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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 52.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19350000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19350000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 52.1935
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 2, 10. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 3, 17. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 4, 24. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 5, 31. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 6, 7. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 7, 14. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 8, 21. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 9, 28. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 10, 7. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 11, 14. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 12, 21. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 13, 28. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 14, 5. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 15, 11. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 16, 18. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 17, 25. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 18, 2. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 19, 9. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 20, 16. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 21, 23. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 22, 30. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 23, 6. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 24, 13. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 25, 20. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 26, 27. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 27, 4. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 28, 11. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 29, 18. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 30, 25. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 31, 1. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 32, 8. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 33, 15. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 34, 22. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 36, 5. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 37, 12. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 42, 17. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 47, 21. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Dezember 1935 -
-
Band
Band 52.1935
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Nr 34. 22 8 >93°» Die Garteadaawtrifchaft LUOOe/ vernachlässigt wurden. Ö. sorcksn. lehnt werden. IV Lorckes jun. eignete Pflanzen? r. n. in F. Ich habe ein größeres Gelände (städtischen Müll platz) gepachtet. Dasselbe ist planiert und mit einer 40 cm starken Sandschicht aufgefüllt. Ich Siirtneriseken verlagsgeseNstkaft m. b i)., Vertin SW 68, ^orckstr.7l vorigen Jahr uicine Spargelfcldcr, die an ein klei nes Gehölz grenzen, mit Bohnen belegt und be werte den mir durch Karnickclfraß entstandenen Schaden mit SOO KL. Ich habe dem Jagdpächter, mit dem ich gut bekannt bin, damals gesagt, es müsse etwas getan werden, damit ich in diesem Jahre nicht wieder einen solchen Schaden hätte. Schadenersatz für 1934 habe ich nicht verlangt. Der Jagdpächter sagt, vr habe im letzten Winter 300 Karnickel abgeschossen, wenn sie jetzt noch Schaden machten, dann könne er nichts dafür, ich müsse das Feld einfriedigen, damit kein Wild an die Bohnen gelangen könne. Es sind wieder mehrere Morgen Buschbohnen kahl gefressen. Bei den gegenwärtigen Preisen für Bohnensaat ist der Schaden doch recht empfindlich. Ich möchte wenigstens die Saat und die beim Legen der Bohnen aufgewendcten Löhne er lich m ^er auch Lieferung erfolgt gegen Nachnahme oder Voreinsendung des Betrages vonNM 0.75 für jedes gewünschte Lest (Doppelheft AM. 1.50) zuzüglich AM. 0.V8 Porto aus das Post- Leckuin spurium ist eine Universalpflanze, die von sonnigen, wie auch von " hen vortrefflich geeignet ist. Preis 2,60 KL. An Büchern, welche die Bodenkunde vom Ge sichtspunkte des Gärtners behandeln, besteht kein Mangel; trotzdem verdient dieser Leitfaden Be achtung. Denn der Verfasser ist als Lehrer an der Staatlichen Lehr- und Forschungsanstalt in Weihen- Zur Bepflanzung von Grünstreifen an Garagen einfahrten verwende ich 8k<tum spurium, 8eckum aere oder 8aZlna sudulala. Was ist am besten hierzu zu empfehlen oder gibt es noch andere ge- entstehen lassen. Aber nicht nur der Lernende wird daraus Nutzen ziehen, sondern auch der erfahrene Praktiker, wenn er gelegentlich auf bodenkundliche Fragen stützt, in welchen er sich Rat holen will. prok. L. kleine. r-agins suduläls, das Sternmoos, verlangt etwas mehr Pflege. In sonniger Lage muß öfter ge gossen werden, sonst werden die Polster leicht trocken. Ferner sind für diesen Zweck verwendbar: Osrbstium, Dk^mus, Veränica lncäna, 8tücli>s lanäts, LKIöx setäees, 8vckum älda U. a. Für tiefen Schatten sind Efeu und Vinco mlnor ge eignet. —ck. zuzüglich scheckkonto Berlin 6708 der Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquit tung des lausenden Vierteljahres. Ansragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht bsiliegt, werden nicht beantwortet. Zeht notwendiger Pflanzenschutz im Freilandgemüsebau In der hiesigen Feldmark gibt cs viele Karnickel, Es ist hier in der Gegend öfters der Fall gewesen, die besonders an Buschbohnen, die fcldmässig ange- daß die Jagdpächter die benötigten Fichtenpfähle baut werden, viel Schaden anrichten. Ich hatte im für die Einfriedigung geliefert haben, und der ' " ' ' " - - - Grundstücksnutznießer hat den Draht gekauft und Bei den Kruppbohnen achte man auf die Fell- fleckenkrankheit, die durch Bakterien hervor gerufen wird. Auf den Blättern bilden sich hell grüne, rundliche Flecke, die allmählich trocken werden und die Blätter zum i zur Bodenbedeckung von sonnigen, wie auch von schattig gelegenen Flächen vortrefflich geeignet ist. Es bedarf keiner besonderen Pflege. 8öckum äcre, der Mauerpfeffer, ist zur Bepflanzung trocken sonniger Flächen verwendbar. Im magersten Bo den, bei größter Dürre gedeiht dieses 8öcknm am besten. Für Schatten ist 8. bare weniger geeignet. Mit Eintritt kühlerer Nächte werden die Gurken vielfach vom echten Mehltau befallen. Diese Krankheit ist daran erkenntlich, daß die Blätter aus beiden Seiten von weißem, mchlartigen Ueberzeug bedeckt werden, wodurch sie vorzeitig absterben. Die Bekämpfung besteht im vorbeugendem Bespritzen mit einer lprozentigen Solbarlösung oder im Bestäuben der Pflanzen mit feingemahlenem Schwefel. Eine weitere Herbstkrankheit der Freilandgurlen ist die Krätze. Sie wird durch den Pilz Owäasporiam cucamerinani hervorqerufen, der auch auf den Melonen vorkommt. Man erkennt diese Krankheit daran, daß sich an den Früchten eingesunkene Flecken zeigen, die meist mit einer gummiartigen Saftausscheidung bedeckt sind. Sind solche Früchte noch klein, so "hört das Wachstum bald auf, während die befallenen größeren Früchte ihren Marktwert verloren haben. Die Bekämpfung ist außerordentlich schwer, da gegen die Ursachen der Krankheit, wie z. B. niedrige Nachttempera turen, zu große Feuchtigkeit und Aufliegen der Früchte auf dem kühlen Erdboden im direfländ, nicht gut angegangen werden kann. Eine vor beugende Anwendung von Schwefelmitteln fall das Auftreten der Gurkenkrätze erschweren. Ueicdelt, Hannover. Humusdünger In dem in Nr. 32 unter dieser Ueberschrift ver öffentlichten Artikel wurde der Preis des „Humi- nal 6" von dem Verfasser des Artikels mit Alk 7,90 angegeben. Wie uns die Herstellerfirma mitteilt, kostet „tzuminal 8" bei Einzelballenbezug nur KL 6,85, worauf wir unsere Leser aufmerksam machen möchten. wende, noch die bei Pserdemist bekannte brennende Wirkung? Hat Gänsemist gute Dungkrast? Eine Bauernregel sagt: Gänsemist läßt den Acker, wie er ist. Daneben aber sagt der Landwirt: Wo Gänse geweidet haben, da wachst das Gras nicht mehr. «. S. in B. den Eiern kommenden Larven fressen sich in die Bohnen ein und können dieselben vernichten. Außer Speise- und Feuerbohnen können auch Sojabohnen, Erbsen und Linsen befallen werden. Die Bekämpfung besteht in der Durchgasung der Lagerräume mit Blausäure oder Schwefelkohlen stoff. Auch eine Hitze von 55° 0, die man bei ausgebreiteter flacher Schicht eine Stunde lang einwirken läßt, soll sich bewährt haben. Bei ge packtem Saatgut muß die Einwirkungszeit auf '10 bis 20 Stunden ausgedehnt werden. Im Scheiding (September) werden gewöhnlich die Zwiebeln geerntet. Trat die Zwiebel Der Bohnensamenanbauer achte auch auf den Speisebohnenkäfer, der ursprüngl'^ wärmeren Ländern auftrat, neuerdings am in Deutschland in größerer Zahl in Speichern ge funden wurde. Die Länge des Käfers betragt etwa 4 mm. Das Weibchen legt seine Eier lose zwischen die auf >dem Speicher liegenden Bohnen. Die aus stephan mit den Belangen des Gartenbaues aufs beste vertraut und gibt hier eine Darstellung des ganzen Wissensgebietes, die bei streng wissen schaftlicher Behandlung des Stoffes doch alle über die Bedürfnisse des praktischen Gärtners hinaus gehenden theoretischen Erörterungen vermeidet. Nach leinen eigenen photographischen Aufnahmen herge stellte vorzügliche Abbildungen erläutern den Text und regen zum Studium der Vorgänge an, die aus der festen Erdrinde immer wieder Kulturerde Ist es richtig, den Ruhrkoks frei zu lagern? Wenn er im Schuppen liegt, soll er durch Trocknen an Heizkraft verlieren. 6. 8eli. in H. Ist es richtig, daß die Apselarten Cox Orangen renette, gelber Bellefleur und gelber Edelapfel sich nicht als Schnurbiiume eignen? Dieselben sind als einjährige Veredelungen angepslanzt und sollen an Drähten einen Hang schräg hinaus gezogen werden. Südlage. n. S. in B. Ich möchte mir ein Gewächshaus (20 m lang ZHO m breit und 2,30 m hoch, bauen und dasselbr als Warmhaus einrichten. Welche Heizung ist hier sür ausreichend und am billigsten? Ich interessier, mich auch für Oelheizung und "wäre sür die Bekannt gäbe von diesbezüglichen Ersahrungen (Preis der Gejamtanlage usw.) dankbar. X. 6. in St. Die Kronenerzichung der Obstbäume. Von Land- wirtschastsrat H. Winkelmann und Gartenbaurat Fr. Wenk. 1935. 69 Seiten, 31 Abbildungen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. Preis 1,75 KL. Zur Frage der Kronenerziehung unsrer Obstbäume hat schon so mancher das Wort und auch die Feder ergriffen. Berufene und Unberufene. Das vorlie gende Werk stammt aus der Feder wirklicher Könner — zweier Fachleute, die nicht nur von der Pike auf dienten, sondern seit Jahrzehnten in engster Füh lung mit der Praxis und dadurch auch mit dem Sondergebiet „Kronenerzichung" stehen. In vor liegender Schrift spricht im wahrsten Sinne des Wortes der Praktiker zum Praktiker. — Beson ders wertvoll erscheint mir auch, daß ein gleich breiter Raum wie für die eigentliche Kro nenerziehung folgenden Fragen, die teils mittelbar, teils unmittelbar mit der Kronenerzie hung zusammenhängen, gewidmet wurde: Ver meintliche Nachteile und tatsächliche Vorteile der Kronenerziehung; Maßnahmen zur Förderung des Wachstums der Obstbäum«: das Wachstum der Obstbäume beeinflussende Kräfte und die Haupt fehler bei der Krouenerziehung. — Gerade bei der Kronenerziehung unserer Obstbämne kann nicht schematisch oder gar gedankenlos vorgegan gen werden. Jede Obstart, ja — jede Obstsorte verfügt über ihre und mitunter nur ihr inne wohnende Wuchskraft und Wuchsform, von denen erstere nur zu ost auch durch örtlich« Standort- Verhältnisse jowie die Unterlage beeinflußt wird. Natürliche Wuchsform und jeweilige Wuchsform des zu behandelnden Baumes sind stets maßgeblich zu berücksichtigen. — Das vorliegende Werk ist bestens geeignet, das richtige Gefühl für einen rich tigen und zweckmäßigen Kronenschnitt zu „wecken" bzw. zu „vervollkommnen". Es sollte im Rahmen der mengen- und gütemätzigen Förderung des deut schen Obstbaues weiteste Verbreitung finden. O. Oaetr, Berlin. Wege znr Selbständigkeit im Gartenbau. Von O. Wauer, fr. Direktor der Lehranstalt sür Obst- und Gartenbau in Proskau. Verlag E. Ulmer, Stutt- gart-S. Preis KL 1,—. Das Streben Vieker junger Gärtner geht dahin, selbst einmal eine Gärtnerei einrichten oder einen bereits bestehenden Betrieb übernehmen zu können. Für ste ist das vorliegende Büchlein eine hochinter essante Lektüre. Wie vielseitig die Forderungen an den Betriebsführer sind — nicht nur fachliches Kön nen und hinreichende finanzielle Grundlage, son dern auch kaufmännische Kenntnisse und nicht zuletzt soziale Eignung sind unbedingt erforderlich —, das wird im einzelnen mit aller Eindringlichkeit gezeigt. Leitfaden der Bodenkunde für Gärtner. Von F. Vogel. I. Teil. Allgemeine Grundlagen sowie Bodenkunde für den Obst« und Gemüsebau. 1935. 103 Seiten. Verlag von E. Ulmer, Stuttgart. Südseite, Flachland und trocken. Welche Sorten Erd-, Johannis- und Stachelbeeren, Aprikosen, Pfirsiche, Zwetschen, Aepfel und Birnen eignen sich hiorfür am Vesten? 0. 0. in W. Ich habe eine größere Fläche Rosenkohl ange pslanzt. Wie schütze ich die Pflanzen vor Frost, damit ich auch im Winter den Kohl ernten kann? Vielleicht durch Einschlagen und Zudecken mit Stroh oder Laub? L. N. in V. Körperschönheit durch Körper-Training. Zweck mäßig ineinandergreifende Körperschulung und Körperpflege, nicht einseitiges Muskeltraining. Von A. Glucker, Gymnastiklehrer. Mit 27 Bildern. Ver lag Süddeutsches Verlagshaus G. m. b. H-, Stutt gart N. Preis KL 1,10. Der gestählte Körper ist heute mit Recht jeder manns Wunsch. Oft werden hierzu Wege gewählt, die wohl für viele richtig sein mögen,-aber längst nicht für alle. Die Natur muß daher viel mehr zu ihrem Recht kommen, denn auf das Wie des Trai nings kommt sehr viel an. Dies wird von dem Büchlein in einer leicht verständlichen Form gelehrt. Gesunder Schlaf — ohne Schlafmittel. Die Heilung von Schlaflosigkeit auf natürlichem Wege. Von Dr. med. H. Malten, leitender Arzt der Anstalt für Nerven- und Stosswechselkranke. Baden-Baden. Neuauflage 6. bis 10. Tausend, mit Bildern. Süd deutsches Verlagshaus G. m. b. tz., Stuttgart, Preis nur KL 1,80. Biele Menschen klagen heute über Schlaflosigkeit. Neben den quälenden Schlafstörungen bei vielen chronischen Krankheiten gibt es in unserer sorgen- und unruhevollen Zeit einen ungeheuer großen Kreis der scheinbar Gesunden, der j,Nervösen" und „Ueberarbciteten", die alle an ungenügendem Schlaf leiden. Nichts wäre irriger, dies als etwas unge fährliches dahinzunehmen; denn die Schlaflosigkeit zehrt an der Nervenkraft und untergräbt Gesund heit und Leistungsfähigkeit. Hier gilt es rechtzeitig einzugreisen. Dieses Buch wird Hilfe bringen; denn die hier gegebenen Anweisungen beruhen aus der eigenen, umfangreichen Erfahrung, wie sie vom Verfasser in seiner Anstalt gerade an den schwersten Formen der Schlaflosigkeit gesammelt wurden. Sie sind daher wohlbegründet und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit voll erprobt und versprechen Hilfe selbst in schweren Fällen. Die ersten 5000 Exem plare dieses Buches waren in kurzer Zeit verkauft, ein Beweis für seinen Wert. Wir können dieses Buch unseren Lesern empfehlen. Ersahrungen über die Bekämpfungen noch nicht vor- Handhn sind, empfiehlt es sich, die kranken Pflanzen zu verbrennen. Auch dürfen befallene Pflanzen nicht für die Saatgewinnung verwandt werden. Eine Folgeerscheinung der kühleren Jahreszeit ist bei den Bohnen die Brenn fleckenkrank- heit. Es bilden sich zahlreiche, bis 1 om groß wer dende schwarze Flecken, die eingesunken find. Bei frühem Befall geht diese Krankheit auch auf den Samen über. Ist der Pilz bereits durch die Hül- fenwand hindurchgegangen, so sollte man die kranken Hülfen von der Saatgutqewinnung aus- schließen, da sonst die Brennfleckenkrankhett ins nächste Jahr übertragen wird. Besonders leicht befallen werden Wachsbuschbohnen und auch einige empfindliche, grünhülsige Sorten. fetzt haben. Kann ich das verlangen? 1. l. in H. Schon durch das preußische Jagdgesetz und jetzt auch durch das Reichsjagdgesctz gehören die wilden Kaninchen zum jagdbaren Wild. Damit fit ausge schlossen, daß die Grundstücksbesitzer oder -Nutz nießer oder sonstige Personen, auch mit einem Er laubnisschein des Grundstücksbesitzers oder -Nutz nießers, Kaninchen fangen oder tören und sich au- eignen dürfen. Die Ausführungen von Herrn Som mer-Darmstadt, daß in Preußen jeder Grundstücks besitzer oder Pächter das Recht hat, Kaninchen ab- zuschietzen, sind nicht richtig. Dieses Recht hat nie bestanden.' Zur Ausübung eines Abschusses ist min destens ein Jagdschein nötig und die schriftliche Ge- nehmigung sowohl des Jagdausübungsberechtigten, als des Jagdgenossenschaft^orstandes. Was nun den Wildschaden selbst betrifft, so ist dazu salzendes zu sagen: Einmal ist maßgebend, wann der Jagdpachtvertrag abgeschlossen ist. Nach den alten FagLvachtverträgen haftet der Jagdpüch- ter nicht für Schäden, Lie Lurch wilde Kaninchen angerichtet sind. Es ist aber fraglich, ob bei einer Klage Lieser Standpunkt vom Gericht geteilt wird, und es wäre besser, eine Klage, die sich seitens des Jagdpächters auf diese Auslegung seines Vertrages stützt, zu unterlassen. Entscheidend ist aber die An- ordnung, daß nach Z 47 des Reichsjagdgesetzes Wildschäden aller Art an Gärten, Obstglirten, Weinbergen, Bcnmschulen, Alleen, einzelstehenLen Bäumen, Forstkulturen oder Freilandpflanzung von Garten- oder hochwertigen Handelsgewächsen, nicht vom Jagdpächter zu ersetzen sind, wenn die Her- stelluriq der üblichen Schutzvorrichtung unterblieben ist, welche unter gewöhnlichen Umständen zur Ak» Wendung eines Schadens ausreicht. Solche Schutz vorrichtungen sind nach der Ausführungsverordnung gegen Hasen und wilde Kaninchen Drahtgeflechts zäune von höchstens 40 mm Maschenweite, 130 cm Höhe über der Erde und 20 cm in die Erde ein gelassen. Diese Festlegungen sind durchaus ein deutig. Zur Sache selbst ist noch folgendes zu sagen: Das wilde Kaninchen gehört zum jagdbaren Wild, hat aber keinerlei Schonzeit. Bei starkem Auftreten derselben und wenn trotz Schutzvorrichtungen größe rer Wildschaden entsteht, kann vom Jagdpächter gefordert werden, daß derselbe die Kaninchen ab schießt. Ist keinerlei Schutzvorrichtung getroffen, kann dieses Ansinnen an den Jagdpächter, der ja schließlich einen Teil seiner Jagdpacht aus dem Erlös des gestreckten Wildes erzielt, nicht zugemutei werden. Das Richtigste ist, wenn sich Jagdpächter und Grundstücksnutznießer in Güte einig werden über die Aufstellung eines kaninchendichten Drahtzcmnes. Für alle diese Erzeugnisse haben Frankreich und zum größten Teil auch Spanien das Meistbegünsti- gnngsrccht, d. h. es wird ihnen der jeweils niedrigste Zollsatz zugebilligt, und sind fast überall Lie be stehenden Zollsätze mit Italien den Niederlanden und Belgien neben anderen Ländern durch Verträge sehr zu ihren Gunsten gebunden. Daneben gibt der Verfasser alle im Außcnhandelsverkehr zu beachten den Bestimmungen, z. B. Abreden über Gemischte und Regierungs-Ausschüsse. Die recht interessante Zu sammenstellung Ler Handelsabkommen zeigt, daß mit dem 31. 12. 1935 die Verträge mit Dänemark, Estland, Finnland und vor allem den Niederlanden außer Kraft treten. Die Verträge mit Belgien, Frankreich und Italien sind jederzeit mit 6monaii- ger Frist kündbar. Weiter ist das Büch aber auch ein Beleg dafür, wie sehr in vergangenen Zeiten Landwirtschaft und Gartenbau auch zollpolitisch km verlebt, der Sie angekt» ist der Inhalt der im nachstehenden zuerst ausgesührten Druckschrift. Sicherlich werden auch Eie aus den Broschüren manch wert vollen Fingerzeig entnehmen können. Wählen Sie daher die Sie am meisten interessierende. Handgeräte zur Bodenbearbeitung und ihre wirlschastlichsten Formen. Obstsortierma schinen und ihre Verwendbarkeit in Deutsch land. Kochgeräte und ihre Verwendung im Gartenbau (Doppelheft). Wie haben sich die einzelnen Spargelhäuselgeräte in der Praxis bewährt 7 Künstliches Licht im Ge wächshaus. Obslunterlagen. Vogelschutz und Obstau, seine Begründung und Ausführung. 8öctum ^ürium ist zweifellos eine der besten Rasenersatzpflanzen, weil sie nur bescheidene An sprüche an die Bodenverhältnisse stellt, winterharl ist und eine hübsche Zierde bildet. Außerdem ver wende ich sür diesen Zweck gern Dkxmu, Isnu- ginösus und Veronica rcpens, die durch ihren polsterbildenden Wuchs den Rasen tatsächlich er setzen und die kleinen, zierlichen Blüten einen rei zenden Anblick gewähren. Für schattige wie für sonnige Stellen bevorzuge ich auch Vine» mlnor, welches mit der grünen, glänzenden Belaubung und den leuchtenden blauen Blüten stimmungsvoll wirkt und wenig Pflege erfordert. U. Lie Aufstellung des Zaunes in sachgemäßer Weise auf-ferne Kosten vorgenommen. Nach den ange gebenen Verhältnissen ist eine Ersatzpflicht des Jagdpächters nicht gegeben, weil augenscheinlich der Grundstücksnutznießer keinerlei Vorrichtung getrof fen hat, sich gegen Len zu erwartenden Wildschaden in ausreichendem Maße zu schützen. Ein Ersatz anspruch würde also von jedem deutschen Gericht auf Grund der Ausführungsverordnung vom 27. 3. 1935 zum Reichsjagdgesetz vom 3. 7. 1934 abge- Pslanzenbaulehre der Topspslanzengilrtnerel. 2. Teil: Lie Kulturgefäße; die Ernährung Ler Topf- gcwächfc; das Verpflanzen. Von Max Mann, Gar tenbau-Oberlehrer an der Lehr- und Forschungs anstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau, Geisen heim a. Rh. Verlag E. Ulmer, Stuttgart-S. Preis KL 1,65. Selbständiges Denken und richtiges Beobachten sind die Voraussetzungen, ohne die in der Topf- pflanzengärtnerci liech' weniger als auf anderen Gebietm erfolgreiche Pflanzenzucht betrieben wer den kann. Den grundlegenden Wissensstoff vermit telt das vorliegende Büchlein in flüssiger und leicht verständlicher Form. Nach anregenden Ausführun gen über die Kulturgcsäßc erhalten wir im nächsten Abschnitt klare, zuverlässige Antwort auf alle Fra gen, die mit der Ernährung der Topfgewächse Zu sammenhängen. Tio landwirtschaftlichen Zölle. Von Dr. A. Wal ter, Min.-Rat im Reichs- und Preuß. Ministerium sür Ernährung nnd Landwirtschaft. 5. Bearbeitung; 1935. Bericht« über Landwirtschaft, 106. Sonder heft 164 S. Verlag Paul Parcy, Berlin SW. 11. Preis 11,60 Ml. Das Heft von amtlicher Stelle Hermisgegcben, bringt in seinem Haupttcil ein« Zusammenstellung Ler znr Zeit gellenden Einfuhrzölle für alle Erzeug nisse der Land- und Forstwirtschaft. Gartenbaulich von Belang sind in erster Linie die Positionen 33 (Äüchengewächse, frisch), 34—37 (Küchengewächse in verarbeitetem Zustande), 38—44 (lebende Pflanzen und andere Erzeugnisse Ler Ziergärtne rei), 45 (Weintrauben), 46 (Nüsse, reife und un reife, auch einfach zubcreitcte), 47 und 48 (frisches und getrocknetes Baum- und Beerenobst), 49 (Obst halbfertigfabrikate, -Pulpen) und 59 (Fruchtsäfte). made stark auf, so empfiehlt «s sich, bei der Ernte die nicht brauchbaren Zwiebeln auf dem Felde unter Zuhilfenahme von Reisig, Strohs Spreu lmählich trocken und dergleichen mehr zu rösten, um die in ihnen ..... ... vorzeitigen Ab- befindlichen Maden zum Äbsterben zu bringen, sterben bringen. Auf den Hülsen sehen die Flecken Man verhindert somit deren Verpuppung und wie wassergetränkt oder fettig aus, worauf die Be- trägt dadurch zur Verminderung des Auftretens Zeichnung Fettfleckenkrankheit zurückzuführen ist. Da der Zwiebelmade im nächsten Jahre bei. Nur 10 Minuten. Die tägliche Gymnastik für Jung und Alt von Lisa Mar und Frit Bahro. Mit 17 Bildern auf Kunstdrucktafeln. Süddeutsches Ver lagshaus G. m. b. H., Stuttgart-N. Preis KL 1,10. , Täglich nur 10 Minuten sollte sich jedermann Wer nehmen, um seiner Gesundheit zu dienen, um sich lebensfroh und arbeitsfähig zu erhalten. Täg lich 10 Minuten Gymnastik genügen, um den ge samten Körper gleichmäßig durchzuarbeiten und durch richtige Atmung von giftigen Schlacken zu befreien. Als vorzüglicher Ratgeber hat sich dieses Buch, wovon nun schon wieder eine neue hohe Auf lage vorliegt, bewährt. Hier wird gezeigt, wie diese Gymnastik sür Jung und Alt, also für Mann, Frau und Kind, durchzuführen ist. Alle Anweisungen sind leicht verständlich und durch gute Bilder klar gemacht. Auch sind die Hebungen so gewählt, daß wirklich jedermann sie durchführen kann und daß sie nicht nur den Körper entspannen und kräftigen, sondern gleichzeitig auch etwaige schlechte Körper haltung korrigieren. Dieses für jedermann wahr haft unentbehrliche Buch kann gar nicht warm ge nug zur Anschaffung empfohlen werden. Der Pserdemist wird von mir in einer Grube ein- beabsichtige OVstkulturen anzulegen. Als Unter, gestampft gesammelt. Hat dieser Mist, wenn ich kultur sollen Erdbeeren, als Hauptkultur Steinobst, ihn im nächsten Frühjahr in leichtem Boden ver- und zwar frühe Sorten von Aprikosen, Pfirsichen und Zwetschen gepflanzt werden. Das Gelände ist
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