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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 52.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19350000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19350000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 52.1935
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 2, 10. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 3, 17. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 4, 24. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 5, 31. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 6, 7. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 7, 14. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 8, 21. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 9, 28. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 10, 7. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 11, 14. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 12, 21. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 13, 28. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 14, 5. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 15, 11. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 16, 18. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 17, 25. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 18, 2. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 19, 9. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 20, 16. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 21, 23. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 22, 30. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 23, 6. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 24, 13. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 25, 20. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 26, 27. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 27, 4. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 28, 11. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 29, 18. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 30, 25. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 31, 1. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 32, 8. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 33, 15. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 34, 22. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 36, 5. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 37, 12. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 42, 17. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 47, 21. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Dezember 1935 -
-
Band
Band 52.1935
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Ar. 32 8 8 1935 Oie «Sartenbauwirischafi >en- Wenn es sich um einen bebauten Stadt- oder Buschbohnen kahl gefressen. Bei den gegenwärtigen Preisen für Bohnensaat ist der Schaden doch recht Nachdem im neuen Jagdgesetz auch für Kaninchen fluchtlinie weder eine Anzeige noch eine Genehmig hoch sich die evtl. Kosten belaufen? Der neue Stand ¬ ort soll ca. Blumen- und Zierpflanzen Wer kann eine Bezugsquelle für „Skettolin" nach- weisen? Q. 8. in P. besten? 8. N. in B. anzuwcnden? 4. b. in T. Bei Ihren keZönia Köx handelt es sich nicht n einen Pilz, sondern um den gefährlichen Thrips, nch den die Begonienblätter braune Flecken be- um Obst- und Gemüsebau RM. 0,75 gendes bemerkbar gemacht: Die Rinde der jungen Bäume platzte und blätterte ab. Hat der Holzteer AM M 6/, 7l RM. 0,75 RM. 0,50 Nutzen zu sein. Viel- ht die richtige Wahl. Verbesserung diese Erscheinung verursacht, oder was könnte da vorliegcn und wie wäre Abhilfe zu schassen? Ferner pflanzte ich 1930 10 Apfelbäume, Lands berger Renette, aus einen vorher trainierten Hang. Die Erde in den Pslanzgruben habe ich verbessert und Kalk zugesetzt. Die Bäume zeigten durch den die —— kommen, nach und nach ganz braun werden, sich kräuseln und schließlich abfallen. Hier helfen am sichersten die Parasitol-Räucherkerzen, von denen Polen ist ein schlechter Markt für bulgarische Erzeugnisse In den bulgarischen Tageszeitungen beschäftigt man sich in letzter Zeit recht häufig mit den Absatz möglichkeiten für bulgarische Gartenbauerzeugnisse in Polen. Dabei stellt man übereinstimmend fest, daß weder die Beförderungsbedingungen noch die Preise für den bulgarischen Gartenbau erfreulich sind. Insbesondere klagt man über den Wettbewerb durch holländische und rumänische Tomaten. die Zukunft des Gartenbaus gewissermaßen auf. Getragen vom deutschen Menschen, der bei beschei denem, durch unendlichen Fleiß erworbenen Wohl stand, mithilft am großen Werk der Nation, mit dem Besten, was ein Mensch geben kann, mit: „Fleiß, Rechtlichkeit und Treue." lAsrkolk Wie haben sich die einzelnen Spargel häufelgeräte in der Praxis bewährt? Künstliches Licht im Gewächshaus . Obftunterlagcn Vogelschutz und Obstbau, seine Be gründung und Ausführung . . . eine Kerze für einen Luftraum von lv—15 cbm reicht. Auch Spritzungen mit Parasitol oder Pflan zenwohl in der stets vorgeschriebenen Verdünnung verwendet, sind von erfolgreicher Wirkung gewesen, weil dadurch der Thribs tatsächlich radikal vernich tet wird. Diese Mittel sollte man am besten schon vorbeugend anwenden, um die Pflanzen vor dem Befall von Schädlingen zu schützen. — Wichtig ist es, daß man die von Thrips befallenen Pflanzen restlos verbrennt und zur Vermehrung nur ganz gesunde Blätter verwendet, die man zur Sicher heit vorher in verdünntes Pflanzenwohl taucht, um auch die geringsten Spuren von Schädlingen noch Pflanzenschutz Ich kultiviere seit mehreren Jahren vetzoola kex; seit Sommer 1931 ist ein Schorfpilz ausgetreten. Das Markante ist, daß die ganzen Blattadern mit Schorf überzogen sind. Die Blätter verkrüppeln und vertrocknen. Eine Vermehrung von gesunden Blät tern ist sehlgcschlagcn, trotzdem die Kulturbedingun gen erfüllt wurden. Welche Maßnahmen sind hier Verschiedenes In der hiesigen Feldmark gibt es viele Karnickel, die besonders an Buschbohnen, die seldmäßig ange- baut werden, viel Schaden anrichtcn. Ich hatte im vorigen Jahr meine Spargclselder, die an ein klei nes Gehölz grenzen, mit Bohnen belegt und be werte den mir durch Karnickelfraß entstandenen die Zerstäubung bis zum feinsten Sprühregen ein stellen. Mit diesem Instrument ist eine wirklich gute Beregnung möglich.. Der Anschaffungspreis ist im Gegensatz zu anderen Systemen billig. lAlo. Bek Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquit tung des laufenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Im allgemeinen verwendet man keine überwin terten Kohlrabi-Pflanzen, weil diese in der Regel schießen oder nur mangelhaft entwickelte Knollen hervorbringen. Kohlmbi ist sehr empfindlich gegen Frost und plötzlichen Temperatursturz. Selbst die widerstandsfähigsten Sorten versagen. Wer im Frühjahr etwas später pflanzt, hat auch eine gute Ernte und wenig Verluste. —ck. 20 m vom jetzigen entfernt sein. ' V?. 8. in S. Verpflanzen des fraglichen Kirschbau- von Ihnen angebenen Größe und entschieden abgeraten werden. Da bekanntlich wenig Faserwurzeln bil- Herausnehmen eines so alten Bau- noch keine Erfahrungen mit Nettolin gemacht ha ben, werden die von amtlichen Stellen veröffent lichten Mitteilungen über die Ergebnisse mit Netto- lindüngung sicher dazu beitragen, dies Düngemittel zu beziehen, es sei denn, daß Sie über reiche Stall mistmengen billiger verfügen. Gartenbaudirektor Ltobbe, Wernigerode. l!W!!!W!!!W1«WW!!W!!!W!»W(WMUW^ In Oesterreich, Schweiz und Niederlanden, Sie gradezu begeisternd fanden Den allgemein verstand'nen Stil, In dem geboten wird soviel Unsren jungen Gärtnersleuten, Die die Zukunft uns bedeuten in der Zeitschrift „Der deutsche Junggärtner" Kein Junggärtner und kein Gärtnerlchr» Ung sollte versäumen, seine praktischen Kenntnisse durch die Erfahrungen der anderen zu vervollkommnen und zu ver tiefen; Tausenden war und ist die obige einzigartige Fachschrift ein Wegweiser in den Lehr- und Wanderjahren, warum nicht auch Deinen jungen Leuten? Sie wissen es nicht, drum sag' es ihnen, oder noch besser, bestelle für sie noch heute (Bezugspreis 1,59 All zuzügl. Bestell geld im Vierteljahr bei monatlich zwei maligem Erscheinen) bei der öarlnenstken verlagsgeseUstkaft m. b. H. Vertin Stv St / yorckstrafie 71 Im Herbst 1922 pflanzte ich etwa 60 Acpsel- RM. 0,75 und Birnbäume. Dieselben wurden im Winter Wenn auf einem Grabhügel Efeu gestanden hat, Weiterwachsen absolut unsicher ist und nach meinen so ist das beschränkte Erdreich derart ausgesogen, Erfahrungen als ein mißlungener Versuch betrach- daß auch die sonst so anspruchslosen Efeupflanzen tet werden müßte. l<- nicht mehr wachsen und gedeihen können, weil ihnen die Nahrung fehlt. Dazu kommt die vorjährige und diesjährige anhaltende Trockenheit, durch die allein schon der Pflanzenwuchs auf einem Grabhügel sehr ungünstig beeinflußt wird, weil die nötige Feuchtig keit nicht immer geboten werden kann. Hier bleibt nichts weiter übrig, als die alten Grabhügel ab zutragen und sie aus nahrhafter, reichlich mit Lehm und etwas verrottetem Kuhmist vermischter Kom posterde wieder herzustellen. Werden diese neuen Hügel dann mit gesunden, jungen, in Töpfen her- angczogenen Efeupflanzen neu bepflanzt und wird für entsprechende Bewässerung gesorgt, so ist die Gewähr gegeben, daß die Grabhügel wieder sauber und schön aussehen und mit dem dunkellaubigen Pslanzenwuchs auch stimmungsvoll wirken werden. Nichts stört das menschliche Empfinden mehr, als eine scheinbar ungepflegte, vernachlässigte Grab stätte I K. Auch bei einem mir zur Pflege anvertrauten Grab zeigte der Efeu ähnliche Krankheitserschei- nungen. Es handelte sich hier um eine pilzliche Er krankung. Mehrmalige Spritzungen mit Solbar wa ren von gutem Erfolg und ist der Efeu jetzt wieder vollständig gesund. Äenn der Befall sehr weit vor geschritten ist, empfiehlt es sich, den vorhandenen Efeu und die Erde zu beseitigen, neue Erde aus zufüllen und den Hügel neu zu bepflanzen. Vor beugende Spritzungen mit Solbar sind erforderlich. Handgeräte mir Bodenbearbeitung und ihre wntschaftlichen Formen RM. 0,75 Obstsortiermaschinen und ihre Ver wendbarkeit in Deutschland . . . RM. 0,75 Hackgeräte und ihre Verwendung im Gartenbau RM. 1,50 mit ihrem zähen, durchgearbeiteten und sehnigen Körper, mit ihren wachen, der Natur angepaßten Sinnen, die besten Patrouillengänger, die besten Läufer im Sturmi Am meisten liebten sie den Boden der Heimat, den sie unermüdlich, bei viel fach kleinem Besitz, mit spatenbewehrter Hand so ost durchwühlt hatten! Sie mußten fallen, wie immer die Besten fallen müssen, und der Nachschub im Fach war oft schlecht. Der Nachersatz sand sich ein in dem d'em Kriege folgenden Zeitalter des Materialismus. Da wurden einmal viele Volks genossen Gärtner aus Not, da wurde der Mammon angebetet, da wurde der Boden Spekulationsobjekt, da wurde aus Gewinnsucht der Ertrag der Arbeit Ramschprodukt, was Qualität und Preis angingen. Wer irgend Land und Zeit hatte, überschwemmte in zügelloser Form den Markt, versuchte, gelerntes und angelerntes Fach auszuspionieren, nach'zuahmen und durch Schleuderpreise totzumachen. Für diese Materialisten ist die Zeit herangekommen, Reue zu üben! Wer sich jetzt nicht fügen will, der muß Härte spüren, damit auf diesem Wege sein Denken und sein Fühlen belebt und zum Gemeinschaftssinn er zogen werden. Nicht ganz vergessen darf auch wer den, daß auch in Vorkriegszeiten, aus dem Dünkel der damaligen Zeit heraus, der Gärtnerberuf nicht mit der Achtung aller Volksgenoffen behandelt wurde, die er verdiente. Damals regierte ja auch das schlimmste aller Vorurteile, das je die Welt ruiniert hat: „Die Verachtung der Handarbeit". So galt der Gärtnerberuf in seiner ganzen Schön heit nicht als „fein" genug. So bekam er keinen Nachwuchs aus „gebildeten" Kreisen und besten falls nur in Form von Sprößlingen, die der Klap perstorch beim Werfen durch den Schornstein etwas beschädigt hatte, und denen die Eltern aus Anraten des Hausarztes diesen „gesunden" Beruf ergreifen ließen. Nur wenige tapfere Menschen aus "diesen Kreisen gingen damals den Weg, den ihnen ihr Herz und ihre Veranlagung. zeigte. Und leben sie heute noch, dann sind sie ganz gewiß richtung weisende Führer im Beruf. Aber auch der Hand arbeiter wandte ja dem Lande den Rücken; denn die Industrie zahlte höhere Löhne als das Land bei saurem Schweiß hergeben konnte. Und diese Landflucht raubte den Nachwuchs. Das ist alles zu bedenken, wenn man vom „Standard des Men schen" spricht. allein genügen nicht, es müssen Dir auch andere Geräte dienen. Nicht alles aber, was cs gibt, braucht euch gerade Dir von Nutzen zu sein. Viel seitiges Wißen nur ermöglicht die richtige Wahl. Manch Keine, vorher nicht gekannte Verbesserung hat schon »st große Vorteile gebracht. Darum unterrichte Dich aus den nachstehenden Fach schriften; sicherlich wirst auch Du Anregungen fin den, die Dir einmal wertvoll sein werden. wirksam zu bekämpfen, damit man mit ganz ge< sundem Pflanzennachwuchs rechnen kann. K. Der Schorfüberzug dürfte nicht aus einen Pilz befall, sondern auf Thripserkrankung zurückzufüh ren sein. Zuerst erscheinen braune Flecken, die sich mehr und mehr ausbreiten. Die Blätter verkrüp peln und sehen schließlich wie mit Schimmel über zogen aus. Mehrmalige 1Aige Solbarspritzungen vermögen dem Uebel abzuhelfen. Wenn angängig, sollen die Pflanzen in die Lösung getaucht werden. Diesen Baum noch zu verpflanzen, erscheint mir sehr gewagt. Nach meinen Erfahrungen erweist sich eine alte Kirsche nach dem Verpflanzen stets un dankbar. Sie bekommt häufig Gummifluß und bil det erst nach Jahren wieder einen kräftigen Aus trieb. Wollen Sie es dennoch versuchen, dann rate ich, mit Frostballen und Hilfe eines Fsaschenzuges zu verpflanzen. Die Arbeit wird mehrere Tage in Anspruch nehmen. —clc. fehle deshalb eine verhältnismäßig billige Bereg nungsanlage, und zwar die Siemens-Hydor-Regen- kanone. Als Betriebsdruck genügen 2 Atü. Die Wurfweite bis zu 15 m, entsprechend einer Fläche- leistung von ca. 700 qm, kann auch bei engen Roh ren und Schläuchen erzielt werden. Auch läßt sich Kann man Kohlrabi, die im Herbst ausgesät wer den, bei 4—5 Grad Q überwintern, um sie im in einen kalten Kasten pflanzen zu Welche Sorte eignet sich hierfür am - rn vem ?urer nocy zu verpnanzcn, mn welchen Vitts- , mitteln das am besten bewerkstelligt wird und wie betonen, daß für die durch Wildfraß vernichteten Kulturen, nach fachmännischer Abschätzung auch Schadenersatz zu leisten ist. X. 3 Jahre eine sehr starke Wuchskraft. Dann zeigten sich sogenannte Brandstellen an Stamm und Zweigen und die letzteren starben ab. Ich habe dann die Stämme ausgeschnitten und verstrichen. Was kann da die Ursache sein? — Sind Erfah rungen über Erdstrahlungen schon gemacht worden? k. IV. Nach Ihren Angaben handelt es sich bei Ihren Obstbäumen zweifellos um Frostschäden, die man als Brand bzw. Frostplatten bezeichnet. Sie ent stehen zumeist an der Südwestseite der Stämme, wo die Sonnenstrahlen am Tage den Saft schon in Tätigkeit bringen und, wenn dann während der Nacht stärkerer Frost einsetzt, eine Hemmung der Saftströmung erfolgt, wodurch die Beschädigungen herbeigeführt werden. Das trifft bestimmt auch bei den zehn gepflanzten Landsberger Renetten zu, deren Stämme der Sonnenbestrahlung an dem Ab- Wclche Firma gibt mir für mein Blumengeschäft Blumenzwiebeln usw. in Kommission? 6.8. in G. Ich empfehle Ihnen die Aufgabe einer diesbezüg lichen Anzeige in dieser Zeitschrift (Anzeigenabtei lung in Frankfurt/Oder, Oderstrabe 21). Weim wider Erwarten Ihr nächster Kunstdünger lieferer Ihnen diesen Humusdünger nicht besorgen kann, so erhalten Sie auf Anfrage bei der Herstelle rin, Vereinigte Bleicherdefabriken A.-G., Abt. Net tolin, in München, Lenhachplatz 4—5, Auskunft über die nächste Bezugsquelle und die gedruckten Gutachten und Versuchsberichte. Wenn Sie selbst Aus obigen Worten tritt der Gärtner der Zukunft hervor, ohne daß man ihn näher zu beschreiben braucht. Er ist schon im Werden, und so widme ich dieseZeilen vor allem den heutigen Junggärtnern. In allen Kreisen unseres Volkes wird die Erkenntnis Das am 1. 4. 1935 in Kraft getretene Reichs- jagdgesetz ordnet in seinem 8 44 den Ersatz des durch Schalenwild oder wilde Kaninchen an Grund stücken angerichteten Schadens an, den es in ge meinschaftlichen Jagdbezirken der Jagdgenoffen schaft auferlegt, die die Schadenersatzpflicht im Jagdpachtvertrage dem Pächter auferlegen kann, aber dennoch haftet, wenn von dem Pächter Ersatz nicht erlangt werden kann. Wildschaden an Grund stücken, die einem Eigenjagdbezirk angeschloffen sind, hat der Jagdausübungsberechtigte zu ersetzen. Ü1. Q größeren Wirkungsmöglichleiten in Großsirmen oder als Gartengestalter, als Fachberater, Schu lungsleiter und Beamter Nr Volkswirtschaft, also als verantwortlicher Führer im Fach, Großes zu leisten. So baut sich aus dem „Dreimal Standard" Technik Für meine Gemüseplantage von ca. 15 Morgen Große möchte ich mir eine Beregnungsanlage an- schasfen. Der elektrische Strom kostet pro d« 26 Psg. Ist die elektrische Kraft oder Dieselmotor oder ein anderer Motor vorteilhafter, also die Unkosten geringer? Wer kann mir Rat geben, auch über die Regner? W. ». in E. Eine Gemüseplantage kann sich in den meisten Fällen keine kostspielige Beregnungsanlage leisten. Sie würde dadurch unrentabel werden. Ich emp- Kainit und 50 g Thomasmehl pro der Jetztzeit den gesetzlichen Bestimmungen gemäß ihren, in denen kein Kalk verabfolgt keinen Abschuß vornehmen darf. — Wenn der Jagd- - " " , ^0. Pächter aber sieht, welche g-roßen Schäden Ihnen durch Kaninchensraß erwachsen, wird er vielleicht Ein Kirschbaum (gelbe Herzkirsche), Stamm- ^ercit sein, Ihnen eine entsprechende Summe als umfang in 1 m Höhe — 80 ein, Kronendurchmeffer Schadenersatz zu buhlen, da er ;a durch das Jagd- — 6—7 m, soll verpflanzt werden. Wer kann mir vergnügen vrel Freude hat, für die er auch ein Auskunft geben, ob es zweckmäßig ist, eine Kirsche As» bringen kann Man ollte daher beim Ab- durch Wildfraß stark beschädigt. Ich ließ sie im Hornung (Februar) 1923 bis 1 m Höhe mit Holz- teer streichen. Irgendwelche Schäden haben sich Lieferung erfolgt an der Rinde bzw. Stamm nicht im geringsten gegen Nachnahme oder Voreinsendung des Be- gezeigt. Dasselbe Mittel gegen Wildfraß riet ich träges zuzüglich RM. 9,98 Porto mif das meinem Kollegen. Nach einem Jahr hat sich sol- Postfcheck-Konto Berlin 6M der gendes bemerkbar gemacht: Die Rinde der jungen wachsen, daß dieser Beruf nicht nur schön ist für jeden Menschen, der Freude daran hat, mit rast losem Fleiß und gutem Wissen und Verständnis zu graben und zu Pflanzen, zu hegen und zu ernten, . . . . - und daß er in seinen verschiedenen Lausbahnen die gung erforderlich. Wenn ;edoch eine Feuerstätte vor- Möglichkeit bietet, sowohl im Kleinen aus eigener gesehen wird, so muß das Gewächshaus, wie jedes Scholle, oder im Anstellungsberuf, als auch mit andere Bauvorkommen, angemeldet werden. Lüttger L Lscbenborn Q. m. b. tt., in"dcm Alttr tt°ch"zii u'erp^anMU schließen von Jagd-Verpachtungsvert'rägen immer Berlin-Lichterfelde-Ost. Der Efeu auf den Grabhügeln unseres Friedhofes Aon ist krank, und zwar trocknen die Blätter ein; auch mes in der die Ranken werden schwarz und gehen immer Stärke muß weiter zurück. Der Eseu treibt wieder durch, aber bald daraus wird der neue Durchtrieb auch kranft und das Ich habe aus einem Grabe den Eseu restlos ent- mes schon schwierig wäre, ist auch ein sicheres Wei- scrnt und srffchen, gesunden Eseu daraus gepfl terwachsen nach dem Verpflanzen sehr unwahr- abcr auch der w.rd scheinbar wieder krank; d>° Erde ^mlich. Pflanzen Sie an die gedachte Stelle einen Ä "vdere jungen, gesunden Kirschbaum mit mehrjähriger mache ich da am da haben Sie bestimmt mehr Freude, als vorteilhastesten? 4. in D. wenn Sie den älteren Baum verpflanzen, dessen Hang besonders stark ausgesetzt waren. Zum Heilen solcher Wunden verwendet man aber nicht Holzteer, sondern Steinkohlenteer, der erfahrungsgemäß die Wunden bald schließt und somit eine schnelle Ueber- Schaden mit 509 All." Ich habe dem Jagdpächtcr, Wallung derselben gewährleistet. Einen sicheren mit dem ich gut bekannt bin, damals gesagt, es Ich beabsichtige, in nächster Zeit ein Gewächshaus Schutz gegen diese Frostschaden gewährt das leichte müsse etwas getan werden, damit ich in diesem zu bauen, und zwar unmittelbar an einer Haupt- Landen der Stamme mit Rohr oder Leinwand. Jahre nicht wieder einen solchen Schaden hatte, straße. Muß ich zu diesem Zweck eine Zeichnung Erdstrahlungen kommen bei Ihnen wohl nicht in Schadenersatz für 1934 habe ich nicht verlangt. Der und baupolizeiliche Genehmiauna haben? Frage und liegen bestimmte Erfahrungen über fol- Jagdpächter sagt, er habe im letzten Winter 300 j. k. in B. auch noch nicht vor. fl. Karnickel abgcschossen, wenn sie jetzt noch Schaden m L-w r L machten, dann könne er nichts dafür, ich müsse das Wenn es sich um emen bebauten Stadt- oder Nach hiesiger Erfahrung ist die Qualität des ^ld einsricdigcn, damit kein Wild än die Bohnen Gemeindebezirk handelt, dann werden Sie zum Bau Holzteers oft ganz verschieden. Bei Behandlung mit „elarmen könne. Es sind wieder mehrere Morgen des Gewächshauses zweifellos die Genehmigung der gut gereinigtem Ho zteer können keinerlei Schäden Buschbohnen kahl gefressen. Bei den gegenwärtigen dortigen Ortspolizeibehörde einholen müssen. Dar- an der Rinde auftreten. Vielleicht können auch Erd- P^sen für Bohnensaat ist der Schaden doch recht über hinaus brauchen Sie die baupolizeiliche Ge- strahlungen bzw unterirdische Wasserläufe einen empfindlich. Ich möchte wenigstens die Saat und die nehmigung nicht, wenn die Umfassungsmauer des schädigenden Einflug aus das Wachstum der Baume heim Legen der Bohnen ausgewendeten Löhne er- Gewächshauses nicht mehr als 1,20 m aus der Erde ausüben. Hierauf näher einzugehen, würde an die- setzt haben. Kann ich das verlangen? b. 4. in H. emporragt und wenn es keine Feuerungsanlage ent- ser Stelle zu weit führen. Vermutlich ist das Auf hält. ft. Platzen der Rinde auf eine einseitige Stickstoffdün- . —- „ gung zurückzuführen. Als Durchschnittsdüngung eine bestimmte Schonzeit festgesetzt worden ist, wer- Unmittelbar an einer Hauptstraße zu bauen ist kam, folgendes gelten: .,edes zweite Jahr gibt'man den Sie mit dem Jagdpächter nur auf gütlichem allgemein nicht statthaft, sondern es mutz die Bau- sm Scheiding (September) Branntkalk, und zwar Wege eine Entschädigung für die Bohnenverluste fluchttime emgeyatten werden, die zwischen 4 bis „m 300 s Im Nebluna (November) streut vereinbaren und erhalten können, da er doch in 8 m von der Hauptstraße entfernt liegt. Dieser man ca 50 e Kain' " Zwischenraum darf im allgemeinen nicht bebaut qm. In den Jahren, werden. Wenn es sich um ein Gewächshaus ohne wird, streut man Stallmist Feuerungsstätte handelt, ist bei Einhalten der Bau- ' ' ' '
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