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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 52.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19350000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19350000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 52.1935
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 2, 10. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 3, 17. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 4, 24. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 5, 31. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 6, 7. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 7, 14. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 8, 21. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 9, 28. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 10, 7. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 11, 14. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 12, 21. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 13, 28. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 14, 5. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 15, 11. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 16, 18. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 17, 25. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 18, 2. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 19, 9. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 20, 16. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 21, 23. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 22, 30. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 23, 6. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 24, 13. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 25, 20. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 26, 27. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 27, 4. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 28, 11. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 29, 18. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 30, 25. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 31, 1. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 32, 8. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 33, 15. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 34, 22. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 36, 5. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 37, 12. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 42, 17. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 47, 21. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Dezember 1935 -
-
Band
Band 52.1935
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Wer weiß Rat? Vertreter einer Hirschberger Heizung^ Ein k. O. in in L. bringen? Fall entscheiden taffen, und wo befindet sich ge- p. 8. in G. gebenenfalls eine solche? In Ihrem Falle würde die, wie Sie sagen, einen Arbeitsgang erfordert. sack. Immergrün. p. 1. in D. Der „Blumen- und Pflanzenbau", vereinigt mit Berlin SW. 11. Bezug durch Erde, so das; alle von nutzen her auf Nahrungs- ist heute für jeden das Erscheinen dieses BuchSs, das aus hohem Ver- llumenfreunde. Nahrung«- und Wasservorrat. Also prüfen Tie das sack. In allen deutschen Städten zeigt sich das Be- Schattenpflanzsn zu bestellen, kann durch Isolieren der Hügel leicht behoben werden. Lassen Sie zu während ich 0,70 Ms zahlen soll, mich in dieser Angelegenheit ver- ich den geforderten Preis zahlen durch eine Preisprüfungsstelle den Dache lästigen Triebe noch eine 5—6 m lange Be- rankung für das lausende Jahr erwartet werden. Man schneide deshalb gleich so tief, daß dies nur nur 0,25 Ms, Wie kann ich halten? Muff oder kann ich Verlag monatlich 1,65 Mt. Absatzwirtschaftliches Denken Betriebsinhaber ebenso wichtig . Schöne Blumen erfreuen jedes Herz und Gemüt. Es ist eine der schön- Kollegen und durch welche Ursache vorgekommen ist. ». 8. i. B. B. Womit kann ich Grabhügel, die vollkommen im Schatten großer Eichen liegen (Familiengruft), be pflanzen? Alle bisherigen Versuche, etwas zum Wachsen zu bringen, scheiterten, selbst Lei Efeu und vermutet wird. Diesen Avbeitswurzeln ist dann nichts mehr heilig; ihnen gehört netzartig jeder diesem Zweck in einer dort möglichen Entfernung um die Hügel Dachpappe bis 80 cm tief in die Ihre. Hilflosigkeit, besagte Grabhügel mit Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Ueüermittlung der Postquit» tung des lausenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Für die Bearbeitung einer etwa 18 Morgen großen Obst- und Gcmüscanlage beabsichtige ich, mir eine Kleinfräse anzuschafsen. Ich bitte um Auskunft von Berufskamcraden über die Wirt schaftlichkeit derselben. Ist es möglich, Gründün gung (üppige Lupinen) so unterzuarbeiten, daß man mit der Drillmaschine säen kann, ohne daß die Lupinenstengcl bei dieser Arbeit gar zu sehr hin dern oder gar eine Arbeit unmöglich machen? Ist es möglich, entsprechend weit gepflanzte Erdbeeren ohne Beschädigung der Pflanzen zu bearbeiten? Welches ist die beste Kleinfräse? Und schließlich: Läßt sich langer Stalldung einigermaßen unter- Schlingpflanze braucht zu ihrem Wachstum eine nahrungsreiche, mit Lehm vermischte Erde und etwas feuchten Standort im Freien, wo sie sich mit ihren Wurzeln ausbreiten kann. Sie bildet dann in einem Jahre 6 bis 7 m lange Triebe, die über und über mit Blütenrispen besetzt sind und bis in den Spätherbst hinein blühen. Für Gartenlauben und Laubengänge sowie zur Bekleidung von Häu serwänden gibt es keine bessere Schlingpflanze als polyZonum Jubertii. Für ihren Dachgarten würde Nach Auswechslung -der Erde empfiehlt sich, bei der Bepflanzung eine gehörige Menge Hornspäne unterzugraben, welche eine Nahrungsreserve für die Pflanzen bilden. Gleichzeitig kann das Land kräftig gekalkt werden, um es zu entsäuern, da der Schatten und Tropfenfall der Bäume die Säure- bildung im Boden fördern. Von der Anwendung von Torfmull ist abzuraten, -da dieser eine weitere Förderung der Moos- und Säurebildung darstellt. Efeu und Immergrün werden auf so behandelten Gräbern auch gedeihen. Als Danerpslanzung eignet sich aber besser Haselwurz, Zsnrum europaeum, die das ganze Jahr sine saftige grüne Belaubung aufweisen. Sehr -dankbar sind die Pflanzen für eine leichte Laubdecke bei scharfem Frost. Im Früh jahr kann man die Fläche mit einem scharfen Besen abkchren un-d damit die alten Blätter beseitigen. Die Pflanzen treiben bald aus dem Wurzelstock wieder üppig ans und erreichen eine Höhe von nur etwa 10 cm. Auch llonicera pileata gedeihen unter Eichbäumen als Dauerpflanzung. Sie vertragen jeden Schnitt und können als Hecken oder Flächen geschoren werden. Sehr wirkungsvoll ist die Anlage anlagen-Firma bot mir im vorigen Sommer Ersatz teile für Heizungen spez. Dichtungs-Gummiringe an. Bei plötzlich eintretendem Bedarf bestellte ich solche Ringe, ohne mich vorher nach dem Preis zu erkundigen. Die Lieferung erfolgte und der Preis für das Stück wurde mit 0,80 All berechnet. Auf meine Reklamation wegen des Preises ließ die Firma ein halbes Jahr gar nichts hören. Vor einigen Tagen erschien nun doch ein Vertreter der bewußten Firma und sagte, zur endgültigen Rege lung der Sache sollt«: die Ringe jetzt 0,70 All kosten. Ich hatte mir nach Eingang der hohen Rechnung aus Hirschberg von einer Berliner Firma eine Offerte machen lassen. Tort kostet em Dichtungs- Gummiring in der gleichen Qualität und Größe bilden einen wertvollen Bestandteil des auch in Druck und Einband bestens ausgestalteten Buches. Blumengeschästsinhaber und Blumenbinder werden Wie hoch dars der ungefähre jährliche Pachtprcis für einen Garten von ca, 9000 qm sein? Ich habe ihn schon 28 Jahre in Pacht; derselbe war aber nicht so gärtnerisch angelegt. Vorhanden waren 98 Mistbcctfenster mit den dazugehörenden Kästen, sowie Deckmaterial und einige alte Garten geräte. Ich mußte erst Wege anlegen, die Wasser leitung verlängern und habe vor vier Jahren auch 300 All zum Erneuern des Zaunes geben müssen. Ferner habe ich mir zwei Gewächshäuser, einen Arbeitsraum und einen Geräte- und Wagenschuppen gebaut. Wohnung, Stallung usw. ist nicht dabei. — Ich habe bis vor zwei Jahren 800 All jährlich zahlen müssen, seit zwei Jahren auf mein An suchen 700 All jährlich. Ter Pachtpreis erscheint mir aber immer iwch zu hoch. Ta ich zum Spät jahr den Pachtvertrag erneuern muff, möchte ich Kolleg«: bitten, mir anzugeben, welche Pachthöhs hier in Frage kommen dürfte ? Ä. 2. in W. zu leicht ausschließlich von Gedanken um das Wohl seiner Kulturen erfüllt ist, durch den Leitartikel der neuesten Nummer obiger Zeitschrift wieder ein mal erinnert. — Das Heft bietet aber auch zahl reiche Anregungen für die Praxis. Es wird z. B. die Frage erörtert, welches Material man für den Be lag der Gewächshaustische verwenden soll, wobei besonders auf die Verhältnisse in Klein- und Mittel betrieben eingegangen wird; ferner werden Winke für die Kultur von fficus, Lorraine-Begonien und Lz-pripeckium cauciatum gegeben. Anders Beiträge beziehen sich auf die Keimfähigkeitsdauer von Cy- klamen und Primeln sowie auf Erfahrungen mit einigen kulturwürdigen Oicüorisnmjra-Arten. An den Pflanzcnzüchter richtet sich ein Artikel, in dem auf die Bedeutung der natürlichen Raffen für die Pflanzenzüchtung hingewiesen wird. Den Baumschulenbesitzer werden die Betrachtungen über .die Verhütung der Wassersucht bei Siachelbeerhoch- stämmen besonders interessieren, ferner Erfahrun gen mit Posu insrmis als Unterlage. Das Oeum- Sortiment wird eingehend beschrieben, und einige weitere Stauden werden behandelt, die zur Anzucht empfohlen werden können. Die Fachgruppe Blu men- und Pflanzenbau im Reichsnährstand legt eine Gestehungskostenberechnung für Blattbegonien vor. Weitere Artikel berichten über neue Forschungs ergebnisse der gärtnerischen Wissenschaft und über die letzten Vorgänge am Markt. Den Schluß bildet ein reichhaltiger Nachrichtenteil. ,Die Gartenwelt". Nr. 24. Verlag Paul Parey, '> die Post oder den Blumen- und Zierpflanzenbau Im Frühjahr 1934 pflanzte ich gute, gesunde, kräftige knlxgnnum Jubertil auf einen Dachgarten in Betonkästen 50 X 50 cm lichte Weite. Reichliche Abzugslöcher von 5 cm Durchmesser und eine 6 cm starke grobe Kiesschicht sorgen für gute Wasser ableitung. Tie eingebrachte Erde ist eine gute, kräftige, lehmhaltige Humuserde, mit etwas Tors und Sand durchsetzt. Tie Pflanzen wuchsen alle sehr gut an, zeigten aber schon nach ca. 6 Wochen gelbe Blätter und schwache Triebe. Die Pflanzen entwickelten reichlich gesunde Wurzeln, trotzdem blieben sie aber im Wuchs immer mehr und mehr zurück. Auch in diesem Jahr ist es die gleiche Er scheinung; wenig schwache Triebe und kleine Blätter, welche bereits schon wieder gelb werden. Der Be sitzer sagte mir auf mein Befragen, daß er weder Seifenwaffer noch sonstiges schlechtes Abfallwasser zum Gieffen verwendet hat, also immer nur reines, gesundes Gießwasser zur Verwendung kam. Was kann an dem Zurückbleiben und der schlechten Ent wicklung der Pflanzen schuld sein? lü 5. in M. polyxonum ^ubertii ist keine Pflanze, die sich zur Bepflanzung von Balkons oder Dachgärten eignet, da sie mit ihrem reichverzweigten Wurzelvermögen in einem beschränkten Raumverhältnis (wie z. B. Ihren Betonkästen) absolut nicht gedeihen kann. Sie steht dort viel zu trocken, wodurch die Wurzel- Die Praxis der Blumenkunst. Ein Handbuch für Blumenbinder und Gärtner. Von Hermann Rothe, Dozent an der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau, Berlin-Dahlem. Mit 177 Abbildungen und 1 Farbentafel. (Parey; Handbücher des prak tischen Gartenbaues, Bd. XI.) Verlag Paul Parey, Berlin. Jn-Ganzleinen gebunden 12 All. Hermann Rothe hat weit über die Grenzen des Reiches hinaus den Ruf eines Blumenkünstlers von besonderem Format. Seme Berliner Blumenaus stellungen bilden schlechHin den Höhepunkt der Blumenkunst überhaupt. Wenn dieser hervorragende Fachmann jetzt mit einem Buch an die Oeffentlich- keit tritt, das die Praxis der Blumenkunst grund legend behandelt, so muß das die gesamte, an der Blumenkunst beteiligte Fachwelt aufhorchen lassen; denn hier wird, der Gemeinschaft etwas von dem überragenden Können eines wirklichen Führers auf diesem Gebiet vermittelt. Hier erhält zugleich der Nachwuchs den Unterricht eines allseits bewunder ten und verehrten Meisters. In systematischer Reihenfolge behandelt der Verfasser zunächst kapitel weise die geschichtlichen, ästhetischen und technischen der leeren Wände und Mauern mit Schling- und Kletterpflanzen, den Fensterblumenschmuck und die Pflege der Zimmerpflanzen. Jeder Gärtner, jeder Gartenbauverein, jede Stadt- und Landfrauen schule, kann die Liebe und Freude zu unserer herr lichen Blumenwelt in den heimischen Wohnstätten der Städte und Dörfer wecken und beleben, und damit für seine Erzeugnisse werben. Nicht mehr herzkrank! Verhütung und Natur beilbehandlung von Herz- und Gefäßkrankheiten von Chefarzt Dr. med. Keller-Hoerschelmann. Fal- ken-Verlag, Berlin-Lichterfeldes Preis All 2,40. Immer bedrohlicher wächst das Heer der Herz kranken, immer höher steigt die Zahl der Todes fälle an „Herzschlag". Warum? Der Verfasser legt die Gründe ausführlich dar. Zunächst schildert er den Bau und die gewaltige Arbeitsleistung des ge sunden Herzens, unterstützt durch viele gute Bilder, anschließend die zahlreichen Erscheinungsformen der Herzkrankheiten. Besonders interessant und wert voll aber ist die Darstellung der Heilbehandlung, die der Verfasser empfiehlt und wobei er aus langer spezialärztlicher Erfahrung heraus ganz eigene Wege geht. Dqs Buch bringt nicht nur den schon Erkrankten Trost und Hilfe, es ist zugleich ein Führer und Lehrer für Gesunde. die nur 10 Lis 15 cm hoch wenden. Aber, wie schon gesagt, jede Bepflanzung wird leiden, wenn nicht für gründliche Bsivässerung gesorgt ist. Lckwsrtr. An meinem Hause ist ein Vitis VeftscLii robust» angepslanzt, der die ganze Giebelwand überzogen hat. Nun geht derselbe über das Dach. Habe ich , geworden wie das gesamte Wissen über den Anbau. An diese Tatsache wird der Gärtner, dessen Trachten und Sinnen all- . - L «n - « , - etwa zu befürchten, daß die Dachziegel darunter zu der gewöhnliche wilde Wem Zmpelopsis qumque- leide» haben, oder kann ich ihn ruhig weiter wach- solm, sowie Llematis vitwellu und monwns und ^n lassen? Da der Giebel sehr hoch ist, ist ein Ab- die einiahnge Lchlingpflanze Lodges scauckens schneiden sehr umständlich. k. X. in E. geeignet sein, das sind Pflanzen, die auch m Kasten gepflanzt, immer noch genügend Wachstum zeigen, In Ihrem Falle würde die, wie Sie sagen, wenn ihnen eine nahrhafte lehmhaltige Erde ge- etwas umständliche Arbeit des Abschneidens der das geben und täglich reichliche Waffergaben und auch Dach überziehenden Ranken immer noch billiger ab und zu schwache Jauchegüsse geboten werden, sein als eine unausbleibliche Dachreparatur. Tas Bemerken möchte ich noch, daß Holzlästen für Dach- Absch,leiden verträgt der Vitis immer, ohne Scha- gärten natürlich viel besser geeignet sind als Beton- den zu nehmen. Nur bleibt zu erwägen, wieviel kästen, die sich bei großer Hitze zu sehr erwärmen, man abschneidet. Fe nach dem derzeitigen Gesund- was für die Pslanzenwurzeln nachteilig ist. ii. heitszustaNd kann beim sofortigen Kürzen der dem macht jedes ober- un-d unter-indische Wachstum beim Vorkommen von Teerprodukten Halt. Legen Sie dann die Grabhügel neu an und bepflanzen die selben wieder mit Schattenpflanzen aller Art und Sie werden wahrnehmen, daß der Kampf um Nahrung und Wasser in der Erde bis hart unter die Oberfläche vor sich geht; denn sowohl Efeu, wie Immergrün, auch Haselwurz geben mit ihren Wurzeln kaum tiefer in die Erdoberfläche, als ihr habitueller Wuchs über der Erde dies zu erkennen gibt. Weit stärkere „Räuber" in der Erde als Eichen für die Hügelbepflanzung sind Eschen und von ihren roten und gclbblühenden Verwandten ist es die wei ß blühende Roßkastanie. Diese wie die Esche gehen mit ihrem Spürvermögen oft viel weiter von ihrem Standort ab, als dies gemeinhin tätigkeit behindert und das Gelbwerden der Blätter „ . . „ . „ eben nur eine natürliche Folgeerscheinung ist. — 'eines Beetes von Blattbegonien, welche im Schatten Diese sonst so dankbare, aus Turkestan stammende besser gedeihen als in praller -Sonne. Als Sommer- - - -. - - — - - .bepflanzung ist ferner ?ilea muscosa zu empfehlen, Daß eine pinus austriaca in eine Rottanne, "^..^/oea^xceisior umschlagen kann, ist pflairzcn- antwortungsgefühl für den schönen, einst erwählten phWologtzch mehr als eme Metamorph Eine Beruf und aus wirklicher Liebe zur nachwachsenden Erichemung al;o die man phowgraphnch der >cach- Irgend geschrieben wurde, auf das dankbarste be- welt nicht vorenthalren sollie. ^cde» pflanzen- großen. Die Inhaber von Blumengeschäften erhäl- anaromiiche Institut des Reiche- wurde hiev vol mit ihm ein Handbuch, dessen Gebrauch es ihnen eine Alternative gestellt werden über cereN Lrkla- ermögliche wird, de künstlerischen Gehalt und damit den Wert ihrer Arbeiten zu steigern. Der ^hlt -inne cw sichte o^ Nachwuchs erhält ein Lehrbuch, das ihn anspornen Gattung dev PlNUs, dies Wohl infolge ihrer ein- mird den Loben o-ist„r>ne eines ?>enrnonn wmbe häufigen Blüten. Linke spricht ebenfalls die ge- näckmeflern -jungen eines Hermann Rothe meine Fichte mit picea vulxaris oder pinus excelsa k Anleitung zum Garten- und Fenstervlumcn- - ---S° LAWLE-W Gattungen aufzuspalten. Aber auch daraus kann ' Auch im Schatten großer Eichen liegende Grab- keine stichhaltige Ableitung dafür gefunden wer- In allen deutschen Städten zeigt sich das Be statten können das ganze Jahr über Pflan-zenschmuck den, daß eine Kiefev in eine Fichte umschlägt und streben, durch Blumenschmuck in den Vorgärten aufweisen, wenn man die richtigen Pflanzen wählt, außerdem im noch geschlechtsunreifen Alter. Im und an den Fenstern und Mauern das Straßenbild Vor allem leiden die Anpflanzungen unter dichten Zuge dieser Erörterung möchte ich von einer 18jäh- zu verschönern, Ls" "" f Baumkronen an Wassermangel, weshalb man auch rigen Blaütanne (Fichte), picea punxens Menschen Herz und Gemüt. Es ist eine der schön- bei feuchtem Wetter das Erdreich auf seinen Wasser- xlauca, berichten, die aus ihrer lctztjähvigen Kopf- sten alten Sitten, die Zimmer, die Fenster, die Bal- oehalt prüfen und notfalls gründlich wässern sollte, knospenscrie zwei regelrechte geweihartige 4- und kone, die Vorgärten und die Hausgärten mit Blu- Alte Eichen bilden kaum noch Fasevwurzeln in der Sender Gebilde enrwickelte und außerdem einen men und Pflanzen zu schmücken. Die neuerschienene obersten Erdschicht, dagegen entsenden Ahornbäume reduzierten einstieligen Jahresfovtsatz. Also auch Anleitung zum Blumenschmuck behandelt die Vor- ihre Wurzeln von weit her bis in die gut vor- eine Ausfallerscheinung, aber immer noch im Blute gartenbepflanzung mit Stauden, Sommerblumen, bereitete Erdschicht der Gräber. treu geblieben» )rck. Ziersträuchern, Gartenrasen usw., die Bepflanzung kiLS-LLW K^iKS Grunzen der Blumenbinderei nnd des Blumen- in eine Rottanne üöergcgan.qcn ist, was der Pflanze ^"icks, dann, hierauf aufbauend, m die Ge- zwar kein zierendes, aber ein groteskes Aussehen hin mm sie jedes Teilgebietes der Blnmenkunst «n- verleiht. Ein evtl, künstlicher Eingriff hierbei ist Zufuhren, wobei gerade die Aufgaben, die der An vollständig ausgeschlossen, da auch nicht das geringste bruch einer neuen Zeit für Volt und Vaterland Merkmal aus einen solchen deutet, außerdem hat «»ch der Blnmenknnst gestellt hat wegweisend ge- die Pflanze an einem ganz entlegenen Platz ihren sondert berücksichtigt werden. Ersttlafftge Abbrldun- Standort. Da dieser Fall bei mir ein nicht qerin- Ss"' teils instruktive zeichnerische Darstellungen tech- ftiche'ibesindlichm LLumwmzcln'sü^ elm^lE Interesse zur Aufklärung einer solchen Natur- nischer Einzelheiten, teils photographische Aufnah- I, „ oesinonwen «rumnuiz.rn zur «ne »äuge ..„--«lmm „weckt bat so möchte ich in Ersabruna 'nen hervorragender Werke aus dem vielgestaltigen Reche von Jahren abgehalten Erdem Bekanntlich bei and^ Wirkungskreis des Verfassers, erleichternVas Ver- - - - ständnis und die Nutzanwendung des Textes und Kurzfristige Betriebskre-ite für Gartenbaubetriebe Nachdem mit dem allmählichen Einsetzen wär merer Wirtterungsverhältniffe im allgemeinen mit dem Eingang von Kokskreditanträgen in nennens wertem Umsang nicht mehr zu rechnen ist, haben wir uns entschlossen, in beschränktem Umfang Personalkredite auf die Tauer von höchstens 6 Monaten einzuräumen, nm einem in weiten Kreisen des Erwerbsgarteichaus vorhandenen Kreditbedürfnis zu entsprechen und hierdurch vor allem auch dem Berufsstand die Beteiligung an der Fortführung ihrer Betriebs bis zum Einsetzen der von der Reichsrogierung für dieses Jahr einge leiteten Erzeügungsschlacht zu erleichtern. Die Kre dite sollen Len Gärtnern die Ausrechterhaltung und Betriebseinnahmen ermöglichen und somit die Ein bringung -und Vevwertbarmachung der Ernte 1935 sichern. Daneben können diese Kredite auch zur Finanzierung von Neuanschaffungen, die für den Betrieb notwendig sind, zur Verfügung gestellt wenden. Die Rückzahlung dieser Kredite soll in den Monaten Ernting (Angust) bis Gilbhard (Oktober) 1935 erfolgen, Lami-t jeder Kreditnehmer in der (Lage ist, Len zur Rückzahlung erforderlichen Be ¬ trag ohne Schwierig-keiten aus den bis zu diesem Zeitpunkt erzielten Betriebseinnahmen aufzu- .bvingen. Wir bitten dke Inhaber von Gartenbaubetrieben, die Interessen für einen derartigen Kredit haben, unter Beachtung nachstehender Bedingungen An träge in -begründeter Form einzureichen. In An- lehnuirg an unsere mehrfach an dieser Stelle be- kanntgegebenen Richtlinien sür die Einräumung von Sondevkrediten zur Beschaffung von Koks, Düngemitteln und Saatgut wird darauf hinge wiesen, daß die kurzfristigen BetriebskreÄfte auf folgender Grundlage ausgeliehen werden: 1. Die Einräummrg des Kredites muß in erster Linie davon abhängig gemacht werden, daß die von uns anzustellcnden Erhebungen über den Antrag steller sowohl in persönlicher als auch wirtschaft licher Beziehmtg gut aussallen, eine Ueberschuldung des Betriebes nicht vorliegt und der Antragsteller weirer in der Lage ist, für den Kredit eine ein wandfreie -Sicherheit entweder durch Beibringung eines guten Bürgen, durch Hinterlegung von Wert papieren oder in andrer Weise zu stellen. 2. Dem Antrag ist ein Kreditauskunstsfrage- bogen soivie eine Bescheinigung des Finanzamts über die Höhe des letzten Einheitswer-tes des Grundstücks bcizufügen. Entsprechende Formulare stellen wir auf Antrag zur Verfügung. Bei An ¬ forderung dieser Unterlagen ist uns der Einfach heu halber gleich anzugeben: s) Höhs des beanspruchten Kredites; b) Anschrift des beizübringenden Bürgen oder Angaben der zu stellenden Sicherheit; c) genaue Adresse von zwei Gärtnerfirmen oder andren Stellen, die über die Wirtschaftslage des Antragstellers ausführlich berichten Limen; ä) Bankverbindung des Bürgen oder Angabe einer sonstigen Stelle, die imstande ist, über den Betreffenden ausreichende Auskunft zu erteilen; e) Angabe darüber, ob sich der Betrieb im Ent- schuldungs- oder Osthilfeverfahren befindet. 3. Gartenbaubetriebe, die gemäß 8 105 des Schul- denregelunysgesetzes vom 1. 6. 1933 eipen Verzicht auf die. Jnanfvruchnahme der Entschuldungsmög lichkeit sür ihren Betrieb ausgesprochen haben, sind verpflichtet, uns eine entsprechende Bescheinigung des zuständigen Amtsgerichts einzureichen, die vom Amtsgericht kostenlos ausgestellt wird. 4. Mit Rücksicht auf die Bestimmungen des Schul denregelungsgesetzes vom 1. 6. 1933 ist eine Er klärung des Inhaltes einzureichen, daß es sich hin sichtlich des gewährten Darlchns ans Wechselbasis nm einen nach dem 15. 6. 1933 zum Zwecke der Einbringung der Ern-te gewährten Kredit handelt un-d daß diese Forderung nach Einleitung des Ent ¬ schuldungsverfahrens entstanden ist. Ein ent- - sprechendes Formular geht den Antragstellern eben falls zu. Diese Erklärung ist erforderlich, um zu vermeiden, daß unsere Forderung im Rahmen des Entschuldungsplans entweder zwangsweise gekürzt wird oder langfristig zu fflmden ist. 5. Soweit es sich um Osthilfebetriebe handelt, ist uns eine Zustimmungserklärung des Treuhänders mit einzureichen. 6. Wie eingangs erwähnt, muß der Sonderckredit spätestens in den Monaten Ernting (August) bis Gilbhard (Oktober) 1935 restlos zurückgezahlt sein. Wir -bitten, die vorstehend angeführten Punkts bei der Kreditbeantragung zu beachten, damit eins schnelle Bearbeitung und Erledigung der Anträge im Interesse der'Antragsteller gewährleistet wird, Deutschs Gartenbau-Kredit-Aftiengesellschaft, Orseber. ö<vosoti» VIsusr florb Irwins Lpe^ialLnsöt, ssbönstes, tiskrwnksI-HZLriss Ver- giLllwinniodt, Mr Lvknitt, Orupxk-ii anä Kalts Irei- vsrsi AssiZost. 50 Oramm 9,— RA, tO § 2.M RA. Primuls vsris gigantss, meins kpsriawiieüt, sskr xraAüumis, lsvxstisllg, ?r«sdiiuiselning in reisdsm I'nrvsnspisj. 50 e 16,—_ RA. 10 g 4.— RA. flü-1 ireivsxLrtnsr n. A'iecksivsrksnk. 25-!» Rabatt. (N672 Ssmsnrllcbtsr IlsrI ktsrbsck sm biselcsl,
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