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Worch Mama! Du bist erregt! Du weißt nicht, was Lu sagst!" Er wollte sie heftig hinausdrängen, aber sie legte mit einer unnachahmlich schönen und edlen Bewegung ihre beiden Arme um seinen Hals. Er fühlte, wie sie zitterte. Aber ihre Augen blickten klar und voll in die seinen. »Mama", sagte er und ließ erschüttert die Arme sinken. »Es ist zu spät, ich sehe es ein. Aber komme, was da kommen mag: ich glaube an dich, Mama! Du bist rein, trotz tausend Beweisen! Ich habe an dir gezweifelt, ich habe schwer mit mir selbst gerungen. Aber heute weiß ich es, daß alles Hirngespinste waren, Ausgeburten einer tollen Phantasie. Du bist nicht schuldig." Einen Herzschlag lang lag sie an seiner Brust, von seinen Armen fest umschlungen. Ihr Kopf mit dem prächtigen Haar ruhte an seiner Schuller, ihre kleine Hand umspannte fest seine Finger. „Mein Kurt! Mein Sohn!" sagte sie weich. „Jetzt habe ich dich wieder!" Wilmar trat entschlossen heran. „Sie werden uns Klarheit geben, gnädige Frau?" fragte er eindringlich. „Klarheit nicht für uns allein, nein, für die ganze Welt! Glauben Sie es mir, es ist das Beste, es ist das Einzige, was Sie tun können." Frau Angela hatte sich aus Kurts Armen befreit und stand jetzt allein in dem Gemach. Der schwarze Trauer schleier ließ ihr Gesicht noch bleicher erscheinen. Sie rang sichtlich nach Fassung. „Sie müssen Geduld mit mir haben", sprach sie leise. „Ich begreife noch nicht recht: wie kommen Sie zu alle dem? Vorhin, als ich unbemerkt ins Zimmer trat — ich kürzte meinen Aufenthalt draußen ab, denn die Luft in dem alten Hause schien mir unerträglich. Und da ich einen Torschlüssel bei mir hatte, gelangte ich ungehört und ungesehen ins Haus — vorhin war ich keines klaren Gedankens fähig. Ich sah nur, daß Sie beide alles wissen und eine unnennbare Angst schüttelte mich: was denkt dein Sohn von dir? Nun bin ich darüber ruhig" — sie sagte es fast stolz. — „Nun weiß ich auch, daß hier eine höhere Macht eingegriffen hat, eine Macht, die stärker ist als der Tod und Menschenwürde, die mich ge bunden hatten. Und nun sage ich es Ihnen frei und offen, Herr Doktor: ich bin eine Schuldige, ja. Aber ich bin nicht so schuldig, wie Sie glauben." „Mama", rief Kurt außer sich, „was sagst du da? Eine Schuldige? Das ist nicht möglich!" Die Frau sah mit stillen Augen an ihm vorüber nach dem grauen, leichten Gewebe, welches unweit von ihr, weit auf dem Teppich nachschleppend, lag. „Ich war die ,graue Frau"', sagte Frau Angela mit halber Stimme. „Mich hat Dittrich gesehen. Ich schlug die geheime Tür in meinem Zimmer zu, ich verursachte die Staubspuren, welche du damals bemerktest. Alles das ist wahr, wahr!" Sie schlug die Hände vor daS Gesicht und ließ sich schwer in einen Sessel fallen. Kurt wollte reden, ein rasches Wort sagen —, aber über den Kopf der gebeugten Frau hinweg traf ihn ein warnender Blick aus Wilmars Augen. „Ruhe! Nicht stören!" sagte dieser Blick. Da kniete Kurt stumm nieder neben Ler Mutter und küßte leidenschaftlich ihre Hände. „Klarheit! Klarheit!" Er stieß nur dieses eine Wort heroor, aber die ganze Qual Ler letzten Monate klang darinnen nach. Frau Angela ließ die Hände sinken. »Klarheit und Wahrheft!" sprach sie vor sich hin. — „Wie habe ich mich danach gesehnt in dieser Zeit." „Sag' mir nur eines, Mama", rief Kurt aufspringend, „ist Onkel Linstedt Papas Mörder? Warst Lu dabei, Mama, als jene Schüsse fielen?" »Ich war dabei", sagte sie, mühsam nach Worten ringend. „Und ich schwöre es bei Gott dem Allmächtigen, daß Linstedt unschuldig ist!" „Gottlob!" Wie ein Hauch glitt das Wort durch das Zimmer. Eine Last wälzte sich von Kurt Gerhards Seele. Er war jung und elastisch. Und ihm schien es, als ob durch all das Dunkel, die Wirren der Vergangenheit nun ein Heller Strahl blitzte: Paula! Sein Glück! Die Zukunft! „Wer aber hat geschossen?" fragte Wilmar laut und deutlich. Frau Angela sah wieder still vor sich hin. Man merkte es, wie ihre Züge plötzlich schärfer, gespannter wurden. Diese Frau erlebte in dieser furchtbaren Stunde noch einmal das große Drama ihres Lebens. „Ich hatte den Kassenschlüssel heimlich ans der Kassette genommen", sprach sie dann, mehr zu sich selbst, als zu den anderen, die jedes Wort von ihren Lippen lasen. — „Es war am Nachmittag, nach Ler Besprechung der Herren im Schlafzimmer, niemand hat es gesehen, denn ich rückte mit aller Kraft den Musikständer, der auf meiner Seite Lie Tür zu Anselms Zimmer ver stellte, und schob ihn dann wieder an seine Stelle. Anselms Kasten war nicht offen. Aber in seinem Hausrock stak der Schlüssel. Er hatte jenen rasch abgeworfen, weil Besuch im Kontor gemeldet war. Ich hörte, wie Dittrich ihm dies bestellte. Ich sah vom Vorplatz aus, wie er den Kastenschlüssel abzog, achtlos einsteckte; dann nahm er den andern Rock und ging hinab. Das Zimmer sperrte er sorgsam ab wie immer." „Weiter! Weiter!" drängte Wilmar, da sie einen Moment stockte. Sie erhob sich schwerfällig. „In jenem Augenblick hat meine Schuld angefangen", sprach sie tonlos. „Bis dahin war ich nur eine ver zweifelnde Mutter, — eine tiefunglückliche Frau. Denn ich wußte, daß ich meinen Sohn verlieren sollte, meinen Liebling, meinen Abgott. Auf den Knien bin ich vor Anselm gelegen und habe ihn gebeten: Hilf ihm! Nur noch dieses einemal! Ein letztesmal! Aber da war immer seine Mutter, die wie ein Schatten sich zwischen ihn und mich schob. Mich packte die Verzweiflung und ich nahm den Schlüssel." „Gut." Wilmar machte sich ein paar rasche Notizen. „Das ist ein Unrecht, — eine Schuld ist es nicht. Aber wie kamen Sie zu diesem Gangschlüssel? Woher wußten Sie um das Geheimnis des Hauses?" Er sprach fieberhaft erregt. Man hörte es seiner Stimme an, daß er kaum mehr imstande war, dieses Warten zu ertragen. „Dieses Geheimnis wußte ich längst. Ich kramte einmal als ganz junge Frau in dem alten Schreibtisch von Anselms Großvater. Da entdeckte ich das kleine Fach, den Plan, die Schlüssel. Ich wurde gestört und batte nur noch so viel Zeit, um das Papier und den einen Schlüssel in das Fach zurückzuwerfen. Den andern habe ich behalten." „Zu welchem Zwecke?" fragte Wilmar. Angela Gerhard sah ihn ehrlich an. „Ich war jung und phantastisch und kannte die Chronik des Hauses und jene Geschichte von der Urahne, die einst als „graue Frau" dort und da aufgetaucht sein sollte. Ich entdeckte an einem einsamen Nachmittag den Gang —, so wie Sie ihn heute entdeckten. Ich folgte ihm und fand das graue Gewand. Es ist alt und halbzerfallen. Wahr scheinlich hat es jener schönen Cäcilie oder einer ihrer Nachfolgerinnen schon gedient. Ich war achtzehn Jahre und voller Übermut. Da schlüpfte ich dann und wann in den alten grauen Mantel und schreckte unsere aber gläubischen Leute. Und immer hatte es für mich einen Reiz, zu wissen, daß ich aus meinem Zimmer verschwinden konnte, wann und wie ich wollte. Anselm wußte natür lich nichts von meinem Treiben. Er war um so vieles älter, war so vernünftig, so gescheit." „Weiter, weiter", drängte Wilmar, der fortwährend stenographierend, in seiner Ungeduld, das Ende aufgeklärt zu hören, am liebsten alles andere für den Moment bei seite gelassen hätte. Aber die Frau sah ihn gelassen an. „Ich kann Ihnen nicht nur das Facit von allem sagen", sprach sie, „Sie müssen die einzelnen Posten meines Lebens zusammenrechnen, sonst können und werden Sie mich nie verstehen. Und alles, was ich noch erhoffen kann, ist, von meinen Kindern, von allen, an denen mir liegt, begriffen zu werden. Mehr verlange ich nicht mehr!" Sie holte tief Atem. „Sehen Sie, diese Stunde ist für mich die ent scheidende meines Lebens. Ich muß alles, was ich im Innersten empfand, bloßlegen. Und doch fühle ich es, daß es eine Wohltat ist, endlich sprechen zu dürfen." „Gestatten Sie mir eine Zwischenfrage: Waren Sie eine glückliche Frau?" Sie hob den schönen Kopf. „Ja und nein. Ich achtete meinen Mann, geliebt habe ich ihn nie. Unsere Naturen waren zu verschieden. Aber ich hatte meine Kinder. Allmählich gewöhnte ich mich, nur in diesen Kindern zu leben. Und Liese schrankenlose Liebe trieb mich bis zur Schuld. Ich sah keinen anderen Ausweg für Dagobert. In den marter- vollen Stunden jenes entscheidenden Tages habe ich tausend Qualen erlitten. Eingehüllt in den grauen Mantel bin ich wie eine Verzweifelte durch den geheimen Gang gelaufen und habe immer wieder an Anselms Tür gehorcht, ob er sich nicht von Linstedt, dann von Dagobert noch umstimmen ließe. Was eine Mutter leiden kann, das habe ich gelitten. Gereist ist der Plan, der am Nach mittag schon mir vorschwsbte, erst zum festen Entschlusse, als ich in meinem Versteck die ablehnende Antwort meines Mannes an Dagobert vernahm. Der Tote mag es mir vergeben: aber in jenen Augenblicken habe ich ihn, den kühlen Rechner, gehaßt, wie nur eine Mutter hassen kann, der man ihr Liebstes nehmen will. Und die alte Frau, in deren Herzen keine weiche Regung mehr aufblitzte, die mich und meinen Sohn schmähte mit schneidenden Worten, diese Frau habe ich in tiefster Seele verachtet. In jenen Minuten hatte ich gar nicht die Empfindung, vor einer Schuld zu stehen. Ich war im Recht, denn ich kämpfte für meinen Sohn." (Fortsetzung folgt.) frikka. Aus dem Leben eines Polizeihundes. Von Johanna Zunk, Friedenau. (Schluß.) (Nachdruck verboten.) Niemand schien auf die Rede zu achten. Die Wirtin ging ihrer Arbeit nach und Dr. Tessow zahlte seine Zeche. Draußen, im Hellen Sonnenlicht, stand er einen Augenblick still. Ob der alte Vischer ein Mitglied jener Bande sein konnte? Ausgeschlossen schien es nicht; das Lokal, das ganze Milieu hier mochte wohl dunklem Gesindel zum Unterschlupf dienen. Eben lief ihm das kleine Mädchen wieder in den Weg; sie gehörte vielleicht in das Haus. „Du, Dirning, wo wohnt denn die Rhadun?" — „Ach, der Herr will sich die Zukunft sagen lassen! Krieg ich was, wenn ich ihn führe?" — „Ja, komm." — „Hier gleich hinten, Las letzte Haus in der Steinstraße." Ein häßliches, altes Weib mit widerlichen Gesichtszügen rief auf sein Klopfen: „Herein!" Er bat sie, ihm schnell die Karten zu schlagen und zeigte ihr ein größeres Geldstück. Das spornte das Weib, zur Eile und sichtlichen Liebens würdigkeit an. Als er sich verabschiedete, trat er an das Fenster, auf dem ein schwarzes Strickzeug lag und legte das Geld hin. Wie absichtslos stieß er den Strumpf her unter; mit ihm fiel eine Haarkette, genau wie sie ihm die Wirtin vorn beschrieben, zu Boden. Als er sich bücken wollte, stand die Kartenlegerin blitzschnell bei ihm und ver eitelte sein Vorhaben. „Wer ist denn der hübsche Mensch da auf dem Bilde an der Wand?" fragte Dr. Tessow, schon die Türklinke in der Hand haltend. „Das ist mein Sohn, der Mattose Thieß Thiessen! Aus erster Ehe! Ja, 'n schmucker Bursche, 'n feiner Herr, wenn er auch bloß Matrose ist." Der Kriminalbeamte sah noch immer auf das Bild. Wo hatte er die Augen schon gesehen? Er grübelte, aber der Alten war das Anstarren der Photographie sichtlich unangenehm; sie drängte ihn zum Gehen. Mittlerweile war es Abend geworden. Dr. Tessow, in dessen Gehirn die Vermutungen hin und her wogten, unternahm noch einen Spaziergang an den Hafen. Er zog jetzt auch das alte Weib in den Kreis seiner Gedanken. In welchem Verhältnis stand sie zu dem hübschen Nichtchen des Vischer? Wie kam die Haarschnur in das kleine Haus? Wo fand er die Brücke, welche von der Wirtschaft vorn zu der Kartendeuterin führte? Er schlenderte schon eine ganze Zeit, Frikka zur Seite, am Hafen entlang, als ihm ein Pärchen entgegen- trat. Ein junges Mädchen ging am Arm eines Matrosen; beide flüsterten lebhaft miteinander. Ohne sichtlichen Grund folgte er ihnen einige Schritte und hörte wie das Pärchen sagte: „Nun wird es bald genug zum Nentierleben." Plötzlich wandte sich das Paar um und kam Dr. Tessow ent gegen. Er erkannte Inge und — den Matrosen, der im Bild bei Ler alten Wahrsagerin an der Wand hing. Ver blüfft starrte er die beiden an, als sein Blick auf die Jacke des Matrosen fiel. Da hing ja die Haarkette, welche er heute mittag auf dem Fensterbrett in der Steinstraße ge sehen hatte! Die Überraschung mußte wohl allzu deutlich auf seinem Gesicht ruhen. Inge raunte ihrem Begleiter etwas zu, worauf der, ehe sich Dr. Tessow besinnen konnte, ihm einen Stoß vor die Brust gab, daß er taumelte. Im Fall griff er nach vorn und riß etwas mit hinab. Sein Schreck währte nur eine Sekunde. „Frikka such!" — der Hund sprang in großen Sätzen dem Mattosen nach und hätte ihn festgehalten, wenn sich im Augenblick nicht das Mädchen dazwifchen geworfen und der Matrose in ein Boot gesprungen wäre, welches im Hafen sicherlich hier bereitgelegen. Inge entschuldigte sich sehr wegen des Zufalls; der Maat hätte Eile gehabt und fei aus Versehen gegen den Herrn gerannt. Auf Lie Frage, wer der Mann gewesen, antwortete sie, daß sie ihn nicht kenne, ihn heute das erstemal gesehen habe. Dr. Tessow forderte sie auf, mit ihm zu gehen. Sie hatte Angst vor dem Hunde und folgte ihm. Auf der Polizeiwache legitimierte er sich und Inge Jensen kam in Gewahrsam. Mechanisch hatte der Beamte das, was ihm bei seinem Falle in die Hände ge kommen, in seine Tasche gesteckt und erst spät in der Nacht, als er sein Lager im Hotel aufsuchen wollte, da kam es ihm in den Sinn. Er griff in feinen Rock und holte ein Stück Schnur heraus; es war die Hälfte der Haarkette! — „Jetzt holt mir Frikka den Mann", mit diesen Gedanken schlief er ein. Auf dem Polizeirevier hatte er eine längere Unter redung mit dem Leutnant. Ein Grund, den Mattosen festzunehmen, lag nicht vor; er konnte ihm eigentlich nicht einmal auf gerichtlichem Wege beikommen. Und doch mußten seine Verdachtsmomente so überzeugende sein, denn der Leutnant gab ihm drei Leute zu seiner Verfügung mit. Der Eingang zur Kartenlegerin wurde bewacht; denn der Beamte vermutete, daß der Matrose sich bei der Mutter Nachricht holen würde. Dr. Tessow ließ Frikka Len Geruch der Haarschnur nehmen und postierte sich mit ihm in der Nähe der Gastwirtschaft. Am Abend des zweiten Tages wurde der Hund beim Heravnahen einer alten Frau un ruhig, zerrte an seiner Kette und stürzte, freigelassen, auf das Weib zu. Die Beamten ihm nach; er hing, trotzdem Lis Person auf ihn einschlug, fest an ihren Röcken. Als Tessow näher kam, sah er in die haßerfüllten dunklen Äugen des Matrosen, Ler, um sich unkenntlich zu machen, Weiber kleider angelegt hatte. So geschickt war der Änzug ge wählt, die Haltung so ausgezeichnet nachgemacht, daß Tessow sich wohl hätte täuschen lassen können. Frikka aber, der Polizeihund, fand die Fährte an Len Stiefeln; denn die hatte der Matrose nicht gewechselt. Daran waren seine Gedanken vorbeigeglitten. Die Durchsuchung auf der Polizei führte eine goldene Uhr zutage, die aus Lem letzten Diebstahl herrührte; in Ler Wohnung der Kartendeuterin befand sich ein ganzes Warenlager. Die Verbrecherbande, die aus sechs Personen bestand, hatte hier in Hamburg ihren Sitz. Thieß Thiessen arbeitete mit Hilfe der Inge, die nachts mit einem zweiten Schlüssel das Haus verließ, um Lem Geliebten Beistand zu leisten. Auch mit den Hehlern knüpfte sie Verbindung an, um den Raub zu Geld zu machen. In ihrem Kopfe war auch der Gedanke, nach dem Diebstahl Feuer anzulegen, entstanden. Als sie sich, durch Behauptungen des Richters irregeführt, von Thieß ver raten wähnte, La gestand sie freimütig. Mehrere Jahre Zuchthaus wurden den beiden als Haupttätern zuteil. Dr. Tessow aber erhielt die Belohnung, die in Hamburg versprochen worden war, und von dem Juwelier, der fast sein ganzes gestohlenes Gut wiederbekam, noch extra lOM Mark. Auch das in Berlin ausgesetzte Geld wurde ihm zugesprochen. Die Polizei wollte ihm Frikka abkaufen; er aber be hielt den Hund, denn in seinem Schutze wußte er für alle Fälle sein Leben gewahrt.