,, Ed. Monhaupt d. Aeliere. Breslau 5, Garten- Sammeltransport benutzen, erwerben straße 27/29. und über die Grenze mitnehmen. Die SSbhmen-TlacRacRtes Berlin. (Handelsregister, Neuteintragung). Hermann W. Krüßmann, Tempo-Technik für Garfen und Land, Berlin (Neukonstuktion, In genieurberatung, Handel und Fabrikation von Bedarfsgegenständen und technischen Einrich tungen für Gartenbau- und Landwirtschaftsbe triebe, Charlottenburg 4, Leibnizstraße 58). In haber« Hermann Wilhelm Krüßmann, Inge nieur, Berlin. Richard Obst, Leipzig S 3, Meusdorfstraße 1. Osiriesische Blumenzwiebel-Kulturen, Leer (Ostfriesland). Paas & Co., Lintorf bei Düsseldorf. Wilhelm Pfitzer, Stuttgart, Militärstraße 74. Stefan Quaiser, Reichenberg, Johannesgasse 15. P. & W. Rakowski, Neiße, Ring 85/86. Arno Rauh, Zwickau, Mariensiraße 30. Gustav Reif, Warnsdorf, Samenhandlung. Hugo Reinold. Dorimund-Kirchlinde. Swobodas Neffe Nachf., Wien I, Schottengasse 3. Gustav Scherwikz, Königsberg, Sattlergasse 5. Max Schmidt, Leipzig S 3, Fockestraße 8. Rene Schoo & Co., Tornesch in Holstein. Karl Schulze, Rostock, Friedr.-Franz-Str. 24/26. J. C. Stavenow & Co., Hamburg 1, Innocentia- straße 35. Wilh. Stechhan Nachf., Inh. Max Hollender & Sohn, Magdeburg, Alter Markt 16. Gebr. Teupel, Quedlinburg. Alb. Treppens & Co., Berlin SW 68, Linden- im iteibgemmebau Wenn auch der Treibgemüsebauer im J. W. Beisenbusch, Dorsten in Westfalen. Eugen Benzenhöfer, Stuttgart-Fellbach. Moritz Bergmann, Dresden-A. 1, Wallstraße 9. Aug. Bifierhof Sohn, Berlin O 34, Frankfurter Allee 27. Blumengroßmarkt Krefeld. Ernst Bodammer, Danzig, Host-Wessel-Str. 52. H. J. Brauns, Bin.-Lichtenberg, Rosenbergerstr. 5. Cosantin & Löffler, Südd. Samenhaus, Mann heim F. 1, 3. A. Deckens, Bad Oeynhausen, Werste 476. Joh. Deuber jun. Nachf., Bamberg, Samenhdlg. W. Dönicke & Co., Elbing, Brückenstraße 29. Gustav Dürr, Eger, Ernst-von-Rath-Siraße 7. Gustav Dunkel, Köln-Lindenthal, Schlegelstr. 14. Georg Escher, Lemförde in Hannover. Franz Fehlemann, Kevelaer (Rheinl.). Fritz Fischer, Osnabrück, Voxtruper Straße 66. Huge u. G. Floßmann, Innsbruck, Steinerstr. 2. Renald. Franke, Leipzig C 1, Postschließfach 278. F. French, Graudenz, Lindensiraße 74/84. Frenzel Nachf., Inh. Walter Krieg, Görlitz, Elisabethstraße 17. Friedr. Gerke jr., Lippstadt (Westf.), Postfach 53. Glende & Gensch, Stolp in Pommern. Karl Grundmann, Kleve. Ernst Günther, Tilsit, Kastanienstraße 9. Heinrich Hahn, Gießen, Samenhandlung. Oio Hambrecht, Freiburg i. Br., Beriholdsir. 47. F. C. Heinemann, Erfurt, Weidengasse 2. G. Hentschel, Thorn-Mocker, Bornstraße 3. Titus Herrmann, Liegnitz, Postschließfach 36. Titus Herrmann, Filiale Ratibor, Oberschlesien. A. Hlawaischke, Trautenau, Niederaltstadt. Albrecht Hoch, Berlin-Neukölln, Berliner Str. 32. Johs. Hördemann, Kassel, Druselplatz 2. Hofer & Fabian, Straßburg, Nußbaumgasse 12. Joh. Thom. Hofmann, Nürnberg, Friedrichstr. 5. Fxikz Hufeldt, Darmstadt, Müllerstraße. Hulsehosch & Lau, Hamburg 1, Chilehaus O. E. Peter Jurkowsky, Samenhandlung, Posen, Schul- straße 9. Carl Kämpf, Mainz, Manbacher Straße 41. • L. C. Kahl, Samenhaus, Frankfurt (Main), Ha sengasse 8. Gustav Kirchhoff, Stettin, Untere Schulzen straße 23/24. Der langjährige Assistent von Prof. E. Maurer, Dr. habil. Alfred Storck, Berlin-Dahlem, wurde kürzlich zum Dozenten an der landwirt schaftlichen Fakultät der Universität Berlin für das Fach Gärtnerischer Pflanzenbau ernannt. Wir übermitteln aus diesem Anlaß unserem geschätzten Mitarbeiter die besten Glück wünsche. Wilhelm Gott, der Geschäftsführer des Gar- tenbauwirtschafisverbandes Schleswig-Holstein, wurde vor 25 Jahren Gärtner. Der ist er auch geblieben, wenn auch seine berufliche Lauf bahn ihn schon bald nach Beendigung der Ge hilfenzeit aus der praktischen Berufsarbeit in die Verwaltungslaufbahn kommen ließ. Gehilfe und Assistent in Oberzwehren bei Adolf Beckel — sicherlich eine harte aber gute Schule — bis 1928, Leiter und Organisator der Versuchs- und Beispielsgärtnerei für den Ge müsebau in Hannover-Kienfels, ab 1931 Leiter der Gemüsebauschule in Winsen, 1933 für kurze Zeit bei der Kreisbauernschaft in Ham burg. Hier und in der Tätigkeit vorher, in Winsen, muß er am Hamburger Deichtormarkt Feuer gefangen haben, denn wenn auch immer schon die wirtschaftlichen Dinge des Berufes sein besonderes Interesse fanden und ihn zum aktiven Einsatz für seine Gärtner besonders auf diesem Gebiet veranlaßten, so scheint es doch so, als ob ihn der Hamburger Deichtormarkt seit seiner Winsener Tätigkeit nicht wieder los gelassen hat. Zwar blieb er zunächst seiner Heimat treu, und wo maßgebend am Aufbau der Ordnung in der Gartenbauwirischaft Nie dersachsens gearbeitet werden mußte, war er als Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzen der daran beteiligt. Nie aber hat ihn die An teilnahme an der Entwicklung der Dinge am Hamburger Deichtormarkt kalt gelassen. Seine beruflichen Pflichten in Niedersachsen zwan- .gen ihn ja bei den engen wirtschaftlichen Ver flechtungen des Winsener und Bardowieker Anbaugebietes und des Alten Landes dazu, mit Hamburg Fühlung zu halten. So ist es ver ständlich, daß er einer Aufforderung, als Ge schäftsführer des Gartenbauwirtschaftsverban des Schleswig-Holstein bei der Ordnung der Dinge am Hamburger Deichtormarkt mitzuwir ken, wenn auch schweren Herzens, schließlich doch Folge leistete. Seit Dezember 1938 wirkt er an dieser Stelle als Geschäftsführer des Gar fenbauwirtschaftsverbandes Schleswig-Holstein. Sein ausgeprägtes Verständnis für wirtschaft- Obsi für die Verwertung. Von H. Schiefer decker. Verlag Rud. Bechtold & Comp., Wies baden. 1943. Preis RM. 1,40. Mit dem vorliegenden Büchlein wird eine Arbeit vorgelegt, in der die Wünsche _ der Obstverwertung hinsichtlich Sorienwahl, Ernte und Behandlung des Obstes dem Obstbau und der -Verteilung nahegebracht werden. In der älteren Obstbauliteratur sowie in zahlreichen Obstverwertungsbüchern finden sich zwar gleichfalls entsprechende Hinweise, das Schrift tum ist aber so verstreut und heute häufig nur mit großer Mühe zugänglich, so daß es ein verdienstvolles Unternehmen des Verfassers ist, mit Unterstützung der Verwertungsindustrie lein zusammengefaßies, neuzeitliches Werk her- ; ausgebracht zu haben, in dem das Obst als I Grundlage der Obstverwertung in den Vorder- ‘grund gestellt wird. Daß man „nur aus besten I Rohwaren wirklich hochwertige Dauerwaren" I herstellen kann, ist dem ernsthaften Obstver- , werter immer klar gewesen, nicht aber dem • Obstanbauer. Darum ist es gut, daß man zu erst in die Aufgaben der Obstverwertung als einer der wichtigsten Ernährungssparte einge- •führt wird. Anschließend wird auf Obsiarten und -Sorten sowie auf allgemeine Ernte- und •Verteilungsmaßnahmen eingegangen. Beson- „ders zu begrüßen ist der umfassende, spezielle •Teil des Büchleins. Hier werden im einzelnen ■für alle Obstarten die Anforderungen be- : sprechen, die hinsichtlich Güte und Wert- :erhaltung bis zur Verarbeitung zu beachten sind. Vor allem werden die Gefahrenquellen ; auf gezeigt, die für die Wertminderung des ; Obstes bestehen. Das Büchlein schließt mit An- : gaben über Ausbeuten an Halb- und Fertig erzeugnissen sowie einer Uebersichtstafel, aus der Verarbeitungszeit und Verwertungsart der ‘verschiedenen Früchte hervorgehen. Obstan- : bauer und -verwerier werden das Büchlein mit • Nutzen gebrauchen .und manche Anregungen • daraus empfangen können. Dr. Mehlitz. Die Gäxtnergehilfenprüfung. Von Dr. E. Böh- :neri. Verlag Paul Parey, Berlin. 6. Auflage. : 1943. Preis RM. 2,85. Das Heft bringt auch in seiner Neuauflage in- knapper, klarer Form alles Wissenswerte für die Gehilfenprüfung. Die gut ausgewählten ‘Abbildungen unterstützen die Wiederholung :des Textstoffes ausgezeichnet. Die Beschriftung ‘ Etiketten, wie sie das Heft darstellt, er- ‘scheint mir nicht praktisch. Sie verleitet den : Anfänger, zu weit bis zur Spitze zu schreiben, ' so daß dann beim Einstecken des Eliketies ‘ein Teil der Schrift in der Erde verschwindet. ‘Ich lasse von meinen Lehrlingen die Etiketten von der Mitte ab nach dem oberen Rand schreiben und habe damit gute Erfahrungen : gemacht. Auch in den Botanischen Gärten ■mancher Universitäten wird es so gehandhabt. ■Das Heft gehört in die Hand eines jeden Gärt inerlehrlings. Engelmann. AANAAAAAAAAAAAAVAAAAAANAWANA liehe Dinge, sein Geschick, schwierige Situa tionen auch einmal mit einer guten Prise Hu mor zu überwinden, und vor allen Dingen seine ganz enge Verflechtung mit seinen ihm anvertrauien Berufskameraden und verschie denen Zweigen der Gartenbauwirtschaft haben seiner Arbeit immer zum Erfolg verhelfen. Im Kreise seiner Kameraden gilt sein Wort etwas, und wo er kann, unterstützte er die der Garten bauwirtschaft gestellten Aufgaben durch eine starke Kameradschaft, die ihn verpflichtet, auf der Grundlage seines besonders günstig ge stellten Anbaugebietes da zu helfen, Wo weni ger günstige klimatische Voraussetzungen be sondere Schwierigkeiten mit sich bringen. Wir wünschen Wilhelm Gott auch für die nächsten 25 Jahre weiteres erfolgreiches Schaffen. - Gartendirektor A. Schipper, Schloß Dyck (Niederrhein) beging am 26. 4. sein 25jähriges Dienstjubiläum als Gartendirektor der gärtne rischen Anlagen des dem Fürsten Salm-Reiffer- scheidt-Dyck gehörigen Schlosses Dyck. Gleich zeitig steht Schipper 53 Jahre im Beruf. Der Jubilar ist der Fachwelt durch seine umfang reiche schriftstellerische Tätigkeit allgemein be kanntgeworden. Da er darüber hinaus in auf opferndster Weise im Bezirk der Landesbauern schaft Rheinland »eine überragenden Fachkennt nisse und Erfahrungen als Mitarbeiter und Vorstandsmitglied von Gartenbauvereinen, als Vortragender in Fachversammlungen, als (D. achter bei verschiedensten Gelegenhei ten, als Preisrichter bei Ausstellungen usw. zur; Verfügung stellte, gehört Schipper zu den führenden Fachleuten des rheinischen Gartenbaus. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands ist der Jubilar ein . bekann ter und gern gesehener Fachmann, insbeson dere durch seine Mitwirkung bei den Obst sortenschauen und Sortenbestimmungstagen,, da er über umfasende Sortenkenntnisse verfügt. Er ist Schüler des von Dr. Lucas gegründeten Pomologischen Instituts in Reutlingen, hat in der früheren Königlichen Fruchtireiberei in Potsdam-Sanssouci gearbeitet und neben an deren bedeutenden Betrieben die Schloßgärt nerei der Kaiserin Friedrich im Taunus geleitet. In Zusammenarbeit mit der Gartenbauabteilung der Landesbauernschaft Rheinland entstand eine Versuchsobstanlage mit Niederstämmen auf sechs verschiedenen schwachwachsenden Unterlagen mit insgesamt 30 Apfelsorten. Die Obstanlagen von Schloß Dyck, die bei Ueber- nahme durch Gartenbaudirektor Schipper etwa 20 vha groß waren, sind verdoppelt worden. 1928 schuf Gartendirektor Schipper eine mo derne Gemüsetreibanlage (mit über 1000 m 2 Glasfläche), die für die ganze Gegend vorbild lich war und zu Nachahmungen anregte, so daß hierdurch der Frühgemüsebau einen be achtlichen Auftrieb erhielt. Ein Kleinod auf Schloß Dyck sind auch die Parkanlagen, den Dendrolagen wohlbekannt. Der deutsche, na mentlich aber der rheinische Gartenbau wünscht dem jetzt im siebenten Lebensjahr zehnt stehenden Jubilar noch lange Jahre der Schaffenskraft! Gleisberg. Im Alter von 52 Jahren verstarb in Wien der Gärtnereibesitzer Franz Kern, Landesbeirat für Gemüsebau der Landesbauernschaft Wien. Franz Kern war einer der führenden Kräfte des Wiener Gartenbaus, war Orisbauernführer, Bezirksbauernführer, Kreisfachwart Gartenbau der Kreisbauernschaft Himberg sowie Landes beirat Gemüsebau. Er galt als einer der besten Kenner der Produktions, und Absatzverhält nisse am Wiener Boden und erfreute sich bei allen Berufskameraden wie auch bei allen Dienststellen größter Beliebtheit. Kern war altes Parteimitglied und hat nach dem Umsturz im Jahre 1938 die Führung des Wiener Ge müsebaus übernommen. Der Wiener Gemüse bau verliert mit ihm einen seiner besten Vor kämpfer. Sein Tod hinterläßt eine nicht leicht zu füllende Lücke. Ein ehrendes Andenken bei allen Berufskameraden ist ihm sicher. Ebenso wie es wirte tun, bezei ner einen in b< stehenden Bode boden". Hinter zwischen denven Volkes und dem 6 figung stehenden B mehr als nur euie 1 Var es doch schon i 5 germanisch-deut die Fran und tu Bmile der Gten bodenrerhai 15 bis heute gebie 8 fe Gätnern e hierin noch übet h I ist müterlichen hi I ta, die darin beste I Familie in xehren während der Mamd schützen m. Di heule Wen nicht die Girtnerinnen c feto den Besitz dem ata Stand, sc; sich auch dort, wo € baren Boden den See in des Wortes tiefst die Mütter der Na eigentliche müterlid Frau hinaus gewinne ihrem Volke unter schwelten Umständen natboden noch mehr früher. Sie sind es j, Unie, die den tenfi tserer Feinde, us d de Knie zu wingen : is ist uns ea Bedürft tag auch das einmal ta gerade die ländid Die Bestimmungen für ungarische Arbeiter Neuregelung Der Lohnüberweijungen der Monatsüberweisungen nach Un garn gesandt werden. Alle Ueberwei- sungen sind an die örtlich zuständigen Lohntransferstellen der Deutschen Bank auf das Sammelkonto „Arbeiter aus Un garn" zu überweisen. HeinzrKandf, Bad Harzburg, Prinz-Albrecht- Alle ungarischen Arbeiter, auch die Heinrich Klinker, Schleswig, Adolf-Hitler-Str. 20. nicht überweisungsberechtigten, kön- Hans Köller, Graz, Samenhandlung. Max Krug, Halle (Saale). Gebr. Laux, Haan i. Rhld. Rudolf Liebmann, Bad Kreuznach. ist «Mts 0 an Snaaben aäetsdhek jua loigende ( taidend für di € 2 Sicherheit 1 ■ neter Lilie i k teuten Gebi * Anita-mit je lattng unser ittsbah.genaut mgderEmähru säshen Völker , iherlandwirtsch DasAusandist, zur Zeit fehlend für mabgebend a ■ Sandpunktaisis * kinitigeEntwid i^swirtschift ui darethältnise t , tigstaltig, di ' süaKulturarte atsliches au 1 liste das re: . l galshrdeuti ededteKat j e Eine seht gute I clertand,at ; etszndena ks Saatenstand dasjauserkn 1 fruchte ud ie: rerlauf dieses Ji . | sus beruhigt in d ter derzeitige: • Viehvirtsch pmzen Linie uns hderbestand is , -aSig. 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