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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 60.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19430000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19430000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 60.1943
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 14, 8. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 16, 22. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 18, 6. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 19, 13. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 21, 27. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 22, 3. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 23, 10. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 24, 17. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 25, 24. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 26, 1. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 27, 8. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 29, 22. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 35, 2. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 37, 16. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 39, 30. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 44, 4. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 46, 18. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 47, 25. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 48, 2. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 49, 9. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 50, 16. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 51, 23. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 52, 30. Dezember 1943 1
-
Band
Band 60.1943
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- Gartenbauwirtschaft
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*) Die in Klammern Ergebnis Ser geletzten Zahlen Bestandserhebung bedeuten das 1841. frostharte Nachkommen ergeben, wodurch die Ge winnung frostharter Sämlinge erheblich erschwert r annehmen darf, daß der Anteil ist, obwohl man ve-, frostharter Nachkommen aus frostharten Eltern größer ist als von empfindlichen, weshalb es zu begrüßen wäre, daß Saatgut in östlichen Gebieten des Reiches gesammelt wird wegen der hier bereits Beörenobst, Alleebäume ünd Ziersträucher. Der Absatz der Erzeugnisse im Herbst verlief recht befriedigend, man kann damit rechnen, daß 80 bis 90 Prozent der Produktion verkauft wurden. Kuplcs. Erhebung über Sie verkaufssenigen Saumschulbestänve im Generalgouvernement Erfolgreicher Lehrgang für Gemiiseanbauer im Wartheland Die Landesbauernschaft Wartheland veranstaltete am 15. Februar einen dreitägigen Lehrgang für Gemüseanbauer. Die zahlreich erschienenen Teil nehmer hörten eine Reihe trefflicher Vorträge aus dem Munde erfahrener Fachleute des Warthelan des, wobei die hauptsächlichsten Kulturen ausführ lich besprochen wurden. Im Anschluß an den Po sener Lehrgang fanden eine Woche später noch je eintägige Lehrgänge in Hohensalza, Leslau, Kutno, Lentschütz und Kalisch statt, die mit gleichgutem Erfolg von vielen interessierten Erzeugern besucht Wurden. Obst- und Most-Lehrschau in Mank (Niedcrdonau) In der Zeit vom 6. bis 9. März findet in Mank (Niederdonau) eine Obst- und Most-Lehrschau statt, die mit einem Süß- und Gärmostausschank ver bunden sein wird. Die Veranstaltung verspricht durch Vorträge und Filmvorführungen besonders interessant zu werden und den Besuchern auf dein Gebiet der Kellerwirtschaft, des Obstbaus, der Süß mosterzeugung und sonstigen Obstverwertung man cherlei Anregung zu geben. Anschließend daran werden Preise für die prämiierten Mostsorten ver teilt werden. ^rüsitstaguns cisrl-cmcissbsüäts cisrllsrcdstacdsrupps Obstbau mLaatsck Zeitsragen öes öeutschen Obstbaus Zu der mit Rücksicht auf die letzten drei strengen Winter wichtigen Frage der Frosthärte von Säm lingen führte der Vortragende aus, daß die Fest stellungen von Dr. Schmidt, Müncheberg, gezeigt hätten, daß das Ausmaß den Frvsthärte nicht nur von der Mutter, sondern auch vom Vater bestimmt wird, und daß frostharte Eltern nicht ohne weiteres Ehrenvolle Ernennung Der weiteren Kreisen unseres Berufes durch seine erfolgreichen fachwissenschaftlichen Arbeiten, beson ders auf dem Gebiet des Obstbaus, bekannte Or. sgr. Ksbil. Friedrich Hilkenbäume r, Groß- Ottersleben, ist unter Zuweisung an die Naturwissen schaftliche Fakultät der Universität Halle zum Do zenten für das Fach Gartenbau ernannt worden. Erzeugungsschlacht-Schau in Hirschberg In der Zeit vom 6. bis, 14. März 1943 führt die Kreisbauernschaft Hirschberg eine Schau durch, in der die Ziele der Kriegserzeugungsschlacht sowie die Werbung für den Nachwuchs gezeigt werden. In der Schauwoche werden verschiedene Arbeits tagungen von Fachschaften und Züchterveranstaltun gen stattfinden. Die Eröffnung der Schau erfolgt durch Landesbauernführer Jaeschke anläßlich des am 6. März 1943 in Hirschberg vorgesehenen Kreis bauerntages. erfolgten natürlichen Auslese der Mutterbäume. Andererseits kann aber auch angenommen werden, daß das Saatgut diploider Apfel- und Birnensorten, die als Unterlage in früheren Jahrzehnten und den letzten Wintern in West- und Süddeutschland nicht gelitten haben, für den Neuaufbau des deut schen Obstbaus im Westen und Süden des Reiches ausreichend frosthart sein werden. Wahl Ser richtigen Laumkorm Auf die gleichfalls zur Zeit erneut im Brenn punkt des Interesses stehenden Frage nach der Wahl der richtigen Baumform eingehend, stellte Dr. Hilkenbäumer heraus, daß unsere Forderung, nur lauten könne: Hochstamm und Niederstamm. Zum Beweis führte er an, daß Hochstämme auf Sämling in den Grasgärten am Bodensee und im Alten Land optimale Erträge erzielen, während Kleinformen auf Malus IX und II dort nur ein kümmerlicher Dasein führen würden, wie umgekehrt in größeren Teilen des mitteldeutschen Raumes, z. B. der Börde, der Apfel als Hochstamm infolge der extremen Lufttrockonheit kein befriedigendes . Fortkommen findet, erzeugt er als Buschbaum und Spindelbuschbaum mit seinen bodennahen Kronen — mit Rücksicht auf die am Boden günstigere Luft feuchtigkeit — noch recht beachtliche, ja selbst opti male "Erträge. Vom physiologischen Standpunkt aus kennen wir im allgemeinen keine richtigen oder falschen Baumformen, wohl aber zweckmäßige und unzweckmäßige im betriebswirtschaftlichen Sinne. Sodann behandelte der Vortragende die Frage der Stammlänge, die seiner Ansicht nach, physio-, logisch gesehen, z. B. hinsichtlich der Kronenaus- bildung und -ernährung des Ertragsbeginns, bei gleichen Sorten auf gleicher Unterlage gleichgültig ist. Man kann keine unterschiedliche Ernährung vermuten, wenn man bedenkt, daß nach Huber-Ober- Nachstehend verüffeutlichen wir den ersten Teil deS Berichts über die Obstbau-Arbeitstagung in Saaleck von Landmirtschaftsrat Otto Goetz, Berlin. In einer weiteren Bcrösscntltchnng wird über die noch zu behandelnden Referate berichtet werden. Schristlcitung. Im Rahmen der mehrtägigen Dienstbesprechungen der ehrenamtlichen und amtlichen Führer des deut schen Gartenbaus sand Ende Januar die Tagung der Landesbeiräte der Reichsfachgruppe Obstbau auf dem „Boettnerhof" in Saaleck bei Bad Kösen statt. Der Leiter der Veranstaltung — Reichs- beirat Obstbau R. Menger, Erlangen-Bruck — hieß zunächst die Teilnehmer der Tagung herzlichst willkommen, um dann einen kurzen Ueberblick über die Gesamtlage des deutschen Obstbaus zu geben. Die Tagung selbst stand vor allem im Zeichen des Neuaufbaus und Ausweitung des deutschen Obst baus. Anschließend verwies Dr. Mögling — der Leiter der Baueruschule in Hummelshain — auf die Zukunftsaufgaben des Landvolks unter be sonderer Berücksichtigung der Aufgaben, die dem Gärtne« und somit auch dem Obstbauer als Träger deutschen Blutes im Rahmen der Besiedlung und Sicherung des deutschen Ostraumes zukommen. Nachdem Reichsabteilungsleiter Gartenbau — Prof. Dr. Ebert, Berlin — Ausführungen über die geschichtliche Bedeutung von Saaleck für das Reich und über die Bedeutung des Heims des Garten- und Landschaftsgestalters Prof. Schultze-Naumburg für das deutsche Landvolk im allgemeinen und für den deutschen Gartenbau im besonderen gemacht hatte, gab er einen Ueberblick über die Aufgaben des Garten baus in Gegenwart und Zukunft, wobei die Auf gaben der Gartenkultur herausgestellt wurden- Unterlage unv Saumform Der spezielle fachliche Teil der Arbeitstagung wurde mit einem Referat von vr. llsbil. F. Hilkenbäumer, Gr.-Ottersleben bei Magde burg, über Unterlage und Baumform eingeleitet. Der Vortragende führte einleitend etwa folgendes aus: Während die Unterlage weitgehend die Lebens dauer und den Ertrag der Obstgehölze beeinflußt, bestimmt die Baumform Art und Ausmaß der not wendigen Pflege von Baum und Standort. Der dadurch erreichte Ertragsbeginn und Ertragsverlauf bedingt einerseits die Wirtschaftlichkeit des Be triebes, andererseits eine baldige bder verzögernde Ernte, weshalb es verständlich und notwendig ist, daß im Rahmen des Neuaufbaus und der Aus weitung des ^deutschen Obstbaus die Fragen nach der Wähl von Unterlage und Baumform einer erhöhten Beachtung unterzogen werden. Dr. Hil kenbäumer wies dänn die unbewiesenen Ansichten zurück, daß Sämlingsunterlagen und Sorten auf dieser grundsätzlich gesünder seien als Typenunter lagen und Sorten auf ihnen, weil durch die fort währende ungeschlechtliche Vermehrung die Erb masse verschlechtert sei, und daß Sämlinge grund sätzlich frosthärter als vegetativ vermehrte Unter lagen wären. Er betonte, daß die Bevorzugung von Sämlingen für HochstannMlauzungen ans der Zwangslage heraus'erfolge, da die bisher bekannten Malustypen nicht standfest genug sind; darauf wurde auf Vorteile der. Typenunterlagen, z. B. regel mäßige Erträge der Mutterbeete, Kontrollmöglich keit aus Reinheit und Echtheit ünd Vorhersage des relativ weitestgehend bestimmbaren Ertragsverlaufs der Edelsorte unter bekannten Standortverhält nissen hingewiesen. Deshalb wird man auf günsti gen Standorten für geschlossene Anlagen mit Nieder stämmen stets zur Klonunterlage mit vorausbestimm baren Eigenschaften — vor allem solchen mit raschem Ertragsbeginn — greifen, da der Sämling nur für leichte Sandböden Bedeutung hat, weil er dort die Edelsorte noch zu einem verhältnis mäßig raschen Ertrag führt. zwehren die Geschwindigkeit des Aufstiegs der Nährlösung 50 Meter und jene des Abstiegs der Baustoffs 0,50 Meter je Stunde beträgt. Gegen teilige Beobachtungen in der Praxis bezüglich der Kronenentwicklung haben seiner Ansicht nach ihre Ursache vielfach darin, daß in Anbetracht der besseren Arbeitsmöglichkeiten vom Boden aus viel eher z. B. sorgfältiger Rückschnitt vorgenommen wird. Auf die Frage der Auspflanzung einjähriger Ver edlungen oder mehrjährigen Pflanzguts mit vor gebildeter Krone eingehend, stellte Dr. Hilkenbäumer das bessere Anwachsergebnis einjähriger Veredlun gen heraus und die Notwendigkeit, einjährige Ver edlungen auf Mahaleb und Pfirsiche zu pflanzen, weil die Fein- und Faserwurzeln bei diesen Obst arten zu schnell in Stammnähe absterben. Bei Kernobst trat er indessen für die Verwen dung von Pflanzgut mit vorgebildeter Krone ein. weil der durch das Verpflanzen bedingte Austrieb zumeist nicht regelmäßig und kräftig genug ist und die Kronenbildung vor allem für den wenig ge schulten Obstbauer oder Siedler Schwierigkeiten macht. Als Vorteil für das Pflanzen von jungen Heistern von Vogelkirsche und frostharten Kernobst stammbildnern wurde nicht nnr das günstigere Anwachsen, sondern auch die höhere Frosthärte der Kronenbasis hervorgehoben und empfohlen, u. a. für die Gerüstveredlung — ausgeführt auf die Soitcnäste bei frostharten Kernobststammbildnern —, wodurch die frostgefährdete Vergablung widerstands fähiger wird. Ihre Verwendung ist aber gebunden an geeignete Fachleute, die die Gerüstveredlung durchführen können. Zum Schluß hob Dr. Hilkenbäumer nochmals hervor, daß der Wert der Baumformen vom Physio logischen Standpunkt aus nur wenig unterschiedlich ist, indessen vom Gesichtspunkt der betriebswirtschaft lichen Zweckmäßigkeit, un-d zwar je nach der Obstart, sehr verschieden beurteilt werden muß. So würden z. B. Süßkirschen und Kerüobst als Niederstämme auf günstigen Standorten trotz geringer Bestandsdichte gegen Wildschaden durch einen geschlossenenZaun zum Schutz ihrer Kronen geschützt werden müssen. Bei Sauer kirschen, vor allem bei Schattenmorellen, wäre der Hochstamm unzweckmäßig mit Rücksicht auf die um fangreichen Schnittarbeiten, die vom Boden aus viel besser und schneller durchzuführen sind- Ein schließlich der Stammhöhe bei Kernobstnieder stämmen — Busch- oder Spindelbuschbäumen — wurde der Stammhöhe von 60 cm statt 40 cm mit Rücksicht auf die mechanische Bodenbearbeitung mit Recht der Vorzug gegeben. , Anschließend wurde eine Denkschrift des Vor sitzenden der Hauptvereinigung der deutschen Gar tenbauwirtschaft, Walter Quast, über das Thema „Die Deckung des Obstbedarfs durch den deutschen Obstbau" in eingehenden Aussprachen erörtert. Im Herbst des vergangenen Jahres wurde durch Einzelne Erzeugnisse wurden, erstmalig in die das Statistische Amt wie im Vorjahr wiederum Zählung mit ausgenommen, "vor allen Dingen eine Erhebung über die verkaufsfertigen Baum- " schulbestände durchgeführt. In der nachfolgenden Zusammenstellung sind die Zahlen des Vorjahres in Klammern beigefügt. Ern Vergleich zeigt ein Ansteigen der Produktion gegenüber dem Vorjahr. IkerkaufSware Distrikt Krakau Distrikt Lublin Distrikt Radom Distrikt Warschau Distrikt Galizien Insgesamt Acpsel Hochstämme 151947 138 831 72 018 132 231 IS 168 814 I9S (112 486, (60 9SS) (81 89S) (SO 262) : — (288 S98) Halbstämme .... M 881 69 0,7 4S 179 41 1l>6 IS 037 240 270 Busche und Form. OM 709) (44 328) (31 777) (82 868) (212 682) obstbäume .... 14 616 23 628 6 746 6 689 400 81 473 Birnen Hochstämme (40 ÜSZ) (14 ISO) (6 MS) (II 691) — (72 987) 24 888 33 868 26 766 SS 067 911 ISS 080 (20 l»2> (8 100) (7 881) (18 OM) - > » (S4 272) Halbstämme .... 16 SN 14 6,7 13 S2S 18 678 2 44k 65 017 Busche und Form. (1d k>4l>) (6 S7S) (8 764) (26 291) (51115) obstbäum« .... 8 3M S180 7S8 7SO7 490 19 295 Quitten (S 2S8, (4 66S) (1 633) <2 876) — (17 S32) Hochstämme 4,2 190 290 1866 2 692 Salbstämme .... b6 US 123 — 200 494 Büsche Süßkirschen 1 100 1S6 284 ISO 180 1854 Hochstämme 13 M2 13 167 16 617 17 63S 1638 87 048 (18 S32, (S001) l? 163) (18 714) -X W (49 410) Halbstämme .... 6 76» 1 629 2 783 4 394 1163 16 719 (7 235, (I 669) (2 776) (3 8S6) (15 470) Büsche 2 72l 384 399 1 S87 40 5 131 Sauerkirschen (2 595, (6SS) (462) (1 27S) — (4 927) ' Hochstämme 4 688 6 370 2S37 10 07k 1089 24 730 Halbstamme .... (6 449> (3 161) (4 482) (S 10S) — (19 137) 3 735 2 113 1 603 5 341 680 13 112 Büsche und Form- (S 894, (I 48S) (844) (3 S2I) — (II 541) obstbäume .... 9 373 5 504 I 762 8 301 IMO 26 380 Pflaumen, Zwetschen, Mirabellen u. Nene» klodcn (9 680) (926) (1 349) (K38S) — (18 334) Hochstämme ...... 34 177 34 417 2S224 82S74 SS46 131 7.38 Halbstämme .... (24 ,86) 29 223 (17 131) 121 4S8) (28 282) — M 021) 16 76S 16 664 9 086 4 33« 69 954 Büsche ...... (26 496) (9 403) (13 827) (14 869) (58 229) 8 345 S02 2 247 4 698 — 18 7S2 Pfirsiche Büsche und Form- (4 986) (2 010) (2 276) (2 69S) — (II 938) obstbäume .... Aprikosen Büsche und Form. SSW 806 1666 1870 170 7 301 obstbäume .... Walnüsse 3 731 809 936 4 878 160 10 211 Hochstämme ..... 2 318 S6SS 1467 2 684 4 880 14 944 Halüstämmc .... (4 MV) (9461 (I 43S) (140) — (3 525) 2 896 1 1K9 1SS8 S29 8 990 12 106 AohanntSbcere« (1 560) (I 3M) (I S3I) (4 270) — (8 7N, Stämme ...... 14 970 19 236 74S 2 649 768 38 368 Sträucher Stachelbeeren 72 229 19 366 76 496 41 609 1740 208 434 Stämme 694 4 49S 141 1431 593 7 354 Sträucher ..... II 214 3 474 I1190 IS 868 1010 42 753 Himbeeren 4V 761 14 929 13 312 7S IS3 12 930 158 025 Brombeeren .... 1436 2 4SS SO 2 6M 7 810 14 101 Haselnüsse . . . . . 1 S47 6 2M 2S36 I0K2I SOS 21 453 Zierbäume u. -fträncher (I 776) (1006) (d 77S) (12 910) — (21461) Alleebäume insgesamt IIS SM SS 114 172 866 161 927 10 260 519 717 Koniferen insgesamt . SS 802 SS 711 13 670 27 980 1 420 109 583 Heckenpflanzen . . . 182 376 WAS 78 670 ISS 390 4 260 483 906 Ziersträucher .... Edelrosen 107 ÜI8 76 IM 32 640 78 888 L9S0 289 818 Stämme 1 978 297 182 IIO 931 II3 888 Büsche (4 SSO) (ISO) (140) (2 600) — (7 430) 3 2,1 16 874 I 006 13 846 6 430 35 061 (6 8S6) (4 7KS) (2 670) (47 998) — (62 280, Maulbeeren .... — 76 — M 104 — 50174 LMluyrerielcyierungen Für die Einführer von Erzeugnissen der Garten bauwirtschaft ist die Kenntnis folgender bisher herausgekommenen Einfuhrbestimmungen von all gemeiner Bedeutung: Einfuhr aus den besetzten niederländischen Gebieten Nach der Verordnung über Zolländerungen vom 10. Dezember 1940 (Reichsanzeiger Nr. 291 vom 11. Dezember 1940) sind mit Wirkung vom 16. De zember 1940 Waren, die ihren Ursprung in den besetzten niederländischen Gebieten haben, Tarif mäßig zollfrei. Dio Uebernahmescheinpflicht für Gartenbau erzeugnisse niederländischer Erzeugung ist mit Wir kung vom 10. Mai 1941 fortgefallen. Mit Wirkung vom I. Mai 1941 sind die «Einfuhren umsatzaus gleichsteuerfrei. Einfuhr aus den anderen besetzten Gebieten und aus dem Generalgouvernement Gemäß der Verordnung vom 25. November 1942 (Reichsanzeiger Nr. 278 vom 26. November 1942) sind mit Wirkung vom 1. Dezember 1942 bestimmte Waren, darunter alle Erzeugnisse der Gartenbau wirtschaft, die ihren Ursprung in den besetzten Ge bieten (ausgenommen die besetzten Ostgebiete), sowie im Generalgouvernement haben, bei der Ein fuhr zoll- und umsatzausgleichsteuerfrei. Zu den besetzten Gebieten im Sinne dieser Ver ordnung gehören: Besetzte Gebiete von Belgien, Frankreich, Norwegen und Serbien. Die Abfertigung der Einfuhren aus diesen Ge bieten und aus dem Generalgouvernement konnte bereits ab 1- Dezember 1942 ohne Uebernahmescheine erfolgen. Vorübergehende allgemeine Aushebung des Ueber- nahmeschcinversahrens Nach einer Verfügung des Reichsministers der Finanzen vom 17. 2. 1943 (RZBl. S. 25) dürfen ubernahmescheinpflichtige Waren jeden Ursprungs ab 1- März 1943 bis auf weiteres von den Zoll stellen ohne Vorlage eines Uebernahmescheins und ohne Erhebung von Unterschiedsbeträgen zum freien Verkehr nbgesertigt und von den Zollbeteiligten ohne Wiedergestellung aus einem Zollvormerklager oder aus einem Zollveredlungsverkehr in den freien Verkehr entnommen werden. Lckt. Hohe Leistung Ves Semükevauzemrums Maxdorf Der vorderpfälzische Gemüsebau in der Westmark gilt seit vielen Jahren als ein wichtiges Glied in der Gemüseversorgung. Orte wie Schifferstadt, Mgxdorf, Lambsheim, Bad Dürkheim, Freinsheim, Weisenheim, Flomersheim-Eppstein sind hierfür feste Begriffe im Reich geworden. Einen beson deren Vlatz nimmt seit Jahren das Gemüsebauzen trum Maxdorf in der Vorderpfalz ein. Maxdorf ist durch alle Entwicklungsstufen eines zeitgemäßen Gemüsebaus gegangen. Einem harten und schwe ren Anfang folgte durch verschiedene Generationen ein langsamer, aber stetiger Anstieg zur Qualitäts züchtung. Heute gilt Maxdorf erzeugungsmäßig als eine der größten gemüsebautreibenden Gemein- ... den Deutschlands. Es ist gerade aus einer Ueber- sicht üb^r die Jahresumsätzzahl von 1942 zu er sehen, wie vorbildlich und beispielhaft seine Er zeugungssteigerung war. 1942 wurden folgende Umsätze erzielt: Lattich 1100 är, Spinat 17 000 äs, Kopfsalat 2 800 000 Stück, Wirsing 27 500 är, Endiviensalat 3 200 000 Stück, Weißkraut 43 500 ckr, Rotkraut 1200 är, Karotten und Möhren 17 000 ckr und 380 000 Bündel, Gurken 15 000 är, Tomaten 16 800 ck, Rate Rüben 4600 är, Sellerie und Lauch 1500 ckr und 10 000 Stück, Rettich 98 000 Bündel und 100 000 Stück, Kohlrabi 100 000 Stück, Blumenkohl 390 000 Stück. Werden zu diesen Zahlen noch einige ungenannte Artikel hinzugerechnet, so belief sich das Gesamt ergebnis 1942 auf 153 000 är an Gewichtsware und 7 175 000 Einzelstück oder Bündelware. In diesen Zahlen sind auch die Anlieferungsergebnisse der zur Bezirksabgabestelle Maxdorf gehörigen auswär tigen Sammelstellen mit einbegriffen. Die Erzeug nisse von Maxdorf fanden nach fast allen Gauen Großdeutschlands ihren Weg. karwsjelanbauregellmg im Llsast Zur gesicherten Durchführung der Maßnahmen zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers und der dafür erforderlichen geregelten Anbauweise hat der Chef der Zivilverwaltung im Elsaß eine Anordnung er lassen, die gleichzeitig Vergiftungsschäden bei Menschen und Vieh verhindern soll. Es ist danach verboten, auf landwirtschaftlich' genutzten Flächen Kartoffeln in Pflanzungen von weniger als fünf Reihen Breite anzubauen. Es ist vorboten, auf landwirtschaftlich genutzter Fläche Kartoffeln in einzelnen Pflanzen oder einzelnen Reihen zwischen anderen Kulturpflanzen oder zwischen Kartoffeln andere Pflanzen einzeln oder in Reihen anzubauen. Diese Vorschriften gelten nicht für Gartengrund stücke- Entgegen der Anordnung angelegte Pflan zungen sind auf Weisung der Ortspolizeibehörden vor Beginn der Kartoffelspritzuna zu entfernen. Wenn der Nutzungsberechtigte der Aufforderung der Ortspolizeibehörde nicht nachkommt, so kann diese die Pflanzungen auf seine Kosten entfernen lassen. Neue landwirischafMche Zorschungs- anstalten im «Mano Auf Grund einer Anordnung des Reichskommis sars sür das Ostland sollen für die Generalbezirke Lettland, Litauen, Estland und Weißruthenien zwei landwirtschaftliche Forschungsünstalten errichtet werden. Diese neuen Anstalten sollen alle im Reichs- kommissariat Ostland vorhandenen landbauwissen schaftlichen Einrichtungen der öffentlichen Hand zentral zusammenfassen und der.Verwaltung für den Wiederaufbau der landwirtschaftlichen Er zeugung die Unterlagen für ihre Maßnahmen geben, u. a. 'ferner die Grundlagen für die Pflanzen züchtung liefern. Hauptschriftleiter: Horst Haagen, z. Z. Wehrmacht, Vertr. Walter Krengel, Berlin-Wittenau. — Verlag: Gärtnerische Verlagsgesellschaft, Berlin «SW. 68, Kochstraße 82. — Druck und Anzeigenannahme: Trowitzsch L Sohn, Frank furt <O.). — Anzeigenlcitcr: Fritz Philipp, Frankfurt (O.).
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