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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 60.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19430000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19430000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 60.1943
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 14, 8. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 16, 22. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 18, 6. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 19, 13. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 21, 27. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 22, 3. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 23, 10. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 24, 17. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 25, 24. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 26, 1. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 27, 8. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 29, 22. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 35, 2. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 37, 16. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 39, 30. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 44, 4. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 46, 18. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 47, 25. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 48, 2. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 49, 9. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 50, 16. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 51, 23. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 52, 30. Dezember 1943 1
-
Band
Band 60.1943
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- Gartenbauwirtschaft
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2 »is.ro. ro.^si ir« Lartenbauwirtlchalt vereinigt mit Deutscher krwerbogartenbau ÄnorSnungen Ser Haupwereinigung unö der Sattenbauwlttjchastsverbänoe Bekanntmachung der HavPtverelnignng der dentschen Garlenbauwlrischust Vom 13. Mai 1348 Bctrlsft! Höchstpreise sür ungeschälte, gebündelte Korb weiden I. Güteklasse Mit Genehmigung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und des Netchskommissars für die Preisbildung gebe ich folgendes bekannt: Die in der Anordnung Nr. 16/48 der Hauptoereinigung der deutschen Gartenbauwirtschast bctr. „Höchstpreise sür ungeschälte Korbweiden" oom 18. 5. 1943 unter Ziffer III genannten Preise sür ungeschälte, nach Längen sortierte, gebündelte Korbweiden I. Güteklasse der Ernte 1942/48 gelten für Abs. 1» ab 8. Januar 1948, „ „ 1d ab 20. Mär, 1043, „ „ 1o ab 20. April 1043, „ „ 16 ab 18. Mai 1948. Berlin, den 18. Mai 1948. Der Vorsitzende der Hanpivercinigniig der deutschen Gartenbauwirtschast. I. A.: vr. Llüllor. Anordnung Ar. t ö/4? der Hanptvereinigung der dentschc» Gartenbauwirtschast Betr.: Höchstpreise sür ungeschälte Korbweiden Vom 18. Mai 1948 Auf Grund der §8 4 und 8 der Verordnung über den Zusammenschluß der deutschen Gartenbauwirtschast vom 21. Oktober >088 «RGBl. I S. 911> und des z 8 der Satzung der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbau wirtschaft vom 6. Februar 1087 sRNBbl. S. 77) wird mit Zustimmung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und des Reichskommissars sür die Preis bildung angcordnet: I. Ungeschälte, nicht nach Länge» sortierte Korbweide» Für einjährige, glatte, schlanke, gesunde Korbweiden bis höchstens 10 v. H. verästelt und beschädigt erhöht sich der Erzeugerpreis, soweit diese Weiden sür Wehrmacht zwecke verarbeitet werden, von RM. 8,— aus RM. 4,— je SO ks. II. Für die unter Ziffer I genannten Korbweiden gelten die Bestimmungen der Verordnung über Preise sür ge schälte und ungeschälte Weiden vom 1b. Juni 1980 (RGBl. I S. 1021) in der Fassung vom 28. August 1941 «RGBl. I S. S41). III. Ungeschälte, nach Längen sortierte Korbweiden f1) Für ungeschälte, drahtgebündelte Korbweiden I. Güte klasse gelten bis auf weiteres folgende Höchstpreise je LO kg: (2) Die Preise verstehen sich frei Verladestation, bei Abgabe bei Abgabe durch Lange durch Weidenkausleuie an Erzeuger Weiöenkaufleute*) ») Bei 19"/» Gewichtsverlust durch Eintrocknung , von 86 bis 100 om 7,80 RM. 9,75 RM. „ 199 „ 130 „ 7,30 „ 9,19 „ ,, 139 „ 160 „ 6,90 „ 8,60 „ „ 169 „ 180 „ 6,- „ 7,50 „ „ 180 „ 200 „ 5,20 „ 6,59 „ über 299 om 4,49 „ 5,50 „ di Bei 29 °/° Gewichtsverlust durch Eintrocknung von 89 bis 100 om 8,80 RM. 11,- RM. „ 199 „ 130 „ 8,20 „ 19,20 „ ,, 130 „ 160 „ 7,60 „ 9,50 „ „ 169 „ 180 „ 6,70 „ 8,40 „ 7,50 „ 6,60 „ „ 180 „ über 200 om 200 „ 6,- „ 5,80 ,, o) Bei 80 '/- - Gewichtsverlust durch Eintrocknung von 80 bis 100 om 10,- RM. 12,50 RM. ,, ioo „ 130 „ 9,40 „ 11,70 „ »130 „ 160 „ 8,60 „ 10,80 „ „ 160 „ 180 „ 7,60 „ 9,50 „ „ 180 „ 200 „ 6,90 „ 8,60 „ über 200 em 6,20 „ 7,75 „ ck) sür völlig Korbweiden lufttrockene von 80 bis 100 om 11,20 RM. 14,- RM. „ 100 „ 130 „ 10,40 „ 18,- „ „ 130 „ 160 „ 9,60 „ 12,- „ ,, 160 ,, 180 „ 8,40 „ 10,50 „ , » ISO „ 200 „ 8,20 „ 9,- „ über 200 om 8,- „ 8,59 „ IV. Die Hauptvereinigung veröffentlicht im Wege der Be kanntmachung, von welchem Zeitpunkt an die unter Zif fer III Abs. In—6 genannten Preise jeweils Gültigkeit haben. V. f1) Bei Abgabe an Berarbeiterbetriebe dürfen Weiden kaufleute*) aus den jeweiligen Abgabepreis sür Weiden kaufleute nach Abschnitt III höchstens folgende Verbienst- spannen aufschlagen: bei Abgabe von mindestens 8000 kg und darüber 8 v. H., bei Abgabe von unter 8000 kg bis 1000 kg . . 18 v. H., bei Abgabe von unter 1000 kg bis 80 Kg . . 18 v. H-, bet Abgabe von guter 80 kg 25 v. H. (2) Frachtkosten von der Verladestation des Weidcnkauf- mannes in der ersten Stufe bis zur Empsangsstatton des Weibenkausmannes in der zweiten Stufe und das Roll geld von der Empfangsstation zum Lager und vom Lager zur Verladestation des Weidcnkaufmanncs der zweiten Stufe dürfen in der tatsächlich entstandenen Höhe dem Abgabepreis des Weibenkausmannes der zweiten Stufe angehängt werden. VI. Die in Abschnitt III genannten Korbweiden sind wie folgt zu bündeln: in den Längen von 80 bis 100 om zu 5 kg je Bund, in allen übrigen Längen zu 12,5 Kg je Bund. VII. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschast kann im Einzelsalle Ausnahmen von den Bestimmungen dieser Anordnung mit Zustimmung des Netchskommissars sür die Preisbildung zulassen. VIII. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werde» nach de» geltende» Bestimmungen bestrast. IX. (1) Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Diese Anordnung gilt auch in den eingegliederten Ost gebieten. <2) Gleichzeitig treten die Anordnungen der Sauptver- einigung Nr. 14/42 bctr. Höchstpreise für ungeschälte, ge bündelte Korbweiden vom 1. Mai 1042 lRNBbl. S. 142), Nr. 1/43 betr. Höchstpreise für ungeschälte Korbweiden vom 8. Januar 1943 fNNVbl. S. 11) und Nr. 8/43 betr. Aenbe- rung der Anordnung Nr. 1/48 betr. Höchstpreise für un geschälte Korbweiden vom 8. Januar 1943 (RNVbl. S. 11) vom 25. März 1943 lRNVbl. S. 126) außer Kraft. Berlin, den 13. Mat 1948. Der Vorsitzende ter Hanptvereinigung der deutsche» Gartenbauwirtschast. . J A-: Or. LlüIIsr. *) Als Weidenkaufleute gelten nur die von der Haupt- vereintgung der deutsche» Gartenbauwirtschast zugelassc- nen Weidenkaufleute. preisbekannimachung Nr. Bl. 5 4Z vom 18. Mai tS48 deS Garteubauwirtschastsverbaudes Schlesien auf Grund meiner Anordnung Nr. 8/40 vom 25. 10. 1940. Mit Zustimmung der Herren Oberpräsibenten — Preis- bildungsstellen Breslau und Kattowitz — gelten ab 12. 8. 1948 folgende Höchstpreise sür Schnittblumen, Topspslan» zen und Bindegrün sür die Provinzen Nieder- und Ober schlesien bet Abgabe an Klcinverteiler und Verbraucher. Die Preise habest bis zur nächsten Bekanntgabe Gültigkeit. Kletuverteileroerdtenstspanne höchstens 80 »/, Schnittblumen: Rosen Auslese Edelnelken, Auslese Lollis, großblumig NM. 30,— NM. 20, über über über über unter I II S s s s s 40,- 7,50 5,— 30,— 20,- 10,— Höchstpreise °/° Stück RM. NM. NN!. NM. NM. Irin dlspovivs . „ p-ormanio«. Imtd^rvs . . . II III IV Kranzrosen 8 om 7 ein 8,8 om 4,8 vm 4,5 om Kranznelken . . . . I II . . . . I RM. NM. RM. NM. NM. RM. 60,- 50,- 40,- 80,— 20,- >5,— 35,— 80,- 26,— 22,- 18,- l4,— 2,— 1,- 3,50 2,— Voronivum sgroßblumtg) (kleinblumig) Flieder, glatte Stengel gut belaubt in guten Sorten 1,- 0,30 0,20 5,— 2,50 RM. RM. RM. NM. RM. RM. RM. NM. NM. RM. RM. RM. RM. RM. RM. NM. „ bessere Sorten in Bunden, je Bund 10 Stiele halblang .... 1 Bund „ eins. Sort. in Bund. 10 Stiele je Bd. , Kranz je Bd. Goldlack, Treibware über 80 om . . . . I II Levkoj-Tretb, gefüllt mtstdcstens 40 om . . I II einfach . . Acht lMMMger Pflanzenschutz... ..im Sreilmwgemüjevau Bei Tomaten macht sich im freien Land hin un wieder die sogenannte Stengelsäule bemerk bar, die fälschlicherweise vielfach als Krebs be zeichnet wird. Sie tritt an der Pflanze in einer Höhe bis zu SV om über dem Boden auf, greift bei feuchtem Wetter schnell um sich und umfaßt schließlich den ganzen Stengel, so daß die Wasser- unö Nährstosfzufuhr stockt unö die Pflanze plötzlich abstirbt. Als vorbeugende Maßnahme ist vor dem Auspflanzen das Eintauchen in eine V-YLige Ceresanlösung zu empfehlen. An Stelle der Ceresan- lösung kann auch eine 0,lA>ige Sublimatlösung verwendet werden. Die unteren Stengelteile sind in zehntägigen Zwischenräumen mit derselben Lösung zu bespritzen, aber so, daß die Früchte nicht getroffen werden. Vorbedingung ist die Verwen dung von desinfiziertem Anzuchtmatertal. Eine Düngung mit Kalkstickstoff hat sich als günstig er wiesen. Mit der Bekämpfung der Blattflecken- krankheit des Selleries wird gewöhnlich erst im Sommer begonnen, wenn die braunen Flecken in großer Zahl auf den Blättern sichtbar sind. Die Erfahrungen haben aber gelehrt, daß die An wendung chemischer Mittel in dieser Jahreszeit nicht immer den Erfolg bringt, den man erhofft. Die Pflanzen sind vielmehr schon vorbeugend zu behandeln. Man verwendet dazu eine bis l.A>ige Lösung eines kupferhaltigen Mittels und spritzt zum ersten Mal die Setzlinge in den An zuchtkästen,- auch kupferhaltige Stäubemittel könne» angewendet werden. Man hat dann die Gewähr, daß nur gesunde Pflanzen zur Weiterkultur im Freiland verwendet werden. Um das Auftreten der Brennflecken krankheit bei Bohnen zu erfchweren, ist die Saat mit den gebräuchlichen Beizmitteln zu beizen. Man stellt eine Vs- bis V-A>ige Lösung her <1V, bis. 2V- A auf 1 I Wasser) und läßt den Samen bis zu einer Stunde in dieser Flüssigkeit liegen. Die daraus vielfach entstehenden Schrumpfungen der Schale sind für die Keimung bedeutungslos. Auf feuchten Böden soll man die Bohnen nicht zu dicht legen, da gute Durchlüftung der Pflanzen das Auftreten dieser Krankheit ebenfalls erschwert. Nicht selten werden die Keimblätter der Bohnen, solange sie noch in der Erde sind, von Maden befallen. Lie Folge davon ist, baß nur sogenannte Stummel aus der Erde kommen, aus denen sich keine Pflanzen Entwickeln können. Bet starkem Befall unterbleibt der Durchbruch durch die Erdoberfläche gänzlich. Große Verluste sind in solchen Fällen un vermeidlich. Nach bisher vorliegenden Unter suchungen soll es sich um Wurz elflieg en- maden handeln, die in Abständen von zwei bis drei Wochen auftreten und die bei günstigen Ent- wicklungsbedingungen in derartigen Mengen auf treten können, -aß ganze Kulturen der Vernichtung anheimfallen. Eine Uebertragung durch bas Saat gut kommt nicht in Frage,- man nimmt vielmehr an, daß eine noch nicht bekannte Fliegenart ihre Eier in sehr großen Mengen in den Boden legt, von wo aus die ausschlüpfenden Maden die Keim blätter und jungen Triebe befallen und zum Ab sterben bringen. Ein Bekämpfungsmtttel ist leider noch nicht bekanntgeworden, deshalb dürfte eine schnelle Keimung als vorbeugende Maßnahme in Frage kommen. , Der Zwiebelanbauer hat auf die Zwiebel mab e zu achten, zu deren Bekämpfung sich das Köderversahrcn bewährt hat. In eine Giftlösung, bestehend aus 5 I Negenwasser, ISO x Zucker uuL ISO A Fluornatrium oder Natriumarsenit, werden IS ks halbierte Zwiebeln geschüttet, die vorher 3—4 Tage zum Trocknen ausgebreitet waren, da mit sie die Giftlösung besser aufnehmen. Nachdem die Zwiebeln einige Minuten in der Lösung gelegen haben, werden sie bei einem Neihenabstand von etwa 4 w mit öer Schnittfläche nach oben aus gelegt. Der Abstand der Köder in der Reihe be trägt etwa 2 m. Die Zeit des Auslegens richtet sich nach dem Wetter und dürste zwischen dem IS. und 2S. Mai liegen. Die Fliegen naschen von dieser Giftmischung und vergiften sich. Ein durchschlagender Erfolg ist aber nur dann gegeben, wenn sich alle Zwiebelanbauer gemeinsam an der Bekämpfung beteiligen. Die oben angegebenen Menge» sind sür V« st» ausreichend Bei vorwiegend trockenem Wetter tritt der Erbsenblattrandkäfer auf, ein kleiner grauer Rüsselkäfer, der die Blätter am Rand halb kreisförmig beflißt. In größeren Betrieben sind die Erbsenfelder zu walzen und mit leichten Saateggen wieder aufzueggen. Das Eggen hat in Richtung der Reihen zu geschehen und kann vorgenommen werden, bis die Pflanzen eine Länge von etwa 2 om erreicht haben. Das Wachstum der Pflanzen ist durch rasch wirkende Stickstofsöüngemittel zu fördern. Als Bekämpfungsmittel sind Arfen- präparate zu empfehlen, die bei trockenem Wetter in Pulverform zerstreut werben. keicbolt, Hannover i Mahonteuspitzen. über 60 om 0,80 w . sbtndesertig) Sonstige Kiefer Slelnvertellerverdievsifpanne höchstens SO'/, Topfpflanzen: Lopsrsxus spronxori Astilben Begonien, Wtntcrmärchen . - II Ctnerarien Orsssvls Edelpelargonten . . NM. 1,50 . . II RM. großblumig Blütendokden krimulu mulaooickss krimulu okiosnsls . . RM. durch v. H. 40 40 v. H. des GaricnbauwirtschajiSverbaudcs Thüringen. 0,80 0,60 0,70 0,45 60 50 60 50 RM. RM. v. H. v. H. 0.40 1,50 0,75 0,60 0,75 0,90 . I II 50 50 50 50 50 I II I II I II 8,- 2.- 0,40 3,— 2,— 1,50 Bindctonne, bis Weimuts-Kieier Lollis i. T. Calceolarien . I . I II III Loloa:inslls Topfrofen . Höchstpreise 1 Stück Wiescnmargeriten . . . . NDosotis (Vergißmeinnicht) Farbe zeigende Knospen gelten als Goldlack, starker Blütenstand . . Lrimulo ndoonio» mit mind. 5 ausgebildeten kn ÜS k« I-S kn Für Blumenjungpflanzen gelten die Preise der Oberpräfidenten — Preisbildungsstelle — erlassenen vom 22. Scp- sür Thüringen über 40 om II '/» Stück über 80 om III »/- Stück Topfrand Topirand 1 kg 50 kz 50 ks 2,— 1,50 1,- 0,75 NM. RM. 20,— 12,— 9,— 6,- im Handel mit Blumen und Zierpflanzen tember 1942 — Amts, und Nachrichtenblatt I. Teil S. 198 - so ab: 1. Ztfser I Absatz 1 o) nnd ck) werden Bestimmungen ersetzt: o) Klein- und ambulanter Handel . 100 s so L I 20 Stiele II 20 Stiele I V« Stück Lneoulu obinensls . . „ ollioioaiis Wicsenvergißmeinnicht, handelsübliches Bund Narzißen (Trompeten und Tazetten) . . . I (Trompet., Tazetten u. Poeticus) II darüber hinaus, je Blume . . . Knollenbegonien, blühend, multiklors «nL Stiefmütterchen Tulpen, Darwin (mindestens 35 om) . „ Freiland ........ . . I . . II III Blüten . . I II . . I . . II . . III . . IV Blutendolden III I ' II III . . . V . . I II n folgende . '/- Stück . . 50 kg . . 50 ks . . . . I . : . II 1,— 0.60 1,50 1,20 1,— 0,80 Hortensien, einstielig über 25 om S einstielig über 20 om s einstielig über 15 om S einstielig bis 15 om -A zweistielig, je Blume . oreistielig, je Blume .. . I II mit Blüten und Knospen Mons olastioa IGummibaum) bis 50 am über bis 80 om über Garienprimeln i. T Gloxinien mit mindestens 6 Blüten „ mit mindestens 4 Blüten Mprtenspttzen . . Dduin (gewöhnlich) Buchsbaum, Stndefertig Birke, Länge 0,75 m . 0,50 m . 0.75 0,50 1,- 0.75 0,50 0,50 0,40 0.50 2,50 1,75 0.75 0,50 0,40 vom An- l,2d 1,50 2,- 1,50 6,- 4,- 8.- 4,50 8,- 6,50 8,50 12,- 0,50 8,- 6,- Fuchsien mit mind. 5 Zweigen, vollbehangen mit Blüten und Knospen . . . I „ mit mtnd. 4 Zweigen, vollbehangen v. H. v. H. Keiar^ouium ronale mit mtnd. einer voll ent wickelten Blütendolde, gleichmäßig gedrungenem Wuchs unö einer sichtbaren Nachschubknospe . . „ Radio, Volkskanzlcr und Leis . „ psltatum mit mindest. 2 Ranken, die Blüten u. Knospen aufweiseiV Petunien, 4 Stück im Tops . ... 1 Stück mit mind. 3 ausgebildeten Nlütendoldcn II mit mtnd. 2 ausgebildeten ' ' " "" bei Schnittblumcn . bei Topipslanzen . bei Gruppenpflanzen (Beel- und Balkon pflanzen) und Blumcnjungpslanzcn . . . ck) Erzeuger beim Verkauf an Verbraucher im eigenen Ladengeschäft, auf dem Wochcnmarkt und ab Erzeugerbetrteb bei Schnittblumen bei Topfpflanzen bei Gruppenpslanzen (Beet- und Balkon pflanzen) und Blumenjungpflanzen . . . 2. Diese Aenöerung tritt sofort in Kraft. Weimar, den 6. Mai 1943. Der Vorsitzende Um Urvam schön und klar, givl viel Wein m diesem Jahr! Der Urbans-Tag, 2S. Mat, vereinigt eine große Anzahl von Wetterregeln auf sich, die sich fast alle um das Gedeihen des Weines drehen. Und zwar möchte man, damit es guten Wein gebe, den Urbans- Tag gern sonnig und klar sehen. Abgesehen davon, daß das Gedeihen der Reben bestimmt noch von einer ganzen Reihe von Fak toren stärker beeinflußt wird als von der wär menden Sonne ausgerechnet des 2S. Mai, so er kennt man aber indirekt aus allen diesen Sprüchen, daß der Bauer aus Grund seiner vielen und langen Erfahrungen keineswegs von vornherein davon überzeugt ist, baß es um diese Zeit sonnige Wärme geben wird. Denn sonst würde er nicht in sounü- sovielen Sprüchen sagen: ja, hoffentlich wird's sonnig! Tatsächlich ist es nnu auch so, daß das letzte Maidrittel besonders bann überwiegend feucht und trübe und- nur mäßig warm verläuft, wenn vorher die „Drei Eisheiligen" nicht auf ihrem Posten waren, wenn es um die Mai-Mitte anstatt des Kälterückschlages im Gegenteil gerade schon hochsommerliche Wärme gab. Die kühle Luft, das berühmte „kühle Mailüfterl'", kommt dann meist noch hinterher, bringt dann natürlich keine Fröste mehr, aber feuchte Kühle. So gleichen sich Wärme und Kühle, Feuchtigkeit und Trockenheit also gerade in Ler jetzigen kräftig sten Entwicklungszeit der Pflanzen fast immer sinnvoll und zweckvoll aus, wie es Ler Gärtner gern sieht. Traöcskaniicn. bunt . . grün . . Vergißmeinnicht i. T. . 4,— 2,— 0,25 5,— 3,— 0,50 1,— 0,05 5,— 4,- 30,— 20,— 12,50 ssmpsrklorons i. T. 1 Sick. i. T. „ i. T. 2 Sick. !. T. Maiblumen, Freiland-Kuliurware . . . I II (Waldmaiblume) handelsübl. Bd. Margeriten, großblum. (Stuttgarter Riesen) SartenbauwinWaftWervanv MmMen Zweite Anordnung zur Aenderung der Anordnung über die Preisgestaltung im Handel mit Blumen und Zierpflanzen oom 6. Mai 1943 Auf Anweisung des Rcichskommissars für die Preisbil dung ändere ich die Anordnung über die Preisgestaltung Fichte, in Bunden „ bindefertig . Decktanne, in Bunden üb. 0,80—1,20 m 2,50 1,25 3,— 2,— 0,60 0.40 0 30 0.50 0,25 1,50 1,- 0,75 NM RM NM. RM. NM. NM. RM. RM. RM. RM. RM. RM. RM. RM. RM NM. RM. RM RM NM. NM. RM. RM. RM. NM. NM. NM. RM. Schristleitung: Bcrltn-Ehartottenburg. Schlüterstr. 39. — Hauptschriftiefter- Horst Haagen ,. Z. Wehrmacht: Vertr. Walter .Krengel. Berlin-Wittenau Verlag: Gärtneriiche VerlagSgeseiischaii. Berlin SW 68, Kochstraße 32. — Druck und Anzeigenannahme: Trowitzjch L Dohn, Frank- jurt MI. — Auzeigenleiter: Fritz Philipp. Frankfurt (O.). RM. RM. NM. RM. RM. RM. RM. RM. NM. RM. RM. NM. RM. RM. RM. RM. RM. RM. NM. . . I . . I II 12.- 18- 1,50 I,- RM. NM. NM. NM. RM. RM. RM. NM. RM. NM. RM. RM. RM. RM. NM. RM. RM. RM NM. RM, RM. NM. II III . . I II . . I II . . I II III IV Veilchen, Hornveilchen Tchnittgrün — Btndegrüu usw.! RM. RM. NM. RM. NM. NM. NM RM. NB!. RM. NM. RM. NM. NM. NM. NM. NM. RM. RM. NM. ^sparurrns sprongori ^svarngns plumosns ordnung vom 22. 4. 1941, die gemäß Anordnung vom 24. 3. 1943 sür 1943 verlängert worden ist. Vorstehende Höchstpreise für Topfpflanzen gelten bet Lieferung mit Topf. Bet Lieferung ohne Tops ist ein Abschlag von mindestens NM 0.05 je Topf zu gewähren Die Preise gelten, wenn nicht besonders vermerkt, für die l. Güteklasse, sie ermäßigen sich entsprechend bei ge ringerer Qualität der Ware Niedriger liegende Stoppreile dürfen nicht erhöbt werden Erzeuger sind beim Verkani an Groß und Nleinver- teiler verpMchiet. eine Rechnung bzw Schiußschein mii genauer Angabe der Ware ausznstellen /Siebe Artikel III der Anordnung oom 25 10 1940 > Erzeuger sind bei Abgabe von Blumen und Zierpfian- zen an den Verbraucher berechtigt die KleinhandelSver- oienstspanne in Anspruch zn nehmen Die Preisbekanntmachungen werden lausend heraus gegeben und sind beim Blnmengroßmarki Breslau bzw bei der Druckerei Brehmer » Minuih Breslau Tonenpiensiraße 20 erhälilich Es wird ausdrücklich daraus Hingewielen, daß rs Och bei der obigen Preisbekannimgchung um Höchstpreiie han del! nicht nm Festpreise Breslau. 12. Mai 1948. Der Vorsitzende deS GartenbauwirtlchaitsnerbandeS Schiesse» ls orro« Ore Deutsche Gattenvau-Krevit ÄKUengeseltjchafl ttn Jahre 1942 Dem Geschäftsbericht der Deutschen Gartenbau- Kredit Aktiensiescllschaft für 1942 ist zu entnehmen, daß der Umsatz sich auf 537 300 OOO RM. belief. Die Bilanzsumme ist 46 900 000 RM. Unter Berück sichtigung der gesetzlichen Rücklagen von 130 000 RM- und der sonstigen Rücklagen von 700000 RM. werden insgesamt 830 0M RM. ausgewiesen. Die Zunahme der Gläubiger beläuft sich auf 43 300 000 RM. Die bewilligten Kredite betragen 17 400 000' NM- und die Summe der angekäusten Wechsel 6 900 MO RM- Auch bei den Beteiligungsgesell schaften ist ein allgemein gutes Geschäftsergebnis zu verzeichnen. Die Geschäftsaussichten für das neue Jahr werden, soweit die ersten Monate hier für einen Maßstab bilden, besonders hinsichtlich der Erhöhung der Umsätze, der Konten und der weiteren Ausdehnung des Kreditgeschäftes als günstig angesehen. Die ordentliche Hauptversammlung für 1942 der Deutschen Gartenbau-Kredit Aktiengesellschaft fin det am Montag, dem 31. Mai 1943, im Hotel „Russischer Hof", Berlin NW. 7, Georgenstraße 21/22, um 15 Uhr statt. Die Tagesordnung sieht die Vorlage oes Geschäftsberichtes des Vorstandes, des Abschlusses für das abgelaufene Geschäftsjahr 1942 und des Prüfungsberichtes des Aufsichtsrates, weiter die Beschlußfassung über die Gewinnvertei lung, die Entlastung des Vorstandes und des Auf sichtsrates für das Geschäftsjahr 1942, die Wahlen zum Aufsichtsrat, die Beschlußfassung über Satzungsänderungen und die Bestellung des Ab schlußprüfers für'das Geschäftsjahr 1943 vor. Am 8. 5. jeieric Wilhelm Jakob, Kassel, Gartenstr. 54, seinen 89. Geburtstag. Aus einem älten Kasseler Gärtncr- gcschlecht stammend — sein Großvater gründete schon um 1839 an der Stelle die Gärtnerei, wo sie auch heute noch steht —, ist Jakob bis zum heutigen Tag immer noch täglich in dem Betrieb, den sein Schwiegersohn, LandeS- kachwart Heinrich Siebrecht II, übernommen hat, tätig. Wer dem Jubilar zusieht, wundert sich über die Behendig keit und die geistige Frische, mit der er alle gärtne rischen Arbeiten dnrchsührt. Die Kasseler Gärtnerschast wünscht dem Jnbilar beste Gesundheit und Rüstigkeit znm weiteren Lebensabend. vr Itsckeokor. Der Gartenbaubetrieb Rudols Riedel in Löwenberg sSchles.) besteht jetzt 75 Jahre. Riedel ist Ler Schopser der städtischen Anlagen in Löwenberg. Bei den Kämpscn ostwärts Charkow starb der bisherige LandeSsachmart Gartenbau der Landesbanernschaft Warthetond, Lothar Sachtleben, den Heldentod sür Füh rer nnd Reich. Der Warihcländischc Garienbau verliert In ihm einen sehr befähigten, strebsamen und kenntnis reichen Fachmann, der Hernien war, seinen Bcrusstame- saden Vorbild und ein girier Führer zu sein. Sachilebrn war Träger des goldenen Partei- und HJ.-Abzeichens. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Kuevtöer. Mitten aus einem schaffenden, rastlosen Leben verschied plötzlich und unerwartet im 75. Lebensjahre Gärtnerci- besitzer Max Richter in Markkleeberg i. Sa. Errichtung emerReichsfleUe sürSaatgut Durch die Verordnung vom 4. Mai 1943 (Reichs gesetzbl. I S. 285) ist eine Reichsstelle für Saatgut errichtet worden. Bei dieser Reichsstelle werden zum Zwecke einer einheitlichen und schlagkräftigen Beschaffung und Lenkung des Saatgutes alle Funk tionen der Wareneinfuhr und die Monopolrechte für das gesamte Saatgut vereinigt. Durch weit gehende Personalunion der Reichsstelle für Saat gut mit der Saatgutstelle, die die Aufgaben der innerdeutschen Saatgutbewirtschaftung weiterh-u versieht, dient die Schaffung der Reichsstelle au-..) der Verwaltungsvereinfachung und führt zu erheb licher Personaieinsparung. Landesbaueruschajl Sachsen 26.5. Leipzig (Garienousführcndc und Friedhofgärtncr). 19 Uhr, „Kaufmännisches Vercinshaus", Schulstr. 5. Landesbauernschast Schlesien 7. 6. Lauban. 15 Uhr, „Glückaus", Langenöls. Hus öen Landes-, Kreis- und OttsdauerMullen Landesbaueryschast Kurmark Lehrgang über den Sommsrschniit im Obstbau Der dritte diesjährige Lehrgang des Landesver bandes kurmärkischer Gartenbauvercine ist dem Som merschnitt im Obstbau gewidmet. Der Lehrgang sindct am 5.6., 17 Uhr, in der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Berlin (Landwirtschaftliche Hochschule) statt. Der Hauptvortrag befaßt sich niit Schnittmaß- nahmen an unseren Obstgchölzen in belaubiem Zu stand. Ein weiterer Vortrag behandelt den Pslanzen- schutz im Sommer. Der iheoreiische Teil des Lehr ganges wird dori durch einen prakiischen Teil er gänz!, der am 6.6. in der Versuchs- und Forschungs anstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem stattsinöct.
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