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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 60.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19430000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19430000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 60.1943
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 14, 8. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 16, 22. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 18, 6. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 19, 13. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 21, 27. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 22, 3. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 23, 10. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 24, 17. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 25, 24. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 26, 1. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 27, 8. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 29, 22. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 35, 2. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 37, 16. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 39, 30. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 44, 4. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 46, 18. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 47, 25. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 48, 2. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 49, 9. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 50, 16. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 51, 23. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 52, 30. Dezember 1943 1
-
Band
Band 60.1943
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- Gartenbauwirtschaft
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2 Ur. 18. 18. April 1S48 6artenbauw!rtlchakt vereinigt mit Deutscher krwerbsgartenbau Vom üsi'cüsnäürstanci ssprutts unci cmsrLcmuts Lcjdssrbsstäncjs ErSbeer-Änerirmnung 1942 M MM land, Oberschlesien, Eva Macherauch. Baum- Anstalt Bethel bei Bielefeld: Sieger, Oberschle- Acht nmwenSiger Pflanzenschutz , MLfMicki5»st < L« wiÄT Walter schlesten, Sieger, Königin Luise. Bruno Reißmann, Späte aus Leopoldshall. Oswald Teichmann, Geithain Oberschlesien. >er ihn seit erste Aprilhälfte gewesen ist. K. IskZB K« SdESLÜGSKsks ^6^8^ V. LI. MMkit ihm ein bleibendes Andenken bewahren. Reichelt, Hannover Leuschner, Weinböhla lBez. DresL.), Moritzburger Straße 8S: Oberschlesien, Eva Macherauch, Frau M. Schindler. — Paul Linke, Brandis (Bez. Leip zig): Oberschlesien, Roter Elefant, Sieger, Frau M. Schindler, Späte aus Leopoldshall. — Paul Pleister, Crosse« a. d. Mulde: Sieger, Königin Luise, Frau M. Schindler. — Albert Nauman«, Coswig <Bez. Dresden), Jasptsstratze: Deutsch Evern, Sieger, Königin Luise, Oberschlesien, Späte von Leopoldshall. — Plantage Preuße« i« Hirsch berg (Sa.): Bavaria, Braunschweig, Deutsch Evern, Deutschland, Eva Macherauch, Herbstsreube, Hansa, Königin Luise, Madame Moutot, Oberschlesien, Anzuchthäuser geräumt bestellt sein. Später- weröen in diesem Monat mit Tomaten, Eierfrüchten, Spanischem Pfeffer, selten Stangenbohnen bestellt. Schwierigkeiten diese Kulturen nicht mehr. Man sorge empfindlichen Kulturen gegebenenfalls Gurken, auch mit bereiten nur bei für das fien, Hansa. — Gärtnerei Hans Schmidt, Böckum- Hövel: Königin Luise, Oberschlesien, Amazone, Frau Mieze Schindler, Jucunda. Landesbauernschast Oberschlesien Brnno Bergel, Leobschütz sO.°S.), Bahnhofstr. 5 Oberschlesien, Königin Luise, Deutschland. Bor dem Auspflanzen des Frühkohls wurden die Wurzeln früher immer in einen Lehm brei getaucht, der mit einer V?/°tgen Uspulun- lösung angerührt war. Durch diese Maßnahme wurde das Auftreten der Kohlhernie erschwert. Da llspulun aber heute nicht mehr hergestellt wird, wird als Ersatz vielfach das Ceresan in V-°/»iaer Lösung verwendet. Ferner ist als Streumittel gegen Kohlhernie bas Brasstan zu nennen, und schließlich ist der Boden reichlich zu kalken. Wo er- sahrunqsgemäß Lie Kohlmabe austrttt, sind die Pflanzen recht tief zu setzen. Selleriepflanzen in den Pikierbeeten find vor dem Auspflanzen bzw. vor dem Verkauf zweimal in I4tägigen Abständen mit einem Kupfer mittel zu spritzen, damit man später bei Lem Aus pflanzen die Gewähr hat, daß die Pflanzen nicht vom Sellerierost befallen sind. Falls" noch nicht geschehen, sind die Steckzwiebeln in den Boden zu bringen. Sie dürfen aber nur flach ge steckt werden, so daß die Spitzen noch sichtbar sind, weil zu tiefe Lage die Schosserbildung begünstigt. Der Abstand beträgt ö : 28 am. Auch die Zwiebel- pslanzen dürfen nur flach gesetzt werden. Da die Wenn Tiburtius schellt, grünes im Selb Tiburtius ist der Schutzpatron des 14. April; die alte Legende stellt ihn sich lustig schellend burch's Land ziehend vor; Nachtigallen und Kuckuck sollen sich in emer Gesellschaft befinden. Beide kommen aber erst, wenn es draußen wirklich warm wird; in kühlen Zeiten singt keine Nachtigall. Wird es aber frühlingsmätzig warm, bann treiben die Saaten ihre Keimblätter, die Bäume und Sträucher ihre Blattknospen aus. Die Beobachtungen, altüberliefert und immer wieder neuergänzt, die in dem Spruch vom Tiburtius ihren Ausdruck finden, sind durch die wetterkunblichen Statistiken in der Regel gut be stätigt. Zeigt sich aus Liesen Statistiken doch, daß ab Mitte April in Sem mitteleuropäischen Klima bereich kaum jemals noch mit Schneefällen zu rechnen ist, Latz also Lie höher steigende Sonne nunmehr den Boden kräftig durchwärmen und damit Lie Voraussetzung sür eine allgemeine kräftige Er wärmung schaffen kann. Außerdem zeigen die Statistiken noch, Laß eine solche Erwärmung um so sicherer kommt, je kälter und unfreundlicher die ! ^Mßlll bllpwn 2 , - idm ieuiMii ft' MM «Midi tu u gegenseitig berühren. Eine om ist ausreichend. Treibgemüseba« Größtenteils werben die schulen „Charlottenhof", Inh. Fra« Mackense«, Breme«-Horn, Leher Heerstraße I8S: Eva Mache rauch, Sieger, Oberschlesien, Deutschland. — Chri stian Lüke«, Oldenburg t. O., Achterndiek: Ober schlesien. Landesbauernschast Westfalen Wir weisen unsere Leser schon heute auf die Besprechung Les in wenigen Tagen erscheinenden „Jahrbuchs deut scher Gärtner 1843" hin, die in der nächsten Ausgabe ver öffentlicht wird. und mit Folgekultüren räumende können mit Gurken, Melonen, Tomaten, bann bis zum Eintritt der wirklich warmen Jahreszeit unter Glas. Bet ungünstiger Witterung behalten sie dieses auch bis zur Abernte. In den beheizten Treibhäusern beschränken sich die Arbeiten auf die Pflege. Insbesondere ächte man jetzt auf bte notwendige Schädlings- bekümpsung, die bei rechtzeitiger Durchführung größere Ausfälle verhüten kann. Kalthäuser und leicht beheizte TreiSKStten (Mark Ottenhain): Sieger. — Erich Weber, Schmor- ka« 18 über Oschatz: Oberschlesien, Deutschland. — Wildbretts ErLbeerkulture«, Oberpoyriß» Post Pill nitz, Dorfplatz 4: Frau M. Schindler, Deutschland, Braunschweig, Oberschlesien, Deutsch Evern, Sieger. La«desva«ernschaft Sachse«-A«halt H. Zater, Morsleben: Herbstfreude, Hansa, Späte von Leopoldshall, Joh. Müller, Deutschland, Prinz Julius Ernst, Oberschlesien, Madame Moutot, Lax tons Noble, Eva Macherauch, Mieze Schindler, König Albert von Sachsen, Braunschweig, Sieger, Deutsch Evern. Zwiebeln zu den Pflanzen des engen Standraumes gehören, ist enge Pflanzung empfehlenswert, so baß sich die ausgebildeten Zwiebeln im Herbst Entfernung von ö : 28 Landesbauernschaft Schleswig-Holstein Ernst Noack» Barmstedt (Holstein), Gr. Gärtner- straße 28: Deutschland, Mieze Schindler, Herbst sreube. — Horstman« L Co., Elmshor«: Deutsch- lanb, Eva Macherauch, Oberschlesien, Mieze SchinL- ler. — Ernst Schilling, Uetersen (Holst.), Lohe 81: Oberschlesien, Späte von Leopoldshall, Deutsch land, Mieze Schindler, Eva Macherauch, Deutsch Evern, Sieger, Hohenzollern, Mab. Moutot, Hansa. Bernhard Fritzsche» Schönkirchen über Kiel: Ober schlesien. Paprika und anderen Kulturen ausgenutzt werden. Einseitige Anzuchthäuser mit einer SüSlage sind für die Melonenkultur besonders geeignet. Auch die der Anzucht dienenden warmen Kästen werden grotzteils geräumt sein. Sie können durch gleiche Kulturen wie auch iLc Anzuchthäuser ausgenutzt werden. Vielfach üoerbaut man die warmen Kästen durch Hochstcllen der Fenster für Tomaten, Paprika und Eierfrüchte. Diese Kulturen bleiben ... im Irewgemüsevau Schon im letzten Beitrag haben wir auf Befall durch saugende Schädlinge, insbesondere durch Blattläuse an Gurken und Tomaten jungpflanzen hingewiesen. Infolge der nun ein setzenden wärmeren Witterung und stärkere» Sonneneinstrahlung ist die Gefahr eines starken Befalls durch diese Schädlinge besonders groß. Der von ihnen angerichtete Schaden wirb sehr oft unterschätzt. Durch die Saugtätigkeit entziehen bte Schäbiger ben Pflanzen Nährstoffe unb ver letzen babei bas noch wachsende Gewebe. So ent stehen Verfärbungen der Blätter, außerdem aber auch Blattverkrümmungen, Triebstauchungen und Kümmerwuchs. Besonders erheblicher Schaden durch Blattlausbefall entsteht bann, wenn die Tiere den Krankheitsstoff der Biruskrank- Heiten von kranken auf gesunde Pflanzen übertragen. Dieser Krankhettsstofs ist in Lem Zellsaft der viruskranken Pflanzen enthalten, kann sich in den Pflanzen vermehren und über den ganzen Pslanzenkörper ausbretten. Vtruskrankheiten finden wir Set vielen Kultur pflanzen. Die Mosaikkrankheit der Gurken ist eine der gefährlichsten Krankheiten Ler Treibgurken. Die befallenen Pflanzen ent wickeln sich schwächer, die Blätter zeigen Mosaik- färbung, L. h. man beobachtet Heller und dunkler gefärbte Stellen in unregelmäßiger Verteilung, auch Blattkräuselung kann damit verbunden sein. Bei starkem Befall können Teile von Blättern und Trieben absterben. Auch die Früchte werden befallen, sie zeigen MosatkbilLung und sind ver krüppelt ausgebildet. Auf diese Weise können größere Ernteverluste entstehen. An Tomaten wurden mehrere Vtruskrankheiten beobachtet. Auch hier tritt eine Mosaikkrankheit auf; als besondere, Formen sind die Farbblättrigkeit der Tomate sowie die Strichelkrankheit zu nennen. Erhebliche Wachs tumsstörungen und starke Ernteverluste sind Lie Folgen Lieser Krankheiten, es ist Lurchaus möglich, Latz einzelne Pflanzenteile, ja sogar Pflanzen, ab sterben. Vtruskrankheiten treten auch an B o h n e n auf, hier kennt man ebenfalls eine Mosaikkrankheit, Sie Verfärbungen und Mißbildungen an Blättern und Früchten hervorruft. Wenn auch neben den Blattläusen andere saugende Schädlinge, wie Zikaden, Thrips, weiße Fliege (Mottenschildläuse) den Krankheitsstoff übertragen können, so sind die Blattläuse doch die Wichtigsten Ueberträger. Auch die von uns ge nannten Krankheiten werben durch Blattläuse über trage». Die Bekämpfung dieser Schüb linge hat deswegen besondere Bedeutung. Sie wird mit ben Berührungs- unb Atmungsgiften, wie Nikotin, Pyrethrum, Derrts ober Blausäure (Eyanogas), burchgeführt. In geschlossenen Kul turräumen, in Gewächshäusern und Frühbeet kästen, arbeitet man möglichst mit gassörmiqen Mitteln, da die Abtötung ber Schüblinge mit geringerem Arbeitsaufwand und z. T. mit Höherer Sicherheit erreicht wird. Besonders fei die An wendung von Eyanogas empfohlen, die Be- kümpfungsarbeit wird dadurch fehl erleichtert. Die Planitz (Sa.), Bahnhofstraße 8: Sieger, Frau M. Schindler, Königin Luise. —'Gustav Richter, Wein böhla (Bez. Dresden), Dresdner Str. 87: Deutsch Evern, Königin Luise, Oberschlesien, Frau M. Schindler. — Hurt Säring, Weniggossa über Roch litz (Sa.): Oberschlesien. — Rudolf Sonntag, Lich tentanne (Sa.), Adolf-Hitler-Straße 88: Sieger, Landwirtschaftlicher Gemüsebau Die Erbsen sind nach dem Aufgang mit der leichten Saategge in Richtung der Reihen zu eggen, damit die Unkrautkeime freigelegt werden und vertrocknen. Das Eggen kann noch einmal wieder holt werben; es schabet ben Erbsenpflanzen bis zu einer Höhe von 2 ein nichts. Ist ber BoLen noch klumpig, so wirb vor Lem ersten Eggenstrich ge walzt. Bei zu Lichtem Stand der Erbsen empfiehlt es sich, einmal quer zu den Drillreihen zu eggen. Wenn das Eggen nicht mehr durchführbar ist, so ist rechtzeitig mit der Hackarbeit zu beginnen. Mitte April sind noch Markerbsen zu drillen. Wo keine Berkrustungsgefahr besteht, kann die Saat etwa 6 om tief erfolgen, um sie vor Taubenfraß zu schützen. Gegen Ende April kann in der Regel mit dem Stechen Les Spargels begonnen werden. Die Stangen werden zu diesem Zweck vollkommen freigelegt und dicht über Lem Wurzelstock ab-- geschnitten ober abgebrochen. Eine Verletzung des Wurzelstockes ist aus naheliegenden Gründen zu vermeiden. Das Loch wird mit Ler Erbe wieder vpllgefüllt unb bie betreffenbe Stelle geglättet. Mitte bis Ende April ist bie Dauerweiß kohlsorte „Amager kurzstrunkig" auszusäen. Bei früherer Aussaat platzen die Köpfe gewöhnlich vorzeitig auf. Um körnerfressenbe Bögel von den Saatbeeten fernzuhalten, ist der Samen vor der Aussaat mit Mennige rot zu färben oder mit Petroleum zu benetzen. Das Auftreten ber Erd flöhe wird erschwert, wenn dem Kohlsamen etwas Salat- oder Spinatsamen beigemischt wird. Der Erdfloh meidet diese Pflanzen und auch ihre nähere Umgebung. Gärtnerischer Gemüsebau Frühsalatsorten (Matkönig, Freiland und Viktoria FreilanL)) sind Anfang bis Mitte April auszupflanzen, aber nur flach, weil sonst die Herz blätter verfaulen. Gegen End« April sind die .Sommersalate zu säen. notwendige Beschatten. Bei allen Fruchtgemüsen wird jedoch durch starkes Beschatten die Assimi lation heruntergedrückt und damit, insbesondere bei Gurken, bas Absterben ber jungen Früchte ge- föröert. Verbrennungen der Blätter, starker Schäd lingsbefall verringern ebenfalls die Fruchtbarkeit. Die Kulturen in den kalten Kästen sind durch bie in den Vormonaten getroffenen Maßnahmen in ihrem Verlauf festgelegt. Je nach Witterung und Stand der Kultur wechseln jetzt die Fenster von der einen zur anderen über und bleiben dort solange, wie die Jugendentwtcklung dieses benötigt. Räu mende Flächen werden sofort neu bestellt und bei freiwerdenben Fenstern mit Glas überdeckt. Die meisten Kastengurken werben im April ausge pflanzt. Später räu- ende Kästen können noch mit einer Spät-Gurken'ultur oder auch mit Tomaten bestellt werden. Bei der raschen Entwicklung des Gemüses unter Glas sind leicht aufnehmbare Nährstoffe von Zeit zu Zett immer wieder zu geben. Je weniger Stick stoff vorhanden ist, um so kleiner werden die Gaben und um so häufiger müßen sie wiederholt werben. Da die Pflanzen dem Boden große Wasser mengen entziehen, mutz Wasser rechtzeitig gegeben werden, besonders vor Ser Neubestellung. Bet Kalt häusern wirb man an sonnigen, heißen Tagen, wenn Sie Lüftung nicht ausreicht, Fenster heraus nehmen unb zusätzlich lüften. Wichtig ist dies für den Erfolg bet der Blumenkohl-, Weißkohl- und W'.rstng-Tretberei. H. Ltsges, Straelen (Niederrhein). Angegangen. Während der Zeit der polnischen Herrschaft hat er sich in vorbildlicher Weise zum Deutschtum bekannt und bie deutschen Belange in jeder Zeit aktiv unterstützt. Der Gartenbaubetrieb selbst wird von seinem Sohn, Heinz Borrmann, der sich gegenwärtig bei der Wehrmacht be findet, weitergeführt. v. Ll. Landesbauernschast Thüringen F. C. Heineman«, Erfurt: Amazone, Bavaria, Braunschweig, Deutsch Evern, Deutschland, Eva Macherauch, Frau Mieze Schindler, Hansa, Königin Luise ober Mathilde, Mab. Moutot, Oberschlesien, Sieger, Späte von Leopoldshall, Roter Elefant. — I. C. Schmidt, Erfurt: Amazone, Bavaria, Braun schweig, Deutsch Evern, Deutschland, Eva Mache- rauch, Frau Mieze Schindler, Hansa, Herbstfreude, Johannes Müller, Jucunba, Königin Luise oder Mathilde, Laxtons Noble, Mabame Moutot, Ober schlesien, Sieger, Späte von Leopoldshall. — Liebau L Co.» Erfurt: Amazone, Bavaria, Braunschweig, Deutsch Evern, Deutschland, Eva Macherauch, Frau Mieze Schindler, Hansa, Herbstfreude, Johannes Müller, Königin Luise ober Mathilde, Madame Moutot, Oberschlesien, Prinz Julius Ernst, Sieger, Späte von Leopoldshall. — Otto Schröder, Inh. Georg Schröder, Altenburg, Am Anger 1O Königin Luise oder Mathilde. — Walter Erbs, Wünschen- dors (Elster), Kreis Gera: Königin Luise. Landesbaueruschaft Weser-Ems Gebr. Düsing, Vehrte bei Osnabrück: Deutsch Dandesbaucrnschast Niederschlesie« Gleisbergsche Obst- und Nosenkultnre«, Peiskers- dors über Reichenbach: Frau Mieze Schindler, Deutsch Evern, Deutschland, Steger, Oberschlesien, Hansa. — Fritz Hasler, Strehle« (Schief.), Mühl platz 7: Oberschlesien. — Gustav Lange, Kunnerwitz über Görlitz: Steger, Oberschlesien. — Kurt Müller, Plantage „Germania", Görlitz 3: Oberschlesien, Deutschland, Sieger, Braunschweig, Hansa, Eva Macherauch, Frau Mieze Schinbler, Herbstfreude, Madame Moutot, Deutsch Evern. — Otto Schnieber, Trebnitz (Schief): Oberschlesien, Laxtons Noble, Königin Luise, Sieger. MB' iku Am 2. 4. verstarb plötzlich und unerwattet der Senior- chrtner Magdeburgs, Gärtnereibesitzcr Ott» Hc-ncck. kor knapp einem halben Jahr feierte er seinen Ai. Ge- ,Gartenbauwirtschaft" Nr. 33/1842) in unb geistiger Frische. Noch ein paar 4 D UM m L« «4 Ml K M hey t. ' Miim Vo ruck st KMSMAE.l. vir: M MuW ft: reck st» mi tei -v: Mwck di«L ft ' Len einzelnen Treibgemüsearten bie Kulturansprüche, Anzucht, Sortenwahl sowie die verschiedenen Möglich keiten der Warm- und Kalttreiberet in Häusern und Kästen einer ausführlichen Betrachtung unterzogen, Lie sich auf langjährige Erfahrungen des Verfassers stützt. Gute Abbildungen über Lie Sorte» und sonstige Fragen Ler Treiberei bereichern die Ausführungen. Besonders Lem Blumen- und Zierpflanzenbauer gibt dieses Arbeits heft zur Umstellung aus Frühgemüsekulturen unter Glas wertvolle Ratschläge. L. LSttsr, Winsen (Luhe). Treibgemüfeban, Salat, Kohlrabi, Blumenkohl, Radies, Karotten. Heft 13 der Schriftenreihe „Arbeitshefte für ben Gemüsebau". Von bipl. Gartenbauinspektor H. Lis- aes. Gärtnerische Berlagsgesellschaft, Berlin SW. S8, Kochstraße 32. Preis RM. 8,40. Im vorliegenden Arbeitsheft wird die Treiberei von Salat, Kohlrabi, Blumenkohl, Wirsingkohl, SpitzkoHI, Radies, Rettich und Karotten geschildert. Es werden bei Ml, , MüL UM Äki, M j« ---. ' A Mkichs;-.' tW: " mlemgl k'' N ÄM, y - kMkj, Kg >- de Hauptschriftleiter: Horst Haagen, z. Z. Wehrmacht; Vertr. Walter Krengel, Berlin-Wittenau. - Verlag: Gärtnerisch« Verlagsgesellschaft, Berlin SW. 68. Kochstraße 32. — Schriftleitung: Berlin-Charlottenburg, Schlüterstr. 38. —: Druck und Anzeigenannahme: Trowitzich L Sohn, Fiank- j,urt (LI. - Anzeigenletterr Fritz .Philipp, Frankfurt (O.M notwendige behördliche Genehmigung ist ohne Schwierigkeit zu erhalten. Alle Maßnahmen müssen in kürzeren Abständen wiederholt werben. Der Krankheitsstoff kann auch mechanisch burch ben Menschen ober burch Berühren ber Pflanzen untereinander übertragen werden. Befallene Pflanzen sinb so früh wie möglich zu entfernen. In ber Tomatenkultur sollen bie Seitsntriebe so frühzeitig weggenommen werben, baß sie mit ben Fingern ausgebrochen werben können, vhne baß man die Wunbe berührt. Durch „Weiße Fliege" (Mottenschildläuse) entstehen Saugschäben an Gurken unb To maten. In erwachsenem Zustand lassen sich diese Schädlinge leicht unb sicher mit Eyanogas be kämpfen. Die Larven sitzen blattuntersetts unb haben schilblausähnliche Gestalt, sie sind viel weniger empfindlich, daher ist gerade bei -er „Weißen Fliege" eine wiederholte Durch führung der Begasung notwendig. In ben Gurkenkulture» tritt bereits jetzt wieder die „Rote Spinne" auf, auch Bohnen werden von Spinnmilben befallen. Die Bekämpfung mutz so frühzeitig wie möglich erfolgen; Lie Maßnahmen sind wiederholt durHzuführen, da Lie Eier Lurch keines ber anzuwenbenben Mittel abgetötet werben, auch sinb bie Larve» sehr widerstanbsfähig. Als bestes gasförmiges Mittel ist Schäbltngs- naphthalin zu empfehlen. Es wirb in Schalen ausgestellt oder ausgestreut in einer Aufwanb- menge von 88 8 je qm, bei Gurken darf nicht auf die Dämme gestreut werden. Die Temperatur muß mindestens 22 bis 24° 6 betragen. Zum Ver dampfen können auch Naphthalinlampen ver wendet werden. Die Pflanzen sind vor dem Be gasen gründlich zu gießen. Reife Früchte sinb vor her abzuernten, weil das Mittel den Geschmack der Früchte beeinträchtigt. Als Spritzmittel gegen „Rote Spinne" sinb Acarin und Erysit zu empfehlen. Dr. I. Noll burtstaa jvgl. „Gartenbauwirtschaft" Nr. 33/1842) in voller körperlicher und geistiger Frische. Noch ein paar Stunden vor seinem Tod fragte er handschriftlich an, ob bas Werk über die Geschichte des Pelargoniums, von dessen Entstehen er erfahren hatte, bald herauskäme. Gerade diese Tatsache, daß er alles, auch die ihm etwas abseits liegenden Themen seines Berufes ständig aufmerk sam verfolgte, zeigt, daß er mit Leib und Seele Gärtner war. Und er war von ganzem Herzen deutscher Gärtner; hat er doch ost in der Blüte seiner Jahre mit Wort und Tat dafür Sorge getragen, daß sich der deutsche Gärtner repräsentativ aus ben ausländischen Pflanze,«schauen zeigte. Mit seinen Chrysanthemen-Spszialzüchtungen be schickte er erfolgreich Paris, Petersburg, ja sogar Japan. Und welche Freude leuchtete aus seinen Augen, als die ersten diesbezüglichen Anforderungen aus Japan bei ihm eintrafen. Dabet blieb er der schlichte einfache Gärtner, der nichts weiter sein wollte und war als der erste Ar beiter seines Betriebs — streng nach dem Vorbild seines Vaters, der ben Betrieb gegründet hatte. Wir werden Im Jahre 1942 wurden nach Mitteilung des Ver bandes der gartenbaulichen Pflanzenzüchter, Ber lin, bei folgenden Betrieben die Erdbeerbestände ge prüft und anerkannt: La»besba«er»schast Mecklenburg R. Pagels, Rostock-Gehlsbors: Sieger, Eva Ma cherauch, Deutschland, Hansa, Oberschlesien. Landesbauernschast NieSersachsen Chr. Eggers» Bevensen (Lüneb. Heide): Deutsch land, Deutsch Evern, Sieger, Eva Macherauch, Frau Mieze Schindler, Oberschlesien. — August Bockel mann, Bevensen in Hannover: Oberschlesien. — A. Soltwedel, Dentsch Evern über Lüneburg: Ober schlesien, Sieger, Deutsch Evern, Hansa, Eva Mache rauch, Deutschland, Frau Mieze Schindler, Bava ria, Herbstfreude, Braunschweig. Landesbauernschast Sachse» Kurt Finke» Wollsdorf über Döbeln: Sieger, Frau M. Schindler. — Gustav Friske» Coswig (Bez. Dresden), Grenzstr. 1b: Oberschlesien. — Gartenbau der Deutsche« Brüderunität, Herrnhut: Sieger, Deutsch Evern. — Johannes Helmich, Er licht über Freiberg (Sa.): Mathilde, Oberschlesien, Frau M. Schindler. — Robert Hennersdorf, Eula (Post Nofsen): Königin Luise. — Walter Huhle, Dresden-Lockwitz, Am Wehr 7: Königin Luise. — Josesinc Katzschmann, Hartmannsdorf über Leipzig W. 43, Bahnweg 14: Sieger. — Alfred Koschke, Wein böhla (Bez. Dresden), Spitzgrundstr. 107: Sieger, Deutschland, Eva Macherauch, Frau M. Schindler. — Max Krische, Dresden X 2«, Rickmerstraße 17: Frau M. Schindler, Königin Luise, Deutsch Evern, Sieger, Oberschlesien. — Rudolf Krönert, Wein böhla (Bez. Dresden), Spitzgrundstraße 98: Ober- Das seltene Jubiläum der SOjährigcn Tätigkeit beging Hermann Rieck in der Saatengrotzhandlung A. 3- W. Wissinger G.m.b.H. in Berlin. Er hat sich als Verwalter ber umfangreichen Laaer wie auch bei ber Aufbereitung des Saatgutes, die infolge der Eigenversorgung aus dem Inland eine immer wichtigere Rolle im Samenhanbel spielt, besondere Verdienste erworben. In einer schlichten Betriebsfeier wurde Herrn Rieck, der sich in weiten Krei sen großer Beliebtheit erfreut, das Ehrcnkreuz für SO- jährige Dienste überreicht und der Dank der Firma aus gesprochen. Der Obergärtner Max Opitz konnte am 1.8. auf eine 38jährige Tätigkeit in dem Gartenbaubetrieb Max Zie- aenbalg, Dresden-Laubegast, zurückblicken. Durch die Landesbauernschast wurde ihm das Kriegsveidienstkreuz überreicht. Das Fest der goldenen Hochzeit feierte am 22. 8. der Inhaber des Gartenbaubetriebes Reinhard Wettengel, Am Mühlgraben 6 in Plauen i. B., mit feiner Frau Ida, geb. Schmidt. Dem Jubelpaar wurden Glückwünsche und Geschenke in reichem Maß zuteil. Am 1. 8. verstarb, kurz nach Vollendung seines 88. Le bensjahres, der Gärtnereibesitzer i. R. Paul Borrmann, Schönsee (Westpreußen). Er starb an den Folgen der Miß handlungen, die er in den Septembertagen des JahrcS 1838 von den Polen erdulden mußte. Mit ihm ist ein-weit über die Grenzen Wcstprcußcns bekannter Gartenbaucr da- derungen Ler jetzigen Zeit ist er gewachsen. Mehr denn zuvor ruhen bie Lasten der Betriebsführung aus seinen Schultern, da sein ältester Sohn Gustav, m Jahren im Betrieb unterstützte, die Patenschaft betriebsführerlosen Gemüsebau' Otto Bernsticl 88 Jahre alt Wenn jemand das 88. Lebensjahr beendet hat, und so wie Otto Bernstiel einen großen Teil seiner Lebens- arbeit der Organisation seines Berufes widmet«, so darf man damit rechnen, daß die Angehörigen des Berufs standes lebhaft Anteil an Liesem Ereignis nehmen. Ueber den Werdegang von Otto Bernstiel, der am IS. 4. 1883 in Kiel geboren wurde, ist schon mehrfach, zuletzt 1838 anläßlich seines 7S. Geburtstages, eingehend berich. tet worden. Heute sei folgendes in Erinnerung gebracht. Otto Bernstiel begann seine gärtnerische Laukbahn 1878 in der Gärtnerei von H. Halbe in Oldesloe. Nachdem er sich schon während der Gehilfen- und Wanderjahre als be sonders befähigter Gärtner erwiesen hatte, kam er 1888 nach Berlin, wo er zunächst ein Blumengeschäft gründete. 1800 übernahm er die Rosen- und Veilchengärtnerei von Feine in Bornstedt. Es erübrigt sich zu sagen, wodurch Otto Bernstiel in ganz Deutschland und weit über die Grenzen hinaus bekannt geworden ist. Seine Farn züchtungen sind in aller Welt bekannt. Sein Name ist für alle Zeiten verbunden mit feinen bekannten Ne- phrolcpis-Züchtungen. Höher noch als feine züchterischen Erfolge bewerten wir seine Tätigkeit für das Beruss- ganze. 1807 wurde er Mitglied Les Ausschusses der Be zirksgruppe Berlin. Seit dieser Zeit ist, er ununter brochen bis 1831 in der Berussorganisation tätig ge wesen. 1812 wurde Vernstiel Mitglied Les Hauptvor standes und 1818 "Vorsitzender des Verbandes deutscher Gartenbaubetriebe. Er hatte bedeutenden Anteil an der Gründung des Neichsverbandes des deutschen Gartenbaus e. V., der Lie erste umfassende Organisation unseres Berussstandes war. Bis zum Jahre 1831 wirkte er als einer Ler 3 Präsidenten Les Neichsverbandes für die Förderung des Gartenbaus in Deutschland und zum Wohl seiner Berusskameraden. Nur sehr wenig deutsche Gärtner können aus eine so lange und erfolgreiche Berufstätigkeit zurückblickcn. Obwohl 80jährig, erfreut sich der Jubilar vollkommener geistiger unL körperlicher Rüstigkeit. Pach wie vor hält er die Leitung seines Betriebes in sester Hand. Selbst den besonderen Anfor- M MM!'7 >327.. «ikM st L äir -- M cki ftsnsir Ä jf« Ä >5- ! sici Ä jftcisuck DM» Kiüp: stv stickm ««s. :« - »I isme:". st Kmdm;s: u« «dtzmL »Ss i Ä M L in i« -d Le ve-.icki'. lOe xtiUgMiA stier -.Ä tei "L sti c z rMdii Vene te MiickeiM M -im IM 'stete:»: M M iei lick edeiÄK jE» Lw fchMtW «Mb » ftd W Le ck Liw eiPLW dLWMÄMiest' jche, Le reijwMü« W LMlÄA Ms: steaei", Ä Qcdd:! » seL steeÄLWL e: wöckie. i sdchssicki jet b» Vm schw desim Lists: ck: sei M Meke L lmck rill'«! » k^reiiisi i: ir isr rätst Lr st/: r: äs» imeste-L-Lst: VStbNM Ui MI ziMM; M ii i mH. .Wgtle ÜL lls KLw) U: v Ms ick ticts ! k»! 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Dafür dankt der Berus Otto Bernstiel und wünscht ihm, Latz er sich noch viels Jahre st seiner Erfolge und des Dankes feiner Berusskameradcn erfreuen kann. V/tr. Ächtung, Lanofchasts- unv Sriedyofgürtner! Im Reichsgesetzblatt Teil l Nr. 32 vom 30- März 1943 ist die Dritte Verordnung zur Durchführung der Gewinnabsührungsverordnung (Dritte GADV.) vom 28. März 1943 erschienen- In 8 2 dieser Verordnung heißt es u. a.: Gewinnabführungspflicht (1) Der Gewinnabführung unterliegen die Un- Unternehmer: s) wenn ihre gewerblichen Einkünfte im Wirt schaftsjahr 1942 (1941/42) Möhr als 20 000 Reichsmark (Mindestgrenze) betragen haben, und b) wenn sie im Vergleich mit dem Wirtschafts jahr 1938 (1938/38) eine außergewöhnliche Gewinnsteigerung erzielt haben. Zur Vermeidung von Strafen ist jedem gewerbe- steuerpflichtigen Unternehmer, für den die vor stehenden Voraussetzungen zutreffen, dringend zu empfehlen, sich das vorgenannte Gesetzblatt zu be schaffen und an Hand der Bestimmungen zu prüfen, ob er gewinnabführungspflichtig ist. Reichsverband der Gartenaussührende» und Friedhofgärtner e.V., Hauptgeschäftsstelle, Berlin. ix
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