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trigue muß aufgedeckt werden. (Fortsetzung folgt.) Belage sticht! Ls treiben geschwinder, Die Laaten gesünder, Dom Winter bedeckt; So sprossen in Leiden Zukünftige Freuden, Dem Auge versteckt. Du sollst nicht verzagen, Aleinmütig in Tagen, Wo du elend bist, Ls kommen die Stunden, Wo froh du gefunden, Was fehlend dir ist. Nach vorne stets blicke, Den Zweifel ersticke Wit Wacht in der Brust! And Unglück wird Brücke Und Hoffnung dir Krücke Zu künftiger Lust. Manias Angen flehend auf sich gerichtet, offenbar das Regi- uientstöchterchen von Waldau iu Verztveiflung und Angst, also, was konnte das bedeuten? Er schüttelte also energisch den Kopf: „Ew. Hoheit verzeihen, aber ich verstehe Hochdero Scherz nicht, ich habe Fräulein von Nebinowsky, seit ich hier bin, nicht gesprochen —" Die Herzogin fuhr auf: „Mania!" lispelte sie mit ver löschender Stimme, „ich bitte, erinnern Sie sich an gestern —" „Aber, gnädiges Fräulein." Er rieb sich die Stirn. „Gestern?" „Ja, am Potsdamer Platz." Der Lakai erschien und meldete den Wagen. Die Herzogin überhörte es. Quast verbeugte sich abschieduehmeud bis zur Erde. „Nein, bleibe» Sie," sagte erstere, „diese interessante Jn- derte i Keilte ! ilttheri ! I such gl Sünent daß d ^gem Feier ! »erlegt Gesuch i schon z Handel I der St ! luug v< Ungeu Mürb poelts viede! chrän >er Kerneinmihiges. Das Atme» mit offenem Munde seitens kleiner Kinder ist eine üble Angewohnheit, die meistens auf zu große Trockenheit der ' Nasenschleimhaut zurückzuführen ist. Letztere verursacht iu der Nasenhöhle die Bildung fester Kruste», welche die Nasenhöhle verengen und die Najenalmnng beeinträchtigen. Die Atmung durch den Mund ist gesundheitsschädlich, weil zu kalte Luft, 'Staub und schädliche Keime unmittelbar in die Lunge geraten und Krankheiten erzeugen können. Die Reinigung und Trocken heit der Nasenschleimhaut "bekämpft man durch öfteres Ausspülen oder Auspinseln der Nasenhöhlen mit lauer, schwacher Kochsalz lösung, der auch etivas kohlensaures Natron beigcfiigt ist. Vor handene Krusten entfernt man mit einer Pincette und bestreicht die äußere Nasenöffnung mit Lanolincreme. Linoleum erhält sich am längsten schön, wenn man cs täglich .. kehrt und dann feucht ablvischt. Wöchentlich einmal wasche man es mit Seifenwasscr und reibe trocken nach. Zweimal im Monat reibe man das gereinigte Linoleum mittels eines B^olllappeus mit Leinöl ab; dann reibe inan mit einem rciueu wollenen Lappen nach. Diese Behandlung trägt viel zur Erhaltung des Linoleums bei. Nachtisch. 1. Bilderrätsel. B Tur! tage Unte In Okto zurg Der »erd B Stell »ach Nacht »S o Paul Und t a t Marc schen reiche 8ortr irr S le« > iöreri bleibe Luftiges. Dereckligler Stolz. Vagabund: „Herr Gendarm, Sie brauchen gar nicht so wichtig zu tun und sich so viel cinzubildeu; unsereins mnß sich ja doch schämen, wenn er mit Ihnen gehen muß!" Ein kleiner Unterschied. „Die Partie mit dem reichen Pinkus kann ich Ihnen sehr empfcblcn. Er will Ihnen . geben seine bildhübsche Tochter * und er hat sich bereit erklärt, hunderttausend Mark auf die Bank zu legen. Ich rate Jhueu, greifen Sie zu!" „Mil der bildhübschen Toch ter und mit den hundert tausend Mark bin ich ja ganz einverstanden. — Ich mache nur den kleinen Unterschied zur Bedingung, daß ec mir soll geben die hunderttausend Mark und die bildhübsche Tochter kann er legen auf die Bank!" vero IST list Art Truck und Verlag: »><uc Der nur Bcrlggv-Wnum, Slug, ilcerk, Evartoucildurg dn Berlin, Berlincrftr. w. Bcraulwonlich sür die Redakri-U der Neue» Berliner Lc>lagS-A»i>aU, Slug. NrrbS: C. Schulz, Charwucnburg, Gucri.lcstr. 37. 2. Rätsel. Besinn dich, was ich wohl meine: Vier Köpfe, vier Arme, zwölf Beine, Acht große und drüber vier kleine, Zwei stumpfe, zwei spitze Nasen, So geht es mit Klappern und Blasen Vergnügt durch Gassen und Straßen. Lösung der Aufgabe» i» voriger Bummer: l. Dcr SlluciM'm>,Ucr befindet sich nm Fuge der Smvc, der Kofis »M d ron drei Tonrillen gebildet. L. »lnn, »nun. Schlau. „Du, Mama, gib niir einen Bonbon!" „Nein, Du hast eben gegessen, Du bekommst jetzt keinen!" „Bitte, bitte, schenk mir doch einen!" „Nein, cs bleibt dabei!" „Na, dann leih mir wenigstens einen!" Auf dem Pferdchandcl. „Das is 'n Pferd, Herr Lehmann — ich sage Ihnen, 'n Pferd ist das! . . . Wenn Sie mit dem früh um fünf Uhr voll Berlin wegfahrcn, dann sind Sic um sicbcn schon in Potsdam!" „Na schön, Herr Silberstein, ich werd mir die Sache über legen nnd komm in ein Paar Tagen wieder." (Zwei Tage später.) „Wissen Sc, Herr Silberstein, es tut mir leid, aber ich kann das Pferd doch nicht brauchen, sehn Sie mal, was soll ich um sieben Uhr schon in Potsdam?" Fein pariert. Tante: „Für Deine vielen Bemühungen, lieber Neffe, bin ich Dir sehr dankbar, aber eins will ich Dir schon jetzt sagen: von erben ist bei mir keine Rede." „Na, Tante, Du hast ja auch Geld genug." Ein Stiefkind. Sonntagsjäger: „Was, Sic bcausprnchen zwanzig Mark Schmerzensgeld? Die anderen Treiber haben doch immer nur zehn Mark verlangt?" Magerer Treiber: „In, ich bin auch sehr schwer zn treffen."