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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 60.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19430000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19430000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 60.1943
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 14, 8. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 16, 22. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 18, 6. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 19, 13. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 21, 27. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 22, 3. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 23, 10. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 24, 17. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 25, 24. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 26, 1. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 27, 8. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 29, 22. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 35, 2. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 37, 16. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 39, 30. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 44, 4. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 46, 18. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 47, 25. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 48, 2. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 49, 9. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 50, 16. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 51, 23. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 52, 30. Dezember 1943 1
-
Band
Band 60.1943
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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(Zartenbauwirtlchakt vereinigt mit Veutlcher krwerbsgartenbau Zus Sen ömenbauwirtschastsoerbänSen ss'ivus eluatieu, clntrtebige Ware, Mindesthöhe 80 über ein 40 über vm ?elsrxviiiurll Mwais . . I. Größe v,8ü II. Größe Edelnelken 50 über cm im Top! . . über er» . . Auslese. 0,50 je Stück Rosen, Treibware 80—100 über VIN Mr Tulpen im Tops Treibsliedcr von Blütenmitte Stiele) Valla 0,2ö je Stiel UvIIsborns nixvr maxima, Oalevckula (Ringelblume), Glasware 0,50 je Bund (10 St.) 0,60 je Bund (IO St.) 26 vin Preis, lt. Begutachtung durch GaWV. 'Er I. Größe II. Größe IV. Größe 1,20 je Stück Setzt notwenölger PMnzenjchutz mit führen. Or. I. Noll. Lsvurnxus pinmosns, Lsparaxns sprenxsii, ^ciiautuin slsssna. 20 0,50 je Topf 0,10 je Tops 40 00 75 100 125 0,75 je Stück 0,00 je Stück über über über über über Maiblumen sTreibware) ab 1. 8. Lis 10. 4. 1048 VIN vin VIN VIN VIN . I. Größe II. Größe 0,10 je Stück 0,07 je Stück 0,04 je Stück 0,10 je Stiel 0,00 je Stiel über über über über über VIN vin ein ein vin 1,70 je Pflanze 2,— je Pflanze 2,00 je Pflanze 8,80 je Pflanze 4,— je Pflanze 81 84 87 40 48 ein vin cm em vin 0,15 je Stiel 0,12 je Stiel 2,50 je Stück 1,80 je Stück 1,50 je Stück 1,20 je Stück 0,80 je Stück 0,20 je Stück 0,22 je Stück 0,18 je Stück 0,14 je Stück Auslese I. Qual. II. Qual. III. Qual. Auslese I. Qual. II. Qual. III. Qual. sied LÄsotrwg i- v. lick, ßsö kE.r.. ssid'y SIME.v cks ssveiis Er. IloMMH. fM iK j sick sos ßieser i-z ßis ^IlHerieo eine her Mi emcdleh vezeo lies Krieges einige» iwE»? r Höcks es ewleucki stiebiMt mH Lei LckseMckte Mö Lsgeoseits ein Veig II. Größe . III. Größe . Hyazinthen . . Primelblütcn .... Veilchen ...... Maiblumen jTrcibwarc) kivris . . . . . . Laimramuo sprvnuvr! 0,40 je Bund (10 St( 1,— je Bund 1,— je Bund 1,50 je Bund 0,85 10 Stiele 4,50 je Stück 8,50 je Stück 17 20 22 25 28 IL Qual. I. Qual. II. Qual. III. Qual. IV. Qual. 0,00 je Stück 0,40 je Stück 0,70 je Stück 0,50 je Stück 0,80 je Stück 0,50 je Stück 0,85 je Stück 0,00 0,85 je Tops Stiellänge mind. Hellvdorns nixsr Stiellänge mind. I. Qual. II. Qual. SO 8 . . . 100 g . . Stiele . . Tradescanticn Cineraricn Landesbauernschast Sachsen 15 Uhr Böhlitz-Ehrenberg, Gasthof Hirsch, (Gartcnausführende und Fricdhofgärtncr). „Kaufmännisches VereinshauS", Schulstr. 5. LchrlingSprüsung in Plauen o»iE- sIIeM, .ist es <!»L Pflanztu lpen Krokus „Hotel z. Prenzlau, Demuth"! 1,50 je Pflanze 1,25 je Pflanze 2,00-2,25 je Pflanze 1,25-1,50 je Pflanze Topsrand l. Qual. II. Qual. Topsrand I. Qual. II. Qual. Topsrand I. Qual. II. Qual. Topsrand I. Qual. II. Qual. Topfrand I. Qual. II. Qual. über über über über Dckoraiionsware, über ...... 1,— je Pflanze 0,70 je Pflanze . . I. Größe 0,00 je Zwiebel II. Grütze 0,70 je Zwiebel III. Größe 0,55 je Zwiebel Vergißmeinnicht, Glasware . . . Oxvlamsv pvrsivum Stiellänge mind. 18 vm I. Qual. II. Qual. 21. 2. Leipzig. Dölzig. 24. 2. Leipzig 10 Uhr II. Größe III. Größe . . . bis 0,27 je Stück 0,22 je Stück 0,14 je Stück 2,- je Bund (10 St.) 1,50 je Bund (10 St.) 1,50 je Bund (10 St.) 1,20 je Bund (10 St.) 0,20 je Bund (10 St.) 0,85 je Bund (10 St.) 0,50 je Bund (10 St.) 0,70 je Bund (10 St.) 0,05 je Bund (10 St.) Vergißmeinnicht u. Marga Sacher I. Qual. II. Qual. II. Größe, gute Belaubung krimula vkiüvnkis I. Größe, gute Belaubung II. Größe krimnln malavolckvs . . . zugesetzt). Die Larven der Gartenhaarmücke, die sich für gewöhnlich von verrottenden Pflanzenstof- sen ernähren und nur bei Massenauftreten auf lebende Pflanzen übergehen, werden häufig mit Komposterde eingeschleppt! eine Bekämpfung ist durch Fratzköder (Misthüufchen) möglich. Bon den Pilzkrankhetten sei die Stengel- s ä u l e erwähnt. Vorbeugende Bekämpfung durch Bodenentseuchung bietet die beste Möglichkeit, da der Pilz im Boden ausdauert und vom Boden her die Pflanzen befällt. Stäuben mit Brassicol (je om 8 bis S g) kann als Bekämpfungsmöglichkeit empfohlen werden. BrassicolbehandluUg hat sich allerdings für manche Kulturen als schädlich er wiesen, so z. B. für Gurken. Gurkenjungpflanzen müssen vor schlos sen Temperaturschwankungen geschützt werden, sie werden sonst anfällig für Gurkenbrennfleckenkrank heit, Gurkenkrätze und Gurkenblattbrand, da diese Krankheiten bereits an den Jungpflanzen austreten können. Ganz besondere Aufmerksamkeit mutz man dem Gietzen widmen. Nicht mit zn kaltem Wasser und nicht zu oft, lieber weniger häufig, aber jedes mal gründlich gietzen! Wichtig ist das Abtrocknen der Erdoberfläche und der Pflanzenteile selbst, zu viel Feuchtigkeit an der Erdoberfläche begünstigt den Befall durch die Stengelsäule (Pilzbefall). Bei den Tomatensämlingen achte man ebenfalls auf Einhalten der richtigen Temperatur, sie dürfen nnr kurz nach dem Umpflanzen etwas wärmer gehalten werden. Die Pflanzen dürfen nicht zu dicht stehen, damit sie sich gesund entwickeln können, kurz und gedrungen heranwachsen. Bei beiden Kulturen achte man ans Blattlaus befall. Blattläuse schädigen ja nicht nur durch ihre Sangtätigkeit, sondern auch als Ueberträger der Viruskrankheiten. Die Blattlausbekämpfung lätzt sich in geschlossenen Räumen mit gasförmigen Mitteln — Cyanogas, auch Nikotin — leicht Lurch- krimula vbeoniva I. Größe, gute Belaubung, mit mindest. 3 ausgebildeten Blüten 1,60 je Bund (10 St.) 1,20 je Bund (10 St.) 0,80 je Bund (10 St.) 0,80 je Bund (10 St.) 0,60 je Bund (10 St.) Steigerung der Obstcrträge in der Schweiz Nachdem der Bundesrat bereits im September vorigen Jahres einen Kredit für die Obstbau umstellung gewährt hatte, wurde dieser Kredit jetzt noch einmal um 250 000 Franken erhöht. Mit die sen Hilfsmitteln soll eine Sonderaktion für die Steigerung der Erträge im Obstbau durchgeführt werden. In Anpassung an die Bedürfnisse der Kriegswirtschaft sollen durch eine sorgfältige /Obst- baumpflege im nächsten Jahr größtmögliche Ernten erzielt werden. Vor allem will man durch eine breit angelegte Aufklärung und Beratung den Er zeugern helfen und sie laufend auf die jeweils nötigen Arbeiten aufmerksam machen. Es* gibt immer noch rückständige Landesgegenden, Gemein den und einzelne Obstbauer, die für die Mitarbeit gewonnen werden müssen. Zwangsmaßnahmen sollen wenn möglich vermieden werden, da man Norwegische Versuche mit der Lagerung von Gemüse im Schnee Die Landwirtschaftliche Hochschule in Aas hat in letzter Zeit Versuche mit der Lagerung von Gemüse in Schnee durchgeführt. Diese Methode war in Norwegen bisher im wesentlichen unbekannt. Die Versuche wurden zunächst in Kellerräumen durchgeführt. Hierbei würden Temperaturen von ungefähr 0° verwendet, jedoch können auch höhere Temperaturen in Betracht kommen. Der Schnee muß nach allen Seiten hin gut mit Moos oder Sägespänen abgedeckt sein. Die Schneeverdunstung betrug im vorigen Jahr nur 70 in der Zeit von Februar bi? Mai. Der in Schnee gelagerte Kohl — verwendet wurden vor allem Grünkohl und Rosenkohl — hielt sich in dieser Zeit ausgezeichnet. Weitere Versuche sollen sich auch auf Schneelagerung von Gemüse im Freien erstrecken. mit Aufklärung und freiwilliger Arbeit mehr zn erreichen hofft. Der Aufklärungsfeldzug wird u. a. von der Alkoholverwaltung und der Abteilung für Landwirtschaft des Eidgenössischen Volkswirtschafts departements unter Beiziehunq des Schweizerischen Obstverbandes und der Schweizerischen Zentral stelle für Obstbau sowie der kantonalen Stellen durchgeführt. Sehr wichtig ist die Beratung und Ueberwachung einer zweckmäßigen Verwendung der Spritzmittel und die Organisation der Heran ziehung der nötigen Arbeitskräfte. Griechenland mobilisiert seine Bodenreserven Die griechische Regierung hat dwrch Gesetz den Ackerbauminister ermächtigt, alle brachliegenden B^denflächen für Anbauzwecke zu beschlagnahmen, um dadurch die landwirtschaftliche Erzeugung Griechenlands zu steigern. Wer den Boden nicht bebaut, muß damit rechnen, daß er ihm weggenom men und Bauern der Umgebung für den Anbau zur Verfügung gestellt wird. Da in Griechenland verhältnismäßig viel Boden brachliegt, wird das Gesetz, wenn es richtig durchgeführt wird, eine wesentliche Steigerung der landwirtschaftlichen Pro duktion bewirken. Hortensien I. Gr., Einstieler, Blütendnrchm. über 15 vin, gesunde Belaubung jede weit, vollcntwickelte Blüte jede- weit, halbentwtckelte Blüte jeder weitere Knospentrieb. . . II. Gr., Einsticler, Blütendnrchm. unt. 15 cm, gesunde Belaubung jede weitere Blüte jeder weitere Knospentrteb . . 1,20 je Pflanze 0,60 je Pflanze 0,40 je Pflanze 0,80 je Pflanze 0,80 je Pslanze 0,40 je Pflanze 0,20 je Pflanze Lsparusns plumosus I. Größe aus 11—14-vin-Töpsen 1,80 je Pslanze — vollbcwachscn — 0,4ö je Stück 0,80 je Stück 0,25 je Stück 0,15 je Stück 0,10 je Stück 1,20 je Stiel 1,— je Stiel 0,80 je Stiel 0,60 je Stiel 0,40 je Stiel 2,— je Bund (mind. 10 0,75 je Stiel Zweckvolle (Semüsescheunen in Bauern In Nr. 5 der „Gartenbauwirtschaft" berichteten wir irrtümlicherweise über eine vom Bürgermeister in Tutzing erfundene Kohlüberwinterungsscheune. Dazu möchten wir bemerken, daß es sich bei den in Bayern zur Zeit an mehreren Stellen errichteten Kohlüberwinterungsscheunen um einen Bau nach den Normenplänen der Landesbauernschaft Bayern handelt, der bereits seit drei Jahren von Kreis fachwart Haug-Weßling ausprobiert wurde und nun mit den von ihm erzielten Verbesserungen seit dem vorigen Jahr zur Ausführung gelangte. Eine ge naue Beschreibung folgt, sobald die Versuche, die zur Zeit noch laufen, abgeschlossen sind. billiger verkamt werden. ES wird ausdrücklich ans die Bestimmungen der Prcis- stopvcrordnung hingewiescn, nach denen gcgcbcneusalls niedrigere Preise nnd Preisspannen nicht erhöht werden dürfen. Die Erzeugerpreise gelten bis zum Erscheinen der nächsten Bekanntmachung. Stuttgart, den 0. Februar 1048. Der Borsitzende des GartenbauwirtschastsverbandeS Württemberg. Sivü. 18 vm I. Qual. II. Qual. piasvvx, 12 Liv I. Qual. II. Qual. dir. 7. 1S. kebrusr 1 -4! I. Größe II. Größe III. Größe ... im rcewgemüsetmu Die Jungpflanzenanzücht ist jetzt noch Lie wichtigste Arbeit. Nur gesund Heranwachsende Jungpslanzen geben Aussicht auf einen guten Ernteerfolg., In den letzten Beiträgen wurde auf die vielen Möglichkeiten der vorbeugenden Be kämpfung hingewiesen, weil gerade in der Jung pflanzenanzucht nur auf diese Weise ein voller Er folg möglich ist. Es gibt aber Krankheiten, deren Austreten durch Vorbeugung nicht immer vermie- öen werden kann, wie etwa der „F a l s ch e M e h l - t a u". Er kommt an Salat, Kohl, Kohlrabi, Radies und Rettich vor, hervorgerufen durch verschiedene Pilzarten. Jungpslanzen von Salat können durch Leu Befall völlig zugrunde gerichtet werden, aber auch älteren Salatpflanzen wird der „Falsche Mehl tau" gefährlich, selbst bei säst erntereifen Köpfen kann er noch Ernteverluste verursachen. Die Kohl arten, auch Kohlrabi, sind besonders als Jung pslanzen gefährdet. Radies »nd Rettich ist Ler Be fall in der Jugenbcntwicklung gefährlich. Diese Krankheit mutz vor allem durch Schaffung gesunder Lebensbedingungen — gute Belichtung und aus reichende Lüftung, keine übermäßige Bodenfeuchtig keit — vorbeugend bekämpft werden. Auch nach Ausbruch der Krankheit ist es wichtig, sür gesunde Wachstumsbedingungen zu sorge»! außerdem kön nen wiv den „Falschen Mehltau" durch Anweudung von Kupserstäubemitteln bekämpfen. W e l k e c r s ch e i n u n g e n an Salat können Lurch tierische und pilzliche Schädiger verursacht sei». An den Heranwachsenden Pflanzen fressen die Larven Ler Gartenhaarmücke, Drahtwürmer wie auch ErLraupen. Drahtwürmer werden Lurch An- wenLung von Fraßködern — Kartoffelscheiben — bekämpft,' diese müssen dann wieder eingesammelt werden. Gegen Erdranpen verwenden wir einen Gistköder (I kg Kleie, 88 g Kieselfluornatrinm, 3S s Zucker, nach Lem Mischen wird i Wasser Narzissen im Topf Azaleen, Kronendurchmesier gemessen III. Größe krimula svaulis unck vvris . . I. Größe über 50 Lw I. Qual, über 40 vm II. Qual, über 80 ew III. Qual. IV. Qual. Kranzware . . . . . IL Qual. I. Qual. II. Qual. III. Qual. IV. Qual. Krauzware ..... I. Qual. I I. Qual. III. Qual. 2,50-8,- je Pslanze 1,75—2,— je Pflanze 8,20-4,- je Pflanze 2,50—3,— je Pslanze 4,50—6,00 je Pslanze 3,00—4.00 je Pflanze Topfpslanzen. O^vlamvv versivum (Alpenveilchen) Schaupflanzcn (Auslese) Pflanzenöurchm. mind. 40 vm mit mind. 12 Blüten . . mind. 40 VW mit mind. 8 Blüten . . I. Größe aus 11—14-vm-Töpfeu 1,80 je Pflanze II. Größe 1,00 je Pflanze III. Größe 0,60 je Pflanze zu Blütenmittc: Kronendurchmesfer Kroneudurchmeßer KroncnburchWesfer Kponcndurchmcsscr Kronenburchmefser ) 60-80 sckjpÄMrrMm ÄMMswöm« 5 iM «m ÜLQI » Ui sehen Li«! I OMbrieiüM er hi« dick» swh? rm iei M L« «ms L- ÄL ö«Mim rr 16. Bekanntmachung über Erzeugcrhöchstprcise sür Schnittblume», Schnittgrün und Topfpslanzen im Wirtschaftsgebiet Württemberg- Hohcnzolleru. Auf Grund des Abschnittes 1 Absatz 1 meiner Anord nung Nr. 1/41 -vom 14. Mai 1041 werden — im Einver nehmen mit dem Herrn Württ. Wirtschastsministcr — PrctSbildungsstelle — mit Wirkung ab 15. Februar 1043 sür das Gebiet des GartcnbauwirlschaftsvcrbandeS Würt temberg einschließlich Hohcnzollern nachstehende Erzeuger- Höchstpreise sestgesetzt: Schniiiblumeu und Schniitgrüu. Aus den Kreisen Plauen und. Auerbach hatten sich in der Stadtgärtnerei zu Plauen 21 Gärtnerlehrlinge ein- acfunden. In einer kurzen Ansprache betonte der Prü- sungsleiter Dr. Arnold-Dresden die Bedeutung, die be sonders der Gärtnerberus erlangt habe. Ihm seien genau wie dem Bauer große Aufgaben gestellt, weil das deutsche Volk aus die Erfolge und Erzeugnisse seiner Arbeit mit angewiesen ist. Von den 21 Prüslingen bestand einer die Prüfung mit „sehr gut", 14 mit „gut" und 6 „befriedigend". 0,10 je Stück 0,07 je Stück 0,70 je Bund (10 St.) 0,35 je Bund <50 St.) 0,14 jo Stück 0,11 je Stück 0,08 je Stück 0,05 je Stück 4,50 je Pflanze 6,— je Pslanze 7,— jo Pflanze 0,— je Pflanze Stopprcis 1087 0,60 je Tops 0,60 bis 1,80 je Tops Freesien, Auslese, Stiellänge mind. 80 Lw, m. reich!. Rispenansatz, bes. großblumig, nnr kräftige Karben I. Qual., kräftige Farben, Sticl- länge mind. 20 ew . . . . II. Qual blaffe Farben, I. Qual., Stiel länge mind. 20 Lw blasse Farben, II. Qnal Wicken, / Vergißmeinnicht 1 .Veilchen > Lellis f Treibsorten von wie Isolde Krotz Die vorgenannten Erzeugerpreise sind Höchstpreise erste Qualitäten. Mindere Qualitäten müssen entsprechend Landesbauernschast Bayern Ende Fcbr. Augsburg (Gefolgschast). 10.80 Uhr, Ricgcle- Bräustüberl, Frölichstr. 26. Wagner! „Technik im Gartenbau". Landesbauernschast Bayreuth 23. 2. Stasselstein (Gefolgsch.). 20 Uhr DAF.-Schulungs- heim in Coburg, Marktgasse 43. Geier: „Obstbaum- sch-plt". Landesbauernschast Kurmarl Bezirksgartenbautage 0,30 je Zwiebel 0,25 je Zwiebel 0,15 je Zwiebel 0,l0 je Zwiebel 0,07 je Zwiebel 0,25 je Zwiebel Krouendurchmesscr Kronendurchmesser Kronendurchmcfjei Kronendurchmesier Kronendurchmesfer 4. 8. Frauksurt (Oder), „Kruses Fostsälc". T.-O.: 0 Uhr Strübei: Eröffnung; 0.10 Uhr Krug: Mitteilungen! 0.20 Uhr Krug: Die Zuteilung von Bedarssstoffen im Garten bau; 10.00 Uhr der znst. KFW. Gartenbau: „Der Gartcn- baubezirk in der Leistungssteigerung"; 10.45 Uhr Tcutsch- bein: „Versorgung der Bevölkerung mit Gemüse und Obst"; 11.15 Uhr Pauck: „Der Pflanzenschutz, ein Mittel zur Sicherung der Einten"; 11.45 Uhr Krug: „Der ge genwärtige Stand der Berussansbildnng"; 12.80 Uhr Verschiedenes. Aussprache. (Aendcrungc» Vorbehalten.) 24. 2. Lübbenau-Vetschau. Landesbauernschast Ostpreußen Gärtnergehilsenprüsung Frühjahr 1048 28. 2. Zinten. 0 Uhr hei Alexnat. 24. 2. Allenstcin. 0 Uhr bei Zacheja, Masurcnstraße. — 26. 2. Bartcnftcin. 0 Uhr bei Unger, Adols-Hitler-Straße 21. Unser Berusskamerad Carl Bernhart, Lunöenburg, Mackensenstraße, kann am 7. 8. auf eine 50jährige Tätig keit im Gartenbau zurückblicken. Der Jubilar, 1878 zu Karlsbad geboren, leitet noch heute in voller Frische seinen Betrieb. Der langjährige Geschästsführer des Reichsnährstands- verlags, Zweigstelle Thüringen in Weimar, und Haupt- schriftleiter des Wochenblattes der Landesbauernschast Thüringen, Dr. Karl Kcrmann, wurde zum ordentlichen Proscssor sür landwirtschaftliche Betriebslehre an der Landwirtschaftlichen Hochschule Tetschcn-Licbwerd crnanw. Für Führer und Vaterland starb am l6. 12. 1942 dipl. Gartcnbaninspektor Albert Gackes bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod. Im Alter von 85 Jahren gab hier ein Mensch, reich an Wissen, mit edlem Charakter sein junges Leben für Führer und Vaterland, damit Deutschland lebe. Als Sachbearbeiter sür Obstbau an der Lbsch. Niedersachsen in Hannover war Guckes vie len Bcrusskameraden ein stets bereiter Helfer und Freund. Sein großes Können und Wißen stellte er in nimmermüder rastloser Arbeit in den Dienst des Berufs, Len er durch Abhandlungen, Vorträge und praktische Lehrgänge über Obstbau usw. zu fördern verstand. In Abend- und Sonntagskurscn schulte er den Nachwuchs und bereitete viele Berusskameraben sür die Pleister, Prüfung vor. Darüber hinaus war er stets unermüdlich ehrenamtlich im Retchsverband der Gartcnausführenden und Friedbofgärtner tätig. Sein ganzes Denken gehörte Lem Berufsstand, und er war mit ganzem Herzen Gärt ner. Beim Ausbruch des Krieges eilte er als alter Ge folgsmann des Führers sofort zu den Fahnen. Nachdem er den Westseldzug mitgemacht hatte, saiid nun sein jun ges Leben im Osten seine Erfüllung. Mit Albert Guckes hat die Gartenbauabteilung der Lbsch. Stiebersachsen so wie der gesamte Berufsstand einen seiner tüchtigsten Mit arbeiter verloren. Sein Tod ist uns allen heiligste Ver pflichtung. Wir haben ihm ein bleibendes Denkmal in nuferen Herzen gefetzt. Liuno Wollt, Landesfachwart Gartenbau Niedersachsen. II. Qual. Weidenkätzchen . . . über Landesbauernschast Sachsen-Anhalt 27. 2. Köthen. „Bürgerhejm", Stiststraße. Landesbauernschast Schlesien 1.3. Lauba». 15 Uhr „Haus Vaterland". Landesbauernschast Warthcland Gärtnermeisterprüsung sür Kriegsteilnehmer. Am 0. 2. fand in der Lbsch. Wartheland in Posen eine Gärtnermeisterprüfung vornehmlich für Kriegsversehrte -und Wehrmachtsurlauber statt. Der Prüfung war ein Borbereitungslehrgang von 5 Wochen Dauer an der Höheren Gartenbauschule zu Posen vorangegangen. 38 Prüslinge unterzogen sich der Prüsung. Ein Prüsling trat während der mündlichen Prüfung zurück. 36 Gärt ner und 1 Gärtnerin bestanden die Gärtnermeisterprll- sung, und zwar 1 mit „sehr gut", 16 mit „Gut", 16 mit „befriedigend" und 4 mit „genügend". Die meiste» Kan didaten waren über 8 Jahre Soldat, widmeten sich aber 28.2. Guben, „Sanssouci"; 24.2. Züllicha«, Kurfürst"; 25.2. Cottbus, „Weißes Roß"; 2.3. „Hotel zum Löwen"; 3. 8. Freienwalde, „Hotel Die Chemie des Gärtners. Von K. Holder-Eager. 3. Aufl., 1043. Verlag Paul Parey, Berlin SW. 11. Preis NN!. 1,70. Das Büchlein soll, wie der Verfasser in seinem Vor wort sagt, die notwendigsten Kenntnisse der Chemie ver mitteln, die der Gärtner znm Verständnis der Boden kunde, Düngerlehre und Schädlingsbekämpfung benötigt. Diese Aufgabe ist hier ganz vortrcfslich gelöst worden. Schon aus den ersten Seiten wird der Leser mit Ler Formelsprache und den Grundbegriffen der Chemie be kanntgemacht. Der Lehrstoff wird fo behandelt, daß immer vom Versuch ausgegangen wird, der genau beschrieben und erklärt wirb und aus dessen Ergebnis sofort auch Folgerungen für die gärtnerische Praxis gezogen werden. Tic Darstellung ist knapp und klar, die Gliederung des Stoffes übersichtlich. Das Lehrheft wird nicht nur beim Unterricht in Fachschulen sehr nützlich sein, sondern kann auch jedem Gärtner, der sich durch Selbststudium über das handwerksmäßige Können Hinans naturwissen schaftliche Kenntnisse erwerben will, bet seiner beruflichen Fortbildung gute Dienste leisten. ?rok. L. Heims. Anbau von Hülseusrüchien. Bon Prof. Dr. Oito Ko nold, Bromberg, 2. ncubearb. Ausl. m. 27 Abb., Reichs nährstand VerlagSges. m. b. H., Berlin N. 4. 1042. Preis Das Hcst erscheint im Rahmen der „Arbeiten bes Reichsnährstandes" (Band 8), die nach dem Geleitwort des Herausgebers „nicht in hochwißenschaftlichen Abhand lungen, sondern in allgemeinverständlicher Weise" Fragen erörtern, die sür alle landwirtschaftlichen Betriebe von Interesse sind. Die 2. nenbearbeitete Auslage gibt einen Ucbcrbltck über dcu heutigen Stand unicres Wissens aus dem Gebiet dcS HülsensruchtanbauS. Die Schrist behan delt nach allgemeinen Aussührungen über die Sülscn- srüchte in der Land- und Bolkswirtschast, ihre botanische Gliederung und ihre Erträge den landwirtschaftlichen An- banwcrt der einzelnen Hiftfensruchtarten. Es wird über die Erbse, die Linse, die Ackerbohne, verschiedene Alten von Wicken, die Lupine und die Sojabohne alles das ge bracht, was beim Anbau beachtenswert ist: sowohl über * die Beschaffenheit der Pslanzen, die Verschiedenartigkeit der einzelnen Sorten, die Bchandlnng des Saatgutes, die Düngung, Pslege nnd Ernte, wie über die zweckmäßigste Bodenbearbeitung, Krankheiten und Schädlingsbekämp- sung, Ertragsleiftung und Bewertung werden eingehende Ansführnngcn gemacht. Eine ganze Anzahl von Abbil- > Lungen veranschaulichen den Text, nnd mehrere Tabellen geben übersichtliche Zusammenstellungen. Besonders im Hinblick auf den verstärkten Anbau von Hülsensrüchten in den letzten Jahren, der eine vermehrte Eiwcißgewinnung ermöglicht hat und somit eine Bereicherung sür die Ge- samtwirtschaft darstellt, ist diese Schrist ein wertvolles Rüstzeug sür den Bauer und Landwirt. Lisgs. HMMsiei! Md he» MH ä» Ms dii Äs teckscsti jmdtis ckes Mers i Mw V/sg m ß -Mei MleL Vst!« Misck-Hokckems li MM, veckscd s veigMyWeit M L iM w Sei Ucs msstM stiÄrm r SÜM VE!A : imcdi. k iSiiL A kiidnwg ijes st in -j M »li» Ws:: ijent, sseliicd st») x:: ?' »ist». )r,ki W so kill!! > xs: miivststikc!::!:: W« Md L r«: wd die diiiisä; 'iss « iict M wdW vei stMi: NM lewistri »2» M Md Ls rr di ü dwsdm Ike K::>c HMM Md: >c KM °> de» scd»ei Idseie Lip dtl die Me Lest d Md stiP! »icdl «Mne fertige Vcrkaufspflanzen über 85 sm Pslanzendurchmesser, über 30 vin Pflanzendurchmesser, rr. vncvnc über 25 vm Pslanzendurchmesser, III. Größe über 20 em Pslanzendurchmesser, I" st' "st. über 15 vm Pslanzcndurchmcsjer, V. Größe 0,80 je Stück Rohware (nicht blühende Pslanzen) mind. 20"/° billiger. Errichtung neuer Obst-Dörranlagen in Kroatien Das Landwirtschaftsministerium bzw. die gegen wärtige Hauptdirektion für die Landwirtschaft im Volkswirtschaftsministerium hat 1942 rd. 8 Mil lionen Km (400 OVO RM.) zum Umbau und zur Errichtung neuer Dörranlagen für Pflaumen und übriges Obst in Bosnien zur Verfügung gestellt. In Bosnien bestehen gegenwärtig etwa 50 000 klei nere Dörrvorrichtungen in Bauernhöfen, die im Lauf dieses Jahres aus der von der Regierung gestifteten Summe teilweise umgebaut sind, wodurch die Erzeugnisse qualitätsmäßig verbessert wurden und gleichzeitig eine wesentliche Ersparnis an Brennholz erzielt wurde. Die Pläne sür die Typi sierung der bäuerlichen Dörrvorrichtung, wurden vom Landwirtschaftsministerium ausgearbeitet, und die Unterstützung erhält nur jener Landwirt, der die Dörranlage genau, den Plänen entsprechend umbauen läßt. Im Staatshaushaltsvoranschlag für 1943 soll noch ein bedeutend höherer Betrag zu diesem Zweck eingesetzt werden. ssÄ d/ck Plis süMliMsci-d, Ä PÄ LlÄSk tLreMüjMM ch noch LirMMs Ml e»kcte,cknch cherec Ichichsi 2ri»gs» ßek SUjmcheiMt >>! ist SlIMj iilM chs tilg »iebenMeiv L» ki». tl! MstllchkE ist kiPde» 12 st/ ; Ml KMlk-k - k--;"- j ViLMtw! iMisch^k: .'st -4 sß sie kokstest i stssdiiiglo» Mist . Otiodek ISP '' ' MsiMnMs ch.:-; j MÜ st Mit »'eiten nMe». tie tök chen Ued.'2>: s iÄM« stir« Ä^st"'7'^ Narzissen, Trompeten, . I. Qnal. II. Qnal. Tazetten und ähnliche I. Qual. während des Borbereitungslehrganges mit ganz beson derem Interesse der Vervollkommnung ihrer Kenntnisse. Das Prüsnngsergcbnis ist dementsprechend zusriedcn- stcllcnd. , Landesbauernschaft Westmark Landes-Obstbautag. am 21.2. in Kaiserslautern, 10.80—16.80 Nhr, „Frncht- hallc". T.-O.: I. Eröffnung durch den Lbf. Pg. Scheu; 2. Trenkle: „Betriebswirtschaftliche Fragen im Obstbau unter besonderer Berücksichtigung der Pflanzenschntzmaß- nahmen"; 3. Schmidt: „Die Bedeutung der obstbaulichen Planung und ihre praktische Auswirkung"; Mittagspause! 4. Kronberg: „Leistnngsstcigcrnng im Sclbstvcrsorgcr- Obstban"; 5. Frost: Bericht über die Arbeiten in den Landesverbänden der westmärkischen Gartenbauvereine (Saarpfalz und Lothringen). Landesbauernschast Wien Obst- und Gemiiselehrgängc an der Hochschule sür Bodenkultur in Wie». Ansgchcnd von der Erkenntnis, daß gerade im Krieg die Erzeugung von Obst und Gemüse in jeder mögliche» Weise zu fördern ist, wird, wie in den vorigen Jahren, anch 1943 an der Hochichulc für Bodenkultur ein Lchr- gnng für Obst- und Gemüsebau abgchaltcn. Der Lehr gang ist für 25 Borträge und eine Anzahl praktischer Ucbnngen eingerichtet. Die Vorträge finden zwischen dem 15.8. und 16.6. jeden Montag und Mittwoch in der Zeit von 14-17 llhr im großen Lehrsaal der Hoch schule für Bodenkultur statt. Für die praktischen llebun- gen, die an Sonnabenden nachmittags und Sonntagen vormittags stattsinden, sind Gärten verschiedener Garten- tppe» vorgesehen. Um jedem Teilnehmer des Lehr ganges Gelegenheit zu geben, an de» verschiedenen Ar beiten teilzunchmcn, werden mehrere Kolonnen gebildet. Anerkannte Wissenschaftler, Lehrer, Obst- und Gcmiise- gärtncr sind als Vortragende bzw. Lehrmeister gcwounen. Der o b st b a u l i ch e Teil des Lehrganges wird sich mit folgenden Themen besaßen: die wirtschaftliche Be deutung des Obstbaues, die Betriebsarten des Obst baues, die Wahl der Baumsormc» uud deren Heranzncht, Bodenbearbeitung und Düngnng im Obstban, der Banm- schnitt, die Veredlung, die Vermehrung, die Kultur des Beercnobstes, Tafeltraubcnkultur im Hansgarteu, die ge setzlichen Anordnungen über Schädlingsbekämpfung im Obstbau, Pilzkrankhetten und nicht parasitäre Schädlinge bei Obst und Gemüse, die Spritzarbetten bei der Schäo- lingsbekämpsung, die Bckruchtnngsverhältniffe bei Obst, der Garte» in der Landschaft, Gestaltung von Hausgärtcn unter den Gesichtspunkten von Nutzen und Schönheit, Ernte, Lagerung, Verpackung und Vermarktung des Obstes. Die praktischen Ucbnngen im Obstbau erstrecken sich in der Hauptsache auf die Veredlung, dem Baum schnitt nnd die Schädlingsbekämpsung. Für den gemüsebaulichen Teil des Lehr ganges sind Vorträge vorgesehen über die Voraussetzun gen des erfolgreichen Gemüsebaus, über Sortcnwahl, Aussaat, Pflanzung nnd Pflege, Kulturanleitung sür Kohlgemüsc, Salate nnd Spinate, Gurkcngcwächse, To maten, Eierfrucht, Paprika, Zwiebelgewächse, Erbsen, Bohnen, Wurzelgemüse, Spargel, Rrcuu, Wurz- und Heilkräuter, sowie über Schädlingsbekämpsung im'Ge müsebau. Bei den praktischen Ucbnngen im Gemüsebau werde» die Teilnehmer in der Vcrwcndnng neuzeitlicher Gartengcräte und In der Pflege der Gemüsepflanzen in den verschiedenen EntwicklungSstadicn unterwiesen. An meldungen zum Lehrgang sind schriftlich an die Landes bauernschaft Bien, Abteilung Gartenbau, Wien I„ Wipp, lingerstraße 14, zu richten. I. Qual., Stiellänge mind. 20 vm 0,60 je Bund (10 St.) II. Qual., Stiellünge mind. 15 vm 0,40 je Bund (10 St.) Kranzware 0,25 je Bund (10 St.) Tulpen, Auslese, Sticllängc mind. 80 vm, kräftige Stiele, große Blumen . " I. Qual., mind. 20 vm Stiellänge II. Qual MM äis Vies«
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