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Nachrichten M Naunhof und Umgegend (Aldrechtshain, Ammelshain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Grdmaunshain, Fuchshain, Groß- und Klemsteinberg, Klinga, KSHra, Lindhardt, Pomßen, Staudtnitz, Threna usw.) Dieses Blakt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Skadtrates zu Naunhof. - Erscheint wöchentlich S malt Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nachm. 4 Uhr - . Anzeigenpreise r Die 6 gespaltene Korpuszeile 8.— Mk., auswSrts 10 —MK.Amt-; r sür den folgenden Tag. Bezug-preiS t Monatlich Mk. 80.— mit Austragen, Post: V a» : lich. Teil Mk. 16. Reklamezeile Mk. 20.—. Beilagegedühr pro Nummer Wk. 100.—. r r «inschl. der Postgebühren '/.jährlich Mk. 240.— Im Falle höherer Gewalt, Krieg,: « al 1 : Annahme der Anzeigen bis spätestens 10 Uhr vormittags des Erscheinungstages. : ! 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Der Bürgermeister- Meine Zeitung für eilige Leser. * Die Parteiführer beriete»: mit dem RelchsiMnlcr über die Frage, ob die Neuwahl de» Reichspräsidenten bis 1924 oder 1926 auifgeschoben werden soll. * Der neue Neichsgerichtspräsident Dr. Simons wurde in Leipzig in sein Amt eingewiesen. * In Berlin kam es zu schweren Zusammenstößen zwischen den Teilnehmern einer nationalen Versammlung und kommu- nistischen Gegendemonsiranten. " In Washingtoner Negierungskreisen ist von dem Plane die Rsde, die amerikanischen Trup^n gänzlich aus dem Rheinland zurückzuziehen. * Lloyd George erklärt in einer großen politischen Rede, daß «r nicht von seinem Amte zurückzutrcleu beabsichtige. * Die Griechen haben die planmäßige Räumung Ostthraziens begonnen. Der „Ruhestörer". " " Wochenlang Hal Lloyd George sich das Gerede und Gestichel seiner innerpolitischcn wie seiner äußeren Widersacher gefallen lassen. Er hat eine Miene gezeigt, als wenn ihn das ganze Treiben um ihn her überhaupt nichts anglnge, als wenn es weder seine Stiefelsohlen berühren Noch seine Haut ritzen könnte; hat gewartet, bis die neueste Orientkrisis ihren unmittelbar bedrohlichen Charakter verlor; ist dann aber plötzlich aufgestanden wie ein Berserker, der es nun genug und übergenug hat, sich auf dem Mokierstuhl der Öffentlichkeit von Krethi und Plethi verspotten zu lassen und hat losgeschlagen. Einmal gegen seine lieben Freunde zu Hause, die das Ende der liberal-koservativen Union schon längst für gekommen sehen und den Augenblick ihrer gewaltsamen Sprengung kaum noch er warten können; dann aber auch gegen die lieben Entente- genossen in der Fremde, die ihn: aus seiner türken- und russenfeindlichen Politik gern einen Strick drehen — und dabei zugleich eigene Interessen möglichst unbemerkt vor der großen Öffentlichkeit wahrnehmen möchten. Kampfes- lustig wie je, hat er weder gesagt, daß er an der Spitze der Negierung bleiben, noch daß er gehen wolle, eine Ent scheidung, die ja schließlich nicht einzig und allein von seinem Willen abhängt. Nur darüber ließ er Freund und Feind nicht im unklaren, daß er kämpfen werde, und nach seinem ganzen Auftreten in Manchester muß man sogar daraus gefaßt sein, daß er mit förmlicher Wollust kämpfen wird, wenn es dazu kommt. Zweifelhaft kann es im Augenblick höchstens scheinen, gegen welchen der beiden Gegner, mit denen er es zu tun hat, er mit größerem Grimm erfüllt ist, gegen die Liberalen im Lande, die ihn wegen seiner Orientpolitik schelten und schimpfen, oder gegen die Franzosen, die ihre letzten Erfolge in der Politik und Diplomatie jetzt am liebsten mit dem Sturz des britischen Ministerpräsidenten krönen möch ten. Lloyd George trumpfte ordentlich auf mit den Ergeb nissen seiner, der nenen Diplomatie, die ja wenigstens den abermaligen Ausbruch eines Orient- und damit viel leicht wieder eines europäischen Krieges verhütet habe, während er der, alten Diplomatie, deren Wortführer jetzt über ihn hersallen, den Vorwurf ins Gesteht schlendert, daß sie es nichr verstanden habe, den schrecklichsten Krieg der Weltgeschichte zu verhüten. Sie habe diesen Krieg auf dem Gewissen — woraus man, da ja wobl nicht nur deutsche Staatsmänner zu dieser alten Diplomatie gehörten, wobl dcn Schlnß ziehen darf, daß Lloyd George Henie über die Schuld am Weltkri ge ganz anders denken muß, als er es in früheren Jahren -- leiden — getan hat. Aber bei allgc» meinen Vorwürfen und Zurückweisungen ließ er es nicht bewenden. Mit verblüffender Sclpärfe übte er Kritik daran, daß die Franzosen und nach ihnen die Italiener entgegen den erst kürzlich getroffenen Abmachungen mit England ihre militärischen Streitkräfte vom asiatischen Ufer der Darva- nellen zurückbcrusen und damit die britischen Truppenab teilungen in eine gefahrvolle Lage gebracht hätten. Er nannte sogar ausdrücklich die französische Negie rung als diejenige, deren Vorschlägen für ein gemein schaftliches Vorgehen an den Meerengen er zugestimmt und die dann ihn und die britischen Generale im Stich gelassen hätte. Die Politik der Anstellung der Türkei nannte er jetzt eine äußerst kurzsichtige Politik, aber er habe sie vorgefundcn, als er Prcmiermiuistsr wurde, und so oft er sich bisher bemüht habe, sein Amt auf eiuen anderen Staatsmann zu übertragen, er habe niemand gefunden, der dazu bereit gewesen wäre. Mit überlegener Ironie malte er dann die Politik aus, die einer seiner Gegner von heute einschlagen würde, wenn er zur Macht käme, und schwelgte ordentlich in der Ausmalung des Hohns, über die »Freude", die es dann zu kosten geben würde. So sicher fühlt er sich heute noch in seiner Position, daß er seine zu gemeinsamem Schlagen bereit u Feinde im An- gesicht der ganzen Nation mit blutigem Spott überhäuft. DaS hat man ihm selbstverstäud-ich in England sehr verübelt, und die Franzoscu r->a?ic^i mit starker Erregung auf die Vorhaltungen, die Lloyd George ihnen gemacht hat. So geht eine heftige Pressepolerutt wieder einmal über den Kanal hin und her. Dazu kommt, daß auch im Schoße des Wiederherstellungsausschusses alles andere eher herrscht als Einigkeit. Der britische Vertreter Brad bury hat jetzt seinen neuesten St^ndungsvorschlag des näheren formuliert, gestützt auf winsckasts- und wahrungs politische Gedankengänge, die nur allenfalls für ausge sprochene Spezialisten auf diesem Gebiete versiäudlich sind. Schon aber hat Herr Poincarü einiges und noch mehr gegen diese Anträge einzuwenden, und kein Vertrauens mann Barthou wird Wohl in den allernächsten Tagen mit Gegenvorschlägen antworten. So sind wir abermals in ein Stadium aufgeregter Verhandlungen hineingeraten, und wenn man in Paris den britischen Ministerpräsidenten aus Grund seiner jüngsten Rede in Manchester wie einen Ruhestörer behandelt, der die Siegermächte zu keiner endgültigen Ordnung der europäischen Dinge kommen laste, so ist das ein überaus beguemes Verfahren, um sich recht unbequeme Dinge vom Halse zu schassen. So billigen Kaufes aber wird Lloyd George seine Gegner jetzt Wohl nicht mehr davonkommen lassen. Reichspräsi-enienwahl — erst 1926? Ein sozialdemokratischer Vorschlag, if Berlin, 16. Oktober. Beim Reichskanzler fand heute eine Be- spiechung der Führer der Koalitionsparteten und der Deutschen Volkspartei statt, worin abermals die Frage der Neuwahl des Reichspräsidenten erörtert wurde. Die Volksparteiler ließen durch Dr. Stresemann erneut ihre Bedenken gegen eine bereits am 3. Dezember vorzunehmende Wahl Vorbringen. Sie wünschen, den neuen Präsidenten erst im Jahre 1924 zu wählen, weil dann voraussichtlich gleichzeitig der Reichstag wiedergewählt wird. Die Vertreter der Demokraten und des Zentrums schloffen sich im wesent lichen dem Standpunkt der Volkspariei an. Die Sozial demokraten jedoch widersprachen diesem Vorschlag. Sie stehen grundsätzlich auf dem Boden einer am 3. De zember vorzunehmenden Neuwahl. Aber auch für sie ist eine andere Lösung noch möglich. Ohne dem Be schluß der Fraktion vorzugreifen, meinten die Vertreter der Partei, vielleicht könne duich ein verfassungs änderndes Gesetz im Reichstage bestimmt werden, daß die „provisorische" Präsidentschaft des Herrn Ebert in eine „definitive" nmgewandelt wird, so daß er, ohne eine Neuwahl zu benötigen, für die volle ve sassungsmäßige Wahlperiode von 7 Jahren, also bis 1926, im Amte bleiben würde. Die Vertreter der bürgerlichen Parteien erklärten darauf, daß sie über diesen nenen Vorschlag erst mit ihren Parteifreunden beraten müssen. Die Besprechungen mit dem Kanzler sollen dann fortgesetzt werden. Man glaubt in parlamentarischen Kreisen, daß der sozialdemokratische Vorschlag ziemlich viel Aussicht auf Durchführung hat, obwohl noch von keiner Seite Beschlüsse darüber vorliegen. Politische Rundschau. . Deutsches Re ch. > < - ,44.- . » . ' ' ' - < SicherMzd^ßnahmn für Gläubige'' in Oberschlcsieck. In dcn an crbgrtrc'ene^ Gebieten, mrd zwar n-urrdingr auch in dem psluisch gewordenen Teil Ober- fchlefte.s, werden die Namen der Personen, die für Deutschland optieren und nach Deutschland abznwandern beabsich'iqen, in den Amtsblättern verLflrmlicht. Diese Maßnahme hat im Verein mit der Tatsache, daß vielfach Personen nach Polen abgewandert sind, ohne ihre Ver bindlichkeiten in Deutschland zu regeln, Veranlassung ge geben, auf deutscher Seite ein ähnliches Verfahren einzu- sühren. Der preußische Minister des Innern hat eine Ver ordnung erlassen, die bestimmt, daß die Namen der Per- sonen, von denen bekannt geworden ist, daß sie nach Polen ausznwandern beabsichtigen, laufend öffentlich bekannt- gemacht werden. Übergabe der fälligen Geldfchatzwechsel. Die für 15. Oktober nach dem mit Belgien geschloffenen Abkommen fälligen Goldschntzwechsel wurden der Repara- tionskommiffion in Paris übergeben. Die Wechsel lauten uuter Berücksichtigung der Deutschland aus anderen Leistungen zu machenden Gutschriften auf eitlen Gesamt betrag von 47 445 155 Goldmark. NegierungSprotest gegen Rheinlandkommiffion. Der Preußische Richtervereiu und das Kölner Richler- kollegium hatten gegen das von der Interalliierten Rhein landkommiffion ergangene Verbot der Vollstrecknng her gegen den Hochverräter Smeets erlassenen rechtskräftigen Strafurteile deutscher Gerichte protestiert. Nun hat auch die Reicklsregiernng sich mit der Angelegenheit besaßt. Schritte gegen den unerträglichen Eingrisf in die deutsche Rechtspflege stehen bevor. Förderung des Jugendwanderns. Aus Anlaß der Niederdeutschen Woche in Bremen,, die in erster Linie die Liebe zur Heimat uud zum Vater lande pflegen und fördern wollte, ist durch die Reichsregte- rung der Weser-Gilde in Bremen eine Million Mark für Ausgestaltung und Schaffung von Jugendherbergen in Nordwcstdeutschland zur Verfügung gestellt worden, unter i der Voraussetzung, daß Bremen, Hannover und Olden- ! bürg von sich aus weitere zwei Millionen für diese Zwecke s aufbringen. Vor einigen Tagen waren Vertreter der s Weser-Gilde und des Jugendherbergeausschusses Bremen beim Oberpräsidenten Noske in Hannover. Bei dieser Ge- » legenheit bekannte sich Oberpräsident Noske als Anhänger s der «Jugendwanderbewegung und versprach, für die ! S hafftmg von Jugendherbergen in der Provinz Hanno- s der zu tun, was in seinen Kräften stehe. In Bremen und Oldenburg ist man gleichzeitig bemüht, die nötigen Mittel . zusammenzubringen. Oeutsch-Ksterreich. X Die Arbeiter gegen das Genfer Programm. Auf dem s sozialdemokratischen Parteitag, an dem aus Frankreich - Bracke, aus England Spoor und aus der Tschechoslowakei die Abgeordneten Cecu und Czermak teilnahmen, haben s die Sozialdemokraten eine Entschließung gefaßt, in der mit > einer Massenaktion der Arbeiterschaft Österreichs gegen die > Durchführung des Genfer Finanzplanes gedroht und die i Arbeiterschaft Englands, Frankreichs, Italiens und der i Tschechoslowakei aufgerufen wird, die Durchführung des Genfer Finanzprogramms für Österreich durch eine Aktion ! des internationalen Proletariats zu verhindern. Dr. Bauer erklärte, Österreich müsse die fremden Kredite unter ' den gegebenen Bedingungen ablehnen, da es aus eigenen Mitteln sofort 215 Millionen Goldkronen erhalten könnte, wenn die Banken- und Börseumitglieder gezwungen wür den, 120 Millionen zu zahlen. Dazu kämen aus der Zwaugsanleihe 60 Millionen und 35 Millionen Gold kronen aus dem Bestände der Austro-Ungarbank; dieser Betrag würde genügen, die Sanierung einzuleiten. Diese 215 Millionen könnten in acht Monaten aufgebracht wer den, während das Genfer Programm mit einem Aufwand von 520 Millionen in zwei Jahren den Zweck nicht er reichen könne. Schweiz. X Arbeiterschntzkonferenz 1923. Die Internationale Vereinigung für gesetzlichen Arbeiterschutz beendete die - Verhandlungen ihrer zehnten Delegiertenversammlung. i Sie setzte eine Sonderkommiffion ein, die einen Kongreß für das Jahr 1923 vorberetten soll. Es sollen wettere Er- j bedungen über die mit den Betriebs- und Wirtschaftsräten § gemachten Erfahrungen gepflogen werden, wobei man be- , sonders von der von dem deutschen Reichspostminister - Giesberts gemachten Feststellung ausging, daß mit diesen Räten gute Ergebnisse erzielt worden seien. ! Aus Zn- und Ausland. Berlin. Der versuchsweise eingesührte Dlitzfunktelcaramm- verkehr ist auch aus Chemnitz, Erfurt, Flensburg, Goch, Har burg (Elbe), Kiel und Lübeck ausgedehnt worden. ? Koblenz. Der neue Oberpräsidem der Rheinprovinz, ; Fuchs, wurde durch den Minister des Innern Severing mit einer längeren Ansprache in sein Amt eingemhN. Newyorl. In Washingtoner Negierungskreisen ist von dem Plane die Rede, die amerikanischen Truppen gänzlich aus dem Rheinland zurückzuziehen. Reichsgerichtspräsident Dr. Simons. Feierliche A m t s e i n w e i su n g in Leipzig. Der frühere deutsche Außenminister Dr. S i m o n s ist bekanntlich schon vor mehreren Monaten zum Präsidenten des Reichsgerichts in Leipzig ernannt worden. Nachdem er jetzt von einer Reise nach Südamerika zu einem inter- n Zonalen juristischen Kongreß zurückgekehrt ist, wurde er am Montag vom Reichspräsidenten Ebert und dem Reichsjustizminister Dr. Radbruch feierlich in sein Amt an der Spitze des höchsten deutschen Gerichtshofes einge wiesen. Der Reichspräsident betonte in seiner Be grüßungsansprache, eine zielbewnßte Erziehung zum Ge meinwesen müßte bewirken, daß Recht und Rechtspflege als ein gemeinsames Gut im Bewußtsein und Herzen unseres Volkes lebte. Reichsjustizminister Dr. Radbruch wies darauf hin, daß der neue Reichsgerichtspräsident als i Richter aller Stufen, als Mitglied zweier Ministerien und ! als Berater eines großen Wirtschaftsverbandes die Welt des Rechts von allen Seilen umkreist und als Minister des Auswärtigen internationales Recht und Unrecht mit s weitem Ausblick überschaut habe. Dr. Simons erwiderte in längerer Rede, in der er die Hoffnung äussprach, daß das Reichsgericht die Auf gaben der neuenZeit erfolgreich in Angriff nehmen werde. Als solche bezeichnete er eine gewisse Verein fachung des ungeheuren Nechtsstofses nach großen Linien der Entwicklung, ein Zusammenarbeiten mit den neuen Rechtsinstanzen des Reiches, eine Fühlungnahme mit der Rechtsentwicklung des Deutschtums außerhalb der ' Reichsgrenzen, insbesondere Deutsch - Österreichs, und ? endlich eine ständige Kontro7e der internationalen Rechtsentwicklung, insbesondere nach der Seite der Schiedsgerichtsbarkeit. Die Räumung Thraziens. Die Räumung Thraziens durch die griechischen Or gane unter Kontrolle der Alliierten hat begonnen. Die griechischen Militärbehörden haben ein Räumungs programm angenommen, wsnach vom 15. bis 30. Okto ber Ost-Thrazien bis zur Linie Von Adrianopel in drei Ab-