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Das eine der Pferde, ein edler Rappe, hob die Nüstern, als ; die drei eintraten und kam dicht an die Gittertür heran. Sein Pfleger, der aus England initgekommen war, stand hinter dein aufgemauerten Pfeiler. „Die Damen möchten einmal den „Harold" borgeführt haben, Mr. Guide," sagte Bodenbach auf englisch zu dem 'hage ren Trainer, der sich sogleich die Jockeimütze vom Nagel riß und mit gutem Anstand eine zustimmende Verbeugung machte. Dann legte er dem Harold den langen Longierzügel an und führte das Tier aus der Bor. Clementine musterte das Noß mit Kennerblicken. „Sagen Sie, Herr von Bodenbach, spricht der Mensch bloß englisch?" fragte sic. „Ja, er versteht mir sehr wenig deutsch, kehrt auch gleich wieder zu Lord Lorrimer zurück, sowie den Herrschaften die Pferde übergeben sind, dann übernimmt ein Warrascher Pferde- pflegcr die Tiere." „So, ach, der ist dann gewiß in Brigersdorf ausgebildet," rief Clementine. Dann bat sie den Pferdepfleger, das Pferd Galopp laufen zu lassen. (Fortsetzung folgt Ich ruhe still im hohen, grünen Gros Und sende lange meinen Blick nach oben, von Grillen rings nmschwirrt ohn Unterlaß, von Himmelsbläue wundersam nmwoben. Und schöne weiße Molken zieh» dahin Durchs tiefe Blau, wie schöne stille Träume Mir ist, als ob ich längst gestorben bin, Und ziehe selig mit durch ewge Räume. Zur Belehrung und Unterhaltung na. Nicht ans der Fass»»!; zu bringe». „Das bestätigt nur meine Worte: cr des Gerechten!" Ab vic 20 Verteidiger: schläft eben den Schlaf Nachtisch. I. Vexierbild. Bill Z°h getö unm »Ul eine! liste die l Vers: zudr und Kart Diei der trug, »alt plvsi -8o,r Zim nicht und! sind! glied sind der Gein lind »am deam Bole zwei kti richt arde denn, sich d sodaß hörli der j 3. Rätsel. Mir armen Knecht Gcht's herzlich schlecht. Von Kost und Lohn nicht eine Spur, Mein Herr tritt mich mit Füßen nur. Bin ich dann lahm an Arm und Bein Wirft er ins Feuer mich hinein. LösnUa der Aufgabe» in voriaer Nummer: 1. Die Sennerin steht quer im Bilde; die Treppe und das Geländer tnlden den Hut, der Brunnen den Nocksnum derselben. 2. Das (Regenbogen-) Tor, der (Gort) Tor. 3 Durch Schaden wird mau klug. Der Schlag ist geöffnet; wo bleibt nur die Gnädige? 2. Rätsel. Mit F in Gruben und Kerkern, Mit S in Stuben und Erkern, Mit K über Stecken und Feuern, Mit N hinter Hecken und Scheuern, Gemeimmlriges. Gkschlachtetc Enten und Gänse sollen in derselben Wasser temperatur gebrüht werden wie andere Geflügelsorten, aber das Wasser braucht längere Zeit, um durchzudringen und die Federn zu lösen. Es ist ratsam, die Tiere nach dem Brühen in eine MollMc Decke einzuwickeln zum Zwecke des Dämpfens, sie müssen aber in diesem Zustande ziemlich lange gelassen werden. Man vermeide, Mastgänse und Mastenten zu rupfen, bevor sie nbge- schlachtet sind, um die Federn zu retten, da sich die Haut dadurch sehr leicht entzündet. Es wäre dies ein großer Nachteil für dett Verkauf; ferner nehme man nicht vom Kopfe die Fedetn, sondern lasse sie am Halse 6—10 Zentimeter lang stehen. Man versenge nicht den Körper, nm einige Flaumfedern oder Haare zu be seitigen, da die von der Flamme ausgehende Hitze demselben ein öliges und häßliches Aussehen geben wird. Nachdem sie sauber gerupft sind, halte man sie in Brühwasser ungefähr zehn Se kunden und spüle sie sodann mit reinem kalten Wasser ab. Vor den: Verpacken und Verschicken soll das Geflügel gründlich ge trocknet und kalt sein, aber nicht gefroren. Gegen Schuppen der Kopfhaut hat sich die Anwendung einer sünfprozentigen Verdünnung von Kreolin in Regeuwasser, womit der Kopf wöchentlich dreimal zu waschen ist, am besten bewährt. Nachdem der Kopf gründlich gewaschen ist, lasse mau das Wasser nach und nach verdampfen, damit dasselbe nachhaltiger auf die Haut einwirken kann. Der Kreolingeruch läßt sich alsdann durch Anwendung wohlriechenden Oeles verdecken. Ein nachteiliger Einfluß auf Kopfhaut und Haare ist ausgeschlossen. ^«nd der; H Neu derer Hof Prompt erledigt. Der Herr Leutnant hat seinen Burschen mit einem pracht vollen Bukett zu einer bekannten Dame geschickt. Nach kurzer Zeit kehrt jener jedoch wieder mit dem Strauß zurück. Leutnant: „Nanu, war die Dame nicht zu Hause?" Bursche: „Ah ja! Fräul'n hat aber g'sagt, Bukett ist Viel zu kostbar für sic und — da hab ich's wieder mitbracht!" verkannter äckmekß. Danie: „Sie habe» doch meinen Molly gekannt -- denken Sie sich, das herzige Hündchen ist mir gestorbeiu ich habe ihm iit meine»! Garten unter der Trauer weide eine Ruhestätte be reitet; ach, ich war zu traurig und trostlos! Glauben Sie mir, ich habe beinahe acht Tage nichts gegessen — es war mir zu schrecklich." Bäuerin: „In, ja! ich glaubs Jhna recht gern, gnä' ekelt man sich halt!" L»p«t upt Perla-: oicnc Beniner BeNago-MmnN, Aug. Krebs, Charlottenburg bei Berlin, BcrUnerflr. 10. Verantwortlich für die Nedakio» der Reue» Berliner Verleg?.Anstalt elug. Krebs: lL. Schulz, bchariottenburg, Guerirkcstr. 37. Mahnung. Patient: „Ich schulde Ihnen das Leben, Herr Doktor, und das werde ich Ihnen nie vergessen." Arzt: „Sie übertreiben. Sie schulden mir das Honorar für elf Besuche, und das werden Sie hoffentlich auch nicht vergessen." Verteidiger: „Das ganze Verhalte» des Angeklagte" hat uns gezeigt, daß er kein Verbrecher sein kann — hören Sic nur sein berzzerbrechendes Schluchzen." - ' dem Auditorium: „Der Mensch Stimme aus schnarcht ja." Fräul'n, vor jo an toten Vieh da Teil, tal