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GartenbEwirtlkbast O6UD8La6ir 6irW6kk80ÄirD6di8ÄU 8 sirri6 ir 6ÄkDet6k-koir86 ^mtl. Leitung kür äen Oartsndau iw kieioksnäkrstand u.hIittellunZs bür die Kriegsreit vereinigt wit T'ti a l a ck er K l l g e m eln e 8 am en-> und Pklanren-Okkerte disttäerNÄuptvereinignng der dsutsokenOartenbauwirtsoirakt Po8tveri«88ort brunkkurt/Oder . ^n^nde » «erlin, Donnerstag, 15.äpril 1943 / 60.6adrg. / «r. 15 Verkürzung des Beförderungsweges für Senfwürze Durch die Anordnung Nr. 10/43 hat der Vor sitzende der Hauptvereinigung der deutschen Garten bauwirtschaft eine Einsparung von Transport leistungen beim Versand von Senfwürze und ver wandten Erzeugnissen verfügt. Die Maßnahme war notwendig, um so weit wie nur irgend mög lich auch auf diesem Gebiet Transportmittel ein zusparen. Durch die Regelung wird es unvermeid lich sein, daß seit vielen Jahren bestehende Liefer beziehungen unterbrochen werden, es ist jedoch bei der Anordnung dafür gesorgt worden, daß die Ab nehmer, die künftig nicht mehr durch ihre alten Lieferanten beliefert werden können, durch Kunden austausch die Ware nunmehr von frachtgünstiger gelegenen Betrieben bekommen. Die Anordnung tritt am 1. Mai 1943 in Kraft. Obsrbs/sk!s!si'tsr Lacks übsr ck's crgrcupolitiscüsn Lroklsms cisi Qsgsmvcrrt Hütte uns Haltung verbürgen öen Sieg Obsrcloncru sskt unter clis 6smüss-6roLsr2SUFsr Das Semüfebauprogramm inoverSonau Vereinigung zu verwenden. Es ist ihm lediglich gestattet, die Weiden einem von der Hauptver einigung zugelassenen Weidenkaufmann zu liefern. Keinesfalls darf er ohne Genehmigung der Haupt vereinigung seine Weiden oder auch zugekaufte Korbweiden als Bindeweiden verarbeiten oder zur Anfertigung von Körben verwenden oder ver wenden lassen, Mess Verarbeitung im eigenen oder für den eigenen Betrieb wird auf besonderen Antrag von der Hauptvereinigung genehmigt, so weit nicht zwingende Gründe dagegen sprechen. X. ksbsr. Voraussetzungen Ver landwirtschaft lichen Intensivierung Europas Dis Sicherung der Ernährung aus eigener Scholle ist für Kontinentaleuropa während des Krieges eine eiserne Notwendigkeit und für die Zukunft die unerläßliche Grundlage des Friedens und einer stetigen Entwicklung. Während in Deutschland die Vordringlichkeit der Erzeugungs steigerung vor dem Krieg erkannt und mit vollem Ersolg in Angriff genommen wurde, hat der ge waltsame Einbruch in die Versorgungsverhältnisse die meisten Länder Europas unvorbereitet um so schwerer getroffen, je mehr sie von den Kriegs handlungen berührt wurden oder von fremden Zu fuhren abhängig waren. Welche Voraussetzungen für die Intensivierung in den noch unentwickelten Agrargebieten Europas vorliegen, zeigt Professor W. Wilmanns-Leipzig, in dem jetzt er schienenen Heft 1/2 des Bandes 15 der Zeitschrift „Der Forschungsdienst". Er geht einleitend davon aus, daß die Jntensivierungsmöglichkeiten am größten in den bisherigen Extensivzonen Europas sind, z. B. in Frankreich, wo sich die Erzeugung aus politischen und verkehrswirtschaftlichen Grün den nicht frei entfalten konnte, sowie in den meisten Ländern des Ostens und Südostens. Einen wesent lichen Anreiz zur Erzeugungssteigerung sieht er in der Verbesserung der Absatzverhältnisse. In dem Maß, wie den bäuerlichen Betrieben der Weg zum Markt geöffnet wird, gewinne die Vielgestaltigkeit der Erzeugung an Bedeutung, weil sie ein wesent liches Mittel zum besseren Einsatz der Arbeitskräfte und damit zur Steigerung des Einkommens sei. Zur Intensivierung der Bodennutzung, also der Grundlage jeder Leistungssteigerung in der Land wirtschaft, sei eine Verbesserung der Bodenkultur, die Verwendung besseren Saatgutes und die Ver besserung der Nährstoffversorgung erforderlich. Neben dem Einsatz technischer Verbesserungen und der Anwendung aller ertragsteigernden technischen Fortschritte mißt Wilmanns auch den geistigen Voraussetzungen der Ertragssteigerung große Be deutung bei, insbesondere jenem geistigen Um bruch, der mit der Lockerung des selbstversorge- rischen Nahrungsprinzips zugunsten marktwirt schaftlicher Ueberlegungen verbunden ist. Zum Schluß kommt Wilmanns zu dem Ergebnis, daß elementare Wirtschaftsförderung und wissenschaft liche Forschung die beiden Pole der Intensivierung sind. Lehr- und Beratungstätigkeit bildeten das lebendige Band zwischen ihnen. Die Nahrungs sicherung Kontinentaleuropas sei also nicht nur ein technisch-wirtschaftliches Problem, sondern nicht minder eine Ausgabe der Wissenschaft. Zum erstenmal weilt der Leiter der deutschen Agrarpolitik und Ernährungswirtschaft Herbert Backe in diesen Tagen im neuen Reichsgau Danzig-Westpreußen, um auf einer mehrtägigen Besichtigungsfahrt die einzelnen Gebiete und die dortigen agrarwirtschaftlichen Verhältnisse kennen zulernen. Den Auftakt bildet eine große Veran staltung des Gauamtes für das Landvolk im Dan ziger Schützenhaus, zu der neben zahlreichen Ehren gästen von Staat, Partei und Wehrmacht die Kreis leiter, Kreisbauernführer, Kreislandwirte und Wirtschaftsberater erschienen waren. Nachdem Gauleiter und Reichsstatthalter Albert Forster Oberbesehlsleiter Backe den Willlommengruß seines Gaues entboten und Landesbauernführer Rethel einen aufschlußreichen Rechenschaftsbericht über den agrarwirtschaftlichen Aufschwung von Danzig- Westpreußen seit 1939 und die Leistungen auf dein Gebiet der Erzeugungs- und Ablieferungsschlacht gegeben hatte, sprach Herbert Backe in einem grog angelegten Vortrag über die agrarpolitischen und agrarwirtschaftlichen Probleme der Gegenwart. Oberbefehlsleiter Backe ging davon aus, daß wir die Probleme, die jeden einzelnen jetzt im Krieg beschäftigen, nur im Rahmen des großen Geschehens richtig zu würdigen vermögen. Wir hätten in Deutschland eine Revolution erlebt, die seit 1933 ihre fühlbare Auswirkung auf die politischen, staat lichen und wirtschaftlichen Verhältnisse erfahren habe und heute noch nicht zum Abschluß gekommen sei. Ja, man könne sagen, daß djese Revolution, besonders was die Gesetze des wirtschaftlichen Lebens anbelange, zu einem Weltproblem geworden sei, dem die große weltgeschichtliche Auseinander- sehung dieses Krieges gelte. Eindrucksvoll ent wickelte Oberbefehlsleiter Backe die weltwirtschaft lichen Ereignisse im Zeichen des Liberaiismus und die daraus resultierenden Folgen, wie sie seit dem Ausgang des ersten Weltkrieges den gesamten euro päischen" Kontinent belasteten. Es stehe fest, daß sich ein großer Umformungsprozeß auf dem Gebiet der Weltwirtschaft vollziehe. Die europäischen Ms^cks Lsst/mmunssn sinck au/6runc! dsr 10/42 2U dsacdtsu? Jetzt Korbweiden ernten! Die vorgeschrittene Jahreszeit läßt es angebracht erscheinen, nochmals darauf hinzuweisen, daß alle Korbweidenanlagen unbedingt abgeerntet werden müssen. Ein großer Teil der jährlich in Deutsch land anfallenden Korbweiden wird für die An fertigung von Munitionspackgefäßen verarbeitet. Durch den Mangel an Jutesäcken, Kisten, Draht körben usw. ist der Bedarf an Weidenkörben nicht nur für die Landwirtschaft und Gartenbau, son dern auch für die Rüstungsindustrie gewaltig ge stiegen. Die Nachfrage nach Weidenkörben ist auf allen Gebinten ständig im Steigen begriffen. Allein daraus ergibt sich auch für jeden Erzeuger von Korbweiden die unbedingte Pflicht, alles daranzu setzen, um die Korbweiden zu ernten. Die Ernte wurde in verschiedenen Gebieten durch den Mangel an Arbeitskräften noch nicht völlig eingebracht. Von den Erzeugern sind des halb alle Mittel aufzubieten, um möglichst schnell den Weidenschnitt zu beenden. Bei zu spätem Schnitt macht sich in der Regel eine starke Schwächung der Weidenpflanzen bemerkbar, der neue Aufwuchs erreicht nicht die Höhe, die er bei rechtzeitigem Schnitt hätte erreichen können. Be sonders bei älteren Korbweidenpflanzungen zeigt sich diese Schwächung, aber auch bei jüngeren An lagen, wenn die Bodenbearbeitung vernachlässigt wurde, ferner in trockenen Sommern. Im übrigen macht sich jeder Erzeuger und Pächter von Korbweidenanlagen strafbar, wenn er seine Weidenanlagen nicht bis zum 15. April abgeerntet hat. Diese Bestimmung schreibt die Anordnung Nr. 10/42 der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft betr. Bewirtschaf tung von Korbweiden vom 18. März 1942 vor. Außerdem sei daräüf hingewiesen, daß sämtliche Korbweidenbestände über 100 Kg auf Grund der genannten Anordnung als beschlagnahmt gelten. Erzeuger, die ihre Korbweidenbestände noch nicht gemeldet haben, müssen unverzüglich die Meldung unter Angabe des Gewichts der Weiden und nach Möglichkeit unter Angabe der Güteklasse der Hauptvereinigung melden. Sollten die Güte bestimmungen nicht bekannt sein, genügt die An gabe, wie die Weiden beschaffen sind, z. B. 80 bis 200 cm lang, stark verästelt, oder 70 bis 160 cm lang, etwa 10 verästelt, die übrigen schlank und nicht verzweigt, usw. Weil sämtliche Korbweiden als beschlagnahmt gelten, ist jeder Erzeuger und Pächter verpflichtet, die Weiden nur nach der Weisung der Haupt- Dis Parolen zur Steigerung des Gemüsebaus sind auch im Reichsgau Oberdonau, gefördert von der Landesbauernschaft Donauland und nunmehr betreut von der neuen Landesbauernschaft Ober donau, auf sehr fruchtbaren Boden gefallen. Seit Kriegsbeginn hat sich die Gemüseproduktion dieses Reichsgaues außerordentlich erhöht. Während 1938 die Gemüscfläche erst 600 ks betrug, erreichte sie 1942 bereits 2300 da. Dazu hat nicht nur die systematische Förderung und Intensivierung des Er werbsgartenbaus, sondern noch mehr die Aufnahme der Gemüseerzeugung in den bäuerlichen Betrieben beigetragen. Ursprünglich gab es in Oberdonau - nur in der Umgebung von Linz und in der Um gebung von Eferding, das für die Gemüseerzeugung besonder? günstige Verhältnisse aufweist, leistungs fähige Erwerbsgartenbaubetriebe. Der Feldgemüse bau war fast unbekannt pnd spielte für die Ver sorgung der städtischen und industriellen Bevölke rung kaum eine Rolle. In den letzten Jahren wurden vom Reichsnährstand unter tatkräftiger Förderung des ReichsgaueS verschiedene Einrich tungen geschaffen, die die Bestrebungen zur Ver größerung der Gemüseerzeugung sehr unterstützten. In den Anbaugebieten von Linz, Wels und Eferding und vor allech in den Erwerbsgarten baubetrieben hat man die Heranzucht der Jung pflanzen und die Erzeugung von Treib- und Früh gemüse besonders gefördert, während die Erzeugung des Massengemüses dem bäuerlichen Gemüsebau übertragen wurde. Um diesem bei der Beschaffung der Jungpflanzen zu helfen, wurde die Jung pflanzenanzucht grundsätzlich in der Nähe liegenden Erwerbsgartenbaubetrieben und auch verschiedenen Arbeitsgemeinschaften oder genossenschaftlichen Gar tenbaubetrieben, die sich ausschließlich mit der An zucht von Jungpflanzen süx Lie Mauern befassen, übertragen. Selbstverständlich haben sich auch die Blumenbaubetriebe, deren es in Oberdonaü sehr viele gibt, in den Dienst der Jungpflanzenerzeugung gestellt. Im vergangenen Jahr standen allein für die Jungpflanzenanzucht in 117 Betrieben 28 000 Mistbeetfenster zur Verfügung, und es wurden 20 Millionen Stück Gemüsepflanzen herangezogen. Dadurch war es möglich, einen großen Teil des Jungpflanzenbedarfs im Gau zu erzeugen. Das Gemüsebauprogramm Oberdonaus wurde sehr sorgfältig vorbereitet, und man nahm auch darauf Bedacht, die Ackerflächen, die für den feld mäßigen Gemüseanbau verwendet wurden, so in das Gemüsebauprogramm einzuschalten, daß das Ge müse hauptsächlich als Vor- oder Nachfrucht gebaut wurde und daher die übrige landwirtschaftliche Pro duktion nicht zu sehr beeinträchtigte. Frühgemüse kam vorwiegend als Vorfrucht zum Anbau. Etwa die Hälfte der gesamten Gemüsefläche des Reichs gaues Oberdonau wurde zur Erzeugung von Win tergemüse verwendet, 44 diente der Frühgemüse erzeugung, und der Rest, der kleinste Teil, wurde für die Sommergemüseproduktion herangezogen, da die Gemüseversorqung in den Sommermonaten ohnehin durch Lieferungen aus den Gemüsegebieten Niederdonaus immer sehr gut klappt. Der Feldgemüsebau hat, wie bereits erwähnt, zur Erhöhung der Gemüscproduktion des Reichs gaues Oberdonau sehr bedeutend beigetragen. Die zusätzliche Feldgemüsefläche hat' sich von 507 ks im Jahre 1940 auf fast 2200 ks 1942 erhöht. Von 1941 auf 1942 erfuhr sie eine Vergrößerung um nicht weniger als 150 v. H. gegenüber einer reichs durchschnittlichen Vergrößerung der Gemüsefläche von 28 v. H. Oberdonau hat damit die höchste prozentuale Gemüseflächensteigerung unter allen Gaue» des Reiches aufzuweiseg, , Der Aufbau ver LanvesvauernjHast kürnien abgeschlossen Am 1. April 1943 haben die letzten drei Ab teilungen der Landesbauernschaft Kärnten ihre Dienstgeschäfte ausgenommen, womit nunmehr alle Abteilungen der Landesbauernschaft in Tätigkeit sind und damit der Aufbau der Landesbauernschaft Kärnten als abgeschlossen gelten kann. Am 1. April haben auch der Milch-, Fett- und Viehwirtschafts verband Kärnten sowie der Gartenbauwirtschasts- verbanL Kärnten ihre Tätigkeit ausgenommen, Völker, die diesen Umformungsprozeß rechtzeitig erkannt und sich auf ihn entsprechend eingestellt hätten, seien Italien und Deutschland gewesen. Deutschland habe 1933 im Zeichen des National sozialismus in seinem wirtschaftlichen Denken und Handeln eigene Wege beschritten und vor allem auf dem Agrarsektor in der Marktordnung, der Er- zeugunasschlacht und im Reichserbhofgesetz die Grundlagen für eine neue Agrarpolitik gelegt. Es sei daher unter ganz anderen Voraussetzungen in diesen Krieg eingetreten als das 1914 der Fall gewesen sei.' Trotz alledem sek es klar, daß mit der Dauer des Krieges die Anforderungen in der Ernährungswirtschaft immer größer würden und daß daher vom Landvolk an Einsatzbereitschaft und Leistung noch mehr verlangt werden müsse als bisher. Die Voraussetzung für die Erfüllung dieser An forderungen biete in erster Linie eine bäuerliche Haltung, die von Verantwortungsgefühl für das Volksganze getragen sei und der fanatische Wille, den zwangsläufigen Härten des Krieges mit gleicher innerer und äußerer Härte zu begegnen. Die Lösung des Raumproblems im Osten habe über den Augenblick hinaus gewaltige Zukunftsperspek tiven ermöglicht. Wenn sich diese auch heute noch nicht voll realisieren ließen, so sei doch die geistige Einstellung zu schaffen. Aus diesem Grund habe er bewußt den Aufbau des „Bäuerlichen Berufs erziehungswerkes" ckngeordnet. Ferner gebäre zu dieser geistigen Einstellung gerade jetzt die Pflege des sozialen Verhältnisses zwischen' Betriebsleiter und Gefolgschaft. Bei allen kriegsbedingten Schwierigkeiten und zwangsläufigen Beengungen müsse das Landvolk beachten, daß über der Sorge des Tages die Auf gabe der Zukunft stehe. Wir müßten uns gerade jetzt im totalen Krieg mebr als je zu dem dyna mischen Gesetz der Partei bekennen; denn nur im Rabmen dieser Dynamik könne das Bauerntum die Erfüllung seiner Ziele und Hoffnungen erwarten. 2uw 54. Oedurtstsg Oes Uükrers sm 20. ^pril Inmitten dss Karten Ksmpkss, in dsn dis ksinds in Ost unk West unser Volk kinsin- gsdrängt ksbsn, kält Osutscklsnd an disssm 20. ^.pril in seiner angespannten Arbeit einen Augenblick inne, klickt um susruruksn, dsru ist jstrt keine 2sit. Lonäsrn um sick wisdsr einmal von neuem ausruricktsn und nsck clem 2isl ausrusckausn, nack dem Kin uns d^r K4snn weist und kükrt, der am 1. Leptsmbsr 1939 gelobte: „Ick will nickts anderes sein als der erste 8oldat des Osutscksn Usickss." Wenn wir setrt rum visrtsnmal wskrsnd des Krieges den Osburtstsg -^dolt Hitlers bsgsksn, dann drücken wir nickt in lautem dübel dis Oskükls aus, dis uns alle an seinem Osburts- tag bewegen. Und dsnnock sind unssrs Os- dsnksn nur nock keiner bei ikm. Ivlit dem klick suk ikn scdlisLsn sick dis Heiken des dsutscksn Volkes kintsr ikm nur nock engsr und nock verbissener Zusammen. Kind wenn 8oldatsn in ksik' und Olisd treten, dann ricktsn sie sick nack dem klügslmann aus, nack dem Oröütsn unter idnsn. ^.uck wir sind Kents alle 8olds- tsn, ob an der krönt oder in der Heimat, es gibt da nur nock Orsduntsrsckieds, so groll sie auck sein mögen. 8o wollen suck wir uns nsck dem susricktsn, der der Oröllts unter uns ist, der uns alle weit überragt, der dis ksrtssts Kast und dis grollte Verantwortung trägt und der uns in seiner Arbeit und in seinem Ksmpk Vorbild ist. Unser Volk ist ksuts eins einzige ksksns- und 8ckicksalsgsmsinsckakt bis rum Dod. Wis Tkdolk Hitler bisksr immer aus der Krskt, dis er selbst im dsutscksn Volk erst erweckt Kat, nsck eigenem Lsksnntnis wiederum dis Kratt ru seiner Arbeit und rü seinem Ksmpk gsscköpkt Kat, so legen wir sn diesem seinem Osdurtstsg von neuem dss Oslöbnis ab, uns nur nock ein deutiger und entscklosssnsr ru ikm ru beken nen in dem kswulltssin: de starker unssrs Os- tükls ikm ruströmsn, um so mscktvollsr stskt sr vor dsr dlation gsgsn dis ksinds. Wir sind uns darüber im klaren, dsll wirklich. OroLes nickt in einem einzigen sisgrsicksn 8turmrausck srrsickt wird, sondern dall sckwer und erbittert darum gerungen werden muö, sks uns dis Vor- sskung den korbssr vsrlsikt, dsn keiner unver dient bekommt. In diesen Dsgsn und in sllsr sckwsrsn 2sit, dis uns nock bsvorstsksn mag, rsigt sick erst, wslcks Kratt in Osutscklsnd steckt. Osnn in solcdsm 8turm wird dis 3prsu sus dsm Wsirsn gsblassn — sbsr es erweist sick, dall in Osutsckland das vsrsckwindsnds billcksn 8prsu gegsnübsr dsm gsksltvollsn Korn nickt mekr rsklt. ^ngssickts disssr Datsscks möge dsm kükrsr, wenn ksuts an ssinsm Os- burtstsg ssin klick suk uns rukt, wis dsm Osrt- nsr ?umuts ssin, dsr dis 8satsckals in dsr bland kält und bskrisdigt dss krgsbnis dsr wodl- gslungsnsn Ksimprobs übsrscksut. Ois von ikm ksrsngsrogsns 8ast Kat dis Ksimprobs ds- stsndsnl 8ick nsck dsm Orölltsn susricktsn und seiner Orölls würdig ssin — dss ist das Oslöknis, dss wir dsm kükrsr sn ssinsm Osdurtstsg dsr- bringsn. wollen. Oss gswsltigs Osscksksn, in dss wir kinsingsstellt sind, soll uns in gleicksm ktsrscktritt vorkindsn, in dem wir in kärtsstsr Lüicktsrtüllung dsm Del rusckrsitsn in sin- dsutigsm und kompromiölosem Zisgsswillsn, wis sr sick jstrt wieder bei dsr ^ussmmsn- kunkt rwiscksn dsm kükrsr und dsm Oucs wslt- politisck demonstriert kst. kkrtürcktig sbsr nsigt sick dss dsutscks Volk vor dsm K4snn, dsm ss ssin Ossckick gläubig übsrsntwortst Kat, und sntscklosssn nskmsn wir uns vor, uns ssinsr gssckicktlicksn Orölls durck unssrs Arbeit und ksistung würdig ru srwsissn. Ausbau Ver Obst- unv Semüsebau- schule in Bregenz-Meyrerau Die Obst- und Gemüsebauschule in Bregenz- Mehrerau konnte mit Ablauf des Monats März ihren ersten Hauptlehrgang mit einer schlichten Feier abschließen. Fast sämtliche Prüflinge, die in den beiden Winterhalbjahren 1941/42 und 1942/43 den Lehrgang besucht hatten, bestanden die Abschlußprüfung mit gutem Erfolg. Im Herbst 1942/43 begann der zweite Hauptlehrgang. Dieser zeigte gegenüber dem ersten Lehrgang eine höhere Schülerzahl, aus der zu erkennen ist, daß die Schule sich durchsetzt. Die Schüler kamen beson ders aus dem Gebiet des Reichsgaues Tirol und Vorarlberg, aber auch aus den übrigen Reichs- teilgn, und auch von der Front waren Teilnehmer zu den Lehrgängen erschienen. Der Ausbau der Schule schreitet trotz der kriegs bedingten Umstände rüstig vorwärts. Es wnnten u. a.' eine Vergrößerung der Obst- und Gemüse anbauflächen vorgenommen und verschiedene neue technische Hilfsmittel beschafft werden. HKI. 270000 Jungbäume für Vie kroatische Krühjayrspflanzung Für die diesjährige Frühjahrspflanzung stehen in Kroatien aus den Beständen der staatlichen Baumschulen 270 000 Jungbäume zur Verfügung, die zur Förderung des Obstbaues an die Bauern .verteilt werden sollen-