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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 61.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19440000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19440000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Nr. 41-44 in der Vorlage nicht vorhanden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 61.1944
1
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1944 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1944 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1944 1
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1944 1
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1944 1
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1944 1
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1944 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1944 1
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1944 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1944 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 47, 23. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 48, 30. November 1944 1
- Ausgabe Nr. 49, 7. Dezember 1944 1
- Ausgabe Nr. 50, 14. Dezember 1944 1
- Ausgabe Nr. 51/52, 21. Dezember 1944 1
-
Band
Band 61.1944
1
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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2 Nr. 8. 24. Februar 1944 Gartenbauwirtldhaft vereinigt mit Deutlcher Erwerbgartenbau * jitong fürde ogortFrankturt’ gomgehörige B 52t Großblumige, Hamburg - Eidelstedt, Tomin werden. Weitung der Gemüseanbauflächen und. Paprika für besondere Zwecke. Das les ihnen anvetraten 43 Ieu auveuaueu iwas mitgeben kime bensweg. 13. 2. Jett notwenige Pflunzenjcut sehr schnell. Diese Flecken treten bei dem wei- aber teren Verlauf Schwarzbeinig- Reichelt- Hannover. treten. keineswegs eine Desinfektion der Anzucht erde überflüssig. So tritt z. B. bei Kohl trotz und und und und bei dem Beiz ¬ seiner Gattin auch weiterhin Erfolg in Arbeit bei bester Gesundheit beschieden ders zu nennen sind die Stengelfäule bakterielle Welke bei Tomaten, Rost Schorf bei Sellerie, Schwarzbeinigkeit Umfallkrankheit bei Kohl, Blattbrand Krätze bei Gurken und der Brand wird folgendes gießt 0,5 Liter in 12 Liter 40 sich die Gefolgschaftsmitglieder vor Essen die Hände waschen, denn die mittel sind durchweg giftig. Die Beizung des Samens macht der Samenbeizung vielfach keit auf. Für das Selleriesaatbeet Verfahren empfohlen: Man 40°oige Formaldehydlösung ihrer sein. PI. Schnittsorte. Autocrat (Kor. einfach) E: Hartmann Vermehrung: April, für Schaupflanzen 2 bis 3mal stutzen. Reichsbeixätin Ilse Dieckmann + Nach kurzer schwerer Krankheit ist am 5. 1. abheben. Der Pilz (Sklerotinia) kann vor beugend durch Erddesinfektion bekämpft werden. Brassicol, etwa 3—5 g pro m 2 , wirkt bei Salat, vor dem Pflanzen und nach dem Pflanzen ausgestäubt, günstig. Gute, aber nicht gleichgute Wirkung konnte auch bei Kohlpflanzen erzielt werden. Die befal lenen Pflanzen sind sorgfältig zu sammeln und zu vernichten, damit der Pilz sich nicht weiter ausbreitet. Vereinzelt sieht man auf den Keimblät tern der jungen Gurkenpflanzen bräunliche Flecken. Auf den älteren Blättern werden diese Flecken eckiger und sind von einem grünlichgelben Hof umgeben. Diese Flecken vertrocknen von der Mitte aus und reißen auf. Die Krankheit verbreitet sich, wenn Schwierigkeiten nicht versagt bleiben wird. Der Leiter des Pflanzenschutzamtes, Dr. W e 11 i n g e r, gab einen Ueber- blick über die zur Verfügung stehen den Schädlingsbekämpfungsmittel und Pflanzenschutzgeräte und erklärte deren Anwendung. Dipl.-Ing. Hädrich be richtete über die Versorgungslage bei Mineraldüngern sowie deren Vertei lung entsprechend der Marktleistung. Der Abteilungsleiter des Landesarbeits amtes Dipl.-Landwirt K u r i g schilderte die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Der Abteilungsvorstand der Gartenbauab teilung der Landesbauernschaft Ober- insp. Scharf gab einen Bericht über die Versorgung und Bereitstellung von gärtnerischen Bedarfsartikeln. Ueber die Bedeutung des Selbstversorger gartenbaues in der Gemüseerzeugung sprach der Geschäftsführer des Landes verbandes sudetenländischer Garten bauvereine, Insp. Kühn. Abschließend ergriff Prof. Dr. Arland, Tetschen- Liebwerd, das Wort und bekräftigte die in der Arbeitstagung ausgegebenen Richtlinien zur Erreichung einer Er tragsteigerung und Ertragssicherheit im Gemüsebau. Aus seiner Forschertätig keit vermittelte er den Zuhörern ein anschauliches Bild über die von der Wissenschaft bisher geleisteten Ar beiten und erzielten Erfolge auf diesem Gebiet. Im Anschluß an diese Arbeitstagung finden im ganzen Gaugebiet Versamm lungen statt, in denen der Geschäfts führer des Gartenbauwirtschaftsver bandes, Tomin, der Abteilungsvor stand der Gartenbauabteilung der Lan desbauernschaft, Scharf und die Ge schäftsführer der Bezirksleistungsaus schüsse zu den Erzeugern sprechen Der Samen wird so in . die Beizflüssigkeit gelegt, daß er vollständig bedeckt ist. Die Beizdauer beträgt eine halbe bis eine Stunde. Ist noch gebeizter Samen vom Vorjahre vorhanden, so ist eine erneute Beizung nicht erforderlich. Vielfach wird auch die Trockenbeize an gewendet. Bei kleineren Samenmengen ist es jedoch oft schwierig, das richtige Men genverhältnis zu finden. Bei Anwendung der Trockenbeize sind auch häufig Keim schädigungen beobachtet worden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß im feuchten Boden das Beizmittel um die Samenkörner eine Kruste bildet, die den Keim schädigt. Um dies zu verhindern, ist der Samen nicht aus der Tüte, sondern mit der Hand zwischen den Fingern auszustreuen, wo durch ein Teil der Beize abgerieben wird. Man muß allerdings darauf achten, daß Zwiebeln. Ob die Blattfäule und die Grau schimmelfäule bei Salrt durch den Jamen verbreitet werden, ist noch nicht festzu stellen. Der Samen ist daher vor der Aus saat zu beizen. Zum Beizen werden die vom Deutschen Pflanzenschutzdienst empfohlenen Beizmittel verwendet. Es empfiehlt sich eine %°/oige Lösung, das sind 2% g auf 1 Liter Wasser. auch auf Blattstielen und langen werde, „daß in Zukunft für die Bewertung von Aufwuchs im Kleingar ten nur die Methode Christ-Junge be nutzt wird". Eine Nachfrage ergab, daß eine solche Verfügung nicht herausge kommen ist, und daß sie laut Mitteilung des Reichsbundes auch nicht zu erwar ten sei. Der mit Taxationsaufgaben betraute Leser möge sich die Frage vorlegen, ob er es mit seinem Gewissen verein baren könne, allein durch den Rech- 40 Jahren vielleicht noch berechtigt nungsgang eine solche Fülle syste matischer Fehler, die durch ein vor fast gewesenes pomologisches Gefühl be dingt gewesen sind, verantworten zu können. Der sudetenländische Landesleistungs ausschuß für den Gemüse- und Obst bau hielt am 7. 2. in Anwesenheit des Landesbauernführers, sowie im Beisein von Vertretern von Partei und Staat und der Landwirtschaftlichen Hoch schule Tetschen-Liebwert in Außig a. d. E. seine erste diesjährige Arbeits tagung ab. Der Vorsitzende des Lan desleistungsausschusses, Alfred J ü n g- ling, gab einen umfassenden Bericht über die Anstrengungen und Erfolge des sudetenländischen Gemüsbaus, die nur dank der engen Zusammenarbeit und des angespanntesten Leistungs willens von Gartenbau und Landwirt schaft erzielt werden konnten. Im Jahre 1939 waren nur 1750 ha mit Ge müse bebaut. Im Jahre 1942 stieg die Gemüseanbaufläche auf 6500 ha und im Jahre 1943 auf 10 000 ha. Trotz dieser gewaltigen Ausweitung des Gemüse baues konnten im abgelaufenen Jahre nur 43 v. H. des Verbrauches aus eigener Ernte gedeckt werden, während das übrige Reichsgebiet mit 40 v. H. und das Ausland mit 17 v. H. an der Gemüseversorgung des Sudetenlandes beteiligt waren. Gewiß hat die an haltende Trockenheit und der durch sie begünstigte Schädlingsbefall außer ordentlich schwere Schäden in den Ge müsekulturen zur Folge gehabt, doch dürfen diese Fehlschläge keinesfalls auf alle Gemüsearten verallgemeinert werden, denn die Erträge der Frühge müsearten je Flächeneinheit waren im abgelaufenen Jahr beachtlich höher als in den Vorjahren. Es gilt nunmehr, jene Betriebe, die neu zum Gemüsebau übergegangen sind, durch gewissen hafte Einzelberatung wieder verstärkt in die Gemüseerzeugung einzuschalten. Auf Grund eingehender Prüfung der bodenmäßigen und klimatischen Ge gebenheiten in den strukturell sehr unterschiedlichen Anbaugebieten des Sudetenlandes wird für das gesamte Gaugebiet eine Steigerung der Anbau fläche um 65 v. H. angestrebt. Hin sichtlich der anzubauenden Gemüse arten muß der Schwerpunkt auf die Er zeugung von frühem Massengemüse gelegt werden. Die zweite vordringliche Aufgabe gilt dem Anbau von lagerfähigem Spät gemüse. Für das Sudetenland kommt in erster Linie der Anbau von Spät kohlrabi (Blauer Speck und Böhmischer Strunk) in Betracht. Die bisher erzielten Erträge dieser Gemüseart brachten er tragsmäßig und auch in bezug auf die Trieben auf. Die Stellen werden glasig, Triebe und Blattstiele hängen bald schlaff herunter. Die Krankheit wird auch durch den Samen übertragen. Es handelt sich um Blattbrand, der ganze Kulturen ver nichten kann. Die einzelnen Sorten sind ungleich empfindlich. Am widerstandsfähig sten sind die Spot-Resisting-Typen. Die be fallenen Keimpflanzen werden am besten vernichtet. Das Absterben der jungen Früchte bei Gurken kann ebenfalls durch diese Krank heit verursacht werden. Häufig ist das Ab sterben der jungen Früchte aber auf andere Ursachen zurückzuführen, z. B. durch Unter ernährung des jungen Ansatzes, well die älteren Früchte die gesamten Nährstoffe der Pflanzen beanspruchen oder die Blätter, in deren Winkel sich die jungen Früchte bil den, an Unterbelichtung leiden, weil größere ältere Blätter diesen das Licht nehmen. Die Vernichtung der jungen Früchte durch Grauschimmel ist in den Frühjahrs monaten seltener als in den Herbstmona ten. Abgesehen von dem Absterben der Früchte durch Blattbrand kann man durch bessere Belichtung des jungen Blattnach wuchses, durch Vermeidung zeitweiliger Ueberbelastung der Pflanzen und durch kräftige Erde und Kopfdüngung das Ab sterben der jungen Früchte eindämmen. Bei stärkerer Erwärmung in den Häusern neigt der Blumenkohl zu rascher Kopfbil dung: Größe und Qualität leiden hierdurch ausgezeichnete Lagerfähigkeit stets sehr gute Erfolge. Als dritte Parole wurde mit Rück sicht auf die gegebene Verkehrslage im Sudetenland die Verlagerung des Gemüsebaues in die Nähe der großen Verbrauchsplätze ausgegeben. Dadurch wird nicht nur eine Entlastung der Transportlage erzielt, sondern dem Er zeuger können beim Auftreten von Ar beitsspitzen viel rascher Erntehelfer bereitgestellt werden als dies auf dem flachen Lande möglich ist. Vor allem hat sich hierbei die enge Zusammen arbeit mit der NS.-Frauenschaft be sonders gut bewährt. An Hand von zahlreichen graphischen Darstellungen konnte der Vorsitzende seine Ausführungen und das verar beitete Zahlenmaterial sehr anschaulich belegen. Im Anschluß daran ergriff Landes bauernführer Dipl.-Ing. Franz Stie bitz das Wort. In einer Gesamtüber sicht über den derzeitigen Stand der Versorgungslage stellte er die Auf gaben heraus, die unbedingt gemeistert werden müssen, um die Ernährung des deutschen Volkes aus eigener Scholle sicherzustellen. Die erforderliche Aus ¬ bis 50 Grad Celsius warmes Wasser und braust die . Flüssigkeit gleichmäßig über 2 qm Mistbeetfläche. Danach verteilt man noch die gleiche Menge Wasser und be deckt die behandelten Beete mit Fenstern und Matten. Nach zwei bis drei Tagen sind die Fenster abzunehmen, und man läßt die Mistbeete fünf bis sechs Tage auslüften.' In dieser Zeit wird wiederholtes Gießen mit reinem Wasser empfohlen, so daß der scharfe Geruch verschwindet. Vor der Aus saat sind ein paar Salatpflanzen in das Mistbeet zur Probe zu setzen; sind diese am folgenden Tage noch gesund, so kann die Aussaat des Samens erfolgen, andern falls muß noch gewartet werden. Auf diese Art und Weise sind auch die Pikierfelder zu behandeln. Näheres ist aus dem Flug blatt 86 der Biologischen Reichsanstalt in Berlin-Dahlem zu ersehen. In den Ueberwinterungskästen sind bei gelindem Wetter die Frühkohlpflanzen durchzuputzen, damit die Fäulnis nicht weiter um sicht greift. Aus diesem Grunde ist auch die Erde ziemlich trocken zu halten. Durch fleißiges Lüften bei warmer Witterung kann man der Fäulnis entgegen- Uebergewicht im Paprikaanbau erzielte 1943 der dickwandige süße Paprika, der geringere Erntearbeiten verursacht und sich vermahlen läßt. Der Anbau des Gewürzpaprikas wird vom Paprika syndikat in Brünn gelenkt, das die Be willigung zum Paprikaanbau erteilt, das Samenmaterial bestellt und die An bauer in allen mit Anbau und Ernte zusammenhängenden Fragen berät. Die Gesamtfläche, auf der Gewürzpaprika angebaut wird, beträgt 400 ha. Im Jahre 1943 wurde Gewürzpaprika von 750 Landwirten in 69 Gemeinden angebaut. Der Ertrag an getrockneten und ent stielten Früchten schwankt zwischen 8—15 dz je ha. Da die Paprikamühlen neuzeitlich ausgestattet sind, ver mögen sie das heimische Rohmaterial zu erstklassigem Paprikamehl zu ver mahlen. Beim Paprikasyndikat besteht außerdem eine eigene Versuchskom mission und eine Sortenprüfungs- und Registrierstelle. Auf zahlreichen Ver suchsstationen werden alljährlich um fangreiche vergleichende Anbauver- suche mit Gemüse und Gewürzpaprika durchgeführt, neue Trocknungsmetho den erpropt und ständig an der Ver besserung der Anbaubedingungen ge arbeitet. (TSCHel Bel Es wurden unter der Leitung von Gartenoberinspektor M .Marggraf, Geisenheim, insgesamt 9 Sorten ange baut und geprüft. Als Prüfer wirkte neben anderen Spezialisten der inzwischen verstor bene Reichsbeirat für die Sondergruppe Chrysanthemen, Fr. Bösenberg, Mainz-Laubenheim, mit. Einsender: Firma Georg Hart mann, Bad Kreuznach, Dekorative, 2 Sorten, Koreaner, 3 Sorten. Firma Walter Friedrich, Lauban, Klein blumige, 1 Sorte. Firma Walter Süptitz, „auf die Jetztzeit diskontiert". Das ist deswegen falsch, weil der Bodenzins in dem Obstbaumreinertrag nicht mehr enthalten ist. Neben den Obstbäumen ist daher noch der volle Bodenwert zu berücksichtigen. Die Zahl der Fehler häuft sich so, daß die Christ-Jungeschen Werte schließlich ganz entstellt sein können. Die Methode Christ- Junge kann daher in keiner Weise als zeitgemäß und den neuzeitlichen Erkenntnissen entsprechend angesehen werden. Anstatt die durch jahrzehnte alte Kritik aufgedeckten Fehler zu ver bessern, bringt Junge in der neuen Auflage den Hinweis, daß der Reichs bund Deutscher Kleingärtner e. V. ver- Ctgebnimre Oct Chryjunthemen euhjeiten-ptfung 1943 Aus öen Lanes, und Ortbauerndaften Landesbauernschaft Sachsen 1. 3. Meißen. 14 Uhr „Hamburger Hof". 6. 3. Chemnitz. 14 Uhr Cafe Basika, Bernsdor fer Straße 98. 2. Vermehrung: Mai/Juni, 1-2mal .stutzen. Wachstum: Höhe 40-60 cm, je nach Vermeh rungszeit, straffe feste Stiele, kleines Laub. Blütenform und Farbe: Einzelblütengröße 6 cm, ansprechende rotbronze Farbe. An einem Stiel 8-15 gut ausgebildete Einzelblüten. Blütezeit: Oktober/November. Bemerkungen: Beachtenswerte Topf- und Schnitisorte. 6. Fortuna (Kor. einfach) E: Hartmann 1. Vermehrung: April, für Schaupflanzen 3mal stutzen. 2. Vermehrung: Mai/Juni, l-2mal stutzen. Wachstum: 40-50 cm, drahtartige Stiele mit kleinem runden Laub. Blüienform und Farbe: Kräftiges Rosa, Einzel blumendurchmesser 5 cm, 8 — 12 Blumen an einem Stiel. Blütezeit: Oktober/November. Bemerkungen; Beachtenswerte Topf- und Schnittsorte. 7. Sappho (Kor. einfach) E: Harimann 1. Vermehrung: April, für Schaupflanzen 2 bis 3mal stutzen. 2. Vermehrung: Mai/Juni, 1 —2mal stutzen. Wachstum: Höhe 40—50 cm, feste Stiele, klei nes Laub. Blüienform und Farbe: Gelb, einfach, Blumen blätter einreihig. Blütezeit: Mitte August bis Anfang Oktober. Bemerkungen: Empfehlenswert f. Topf, Schnitt, Staudenpflanzungen u. Beetbepflanzung. Nicht zugelassen: 8. Trude Becker (G) E: M. Becker Ist im Vergleichsanbau einwandfrei als die Sorte Lord Somers’ fesigestellt. 9. Mile. Massinoi (D) E: Hartmann Bemerkungen: Besseres vorhanden. Weinhausen. eine Steigerung der Erträge je Flächen einheit kann unr erreicht werden, wenn die Forschungsergebnisse unserer Land wirtschaftswissenschaft der breiten Masse der Gemüsebauer vermittelt und auch tatsächlich in der Praxis voll ausgewertet werden. Für den Gemüse bauer handelt es sich vor allem um Fragen der zweckentsprechenden Bo denbearbeitung, der Aussaat- und Pflanzzeit, der Aussaatdichte, der Reihenweite und dergleichen mehr. Daneben ist dem Zwischenfruchtbau erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden, der zur Ertragssteigerung und Verhü tung von größeren Verlusten durch parasitäre und tierische Schädlinge wesentlich beitragen kann. Die Be ratung Her Erzeuger darf sich daher nicht nur auf die Abhaltung von Er zeugerversammlungen allein beschrän ken, sondern die größte Bedeutung muß der Einzelberatu n g beigemessen werden. Der Abschluß von Anbauver trägen fördert die Zusammenarbeit von Erzeuger und Erfassungsstelle ganz er heblich und gewährleistet die restlose Erfassung der anfallenden Gemüse mengen. Der Landesbauernführer gab seiner Zuversicht Ausdruck, daß der Erfolg trotz aller kriegsbedingten ... im teibgemsebau In der Jungpflanzenanzucht fallen bei To maten hier und da Pflanzen auf, die stark gedrungenen Wuchs zeigen und deren Blätter dichter zusammen sitzen und feiner gefiedert sind. Diese Pflanzen behalten die sen Wuchs auch als größere Pflanzen bei, bringen große Blütenstände, ohne jedoch in ihrem Fruchtansatz einigermaßen zu befrie digen. Man entferne deshalb vor dem Pikieren oder Eintopfen dieser Pflanzen. Die Ursache dieser Erscheinung ist bisher noch unbekannt. Manchmal kann man bei jungen Tomaten pflanzen beobachten, daß die Keimblätter einen rötlichen Schein haben und nicht breit auseinander stehen, sondern nach oben zeigen Dies ist ein Zeichen für Phosphormangel. Die Tomate wird wegen dieser Erscheinung auch als Phosphorleit pflanze bezeichnet. Leichte Düngungen mit Superphosphatlösungen schaffen hier schnell Abhilfe. Bei nicht genügender Wärme zeigen die Tomatenpflanzen einen kümmerlichen Wuchs, die Keimblätter werden schnell gelb und sterben ab. Durch erhöhte Wärme kann man die Tomaten schnell wieder zur normalen Entwicklung bringen. Hier und da sieht man auch bei Tomatenjungpflanzen vereinzelt Blätter, die von der normalen Form etwas abweichen, manchmal sind sie länglicher, zeigen hier und da kleinere Verwachsungen in den Adern, auch schon mal hellere Flecken. Der ganze Wuchs der Tomatenpflanzen ist anormal. Man kann hieraus auf Viruserscheinungen schließen. Solche Jungpflanzen sind baldigst zu ver nichten, da die Krankheit durch Berühren, durch Läuse und alle saugenden Schädlinge von einer Pflanze auf die andere über tragen wird. Bei Salat, Kohlrabi, Blumenkohl, Tomaten und anderen Treibgemüsen treten immer wieder Schäden, durch Sklerotienpilze ver ursacht, auf. Bei Salat ist diese Krankheit unter dem Namen Salatfäule oder Strunk fäule bekannt An den halb und ganz er wachsenen Pflanzen werden plötzlich die äußeren Blätter schlaff, bräunen sich stel lenweise und verfaulen. Die Krankheit ver breitet sich auf die ganzen Köpfe, und schon bald kann man die Köpfe vom Boden Stand Der Gewürspaptihuhultut in Ilälren Seit 1939 wird in klimatisch günstig gelegenen Gebieten Mährens Gewürz paprika angebaut, und zwar zunächst nur zwei Sorten von süßem Paprika und in der letzten Zeit auch ein scharfer sie günstige Entwicklung findet, 1944 die Reichsbeixätin für das gärinerische Frauenwesen im Reichsnährstand, Fräulein Ilse Dieckmann, Direktorin der Gartenbau schule für Frauen, Düsseldorf - Kaiserswerth, gestorben. • Mit ihr ist nicht nur die leiden schaftlichste Vorkämpferin für den Gärtnerin nenberuf, sondern jene Frau von uns gegan gen, die aus nationalsozialistischer Weltauf fassung heraus nach jahrelangen Kämpfen endlich erreicht hat, den Gärtnerinnenberuf zum echten Frauenberuf umzugestalten. Der „weibliche Gärtner" der bisherigen Zeit fand sein neues Frauenziel im „hauswirtschaftlichen Gartenbau"", der nicht wie der Erwerbsgarfen bau für den Markt, sondern für eine begrenzte Gemeinschaft von Volksgenossen schafft, die aus dem eigenen Garten oder der zur Gemein schaft gehörenden Gärtnerei zu versorgen ist. Darüber hinaus aber hatte Ilse Dieckmann ihre Aufgabe weiter gefaßt. Als Reichsbeiräfin für das gärtnerische Frauenwesen im Reichs nährstand hatte sie begonnen, in engster Zu sammenarbeit mit den Dienststellen der Abtei lung „Ländliche Frauenarbeit" im Reichsnähr stand und der Reichsfrauenführung das ge samte Frauenwesen des gärtnerischen Berufs standes zu betreuen, das neben der Gärtners frau und der Gärtnerin auch die Gartenbau facharbeiterin umfaßt. Mitten aus dem Aufbau dieser Arbeiten wurde sie durch eine tük- kische Krankheit herausgerissen, und es wird für den Reichsnährstand sehr schwer werden, für Ilse Dieckmann eine Nachfolgerin zu fin den, die aus gleicher Haltung und Auffassung heraus, mit gleicher Hingabe und Selbstlosig keit für ihren Beruf zu kämpfen und das be gonnene Werk zu vollenden vermag. Prof. Dr. Ebert. Am 1. 2. verschied nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 86 Jahren der Gärtnerei- besitzar Louis Heuschkel, Eisenberg in Thür. Im Weltkrieg verlor er seinen einzigen Sohn und in diesem Krieg seinen Enkel. Trotz aller schweren Schläge hielt er seinen Betrieb noch aufrecht und stellte seinen Topfpflanzenbetrieb ganz auf Gemüsebau um. Wir ehren sein An denken. Oehmig, Ortsfachwart. WimPMh festichem Rähaai h vesenieit von meir tschen Bauernführem i der Erzeugungsschla lim/wirtsMUnLLs:e: fatt Einleitend beta daß die trotz der ( nng durch die H I Landwirtschaft im rachten Leistungen von höchster Ü '■ und Reichsregierun : Das Protektorat ge ichtesten besiedelteh 8s und war auf Ein Die Erährungsgeve 3 W Sicherung de 59 Verschiebung TM N Je pflanzte En - hdesen Bestrebung 8 Reich das Pmu:: * Weise. Die Awz Sitschaftlichen Ena Wats nach da £ 'Jienninissen des Gra 48 habe nunmehr b daß ein Ted de ■laich zur Verfigu Snitel rede: a • konnte. Aufgab fischen Landvin "Anngsmittelbedarf S Protektorets n 8 virklichen Be- S*Nehrungstreibet Erneute Ausweitung des Gemüsebaus lür 1944 geplant Mleht Gemjeanbau im Suetenlan Wer das Glück hatte si einem Meister ver m, der den echten, a tamte, der weiß, dal len Grand in ihm ge Gärtner zu werden, wi md in der Zukunft br Eine der verantwort leiten aller Berafskam sein, junge Menschen: gewimnen, die auch wir volle Vesärkung bed ren Gärtnerben. Es is mehr so, daß der Gar Veborgenen seinen Na mite. So mancher ha d Arbeit unseres sdäzen, von der er JenönkicRe iMeilungen Am 1. 3. kann Gärtnereibesitzer Fritz Gabbert, Berlin-Frindrichsfelde, in voller Rüstigkeit sein 50jähriges Berufsjubiläum feiern. Als Sohn eines Berliner Gärtnereibesitzers geboren, kam er 1894 in die Lehre. Nach gründlicher Berufs ausbildung und Gehilfentätigkeit in namhaften Betrieben und nach Ableistung der Militär zeit machte er sich 1906 selbständig und grün dete in Friedrichsfelde seinen heutigen Be trieb, den er von kleinen Anfängen an zu seiner heutigen bedeutenden Höhe führte. Nach Jahren des Aufbaues brach der erste Weltkrieg aus, den Gabbert ganz miimachte und in dem er wegen Tapferkeit vor dem Feinde ausgezeichnet wurde. Der Betrieb wurde während dieser Zeit von seiner Gattin mit Geschick und Umsicht weitergeführt. Durch rastlosen Fleiß hat der Jubilar es immer ver standen, alle Schwierigkeiten der Nachkriegs zeit zu meistern. Es wurden neue Gewächs hausblocks, heizbare Mistbeetanlagen, Wirt schaftsgebäude, moderne Heizanlagen und Un- ierkunfisräume für die sich immer vergrö ßernde Gefolgschaft. errichtet. Gabberts Be trieb ist heute einer der bedeutendsten Gar tenbaubetriebe Berlins auf dem Gebiet des Blu- men- und Zierpflanzenbaus und der Jung pflanzenanzucht. Bedeutend ist die Anzucht Schriftleitung: Berlin-Charlottenburg, Schlüter- str. 39, Fernruf 92 80 21. — Hauptschriftleiter Horst Haagen, z. Z. Wehrmacht Vertr. Walter Krengel, Berlin-Wittenau. — Verlag Gärtne rische Verlagsgesellschaft, Berlin SW 68, Koch straße 32. — Druck und Anzeigenannahme Trowitzsch & Sohn, Frankfurt (O.). — Anzeigen leifer Fritz Philipp, Frankfurt (Oder). wesentlich. Abhilfe schafft man durch bessere Belüftung und leichte Beregnung in den Abend- oder Nachtstunden. Bei der Spitzkohl- und Wirsingtreiberei beobachtet man hier und da Welkwerden und nach trägliches Faulwerden der Blattränder. Dies ist ebenfalls auf zu hohe Wärme zurückzu führen. Auch in diesem Fall sorge ,man für kühlere Luft. In Häusern, die mit Frühbeet fenstern gedeckt sind, nehme man einige Fenster ganz heraus und lasse sie für die Dauer der Kulturen weg. H. L i s g e s , Straehlen. ... im Sreilandgemjebau Im Februar ist der Erbsenkäfer zu be kämpfen. Die Eier werden bereits im Juli abgelegt. Die Larven bohren sich , durch die Hülsen in die Samen ein und verpuppen sich darin. Zum Teil schlüpfen die Käfer noch im Spätsommer aus und bleiben dann auf dem Feld, zum Teil bleiben sie auch in den Erbsen und kommen mit ihnen auf den Speicher. Zur Bekämpfung dieses Schäd lings bringt man die Erbsen im Februar in einen Raum, der mehrere Tage auf 25 0 Celsius erwärmt wird, um die Käfer zum Auskriechen zu veranlassen. Handelt es sich um größere Erbsenmengen, so ist mehrmaliges Umschaufeln erforderlich, da mit die gleichmäßige Erwärmung aller Erb sen erreicht wird. Die Käfer verlassen bald den Samen, kriechen an den Wänden hoch und können mit Leichtigkeit abgefegt und verbrannt werden. Der Sicherheit halber ist das Verfahren nach acht bis zehn Tagen zu wiederholen. Saatgut, das älter als ein Jahr ist, ist frei vom Befall und kann ohne Anwendung des geschilderten Verfahrens zur Aussaat benutzt werden. Der Freilandgemüsebauer beginnt im Fe bruar mit den ersten Aussaaten. Es ist eine bekannte Tatsache, daß durch den Samen oft Krankheiten verbreitet werden. Beson- von Markfpflanzen und die Treiberei von Flieder. 1943 wurde der vorbildlich auf Ge müsebau umgestellte Betrieb Landessieger im Leistungswettbewerb. Auf dem Gebiet des Blumenbaues konnte Gabbert auf vielen Aus stellungen 1. Preise und Medaillen erringen. Seinen Betrieb stellte der Jubilar stets für Ver suche und Erprobungen von Neuerungen, zu Besichtigungen und zur Abhaltung von Ge hilfenprüfungen zur Verfügung. Als Lehrherr ist er sehr geschätzt; seine Lehrlinge gehören bei den Prüfungen mit zu den besten. Neben öffentlichen Aemiern hat Gabbert immer füh rende Stellungen im Berufsleben innegehabt und hat sie z. T. heute noch inne. Jahrelang war er Obmann der Gruppe Berlin im Reichs verband des deutschen Gartenbaues und hat in diesem Amt segensreich für den Berliner Gartenbau gewirkt. Daneben war er im Vor stand des Landesverbandes Berlin-Brandenburg und in Ausschüssen des Reichsverbandes tätig. Heute ist er Landesbeirat für Blumen- und Zierpflanzenbau und gehört außerdem den Aufsichtsräten der Deutschen Hagelversiche rung für Gärtnereien, der Garienbau-Kredit- AG. und der Garienbauzenirale an. Noch heute sieht der Jubilar mit seinen 65 Lebensjahren in alter Frische seinen Mann. Möge ihm und Blütezeit: Oktober/November. Bemerkungen: Empfehlenswerte Schnitt- und Topfsorte. Market Gold wurde zum 2. Male von dem Einsender W. Süptitz als Vergleichssorte mit Nahegold einge- schickt. Ergebnis der zweimaligen Prü fung: „Nahegold" ist mit der älteren Sorte Market Gold" identisch, deshalb wird die Zulassung von „Nahegold", die unter falschen Voraussetzungen erfolgte, zurückgezogen. 4. Belle Mauve (KL.) E: Friedrich 1. Vermehrung: März, für Schaupflanzen 2 bis 3mal stutzen. 2. Vermehrung: April, 1-2mal stutzen. Wachstum: Höhe 50-70cm, je nach Vermeh- rungszeit, straffe Stiele, kräftiges, mittel großes Laub. Blütenform und Farbe: Bronze, Sport von der Sorte Belle Mauve, als dekorativ ausge brochen, Blütendurchmesser 8 — 10 cm, nicht ausgebrochen 4—8 Blüten an einem Stiel. Blütezeit: November, Anfang Dezember. Bemerkungen: Empfehlenswert, auch wenn nicht ausgebrochen, als späte Topf- und 1 Sorte, Dekorative, 1 Sorte. Firma Max Becker, Spellen (Niederrhein), Großblumige, 1 Sorte. 9 Sorten. Zeichenerklärung: (G) = Großblumige Sorten (Dl = Dekorative Sorten (Kl.) = Kleinblumige Sorten (Kor.) = Koreaner Sorten Zugelassen: 1. Broadway (G) E: Süptitz 1. Vermehrung: März/April, stutzen auf 1. und 2. Knospe. 2. Vermehrung: April, stutzen, spätere Ver mehrung nicht stutzen. Wachtstum: Kräftiges, gesundes, mittelgroßes Laub, Höhe 70 — 100 cm. Blüienform und Farbe: Halbe Ballform, je nach Vermehrungszeit, Blumenblätter dunkel rot mit goldener Rückseite, spätere Blü ten ansprechendes Dunkelrot mit weniger goldener Rückseite und Blütenspitzen. Blütezeit: Anfang Oktober bis Ende November. Bemerkungen: Empfehlenswert, sicher für Topf und Schnitt, auch zum Auspflanzen im Freiland zum Ueberbauen geeignet, fast unempfindlich gegen Niederschläge. 2. Blanche Neige (D) E: Hartmann 1. Vermehrung: März, für Schaupflanzen 2-3- mal stutzen. 2. Vermehrung: April/Mai, l-2mal stutzen. Wachstum: Straffer Wuchs, mittelgroß, rund liches Laub, Höhe 50—60 cm. Blütenform und Farbe: Edle, schneeweiße, ge schlossene Ballform, ausgebrochen Blu mendurchmesser 12—15 cm, nicht ausge brochen 5-6 Blüten, meistens halb ge- • füllt an einem Stiel. Blütezeit: November/Dezember. Bemerkungen: Nur ausgebrochen empfehlens wert für Topf und Schnitt. 3. Market Gold (D) E: Süptitz 1. Vermehrung: Marz, 2mal stutzen, 2. Vermehrung: April/Mai, Imai stutzen. Wachstum: Höhe 70-80 cm, straffer, drahfarti- ger Stiel, dunkelgrünes, mittelgroß. Laub. Blüienform u. Farbe: Blumendurchmesser aus gebrochen 10 — 14 cm, halbe Ballform, leuchtend goldgelb, nicht ausgebrochen 3-5 Blumen an einem Stiel mit mittel großen Blumen. tort der Schri : 51119« üb« • des Gartenbat tsührungen v achte ich zum A e Gedanken üb sxhvuchses irni a mm Ausdruc jener Zeit, in d elestemMab sein jtt und samt de iHiliskräfte ang anoch größeres Ai sen Beruisnachwud Es ist mir gern klar Zelt ist, um Betracht dem so vershiede mungen anbaten De ren Beruf ud sehen echtigen and e® (impf zu Vorsdiqa en, die diesen Ns mmögen. Die it d ben des Gartenbes igen, sowohl ins auch in neuer fr g und anderer sd , 1 Wir Gärtner ke rdienst vollen Mäng am Sektor unseres rtungsvolle Pionien ieu, um den heute in Anteil des Gn mmuqungsschlacht üe glichen. 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