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Graf Vbsan verließ Den Pfad des Rechtes laß mich ruh» schreiten, Mb still die Luft, ob wild die Stürme/wehn — iten: O, die ich liebe, laß mich glücklich sehn! n e, I da? kleine Päckchen, lollte, und fuhr nach mnd man stellte sich sortsetzung folgt.) Nicht fleh ich um den Glanz des ewgen Glückes, Nicht fleh ich um ein flüchtig Grdengut; Gib, Lwger, nur in Stürmen des Geschickes Dem Geiste Araft und meinem Herzen Nmt! Prinz war, den er belästigt hatte. So erfuhr von dem Vorkommnis nicht einmal der Adjutant des Prinzen, der eZ sonst gewiß nach H. . . . berichtet hätte. Wäre das geschehen, dann würde es die besorgte Mutter, die gnädigste Frau Herzogin, bei ihrem Herrn Gemahl schon dnrchgcsetzt haben, daß Prinz Frazzilo Berlin ver lassen mußlech um nach dem langweiligen H. . . . zuruckzukehren. Etwas unvorsichtig war aber der Prinz immerhin: er wünschte, seinen neuen Freund zu erfreuen, und da er wußte, daß dieser der Armwunde wegen es vermeiden mußte, sich der rauhen Herbstlich auszusetzen, beauftragte er den Grafen Vesan, sich im Hotel G. Und eines gib mir, Gott, zu allen Er traf Franz v. Eder zu Hause einander vor. nach dem Befinden des Herrn Franz v. Edi zu erkundigen. Gern hätte der überraschte Graf Näheres Hhört, wieso Hoheit einen Herrn v. Eder kenne, warum die GoMdheit dieses Herrn von solcher Wichtigkeit sei und dergleichen Hehr; allein Fragen sind in einem solchen Falle nicht am Platze^ " ' ' sich indes auf sein diplomatisches Geschick, wN welches er diesem Herrn v. Eder übergebt^ dem Hotel G. rl Gemeinnütziges. Krankensuppe, wie folgt hergestellt, empfiehlt Ris angelegentlich: Wenn man Erbsen mit der notwendigen Beigabe von Suppen kraut und Wurzelgemüse, mit Kochsalz und ein wenig cinfach- kohlensaurem Natron mit bloßem Wasser zur Suppe kocht, bis die Erbsen ganz zerfallen sind, dann die Suppe sich gut setzen läßt und die Brühe von dem Satze abgießt, so hat man an dieser ziemlich klaren, dünn und mager aussehcnden Brühe eine sehr kräftige Krankensuppe, welche nicht nur ähnlich schmeckt wie gute Fleischbrühe, sondern auch ebenso leicht verdaulich ist, und jedenfalls die beste Fleischbrühe an Nahrhaftigkeit übertrifit, da sie mehr leicht resorbierbares Eiweiß enthält als letztere, welche dasselbe größtenteils beim Kocbeu des Fleisches als Schaum ver loren hat. Die Erbsenbrühe ist gleichsam ein flüssiges Fleisch, welches an die Berdauungskraft eines geschwächten Magens oder Darmes wenig Anforderungen stellt. Man kann die Erbsen (ober Bohnen, oder Linsen) von vornherein mit Gerste oder Reis oder Kartoffeln ansetzen, die dünne Brühe mit Eigelb verrühren oder mit geröstetem feinem Mehl dicker machen. Eine geübte Haus frau und Köchin wird dieselbe zu den verschiedensten Gerichten selbst für den empfindlichsten Geschmack auf längere Zeit hin an genehm hcrzurichten verstehen und für diejenigen Fälle, wo durchaus nichts Festes in Magen oder Darm gelangen darf und doch kräftig genährt werden soll, kann die dünne Erbsen brühe ohne große Beeinträchtigung ihres Nährwertes mittels Filtrierens als wasserklare Leginmlösnng hergestellt werden. Staub und Asche, die ins Auge geflogen sind, lassen sich leicht und sicher entfernen, wenn inan einen Tropfen Olivenöl ins Auge träufelt. Uachtisch. 1. Bilderrätsel. 2. Rätsel. Dec Jager hat mich auf dein Strich, Der Krähen Schar verfolget mich. Lies vorwärts oder rückwärts mich, Ich bleibe unveränderlich. 3. Ergänzungsrätsel. , Ze—, —rub, Bau—, —nau, Wol—, —nar, Al—, —ger. Die Striche sind durch die zweisilbigen Namen von Vier- Bäumen zu ersetzen, und zwar sollen die ersten der gegebenen Silben mit den Anfangs- und die letzten mit den Endsilben neue Wörter bilden, z. B.: O—, —tall (-s- Palme) — Opal, Metall. Die Anfangsbuchstaben der vier Bäume nennen eine Meeresstraße. Lösung der Ausgabe» in voriger Nummer: Neues Jahr, in Deinem Schatze Ruhen die vnhiUUcu Lase, Doch wie auch die Wiasel fallen. Eine Lösung bleibt uns allen: S. Universum, Unikum. Mut'ger Sinn und Geistesstärke, sircud'gc Ernte slcitz'gcr Saat, Eiser bei dem kleinsten Werk, Hoher Sinn i» grober Tat. Gottschall. Kustige». Oer einzig« Moment. Der Herr Schulrat und der Herr Oberförster treffen sich täglich am Stammtisch im „Schwarzen Bären". Da beide flotte Erzähler sind, jeder aber mit Vorliebe von eigenen Erlebnissen spricht, so wartet der eine mit' Ungeduld, bis dec andre seine Rede beendet hat. Heute kann aber der Herr Oberförster gar nicht zu Worte kommen, so oft er auch seinen Gegner zu unter brechen versucht. Entrüstet wendet ec sich endlich an seinen Nachbar mit den Worten: „Wenn ec jetzt abec einmal ausspnckt, ist er verloren." Raffiniert. A.: „Ist cs wahr, das dieser Schmiecinskh im Schlnßaktc seines Schundstückes „Berbrecherglück" so einen kolossalen Erfolg gehabt hat? . . Das ist ja unglaublich!" B.: „Die Geschichte mar so: Im letzten Akt, als ein Ver brecher gehenkt werden sollte, wurde derselbe Plötzlich unwohl, und da Schmiecinskh merkte, daß er ausgepfiffen werde, ließ er sich unter dröhnendem Beifalle des Publikums — selber aushäugen!" Trull und Beliag: Neue Berliner Lellags-Rusiav, -lug. Krebs, Chanvucubmg bei Neuen Berliner Berlags-Nusluv, Ang. Neebs: .»ervu. Berliucrslr. 4a Bcruuiwonluh istr die NeSoMou ' E. Sebulz, Eharloncubnrg, Guerickeste. L7. Ser ZeauugsveUugcu sec