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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 52.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19350000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19350000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 52.1935
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 2, 10. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 3, 17. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 4, 24. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 5, 31. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 6, 7. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 7, 14. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 8, 21. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 9, 28. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 10, 7. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 11, 14. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 12, 21. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 13, 28. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 14, 5. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 15, 11. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 16, 18. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 17, 25. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 18, 2. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 19, 9. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 20, 16. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 21, 23. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 22, 30. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 23, 6. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 24, 13. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 25, 20. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 26, 27. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 27, 4. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 28, 11. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 29, 18. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 30, 25. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 31, 1. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 32, 8. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 33, 15. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 34, 22. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 36, 5. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 37, 12. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 42, 17. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 47, 21. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Dezember 1935 -
-
Band
Band 52.1935
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Warum Mimasorfchung? Kann der schlesische Gemüsebau wieder vorwärtskommen? Die Der Erfolg jeder Arbeit des Gartenbauers, erneut erwiesen, daß die Luftschicht dicht über dem Baumschulers, Imkers, Obst- und Gemüsebauers ist Boden die kälteste ist. Die Zahl der Sommertage nahmetarif gilt für Heidehumus, Laubhumus und Moorhumus, sofern diese Stoffe im Gartenbau Ver- Deutschen Reichsbahngcscllschast und den namentlich aufgeführten anderweitigen Bahnen. Der Aus nahmetarif gewährt auf die Klassen G und G 10 des Reichsbähn-Gütertariss eine Ermäßigung von 20 A>. sind. Die Anwendungsbedingungen sehen ausdrück lich vor, daß diese Stosse nur im Gartenbau Ver wendung finden dürfen. Der Geltungsbereich er streckt sich von den im Tarif namentlich aufgeführ ten Versandstationen nach allen Bahnhöfen der Die Grundlagen dafür sind dank Lev Umstellung der Nahrungswirtschaft auf die Bedarfsdeckung und Marktregelung nun gegeben. Ter Anbau und Ab satz des zünftigen Gemüsebaues wird geregelt, der gerechte Preis für den Erzeuger und eine vernünf tige Preisspanne für den Verteiler ist ins Auge gefaßt, so daß Erzeuger, Verteiler und Verbraucher bestehen können. Tas sind Maßnahmen, um die der Beruf seit 15 Jahren gekämpft hat uüd die nach meiner Ueberzeugung auch nur der national sozialistische Staat durchführen konnte. Die Durch führung dieser Maßnahmen erfordert aber Diszi plin, Charakter und nationalsozialistisches Denken und Handeln, was in vielen Fällen nicht immer beieinander war. Deswegen meine lieben Berufs kameraden „ran ans Werk und neuen Mut gefaßt". Der Reichsbeauftragte für Gartenbau, Pg. Boett- ner, hat uns den Weg und das Ziel gezeigt, an uns liegt es nun, zu zeigen, daß wir würdig find, die großen Aufgaben für den Beruf und das gesamte Volk zu meistern. Was ist nun zu leisten? Gemüse gibt es zweifel los genug, nur Qualitätsware zu wenig. Also erster Vorsatz „nur Lriginalsaatgut verwenden", denn das ist letzten Endes immer das billigste, ferner eine sorgfältige Pflanzenanzucht, womöglich üntcr Anschaffung aller technischen Hilfsmittel, sichert schon zu 50 Prozent den Erfolg, dasselbe gilt für die Bearbeitung des Bodens, denn nur, weün alle Vorbedingungen für das schnelle und kräftige Wachstum einer gut vorbereiteten gesunden Pflanze erfüllt sind, wird es möglich sein, Quali tätsware zu erzielen, die wir haben müssen, um die Ansprüche des Volkes zu befriedigen und dem Auslandserzeugnis das Feld streitig zü machen. Dazu ist ferner eine ausreichende Düngung und was noch wichtiger ist, eine ergiebige Bewässerungs möglichkeit notwendig, denn ohne Dünger geht es schlimmstenfalls, aber ohne Wasser gar nicht..Die letzten drei trocknen Jahre, besonders in Schlesien, sind dafür der beste Beweis. Auf der vorgenannten Grundlage aufgebaut, kann man erwarten, normale Witterung vorausgesetzt, daß man gute Ware er zielt. Sehr wichtig ist, daß man das anbaut, was der Markt verlangt. Dazu mutz eine zweckmätzige, dabei geschmackvolle Verpackung des Erzeugnisses und speziell bei Handelsware eine gewissenhafte Sortierung kommen. Ohne letztere ist ein grötzerer Absatz zu einem gerechten Preis überhaupt unmög lich. Deswegen müssen bei der Marktregelung die Sortierungs- und Qualitätsbestimmungen streng durchgeführt werden, was allerdings manchem Marktbeschicker etwas unbequem fein wird. Aber das hilft nun einmal nichts; hier heißt es Disziplin wahren. Wenn wir auf dieser Grundlage den Markt mit guter Ware beliefern, dann brauchen wir uns nicht zu schämen, ja der Herr Reichsbauernführer macht es uns sogar zur Pflicht, unser deutsches Er zeugnis als solches zu kennzeichnen, um unsre Volksgenossen zu erziehen, deutsche Gartenbau- erzeugUisse in erster Linie zu kaufen. Ein wichtiger Punkt bleibt nun noch übrig, die gegenseitig« Unterbietung der Preise. Das ist ein übles Kapitel und doch mutz es erwähnt werden. Hier werden sich manche Berufskameraden umstellen müssen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, als Störenfried der gesamten Regelung festgestellt und bestraft zu werden. Die bisherige Ausrede, „meine Ware ist schwächer als die des Nachbarn, deswegen Verlängerung eines Ausnahme-Tarifes Der am 1. 5. 1932 in Kraft getretene Ausnahme tarif 11 6 12 für Heidehumus usw. läuft nach mehrmaligen Verlängerungen mit dem 30. 4. 1935 ab. Nach einer Bekanntmachung im Tarif- und Verkehrs-Anzeiger vom 18. 4. 1935 wird die Gel tungsdauer dieses Ausnahmetarifes um ein volles Jahr, bis zum 30. 4. 1936, verlängert. Der Aus- Staaten von Nordamerika war also im Monat Hornung (Februar) recht erheblich. Während An fang Hornung (Februar) der Mehrstand gegenüber dem vergangenen Jahre noch rund 4,4 Mill. Kisten betrug, ist der Mehrstand im Laufe des Monats (Maximum über 25 Grad) betrug 55 (1933 — 46), der Frosttage (Minimum unter Null) 41 (1933 —88) und der Eistag« (Maximum unter Null) 2 (1933 — 20). Der letzte Frost trat am 31. Lenzing (März) mit —2,1 Grad auf und der erste am abhängig von einer Reihe von Faktoren, die wir nicht verändern können. Außer von der Boden beschaffenheit, dem Wasserhaushalt, der Ernährung wird das Wachstum in hohem Maße vom Wetter beeinflußt. Da sich aber das Wetter in einem grö ßeren Rahmen abspielt, nämlich dem Klima, und auch dieses seinen Einfluß geltend macht, so ist nicht allein die Kenntnis der Wetterlage und des Ver laufes der Witterung in einer Kulturpcriode von Bedeutung, sondern dabei muß auch immer wieder das Klima berücksichtigt werden. Um die hierfür notwendigen Unterlagen zu schaffen, muß das Klima einer bestimmten Gegend erforscht werden. Denn dieses ist wiederum abhängig von der ört lichen Lage der Gegend, wo die Kultur betrieben werden soll, wie Mecresnähe, Höhe über dem Meere, Bodenbeschaffenheit, Gebirge, Flachland, größere Wasserflächen in der Nähe, umfangreiche Wald gebiete und so fort. Wesentlich empfindlicher als alle sinnreich konstruierten Instrumente sind unsere Pflanzen. Nicht umsonst wird von einem Wein- klima, einem Weizenklima, Meeresklima oder an deren Arten gesprochen. In der heutigen Zeit wird von Bauern verlangt, möglichst nur Kulturen anzu bauen, die in dem betreffenden Gebiet besonders erfolgreich gedeihen. Solange es sich um altein gebürgerte Kulturen handelt, ist die Erfüllung dieser Forderung nicht schwer. Anders verhält es sich aber, wenn neue Kulturen ausgenommen wer den sollen, oder wenn die Ergebnisse größerer Ver suchsringe ausgewertet werden. Dem Gemüse- und Obstbauer sind diese Tatsachen längst geläufig. Es fällt ihm allerdings oft schwer, anzugebcn, warum eine bestimmte Sorte in einer bestimmten Gegend versagte, während sie in der anderen hervorragend war. Sind in so einem Falle die klimatischen Fak toren bekannt, die anderen, wie Boden, Wasser verhältnisse lassen sich klären, dann kann auf Grund eines derartigen Ergebnisses vorausgesagt werden, für welche Gegend sich dann die Sorte eignet. Weiterhin hilft die Klimaforschung das Auftreten von Schädlingen, Mißernten, Frost und anderen Erscheinungen erklären und damit bekämpfen oder vorbeugen. Erinnert sei hier an die Fusicladium- Anfälligkeit einzelner Atzfelsorten in besonderen Gegenden, oder das Massenaustreten von Blatt läusen an Kirschen. 11m an diesen so wichtigen Fragen mitzuarbei ten, unterhält z. B- die Gärtnerlehränstalt in Fries dorf (Bad Godesberg am'Rhein) eine Wetterstation 2. Ordnung. Diese wurde vom Institut für Klima forschung in Trier eingerichtet. Das Institut ver arbeitet dann auch die Ergebnisse im Rahmen der ganzen Provinz. Da aber die Ergebnisse nicht nur örtliches Interesse haben, sondern weit darüber hin aus, so seien hier die wichtigsten Zahlen für das Jahr 1934 in Vergleich zum Jahre 1933 ver öffentlicht. Von Bedeutung sind sie besonders, wenn Freilandversuche in andere Gegenden übertragen werden sollen, Es ist eigenartig, daß seitens vieler Praktiker diesen außerordentlich mühsamen und zeitraubenden Arbeiten verhältnismäßig geringes Verständnis entgegengebracht wird. Auch dieses be seitigen zu Helsen, sollen diese Zeilen dienen. Zu den Klimafaktoren, die den Gartenbau am meisten angehen, gehören die Temperaturen. Wir hatten im Jahre 1934 eine Jahresdurchschnitts temperatur von 10,9 Grad, also nahezu 1 Grad über dem langjährigen Durchschnitt unserer Ge gend. Trotzdem^ist die Jahreshöchsttemperatur von 1933 mit 35 Grad im Heuert (Juli) nicht erreicht worden, sie betrug vielmehr 31,9 Grad im Schei ding (September). Die Tiefsttemperatur hatten wir im Hornung (Februar) mit —13,8 Grad. Der Jahresdurchschnitt in 5 cm über dem Boden konnte mit 3,6 Grad errechnet werden, am Boden selbst mit 4,9 Grad, in 10 cm Höhe 3,9 Grad, in 25 cm .Höhe 4,7 Grad und in 50 cm Höhe 5,2 Grad. Es hat sich damit die bereits 1933 festgestellte Tatsache auf 2,3 Mill. Kisten zurückgegangen. Die Vorräte sind damit zwar noch immer großer als im Vor jahr, bleiben aber doch schon etwas hinter denen des Jahres 1933 zurück. Bei dieser befriedigenderen Entwicklung, die zweifellos auch zum Teil auf die in den letzten Wochen bereits bessere Aufnahme fähigkeit der europäischen Märkte zurückzuführen ist, sollte kaum mehr mit einem stärkeren Angebots druck zu rechnen sein, zumal auch in den Vereinig ten Staaten selbst sich inzwischen auf dem Apfel markt günstigere Absatzmöglichkeiten im Zusammen- Hang mit der Entwicklung auf dem Markt für 26. Nebelung (November) mit —2,2 Grad. Der Niederschlag erreichte eine Höhe von 675,8 mm, gegenüber 541,8 im Jahre 1933. Wenn trotz dem über die große Trockenheit zu klagen war, so liegt das an der eigenartigen Verteilung der Nie derschläge. So fehlte vor allem im Wonnemond (Mai) die für das Wachstum so unentbehrliche Wassermenge. Der trockenste Monat war der Hor nung (Februar). Mit den Niederschlägen hängt dann die Bewölkung zusammen. Sie betrug im Jahresdurchschnitt 7,0, wenn man mit 10 den ganz gedeckten Himmel berechnet, gegenüber 6,2 im Jtchre 1933. Heitere Tage (Tagesmittel unter 2) waren 28 gegenüber 51 im Jahre 1933 zu zählen, trübe Tage (Mittel über 8) 160 statt 131. Die relative Feuchte war dieselbe wie im ver gangenen Jahr, nämlich 78,6 A-. Dafür war die absolute Feuchte mit 8,2 höher als das Jahr vor her mit 7,3. Die Nebeltage sind gleich geblieben mit 24. Wir stehen damit mit an günstigster Stelle in der Rheinprovinz. Reif war seltener zu notieren, nämlich nur an 30 Tagen, gegenüber 44. Dafür war die Zahl der Tage mit Tau höher, und zwar 113 gegenüber 99 im Jahre 1933. Die Schneedecke blieb nur an 2 Tagen liegen, 1933 an 4. Dies ist im Vergleich zu anderen Orten außergewöhnlich gering. Wenn auch der Winter mild und verhältnis mäßig schneearm war, so scheint doch die im Boden fehlende Wassermenge langsam ergänzt zu werden. Es kann daher rückblickend gesagt werden, daß das Jahr 1934 keine extremen Temperaturen brachte. Auch der Gesamtniederschlag muß als durchschnitt lich bezeichnet werden, wenn auch die Verteilung besonders in der Wachstumszeit ungünstig war. ölebllscb. AraMvergünMung zum Feier tag der nationalen Arbeit Achnlich, wie in früheren Jahren, hat auch dies mal die Deutsche RcichÄmhn-Gesellschaft für die Beförderung von frischem Grün zur Ausschmückung der Häuser zum 1. Mai 1935, dem Tag der natio nalen Arbeit, eine Frachtvergünstigung eingeführt. Nach der im Tarif- und Perkehrsanzeiger vom 15. 4. 1935 veröffentlichten Bekanntmachung wird frisches Grün, das zur Ausschmückung der Häuser am 1. 5. 1935 benötigt wird, auf den Strecken der Deutschen Reichsbahn frachtfrei befördert, so fern die Sendungen an öffentliche Stellen sowie an nationale Verbände gerichtet sind. Voraus setzung für die Gewährung dieser frachtfreien Be förderung ist, daß in den Frachtbriefen durch die Versender bescheinigt wird, daß der Grünschmuck unentgeltlich geliefert ist. Als öffentliche Stellen im Sinne der Tarifbestimmung gelten: Reichs- und Staatsbehörden sowie Gemeirrden, muß ich sie billiger verkaufen", zieht nicht mehr. Dann ist sie eben zweite oder dritte Qualität und hat den entsprechenden Preis zu bekommen, aber mit guter Ware schleudern, gibt es nicht mehr, Gott sei dank kann man sagen. Die vom Herrn ., Gebietsbeauftragten herausgegebenen Richtpreise Wendung finden. Einbezoaen in den Ausnahmetarif für Gemüse und Blumenpflanzen machen es uns ist auch noch Heide-und Walderde, sofern diese auch zur Pflicht, den kaufenden Volksgenossen nur gute , „ ..... mit Nadeln, Laub, Moos und dergleichen gemischt einwandfreie Pflanzen zu liefern; die Bestimmun- Südfrüchte ergeben haben. gen hierüber sind ebenfalls erlassen, sie sind sehr streng, und das ist gut so. Wenn wir bisher mit dem größten Teil unsrer Berufskameraden durch Einsicht freiwillig die jetzt getroffene Regelung zu verwirklichen suchten, Uns Lies aber leider nicht 100prozentig gelang, so lag das an der Eigensucht und dem mangelnden Verständnis eines kleinen Teiles der Berusskamcraden, die sich jetzt bereit sinden müssen, an das Grohe anzuschließen. Denn jetzt gibt es kein Ausweichen mehr, entweder mit Adolf Hitler für die Nahrungsfreiheit, des deutschen Volkes oder ihr scheidet euch von selbst mrs! ?r. Wäilanck, Landessachwart für Gemüsebau in Schlesien. . Das Veredeln der Rhododendron in Kasten Trotzdem manche Berufskameraden kein Gewächs haus besitzen, ist es ihnen doch möglich, mit gutem Erfolg Rhododendron in Kästen ohne Warmpackung und Heizung zu veredeln. Die beste Zeit dazu ist von Mitte Wonnemond (Mai) bis Mitte Brach mond (Juni). Man wende die überall bekannte Kopulation an und sorge dafür, daß die Reiser immer feucht bleiben. Die fertigen Veredlungen werden in einem Kasten in Sand oder Torfmull eingefüttert, so daß die Veredlungsstelle gerade noch über der Erde bleibt und sich dicht unter dem Glas befindet. Die Fenster müssen dicht schließen; sollte dies nicht der Fall sein, wird ein Lchmbrei an gefertigt und mit diesem alle Fugen luftdicht ver schmiert. Darauf werden die Fenster gekalkt oder mit Schatticrungsbrettern versehen. Der Kasten bleibt dann vier Wochen geschlossen; nach Ablauf derselben wird gelüftet, die Schattierungsbretter weggenommen und nach weiteren 4 Wochen können auch die Fenster abgenommen werden. Dann be nötigen die Rhododendron nur noch einen leichten Schatten und mäßige Feuchtigkeit. Anfang Ernting (August) werden sie ausgepflanzt. ?. Vrauer, Bad Zwischenahn. Vorräte von Aepfeln in den öffent lichen Kühlhäusern der Vereinigten Staaten von Nordamerika (in Kisten) Jahr 1. 3. 1. 2. 1928 11097 000 15 922 000 1929 13 550 000 20 626 000 1930 12 654 000 18 102 000 1931 15 672 000 22 317 000 1932 16257 000 23 421 000 1933 14 259 000 20 109 000 1934 11 671 000 16 402 000 1935 13 917 000 20 800 000 Abnahme der Bestände in den Vereinigten kl-ksltiiek in ^en einschlägigen Oesciiesten. gegen M Obstmacle un6 andere kaupen sowie piirkrankkeilen I Uaupkpnkung «ter Obstbäums llosprösilH (ämtiick empfohlen) in nnvern-üstlioken, krmcden Qualitäten sokort vorn Oager ümolükeimksgen 6ummi- unci ^best-rabiikatv beipri^ L 1, 1'röncIIinrinZ 5, Pol. 71071. (iL^rünclci 1868 psrNuirl-^ürms pst. gsectz. dkkUI-Ikil. ksctiks! wisksnc! r ksucbsm u. Slss. Ungsmsin dsgosm u billig Ssösll gscsnt. 50 cbm. 25 Turms 4,50 Kd4 trsnko kiacbnsbms. MX Mdurg-Sk., «lltnenttske 12V Wenn s n n weil Ssmenbsutel unck slls Lsokunßon so^vio ksobckruobsaoken ckurok Soasnkeim L co. ü. m. d. X. Lsä 8 orrcken-Zöllen ckor t sitsstv Lpsristtsdrik kllr Sannen kack unck ßärtnerisods betriebe Vie ffandsprihe rur 8cbü6Iinßfsdek»mplunx, rum Desinfizieren, Imprägnieren, ^/sn- üskelken, ^»genwsscben, ?6uor- lüscken. Lüueleistung bei 20 m Entfernung, einlscb,unverwüstlich Prospekte unverbinülicb. „Kntigas" ^erk lür buftscbutr- xersre 6. m. b. PI. LlN.-cNSllottKNtMgl pfoltrüsmm 63 1.20 INI. zlomcriw 1,30 M visu« zioorurü« I,z» k», Kurve» luukeräv 1,75 3K js 50 KZ invl Saolc. Xaäelerüe, i Zock 1,— INI verssnäet in einer prim« HusMLl Hu«» Lnckvle, Sevletkreisen bei ösrmeäork (idüringen). 1315S üebrsukkt! Heu! kissrnekokrs kür 2»u»stiele, beitnnße», Nvi- roinxen, IVssssrvekLIter, runä uns visreovix, okkeo uuü xe- eebloese», billig liekerkur. 11713 Julius vrsnn S.m. d. is. Serkin kkO 55, brenrwuer/Uwe 98-99 -.. jeden lag ... vis Sie Ihre fja- gelversicherung abgeschlossen, er neuert oder bezahlt haben. trstdann sind Sie und Ihr betrieb vor unan genehmen Ueberraschungen sicher, erst dann können Sie sorgenfrei Zeierabend nach der Arbeit hallen (355kl.l.5c^7 auf Ssgsnzsitigksit ö s? l. I dl äl kürSärwsrsisn sic. 71 lllMnyen Sie ein UkioerbllMcheL ilnyebol
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