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ig A > b? ibt d-- m be> ob t gp blind' Sack' on v» '"E lletl) hier, inzn' rdeo W 1g S" d M i de" n ft ollte" > B' ende§ te er. habe, hier, mback ch ve? en Ä«' ebäB daß- lolizei' w ts g U lunger :ötu"S Kind' mhaft orde". Täte- ani' t ded ! v-r' ce der >mr» ;ebe". JSft velP rr sick Nack' seine" mam eine", if der ih", -Ines' wider l ein^ lsche"!" s ein^ rde ft Nack bliebe» breche» iburger aß d" e heif ich mampft te S» te neck Mft er H elaz^ r stF des^ z-meB ge ft >ie !N <ft kupperi ind de> gen^ geM sämÄ n, da! be sei" Zeltrei» egead" an" DN" id. . N !N mlb d" VlaB ZslaB, tzksB ang ck nt. ttkat«' Gege» on d" Ka»' eit ft - T-ck askoD omni? e flM neP" er K x Nach Gsnuh von Bantllepuvding schwer erkrankt ist die Familie des städtischen Schlachthofdirektors Dr. Garth in Darmstadt. Der Zustand der Kranken ist bedenklich, da sie die Sprache verloren haben. DaS Befinden des 10 jährigen Sohnes und des 18 jährigen Dienstmädchens hat sich derart verschlimmert, daß beide dem Krankenhause zugeführt werden muhten, während Dr. Garth, seine Frau, sowie zwei Töchter im Alter von 16 bis 18 Jahren noch schwer erkrankt zu Hause sich in ärztlicher Behandlung befinden. Die Vergiftungs erscheinungen äußern sich in Ohnmachtsanfällen, Brechen und Durchfall. Der Mageninhalt wurde zur Untersuchung an die Universität Gießen gesandt. Ein geheimnisvoller Selbstmord. In Leoni am Starnberger See hat sich eine etwa 35jährige Dame vornehmen Standes erschossen. Sie hat in einem hinterlassenen Briefe angegeben, aus Warschau zu sein, Bolen zu heißen und sich wegen unglücklicher Ehe den Tod gegeben zu haben. Die Personalien aber sind anscheinend mit Absicht falsch angegeben. X Der Brandstifter von Löhe« geistes krank. Der Maurer- und Zmnnermeister Teichert in Lötzen in Ostpr., der vor Jahres frist wegen Brandstiftung in mehreren Fällen verhaftet und dem Gerichtsgefängnis in Lyck zugeführt wurde, ist jetzt außer Verfolgung ge setzt worden. ' Nach einem von dem Medizinal- Kollegium in Königsberg abgegebenen Gut achten besteht die Möglichkeit, daß der Be schuldigte zur Zeit der Begehung der Straf taten geistig nicht normal gewesen ist. Teichert, der u. a. auch das Schulhaus in Lötzen in Brand setzte, wobei der Lehrer und seine Schwester den Tod in den Flammen fanden, wird demnächst wegen seiner Gemeingefährlich keit der Laodesirrenanstalt in Kortan über wiesen werde,.. über ve« Brand der Petroleumschächte in Galizier» berichtet ein Augenzeuge: Nach mittags gegen V-5 Uhr bemerkten Arbeiter bei einer Versammlung, die wegen der drückenden Atmosphäre unter freiem Himmel stattfand, eine Feuerkugel, die mit mittlerer Geschwindigkeit in der Richtung von Tustanowice auf Boryslaw horizontal dahinschwebte. Die Kugel hatte den Umfang eines Meters. Bei einer Biegung des Weges, der von Wolanka nach Boryslaw führte, stieß die Feuerkugel an eine Kilometer stange, die auf einer Bauernhütte angebracht war, und zerschellte daran. Im selben Augen blick erfolgte eine fürchterliche Erschütterung. Die Stange zerstob in Splitter, und aus der Kugel fuhren fünfzehn bis zwanzig Blitze nach allen Richtungen dicht über den Erdboden dahin, die im Umkreise eines Kilometers einschlugen und 11 Schächte gleichzeitig in Brand stecken. Die Explosion und der Feuerschein der ange zündeten Naphthaschächte, der weithin sichtbar war, rief in den benachbarten Ortschaften großen Schrecken hervor. Die Brände wurden sämtlich in kurzer Zeit gelöscht. Immerhin ist der ver ursachte Schaden bedeutend. Verluste von Menschenleben sind nur deshalb nicht zu be- klagen, weil Sonntag niemand bei den Schächten beschäftigt ist. Sonst wären die Folgen der Katastrophe unabsehbar gewesen. Eine Falschmünzerwerkstatt in einer Zeüungsredaktion. Der Pariser Polizei ge lang es, alle Mitglieder einer weitverzweigten Falschmünzergesellschast zu verhaften, deren Ober haupt Math«, der Direktor der anarchistischen Wochenschrift ,Libertaire' war. In den Redaktionsräumen jenes Blattes wurde das ge samte Material zur Herstellung von Gold- und Silbermünzen beschlagnahmt. > ev. Um eine Tasse Kaffee. Zwei Brüder Regent hatten zwei Schwestern geheiratet und die beiden Paare lebten zusammen in der Rue Nationale in Jvry-sur-Seine. Dieser Tage kamen die beiden Brüder mit ihren Frauen abends gegen 11 Uhr von einem Ausfluge heim. Als der eine Bruder sagte, er sei durstig, holte er sich eine Tasse Kaffee und bot auch seinem Bruder und seiner Schwägerin zu trinken an. Als seine Frau aus dem Nebenzimmer kam. fuhr sie auf ihren Mann los und fragte, weshalv fie nichts zu trinken bekommen habe, worauf er s gleiten zu können, ich werde nachher eine Haus suchung in Nolles Wohnung vornehmen." „Hüben Sie sonst noch etwas?" „Nein." Eine Handbewegung Streckers bedeutete den Kommissar, daß er entlassen sei. Kaum war Körber gegangen, so traten der Direktor Schulz und Fokmer ein. Sie trafen den sonst immer heiteren Richter wieder mit umwölkter Stirn, den Kopf sinnend auf die Hand gestützt, an. Beide Herren grüßten freundlich. „Hier, Herr Amtsrichter," begann Schulz, »Herr Fokmer läßt mir auf dem Amte keine Ruhe, er will erfahren, ob endlich der steche Dieb ermittelt ist. Ich bin aus großer Neu gierde mitgegangen — hat Nolle bekannt?" Strecker erhob sich grüßend. „Das hat noch gute Weile, meine Herren, bin nach diesem Verhör noch gerade so klug . „Also ist auch die Identität seiner Person ü'cht anzuzweifeln?" fragte Schulz gespannt. Strecker zucke mit den Schultern, dann hob das bekannte Kuvert auf und trat damit an Schulz heran. , „Haben Sie den Brief an mich nur mit einer großen Siegelmarke verschlossen oder uebten Sie auch die ganze Randfläche der -Uerschlußklappe fest?" fragte er erwartungsvoll. „Es ist meine Gewohnheit, die Briefe nur ^ut der Siegelmarle zu verschließen," gab Schulz, sichtlich erstaunt über diese Frage, zur Mtwort. „Weshalb fragen Sie danach? Ist "er Brief von Nolle erbrochen?" entgegnete, sie hatte auch etwas bekommen können. Mit dieser Erklärung war die Frau jedoch nicht zufrieden, sondern begann einen Streit, der sich sortsetzte, als sich die Paare zu Bett begaben. Nun wurde der geplagte Ehe mann ärgerlich und warf seine Mütze nach seiner Frau, worauf sie einen Revolver unter ihrer Bettdecke hervorzog und auf ihren Mau« feuerte. in London daS Schicksal der beiden Lustschiffer Leutnant Martin Leake und Leutnant Caulfield erregt, die bei der Inspektion der Ballonfabrik in Aldershot durch König Eduard und Prinz Fushim! in einem Kriegsballon aufgestiegen waren. Man hatte seitdem nichts von ihnen gehört, als zwei Tage später ein Telegramm in Aldershot eintraf, in dem berichtet wurde, daß Delegierte Lur Lw eiten Saager frieäenskonferenL. Lest VL fliege Deutectilsnä Liest. ^us7 I rnzs?k-s. Dn Uon7er-aclmftal Ziegel LiessMin von stlsccstio Lenenslm^on V. üünciell Trkn. ssl-11-scstsII von ViebenLkem DeulLcstlsnä In kurzer Zeit wird im Haag die Friedens konferenz zufammentreten, die nun schon so viel Staub aufgewirbelt hat. An der Spitze der deutschen Delegation steht der Kaiserliche Botschafter in Kon stantinopel, Staatsminister Freiherr Marschall von Bieberstein, als erster bevollmächtigter Delegierter. Zweiter Bevollmächtigter ist der Geheime Legationsrat und' Justitiar im Auswärtigen Amt Dr. Kriege; Diarinedelegierter ist der Marineattachs an der Kaiserlichen Botschaft in Paris Konteradmiral Siegel. Als Militär delegierter erscheint der Oberquartiermeister im Großen Gcneralstabe, Generalmajor v. Gündel, und als wissenschaftlicher Delegierter der ordentliche Professor an der Universität Bonn und kgl. preu ßischer Kronsyndikus, Geh. Justizrat Dr. Zorn. Osterreich-Ungarn entsendet als zweiten Delegierten den außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Baron Macchio. Die Schweiz ist durch ihren Gesandten im Haag, Dr. Gaston Carlin vertreten. Tödlich verletzt stürzte er zu Boden und starb im Krankenhaus, wohin man ihn gebracht hatte. über eine gefährliche Ballonfahrt, die zwei englische Offiziere uuienwmmen halten, belichtet der ,B. L. A.': Große Besorgnis hat der Ballon ohne die Offiziere im Meere bei Brixham von einem Fischerboot aufgesunden worden sei. Man dachte schon, daß die Offiziere ertrunken seien, da traf in Porland ein draht- lofeS Telegramm von der Küstenwache auf den Scilly-Jnseln ein, nach dem beide Offiziere ge borgen worden waren und sich vollkommen wohl befänden. Beide sind erfahrene Lustschiffer, und ihr Unfall ist unaufgeklärt. Als sie aufstiegen, herrschte starker Wind, der sie vermutlich aufS Meer verschlug. Ein Kampf zwischen einem Leoparden und seinem Bändiger. In einer Menagerie bei Rom spielte sich, wie die ,Saale-Ztg.' mel det, vor einigen Tagen ein aufregender Zwischen fall ab, der aber glücklicherweise ohne ernsthafte Folgen blieb. Der Tierbändiger Marcel, mit seinem richtigen Namen Giulio Vannuzzi, auS Turin, begab sich in den Käfig des Leoparden „Porthos", um mit ihm seine Kunststücke vorzu führen. Schon beim Eintritt seines Bändigers zeigte sich die Bestie aufgeregt und ungehorsam, sodaß er sich genötigt sah, wiederholt von der Peitsche Gebrauch zu machen. Unter großer Spannung des Publikums gelangen die ein zelnen Nummern trotz der Widerspenstigkeit des Tieres. Marcel wollte nun das letzte Kunststück vorführen. Dieses sollte darin bestehen, daß er das Tier bei den Borderpranken in die Höhe hebt und es mit ausgestreckem Arm über sich hält. Es gelang auch, aber als das Tier in der Höhe war, versuchte es fauchend seinen Bändiger in den Hals zu beißen. Marcel wich dem Biß geschickt aus, schleuderte die Bestie zu Boden und bereitete sich zur Vereidigung vor. Plötzlich gelang es aber dem Leoparden, dicht an den Tollkühnen heranzukommen, in dessen rechten Arm er seine Zähne grub. Marcel warf sich sofort auf die Bestie, die unter den fort währenden Schlägen den Arm los ließ und sich sprungbereit in eine Ecke des Käfigs kauerte. Unter den Beifallsrufen der Zuschauer verließ der Bändiger den Käfig und ließ sich von einem anwesenden Arzt den nur leicht verletzten Arm verbinden. Trotz des Protestes aller Anwesenden ging Marcel nochmals in den Käfig und wieder holte die Vorführung, diesmal ohne jeden Zwischenfall. (Heincktsballe Danzig. Die Strafkammer verurteilte den Kaufmann Robert Steffen, der im vorigen Jahre als Reisender der Danziger Aktienbrauerei 4387 Mk. unterschlagen hatte, unter Zubilligung mildernder Umstände zu sechs Monat Gefängnis. Marburg. DaS Schöffengericht verurteilte den verantwortlichen Redakteur der .Hessischen LandeS- zeitung', Gust. Wunschmann aus Berlin, der in einer Wählerversammlung dem Wahlvorstand eine- Dorfes Wahlfälschungen vorgeworsen hatte, wegen Beleidigung zu SO Mark Geldstrafe. 88 Westerhusen. Ein Eigentümer K. war auf Grund einer Polizeiverordnung angeklagt worden, die u. a. vorschreibt, für daS Abläufen von Wasser auf den Straßen haste der Grundstückseigentümer bezw. sein Vertreter, eS sei denn, daß von ihm der Täter namhaft gemacht werde. Ein Eigentümer, der auf Grund dieser Polizeiverordnung angeklagt worden war, wurde vom Kammergericht freige sprochen, weil die erwähnte Polizeiverordnung un gültig sei. Strafbar sei nach dem deutschen Straf recht nur eine Person, die nachweislich schuldhaft gehandelt habe. Die Schuld sei von der Anklage behörde nachzuwcisen, der Angeklagte sei nicht ver pflichtet, den Nachweis zu erbringen, daß nicht er, sondern andre Personen schuldig seien. Die Polizei verordnung verschiebe die Beweislast völlig und könne mithin nicht als rechtsverbindlich angesehen werden. vumes Allerlei. Hilfsmittel. Wirtin (zur Kellnerin): ,D« Hasenbraten ist schon zweimal zurückgeschickt worden, sehen Sie einmal zu, ob Sie chn als Hammelbraten anbringen. Jahrh.y Ei« Arbeitsteufel. Sie: „Aber Männchen, laß dir doch Zeit, lies wenigstens deine Zeitungen erst mal durch!" — Er: „Und waS soll ich in» Bureau dann tun?" Ehrgeiz. „4570 Meter bin ich dieses Jahr gekraxelt; wenn ich ein paar hundert Meter abstürzen tüt', wär' ich mit meiner UrlaubStour zufrieden!" Erkannt. Student A.: „Wie gefällt dir mein neuer Anzug, sitzt er?" — Student B.: „Wie angepumpt." „Ja, das behaupte ich, Nolle behauptet nun, durch gewaltsames Hineinpressen der andern Briefe in seine Botentasche sei die nur mangel haft verschlossene Verschlußklappe abgelöst und die Siegelmarke eingerissen worden. Konnte das geschehen?" „Hm, wenn ein andrer, schmalerer Brief da untergeschoben wird, ja," meinte Schulz, mit erstauntem Gesicht das Kuvert betrachtend. „Das glaube ich auch," bestätigte Fokmer, indem auch er das Kuvert eingehend prüfte. „Dann ist Ihre List vereitelt, Herr Direktor," sagte Strecker. „Nolle hat den Inhalt des Briefes, ehe er diesen wieder verschloß, einer genauen Besichtigung unterzogen und wußte alles, was ich ihn fragte, zu beantworten. Da Sie, meine Herren, der Meinung sind, daß der Verschluß des Briefes auf die von Nolle be schriebene Weise sich loslösen konnte, so wird mir durch Ihre Bestätigung eine der wirksamsten Waffen gegen Nolle entzogen." „Das ist doch eine Frechheit ohnegleichen von dem Menschen," warf Fokmer entrüstet ein. Für diese Tat müßte der Schurke allein schon eine exemplarische Bestrafung erhalten. Selbst verständlich hat er absichtlich den Brief geöffnet." „Eine Bestrafung wegen der gewaltsamen Eröffnung des Briefes wird wahrscheinlich nicht über ihn verhängt werden können, nun Sre einmal gesagt haben, daß der Brief auch auf andre Art sich öffnen ließe. Seine Neugierde kann man ihm nicht allzu hoch anrechnen, sie wurde durch das Vorhandensein seines Militär passes veranlaßt. Vorläufig habe ich Nolle in Hast genommen." „Also soll das Dunkel, das über dieser un heilvollen Geschichte schwebt, noch immer nicht gelichtet werden? So soll ich eines unbedachten Augenblicks wegen nicht allein um mein so schwer errungenes Vermögen, sondern auch um Ehre und Ansehen gebracht werden?" rief Fokmer verzweifelt aus. „Man glaubt ja noch lange nicht überall an meine Unschuld." „Daraus dürfen Sie sich nichts machen," erwiderte Strecker. „Anders, wenn Sie von jemand erfahren, daß er unsinnige und bös willige Reden führt, dann ziehen Sie den Betreffenden vor das Gericht. — Und nun kouimen Sie, meine Herren, es gilt jetzt, in der Wohnung des Nolle nach Beweisen zu suchen. Haben Sie Lust, so können Sie sich an der Expedition beteiligen." Der Direktor schützte dringende Dienst arbeiten vor, wohingegen Foknier sich sofort zum Mitgehen bereit erklärte. Bald waren die Herren an Ort und Stelle und durchstöberten die wenigen Habseligkeiten Nolles. Der Kriminal-Kommissar Körber, der mit einem erst vor einigen Tagen von Berlin nach D. versetzten Kollegen vorausgeeilt war, fand bald das von Nolle bezeichnete Buch deS Herrn von Bosse. Es war ein Band aus einem kriegs geschichtlichen Werke des großen Generalstades und mußte für den eigentlichen Besitzer immer hin ein wesentlicher Verlust genannt werden. Ehe das Buch dem Untersuchungsrichter von Körber übergeben wurde, hatte der Kommissar darin geblättert und dabei einen asten Brief umschlag gefunden, der wahrscheinlich dem Nolle als Lesezeichen gedient hatte. Von den gestohlenen Banknoten fand sich keine Spur vor, dagegen fanden sich Briefe, die auf den Namen des „Zimmermann Nolle" lauteten, nach dem Poststempel in Berlin auf gegeben waren, aber sämtlich ein älteres Datum trugen. Der letzte war vor anderthalb Jahre» in Berlin aufgegeben und rührte von der Mutter des Nolle her. Das war verdächtig! Test dieser Zett war der Verhaftete etwa aus dem Militärdienst ent lassen, und es war auffallend, daß er während der langen Zett keinen Brief von seiner, nach den Briefen zu urteilen, ihn zärtlich liebenden Mutter erhalten haben sollte. Kranz, der neue Kommissar, ein kleiner, fast schmächtiger Mann, dessen Außeres für sein schweres Amt gar nicht zu paffen schien, der aber ein intelligentes, scharf markiertes Gesicht hatte, mußte an dem Briefumschläge etwas Ver dächtiges entdeckt haben, denn er schob ihn, ohne ihn jemand zu »eigen, unbemerkt in seine Paletottasche, dabei verschmitzt lächelnd. Man suchte nun weiter und fand einen Brief, worin ein früherer Bursche des Leutnants von Bosse dem Nolle Mitteilung machte, daß er den Aufenthaltsott des Eigentümers des Buches nicht anzugeben wüßte. Sonach waren des Verhafteten Angaben bis soweit richtig. Der Glaube an die Unschuld des Nolle war beim Richter stark im Wachsen. A-ü i» (Fortsetzung folgt.)