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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 52.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19350000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19350000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 52.1935
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 2, 10. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 3, 17. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 4, 24. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 5, 31. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 6, 7. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 7, 14. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 8, 21. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 9, 28. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 10, 7. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 11, 14. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 12, 21. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 13, 28. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 14, 5. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 15, 11. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 16, 18. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 17, 25. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 18, 2. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 19, 9. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 20, 16. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 21, 23. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 22, 30. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 23, 6. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 24, 13. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 25, 20. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 26, 27. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 27, 4. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 28, 11. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 29, 18. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 30, 25. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 31, 1. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 32, 8. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 33, 15. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 34, 22. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 36, 5. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 37, 12. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 42, 17. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 47, 21. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Dezember 1935 -
-
Band
Band 52.1935
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Die Frau die Grund. Grenzland allen werden durch, ein erstarkendes Nachbarvolk, darum Viele «irren er Vogelttkutr 11. obrtbsu Wissens mit. Bestellen 6sttnerirciie VerlsgrgereNrrkskt m.d.»..Serlln5V/ei.Vorckrtt.7l wetc! - H he für denObstbauer die Vögel bei der Insekten bekämpfung bedeuten. Auch Gie sollten nicht länger zögern sich zu unterrichten, welche Erfahrungen gesammelt und welche Erfolge erzielt wurden. In anschaulicher Weise teilt Obstguts bescher W. Peters, Techentin in seinem Werk Eie noch heute obige Broschüre zum Preise von RM. 0.75 zuzügl. RM. 0.15 Porto (gegen Voreinsendung des Betrages auf Postscheck konto Berlin sivz od. Nachn. „Das Programm unserer national sozialistischen Frauenbewegung ent hält eigentlich nur einen einzigen Punkt, und dieser Punkt heißt das Kind. Dieses kleine Wesen, das wer den muß und gedeihen soll, für das der ganze Lebenskampf ja überhaupt einen Sinn hat". Adolf Hitler, 1934. Die Gewährung von Ehestandsdarlehen hat vielen jungen, gesunden Menschen die Möglichkeit zur Daß ein alljährlicher starker Rückschnitt der Sauerkirschen, wie es in der Fachpresse verschie dentlich erwähnt wurde, das Auftreten der „iAonilm" verhindert, ist leider nicht der Fall. Auch die Bäume, die einem mehrjährigen srarken Rückjchnitt unterworfen wurden, zeigen die üblichen Krankheitserscheinungen, also das Absterben der einjährigen Zweige während oder kurz nach der Blüte. Frau! Gerade den Frauen stellt das Leben im Grenzland hohe Aufgaben. Sie müssen mit offenen Ganz verheerend zeigt sich in diesem Jahre die Zweigdürre in den mittelrheinischen und rhein- hessischen Aprikoseniultüren, so daß durch das Ab sterben der Zweige ganze Anbaugebiete gefährdet sind. Auch hier liegen die Verhältnisse ähnlich, in dem die Bäume durch die reiche Tragbarkeit bei der abnormes Trockenheit des Vorjahres geschwächt sind. Dann kommt noch die naßkalte, rauhe Witte rung in diesem Frühjahr hinzu, durch die sich der Austrieb krankhaft vollzog, indem die noch grünen Triebe ganz gelb während des Austriebs aus sahen und der größte Teil der Zweige sogar ab- stard. Ausschneiden und Verjüngen sind auch hier, sowie in ähnlichen Fällen, die einzigen Maßnahmen zür Erhaltung der Bäume. Dazu muß noch eine geeignete Düngung kommen, wobei übermäßige Stickjtoffdüngung zu verwenden ist. blorckmann, Kreuznach. müßte durch genaue wissenschaftliche Untersuchun gen festgestellt werden. Im Sommer sieht man dank sowohl bei Kirschen wie bei Aprikosen vereinzelt die charakteristischen Schimmelrasen der „dionilia cineria" an den krankhaften Stellen. Ausschneiden und Verbrennen und gegebenenfalls stärkeres Verjüngen sind im mer noch die einzigen hiergegen Lurchzuführenden Maßnahmen. aus dem reichen Born seines auf jahrelangen prak- tischen Versuchen beruhenden Ltnsere Kinder — unsere Zukunst Jetzt notwendiger Pflanzenschutz im Obstbau land gerissen und unter frenide Herrschaft gestellt. Die Sprachgrenze entscheidet nicht über "Volks zugehörigkeit, und Land, das bis zum Weltkrieg im inneren Deutschland lag, ist Grenzland gewor den. Da heißt es für die Menschen, die hier woh, Die Kinderzahl beträgt im Durchschnitt bei einer deutschen Familie nur zwei, während sie in den geistig führenden Schichten noch nicht einmal diese Höhe erreicht. Dagegen vermehren sich die minder wertigen Familien meist doppelt so stark, sie haben durchschnittlich vier oder sogar noch mehr Kinder. Diese Entwicklung bedeutet also, daß unser Volk im Verlauf von mehreren Generationen geistig und körperlich immer mehr an Wert verlieren wird. Diesem Zustand heißt es entgegenzutreten. Denn als Träger hoher Erbwerte haben wir auch die Ver antwortung für die Zukunft. Die erbgesunde und rassisch wertvolle Familie muß in Zukunft eine Schar von Kindern ihr eigen nennen. Das bedeutet erst die wirkliche und friedliche Sicherung der Zu kunft unseres deutschen Volkes! verrat begeht, ist eine Schande sür ihr ganzes Ge schlecht, sie verdient die härteste Strafe. — Klug und mutig, schweigsam und voll Vertrauen in den Führer — so will das Grenzland die deutschen Frauen. Voll Vertrauen; denn ohne dieses kann die Frau im Betrieb, im Bauernhof, im Geschäft, im Beruf ihre tägliche Aufgabe nicht erfüllen, wird sie den Mann in der Aufbauarbeit, die der Führer von uns fordert, nicht unterstützen können. In sol chem Vertrauen muß sie auch ohne Murren An ordnungen erfüllen, deren Sinn sie im Augenblick nicht emsehen kann, weil sie für des Volkes Zu kunft gedacht sind. Und hat ein gütiges Geschick sie als gesund« Frau an die Seite eines gesunden Ehegatten geführt, so muß sie eingedenk sein, daß die Grenzlande Wächter, immer neue Wächter, die im Boden des Grenzlandes wurzeln, braucht — und ihrem Volk Grenzlandkinder schenken, Grenz, landbeschützer der Zukunft! Ihre Kinder aber soll sie den Spruch lehren: „Wer an den Marken seines Landes lebt, lebt immer an den Marken seiner Tage er ist das Schwert, das sich zur Abwehr hebt, wenn frech ein Feind jemals den Angriff wage!" Odarlotte Ltepkan, Frankfurt (Oder). laae zur Aufziehung einer gesunden Kinderschar geschaffen. Die Ehrenpatenschaften sind erbgesunden deut schen Familien zugedacht, um ihnen eine größere Kinderschar zu ermöglichen. Viele berühmte Män ner wie Dürer, Bach, Mozart, Schumann, Schubert, Wagner, Lessing, Kant, Kleist, Friedrich der Große, den. Da heißt es für die Menschen, die hier woh nen, Grenzleute zu werden. Grenzland fordert Wachsamkeit und Treue von seinen Bewohnern, Grenzland fordert den Einsatz von Mann und müßte sie, mußte das Land an der Grenze beson ders gehütet und beschützt werden. Grenzland war zu allen Zeiten ein besonderes Land, das beson- dere Menschen brauchte und hervorbrachte. Auch Sage und Geschichte unseres deutschen Volkes be- richten uns davon. An die Grenze sandten die - Führer dieses Volkes Männer mit scharfem Blick. . mit sicherer Hand, waffengeübt und kampfesfroh Sie gaben ihnen, wenn der Kampf um ein Land vorbei war, dort Landbesitz, siedelten sie an und schufen so eine lebende Grenzmauer. Dann bauten sie Burgen, dann Festungen entlang der Grenze — aber "entscheidend für den Wert dieser Befestigung gen waren die Menschen, die in ihnen als Wächter lebten. Ihre Art war meist äußerlich wenig angs- nehm, scharf, rauh im Ton, vorsichtig bis zum Mißtrauen, wortkarg, verschlossen, schnell zum Griff an die Waffe bereit — manchem, der im Innern des Landes aufgewachsen war, erschienen die Grenz leute als recht unfreundliche Volksgenossen, wenn er vielleicht auf Kaufmannsfahrt mit ihnen zusam menkam. Er wußte ja nichts von dem zähen, ewi gen Ringen um die Sicherheit der Grenze, die Sicherheit, die zugleich Schutz für das ganze Land wie für Weib und Kind, Haus und Hof bedeutete. Er kannte nicht das stille Raunen im Herzen: „Morgen schon kann der Feind kommen, er ist ja nah genug — und das Glück deines Lebens ver nichten, sei auf der Hut!" Er konnte auch nicht den Trotz verstehen, der da sagte: „Nun gerade will ich hier siedeln, hier leben. Meine Vorfahren haben um diese Scholle gekämpft, ich will sie behalten und wieder um sie kämpfen, wenn es nottut." So war es in längst vergangenen Zeiten, so ist es in der Neuzeit gewesen und gilt ganz besonders für unsere Zeit. Keine himmelhohen Gebirge schlie ßen das deutsche Volk von seinen Nachbarn ab, und . auch sie, wie Ströme und selbst Meere, würden i kein Hindernis für feindliche Flieger bilden. Die die Familie zur Sippe, zum Volksstamm, zum Volk wuchs, hatte dieses Wesen „Volk" seine natürliche Grenze im Gebirge, das seiner Kraft unübersteig bar war, im Strom, im Meer, die unüberschreitbar waren. Solange ein Volk durch solche natürlichen Grenzen abgeschlossen blieb gegen seine Nachbar völker, konnte es in keinen Kampf mit diesen Völ kern kommen. Sobald aber die Lebensnot, der Mangel an Lebensraum ein Volk zwang, auf Mittel zu sinnen, um die natürlichen Grenzen zu über winden, war der Kampf unvermeidlich. So faß vielleicht vor Zeiten ein Volksstamm in einem Bergland. Das Volk wuchs, die Menschen brauchten Jagdraum, Weideraum, Ackerraum — seine klüg sten und fähigsten Späher sandte der Führer des Volkes aus, um zu erkunden, in welcher Himmels richtung neuer Lebensraum zu sinden sei. Die Land suchenden kehrten zurück und meldeten, daß im Flachland im Westen, Norden und Süden andere starke Völker säßen. Sie hätten eine ähnliche Sprache und kaum Land genug für sich selbst. Im Osten aber säße ein Volk mit anderer Sprache, mit anderen Sitten, weitverstreut, und Land sei reich lich vorhanden, dort lohne der Kampf. So wurde beschlossen, dieses Volk im Osten mit Gewalt aus seinem Land zu treiben, zu verjagen, zu töten. Tas Volk des Berglandes überschritt seine natürlichen Grenzen, eroberte sich neues Land und schuf sich in der Ebene eine neue Grenze durch einen Fluß, den es wohl zu überschreiten vermochte, an dem es aber nur tüchtige, wehrhafte Männer als Wäch- ! ter ansiedelte. Jenseits des Flusses mochten die Reste des Volkes wohnen, das aus der Ebene ver trieben worden war; man würde sich gegen sie zu schützen wissen, falls sie an Rache und Rückkehr den ken sollten. Ein Teil des überwundenen Volkes blieb dienend im Siegervolk, nahm seine Sprache an, seine Sitten, seine Götter, verschwand — der andere Volksteil saß auf der Seite des Flusses, die die Sieger nicht begehrt hatten, behielt seine Sprache, seine Sitten, seine Götter. Und schärfer als der Fluß, die natürliche Grenze, die man über winden konnte im Kahn, trennte diese innere Grenze die beiden Völker — die Sprachgrenze war entstanden. Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte kamen — die Völker der Erde wuchsen immer dich ter aneinander. Nicht naturgegebene Grenzen, nicht Gebirge, nicht Flüsse, trennten sie mehr von einander, sondern die Sprachgrenzen waren das Entscheidende. Soweit ein Voll in gleicher Sprache, wenn auch in stammesverschiedenen Mundarten sprach, soweit reichte sein Lebensraum — dort, wo Blücher, Stein, Bismarck, Hindenburg, Werner von Siemens hätte Deutschland nicht gehabt, wenn man schon früher das Zweikindersystem gekannt hätte. Die Bestrebungen der Schaffung eines zahlen mäßig großen als auch wertmäßig guten Nach wuchses find bisher schon von Erfolg gewesen, denn die Zahl der Eheschließungen als auch der Geburten ist langsam im Ansteigen begriffen. Wenn diese Entwicklung weiter anhalteu, ja so gar noch fortschreiten wird, können wir der Zukunft ruhig entgegensehen. Wir leben" für unsere Kinder und unser Volk, „für das der ganze Lebenskampf ja überhaupt einen Sinn hat". hlsrAsrete äl. Augen die Gefahr sehen, in der ihre Angehörigen und sie selbst immer, auch in friedlichen Zeiten, stehen und willig alle Anordnungen genau befolgen, die diese Gefahren vermindern können. Frauen iin Grenzland müssen z. B. über Luftschutz Bescheid wissen, sie können nicht sagen: „Ach, das ist eine Männerangelegenheit"; denn im Kriegsfall wären ihre Männer nicht da! Grenzlandfrauen müssen Sitte und Brauchtum, Art des eigenen Volkes hoch halten und in Wort und Tat zum Ausdruck brin gen; denn nach ihnen, die leichter zu beobachten sind als das ganze Volk, wird ein Nachbarvolk die deutschen Frauen beurteilen. Sie müssen also bewußt deutsch sein. Ihr Stolz auf ihr Vaterland darf sie aber nicht zu prahlerischen Reden verfüh ren, die, ihnen unbewußt, vielleicht Anlaß zu Miß deutungen geben, wenn sie fremde Ohren hören — und in einem Grenzland gibt es viel fremde Ohren. Die Frau muß hier die schwere Kunst des Schwei gens lernen — sie weiß nicht, ob nicht ihre Worte, verdreht und aufgebauscht, einer uns feindlich ge sonnenen Presse im Auslande hochwillkommen sind für einen Angriff auf das nationalsozialistische Deutschland! Und gar, wenn sie um militärische Dinge weiß, muß sie ein dreifaches Siegel zum Schutz gegen ein unvorsichtiges Wort auf ihre Lip pen legen. Eine Frau aber, die für Gels Hoch- Die nationalsozialistische Regierung sieht deshalb ihre Hauptaufgabe in der wert- und zahlenmäßigen Erhaltung unseres Volkes, und hat darum Maß nahmen ergriffen, die sich in diesem Sinne aus wirken. Das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nach wuchses wurde geschaffen, um Minderwertige von der Fortpflanzung auszuscheiden und somit dem hochwertigen Bestandteil unseres Volkes größere und bessere Lebensmöglichkeiten zu schaffen. Eine neue Steuergesetzgebung wird für eine Be vorzugung wertvoller, kinderreicher Familien sorgen und kinderarme oder gar kinderlose Familien stärker belasten. Mitte Brachmond (Juni) ist für die Hauptobst- gebiete normalerweise der Zeitpunkt, wo die zweite Nachblütenspritzung bei Kernobst gegen Fusicladium und verschiedene fressende Insekten erfolgen muß. Blair verwendet jetzt aber keine Kupfermittel, son dern Schwefelkalkbrühe in 114—2«-Ligen Lösungen, und zwar solche Fabrikate, die eine gute Haftfähig keit besitzen. Andernfalls ist es notwendig, ein ent sprechendes Mittel zuzusetzen. Ob ein Züsatz von Arsen erforderlich ist, richtet sich nach dem Vorhan densein von Raupen aller Art. Dort, wo sich Ge- spinstmotten, Ringelspinner und Goldaster zeigen, ist ein Zusatz von Blei- oder Kalkarsen in den üblichen Stärken notwendig. Außergewöhnlich stark zeigen sich in diesem Jahre Blattläuse. Pflaumen, Zwetschen, Mi rabelle!^, Kirschen, Johannisbeeren sind derart be fallen, daß eine Bespritzung mit Nikotin- oder Quasfiafeifenbrühe unbedingt durchgeführt werden mutz. Auch Pyrethrum- und Derrispräparate zei gen eine gute Wirkung, find aber teurer. Man > follte die Bekämpfung der Blattläuse bereits dann « aufnehmen, wenn sich der erste Befall zeigt. ! Manche Blattlausarten rufen eine derart starke . Kräuselung bzw. Krümmung der Blätter und Triebspitzen bei Kirschen, Pflaumen, Johannis- > beeren usw. hervor, daß eine späte Spritzung kaum > mehr wirksam ist. Bei jungen, stark gefährdeten Anlagen tauche man die Triebspitzen in die Spritz- brühe ein. Die Nikotinbrühen sind auchgegen Blutläuse wirksam. Wo die Blutlaus auf tritt, spritze man die Bäume zunächst mit einem scharfen Wasserstrahl ab und wende hinterher die Nikotinbrühen in entsprechenden Lösungen an. Bei geringem Befall, namentlich im Anfangsstadium, macht man mit den verschiedenen Pinselmitteln der Blurlaus Garaus. Spiritus unter Zusatz von Schellack, Petroleumseifenemulsion, Jnsektenharz- ölseife und verschiedene Handelspräparate, die vom deutschen PflanzenschutzdieUst empfohlen sind, fin den Verwendung. An Sauerkirschen Und Aprikosen zeigt sich in ungewöhnlich starkem Maße die Zweigdürre. Daß der Pilz „dionilis cineria" die Ursache des Absterbens der Zweige ist, dürfte auf Grund jahrelanger Be obachtung anzuzweifeln sein. Es ist vielmehr anzu nehmen, daß Schwächezustände des Baumes, die z. B. im letzten Jahre durch die große Trockenheit hervorgerufen wurden, das Absterben verursachen und als Folgeerscheinung sich dann der Monilia- pilz an den ZweigeU anfiedelt. Fraglich erscheint es vor allem, daß die Infektion durch „lVlonilia cineria" während der Blüte auf dem Stempel erfolgt, weil sich das Absterben ost schon während der Blütezeit bemerkbar macht. Die Infektion müßte also, wenn „lAonilia cineria" die Ursache wäre, schon im Vorjahre er- Der Sinn des Lebenskampfes ist die Erhaltung der Art, die für uns ihre Verkörperung in Rasse und Volk findet. Die Gewähr für eine kraftvolle Zukunft unseres deutschen Volkes und seiner nor dischen Grundrasse bietet nur eines: unsere Kinder! So ist das Wort unseres Führers zu verstehen: „Das Programm unserer nationalsozialistischen Frauenbewegung enthält eigentlich nur einen ein zigen Punkt, und dieser Punkt heißt das Kind". -Familiengründung gegeben und damit Nim hat der Geburtenrückgang, der in Deutschland läge zur Aufziehung einer gesunden schon vor dem Kriege einsetzte, weiterhin angehalten " " und noch erheblich zugenommen. Wie soll aber unser Volk bei einer so geringen Kinderzahl, wie wir sie in dem letzten Jahrzehnt hatten, fortbestehen können? Grenzen Deutschlands sind durch den Schandver trag von Versailles so gestaltet, "daß sie einem Feind den Angriff erleichtern und dem deutschen . . . . . Volk die Verteidigung schwer machen. Brutale folgt iem Schlauer nimmt an, daß die Zweig« Willkür hat deutsches Land vom deutschen Mutter- nach der E r n t e an den hierbei verletzten Zweigen - - -- ... c. ... ... Ediert werden. Ob diese Annahme richtig ist, Jedes Wesen, jedes Ding grenzt sich gegenüber es auf Volk mit anderer Sprache stieß, dort war „llen anderen Wesen, anderen Dingen, ab durch seine Grenze. Diese Grenze aber konnte überrannt die Umrißlinien seiner Form. In dieser Form ist es als Einzelwesen uns Menschen erkennbar. Auch Völker grenzen sich gegen andere Völker ab. Als Orckiclssn ilir» Kultur im limmsr uncl Lswäckskovs Preis Kork. km. 4.—, in Sonrlsinsn geb. km. 5.75 c^uk 136 Leiten gibt ^Volckeruar dlikolai ans reiedster Praxis alles Vc'issensxverts rur 2uodt unä pklegs cler köstlieben Llütenpklanre. 142 Lücken unä Linken erläutern seins klaren ^uskükruri- ßen, die Oärtnern xvie klumenkreuncien ckie längst ersehnten ^ukseklüsss dringen. VLrtnsniscks VsrlogrgsssIIsekaft m. b. Svckvsrsonri Koriin IV S Seit NI enschengeist mich erfand, habe ich immer und immer wieder angezeigt: aus strahlenden Sonnenschein kann plötz lich fruchtzerstörender Hagel folgen! Heine Segend bildet eine flusnahme. wer seine Kulturen vor den Lücken der Witterung schützen und seine Existenz vor wirtschaftlichen Nieder schlägen bewahren will, versichere seinen Vetrieb bei der out Qsgvnroitigkoi» kür Qörtnoroion ote. rv 5VV61 VOkcKä7irä5SH71
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