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Nachrichten für Naunhof Amt- k. 2. Post etnschl. der Postgebühren Mk. S.75, Falle höherer rieg, Streik oder sonstiger Storungen des Betriebes, hat der Bezieher Druck und Verlag: Gäu, ä Eule, Naunhof bei Leipzig, Markl 2. Fernruf: Amt Naunhof Nr. 2 32. Jahrgang Mittwoch, den 6. Juli 1921 Nummer 79 «s. Seschet«, »Schenttich S malt Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nachm. 4 Uhr für de» fotoeud« Tag. Ve-ng-prei-r Monatlich Mk. 3.—, '/.jährlich Mk. 9.—, ohne Austrag«», Post etnschl. der Postgebühren Mk. S.75. Im Falle höherer Gewalt, Krieg, «... „ , keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Anzeigenpreise r Die 6 gespaltene Korpuszeile 70 Pfg., auswärts 80 Psg. licher Teil Mk. l.50. Reklamezeile Mk. 1.50. Beilagegedühr pro Kunderi Gt Annahme der Anzeigen bis spätestens 10 Uhr vormittags des Erscheinuagskages, größere noch früher. — Alle Anzeigen-Vermitklungen nehmen Aufträge entgegen. — Bestellungen werden von den Austrägern oder in der Geschäftsstelle angenommen. und Umgegend (Albrechtshain, Ammelshain, Dencha, Borsdorf, Eicha, Erdmaunshai«, Fuchshain, Groß- und Kleinstkinder«, Klinga, KSHra, Lindhardt, Pomßen, vtandtnttz, Threna ufw.) Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaft Grimma und des Stadtrates zu Naunhof. Meine Zeitung für eilige Leser. * Der Reichspräsident erließ einen Aufruf, in dem er zu reicher Mitarbeit am oberfchlesischen Hilfswerk auffordert. * Reichskanzler Wirth hielt bet einer Berliner Kundgebung für Oberschlesien eine Ansprache. * Deutschösterreich, Tirol sowie die deutschen Kolonien in der ganzen Welt beabsichtigen Oberschlesier-Hilfstage oder Samm lungen zu veranstalten. * Das deutsche Zeppelinluftschiff Bodensee, daS Italien zugeleilt ist, ist in Rom etngetrosfen. * Präsident Harding hat die FriedenSresolutton unter zeichnet. . * Der französische Metsterboxer Carpentier wurde von dem Amerikaner Dempsey geschlagen. * Die japanische Regierung hat mitgeteilt, daß sie eine Be schlagnahme deutschen Eigentums in Japan auf Grund des Versailler Frieden- keinesfalls beabsichtige. Schlußdienst. Drahtnachrichten vom S. Juli. Amerika und Deutschland. . Berlin. AuS Anlaß der Unterzeichnung de- Fttebin-ver* trage- wurde auf dem Gebäude der amerikanischen Handels kammer zum erstenmal nach vierjähriger Pause die amerika nische Flagge gehißt. Am Denkmal Friedrich- de- Großen, Unter den Linden, sind au- Anlaß der Wiederkehr de- Tage- der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung Kranzspenden von einer amerikanischen Deputation nitt>ergelegt worden. > Der ReichSverkehrSmlnister in München. München. RetchsvettehrSminifter Groener ist in München eingetrosfen, um der Tagung de- Zentralverein- für deutsche Binnnenschiffahrt in Verbindung mit dem Matn-Donaustrom- verband und dem deutschösterreichtsch-ungarisch-schweizerischen Verband für Binnenschiffahrt beizuwohnen. Ausgewiesene Sowjetkommissare. München. In Gmund am Tegernsee sind zwei au- Bad Kissingen zugereiste russische Sowjetkommtssare ausgewiesen und nach Berlin, woher sie gekommen waren, zurückgeschickt worden. Die Bedrücker deS Saarge-ieteS. Saarbrücken. Die alliierte RegierungSkommifflon de- SaargebteteS hat jetzt eine neue Maßnahme ergriffen, um den > Zusammenhang deS SaargebteteS mit Deutschland weiter zu I untergraben. Sie hat den Gemeinden sowie allen öffentlichen , Anstalten und Körperschaften de- Saargebietes verboten, j Unterstützungen oder Zuschüsse deS Deutschen Reiche-, deS ! preußischen und des bayerischen Staates oder Dienststellen dieser Regierungen ohne Genehmigung des RegierungSkom- miffar- zu beantragen oder anzunehmen. Explofion-unglück. Benrath. Bet der Explosion eine- BemoltankS im Maga zin der rheinischen Stahlwerke in Hilden erlitten drei Arbeiter schwere Brandwunden, denenn sie später erlegen sind. Lier Personen verbrannt. Reichenberg (Böhmen). In Krtesdorf fanden Seim Brande eine- Bauernhause- vier Angehörige de- Besitzer- Siebeneicher den Flammentod. Verschiedene Meldungen. Paris. Die alliierten Regierungen sind darüber einig ge worden, daß von den 6)4 Prozent, die von der von Deutsch land zu zahlenden Schadenvergütung an die kleinen Staaten verteilt werden sollen, k Prozent Südslawten zuerkannt wer den sollen, Paris. Den in Jaffa landenden Zionisten wurden von fetten deS Hafenpersonal- und der Volksmenge Schwiertgleiten bereitet. London. »Daily News" berechnet die Verluste der Bergarbeiter an Lohn während de- Streik- auf SO Mil lionen Pfund Sterling, und die deS englischen Handel- auf ! das Fünffache dieser Summe. Bukarest. Der Senat hat da- Gesetz angenommen, welche- daS obligatorische Stimmrecht der Frauen bei den Gemeinde, Wahlen bestimmt., , , , ..... , Engelsgeduld. Die Not der gequälten Oberschlester war die Veran lassung für ein Hilfswerk, an dem sich die Reichshauptstadt in aufrichtiger Begeisterung aller Volksschichten und Par teien in Wort und Tat beteiligt hat. Der Reichspräsident . Ebert und mehrere große Banken haben Millionenbeträge für die Geldsammlung gestiftet, die in Form der bekannten Blumenverkaufstage durchgeführt wurde. Auf den belebte sten Plätzen der Stadt fanden Kundgebungen statt, und im Berliner Stadion demonstrierte im Anschluß an inter nationale Sportkämpfe eine große Menschenmenge, an die der Vizekanzler Bauer und der preußische Ministerpräsi dent Stegerwald patriotische Ansprachen richteten. Der Höhepunkt des Hilftages wurde am Abend in einer Ver sammlung in einem der größten Konzertsäle Berlins er reicht, wo der Retchskan - ler in Anwesenheit deS Reichspräsidenten und zahlreicher Minister eine politische Rede hielt. Zwei Wunden, so sagte er, bluten am Körper deS deut schen Volkes, die eine im Westen, wo die sogenannten Sanktionen im Rheinlande noch immer bestehen, die andere in Oberschlesien. Auf die Frage, woher uns für diese Wun den Heilung kommen kann, glaubte der Kanzler keine andere Antwort zu finden, als daß sich allmählich wieder der Gedanke des Rechts gegenüber den Überspanntey Machtideen durchsetzen müsse. Er wies es weit von sich ab, dem vielleicht hier und da aufgetauchten Plan eines Ver zweiflungskampfes um Oberschlesien zuzustimmen, und stellte ausdrücklich fest, daß die Regierung diesen Gedanken stets abgewehrt hat, weil das Geschick Oberschlesiens nicht auf dem Boden dieser Provinz selbst, sondern vielmehr in der internationalen Politik in Paris, London und Washington und — wie der Kanzler auf einen Zuruf aus der Versammlung heraus zugestand — auch in Berlin ent schieden werden muß. Sofort aber fügte er hinzu — und seine Stimme nahm dabei einen höchst eindringlichen, ge radezu flehentlichen Ton an, — daß für uns die erste Vor aussetzung jeder gedeihlichen Mitwirkung an einer günsti gen Wendung der oberschlesischen Frage darin erblickt wer den müsse, daß wir uns mit einer Engelsgeduld wappnen. Das Murren, das sich bei diesen Worten erhob, mochte den Kanzler sofort darüber belehren, daß diese seine Auf fassung doch nicht ganz mit der Stimmung im Einklang steht, die im deutschen Volke selbst durch den Aufstand in Oberschlesien hervorgerufen worden ist. Es war in der Tat schmerzlich, daß der Reichskanzler angesichts der fast alle Grenzen übersteigenden Geduld, die die schwerleidende oberschlesische Bevölkerung seit Jahren an den Tag gelegt hat, und angesichts des geradezu verbrecherischen Über mutes, mit dem von polnischer und französischer Seite auch jeder Schimmer von Gerechtigkeit aus der Behandlung des oberfchlesischen Problems hinweggewischt wird, am Tage einer nationalen Kundgebung nichts anderes zu sagen wußte, als daß wir auch weiterhin geduldig sein und auf den Sieg des Rechtes hoffen wollen. Jeder besonnene Politiker und ebenso die weitesten Volkskreise in Deutsch land werden zweifellos der festen Überzeugung sein, daß in der Gegenwart jede gewaltsame Lösung der oberschlesischen Frage ein Ding der Unmöglichkeit ist. Deutschland ist aber trotz der Entwaffnung nicht so schwach, daß es alle seine politischen Mittel in den Worten »Geduld und Hoffnung* erschöpft sehen müßte. Warum hat der Kanzler sich nicht das gewaltige Em- porflammen der Entrüstung in der ganzen deutschen Nation zu eigen gemacht? Warum stützt er sich nicht auf diese Welle der Empörung, und warum tritt er den Staatsmännern der Entente nicht mit dem nachdrücklichen Hinweis immer und immer wieder entgegen, daß es für Deutschland ganz unmöglich ist, seine Reparationsleistun gen zu erfüllen und die dazu notwendige Beruhigung und Festigung der inneren Lage herbeizuführen, wenn nicht ! endlich einmal die blutende Wunde in Oberschlesien von denen wieder geschloffen wird, die sie geschlagen haben? Man kann wohl verstehen, daß ein Kanzler, der eine solche Politik der Nachgiebigkeit selbst in Momenten empfiehlt, in denen das Volk von seinem berufenen Führer Worte er wartet, an denen es sich innerlich aufrichten kann, in Paris und London sehr angenehm ist. Was aber wird das deutsche Volk selbst dazu sagen, in dem trotz aller Not und Demütigungen die Ideale der nationalen Einheit, die auch der Kanzler Wirth in seiner Rede als das einzige Erbe aus einer großen Vergangen heit bezeichnete, noch lebendig sind? Wird man nicht die Empfindung haben, daß durch eine derartige Politik der Resignation eine gewisse Gleichgültigkeit hervorgerufen werden muß, während wir doch gerade um unserer be drängten Lage willen eine in höchstem Maße aktive Politik treiben müssen? Aktive Politik bedeutet keines Wegs Drohungen und Säbelrasseln, Wohl aber Zusammen» fassen aller wirtschaftlichen und aller moralischen Kräfto' und vor allem geschicktes Ausspielen dieser nationalen Werte bei den diplomatischen Verhandlungen mit der Gegenseite. Im Innern aber ist dazu notwendig, daß von führender Stelle aus dem Volke klar gemacht wird, mit welchen Aussichten und mit welchen Mitteln wir an die weitere Verfechtung unserer Lebensrechte herantreten kön nen. Je größer die Klarheit ist, die darüber besteht, um so größer wird die Entschlossenheit in allen Kreisen sein, das Äußerste aufzubieten, um am großen Werke der natio nalen Wiedererweckung mitzuhelfen. Es L 'darf keines Hinweises darauf, daß jede leicht sinnige » rhetzung, die zu unbesonnenen Taten antreiben möchte, tvs Gegenteil erreichen würde und uns selbstver ständlich tur tiefer ins Elend brächte. Eine Warnung da vor ist aber angesichts der Disziplin, die der oberschlestsche Selbstschutz unter der Führung General Hoefers an den Tag gelegt hat, vollkommen überflüssig. Hat doch der sozi-ldemokratische Vizekanzler Bauer in seiner erwähnten Ansprache dem oberschlestschen Selbstschutz den heißen Dank des Vaterlandes ausgesprochen. Auf diesen Ton mußte der Kanzler eingehen, wenn er die Ohren und die Herzen seiner Hörer gewinnen wollte. Durch »Engelsgeduld* allein wird die blutende Wunde in OberMesien niemal geheilt MM«. , . > > - > o»e deutschen Zahlungen. Wegfall der 26 prozentigenAusfuhrabgabe. Die Garantickommisfion veröffentlicht ein amtliches Lommuniquö, in dem tm wesentlichen aeiaat wird: I 1. daß der Tarif der Ausfuhr"im Sinne des Londoner Zahlungsstatuts genau festgelegt werden müsse. Dabei habe sie gleichzeitig auf die Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, die mit der Verwendung der Aus- fuhrziffetn als Index für die nicht feststehenden Jahres- Zahlungen verbunden sind. Diese beiden Einwendungen habe die Garantickommission an die dafür zuständige Re parationskommission weitergeleitel; 2. daß die Verwendung der Zolleinnahmen zur Sicherstellung der deutschen Zahlungen die Zollpolitik ungünstig beeinflussen müßte. Die Garantiekommisston habe Mittel angegeben, um dem abzuhelsen, im übrigen auf den jetzt geltenden Anordnungen bestanden; 3. daß die 26prozentige Ausfuhrabgabe wegfalle. Die Garanliekommission hat sich aber das Recht Vorbe halten, auch diese Bestimmung aufrechtzuerhalten, wenn die nötigen Devisen auf andere Weise nicht zu beschaffen seien. Die deutsche Regierung habe diejenigen Hilfsquellen ange geben, die nach ihrer Meinung an die Stelle der im Lon doner Abkommen vorgesehenen zu treten hätten, wovon die Garantiekommission unter Vorbehalt der oben mitgeteilten Stellungnahme Kenntnis genommen habe. Bei dieser Ge legenheit habe die Kommission die deutsche Regierung dar auf aufmerksam gemacht, daß das ganze System der deut schen Zahlungen auf einer gewissen Festigkeit des MarkkurseS beruhe und daß diese wiederum vor allem das Gleich gewicht des Budgets und dementsprechend die nöti gen Finanzreformen voraussetze. Endlich habe die Garan- tiekommission auseinandergesetzt, auf welche Weise sie sich Gewißheit über die Richtigkeit der deutschen Ausfuhr-, Zoll- und Steuerstatistik zu verschaffen gedenke. Das Communiguö fügt hinzu, was das Jahr vom 1. Mat 1921 bis zum 1. Mai 1922 anlange, so seien die deutschen Zahlungsverpflichtungen zumgrößtenTeil durch die schon bezahlte eine Milliarde Goldmark, durch Naturallieferungen und das Ergebnis der Ausfuhrabgabe gedeckt, so daß die deutsche Regierung wahrscheinlich nicht mehr als für 300 Millionen Goldmark aus ländische Devisen werde zu erwerben haben. Dabet werde vorausgesetzt, daß die deutschen Statistiken mit den Tat sachen überetnstimmten. Die Auffassung in Frankreich. Aus diesem Communiquö geht klar hervor, daß man jetzt auch bei der Entente einzusehen beginnt, daß das System der rücksichtslosen Forderungen nicht nur auf die deutsche Wirtschaft vernichtend wirken muß, sondern auch für die Entente selbst recht unliebsame Folgen haben kann. Man wird auch drüben erst durch Schaden klug, so oft auch seit langem schon von deutscher Seite darauf hingewiesen worden ist, daß es nicht angeht, jemandem unerhörte Zahlungen aufzuerlegen und ihm gleichzeitig die Mittel zur Erfüllung der übernommenen Leistungen zu zerstören. Der flneknde Markkurs würde alle noch so schönen Kombinattonen restlos über den Hau fen werden, und man beeilt sich daher drüben, die drohende Katastrophe tm letzten Augenblick durch eine schleunige Korrektur der übereilten Beschlüsse abzuwenden. Selbst verständlich versucht man auch diesmal, alles Unangenehme auf die deutsche Schulter abzuwälzen. So schreibt der „Temps* zu dieser Angelegenheit u. a.: An dem Tage, an dem die Matt noch Wetter in das Aus land fließen soll, würde die Menge der Bapiermark, die die deutsche Regierung von ihren Steuerzahlern fordern müsse, ins Ungeheuerliche wachsen, d. h. mit andern Worten, die Leistungen der Steuern würden für Deutschland unertrSg - l i ch werden und das ganze gegenwärtige System der Wieder gutmachung zusammenstürzen. Man glaubt allerdings, daß der Sturz der Mark, der sich in den letzten Tagen bemerk bar gemacht hat, nicht allein von den Devisenkäufern der deut schen Regierung herrübrt, sondern daß sich eine ungeheure Spekulation von deutscher Seite eingemischt bat. Aus diesem Grunde habe die deutsche Regierung sich beeilt, milzu teilen, daß Deutschland bis zum 1. Mai 1922 nur noch 300 Mil lionen Goldmark zu zahlen habe. Auf diese Weise hoffe man, die weitere Entwertung des deutschen Geldes aufzuhalten. Protest gegen die polnische Amnestie. Polnische ,O r t s w e h r en". Gegen die Amnestie für die oberschlestschen Aufständi schen haben in letzter Stunde noch die vereinigten deutschen Parteien und die Gewerkschaften einen Protest eingereicht. Es wird darin betont, daß die fortgesetzten Amnestien die Polen geradezu zu einem neuen Aufstand anreizen müßten. Zum mindesten sollten folgende Personen nicht unter die Amnestie fallen dürfen: 1. Der bisherige Plebiszitkommissar Korfanty und die Mitglieder des Vollzugsausschusses. 2. Die Kommandanten von Formattonen der Aufständi schen, die Orts- und Kreiskommandanten, auf deren Befehl und unter deren Verantwortung Verbrechen und Vergehen verübt worden sind. - . 3. Die Vorsitzenden und Beisitzer der Feldgerichte der Auf ständischen, die sich richterliche Gewalt über Leib und Leben der friedlichen Bevölkerung sowie alle diejenigen Personen, die widerrechtlich sich öffentliche Ämter angemaßt haben 4. Alle Teilnehmer des Ausstandes, die am 3. Mm ISA Beamte der Internationalen Kommission gewesen sind, ins besondere die Kreisbeträte und die Beamten der Polizei Oberschlesiens und Svettalvolttei.