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mit Liebesgabenpaketen, die aus Anlaß des Pfingstfestes etwa geplant sein sollten. I- An- dtk sächsischen Schweiz. Bei der am Sonntag in Pirna abgehaltenen Gebirgsvereinsversammlnng wurde auch Uber die vorjährigen Bootsfahrten berichtet. Es sind 10676 Fahrkarten mit einem Erlös von 6 115 M. 19 Psg. verkauft worden. Der Ueberschuß fUr den Ge birgsverein stellt sich aus 94-1 M. 42 Psg. Aus dem Bootssond bewilligte man bekanntlich 1000 M. für Kriegsuntcrstützung. — lieber die ausgesiihrten Iugend- wanderungen erstattete Herr Lehrer Lutze aus Niedersedlitz Bericht. AusgesUhrt wurden im Jahre 1914 von 25 Ortsgruppen 147 Wanderungen mit 2772 Teilnehmern. Die Summe von 1500 M. waren sllr die Zwecke der Iugendwanderungen bestimmt. —* Die Brolsrage und das bevorstehende Hinnncl- sahrtS- lind Pfingstfest. Auch ftir die bevorstehenden Festtage dUrste es sllr das Publikum, das AusflUge zu unternehmen beabsichtigt, von Wichtigkeit sein, sich ge nügend mit Brot zu versehen, da in dem amtshauptmann schaftlichen Bezirk in den Gastwirtschaften Schwarz- und Weißbrot nur noch gegen besondere Brotkarten-Abschnitte, und zwar so lange, als der Vorrat reicht, abgegeben werden kann. Klappt's mal in einer Gastwirtschaft nicht so recht mit der flotten Bedienung, so sei man nachsichtig. Biele Wirte sind eingezogen, denn Deutschland ist jetzt ein Volk in Waffen und tüchtige Ersatzleute sind rar. Das Nücksichtnehmen aus unsere Mitmenschen ist über haupt eine Sache, die man besonders während der Kriegszett immer im Auge behalten sollte. —* Schont die Baumblüte! Wir befinden uns in der Zeit der Baumblüte. Sie ist, soweit man bis jetzt übersehen kann, prachtvoll. Aber kaum sind die ersten Kirschbäume Im Frühjahrsschmuck, sieht man in den Straßen auch bereits wieder Zweige mit Blüten heim tragen. Wozu? Zum Zimmerschmuck? Und gerade dieses Jahr! Der einzelne mag denken, wenn er ein Zweiglein abschneidet, das schadet nichts. Aber wenn viele so denken, dann erleidet die Gesamtheit doch Schaden. Wir wollen doch lieber darauf verzichten, olles, was zur Nahrung und Erfrischung unseres Gaumens gehört, gerade dieses Jahr uns uneingeschränkt zu erhalten. Das Auge kann sich au dem im Schmucke der Blüten prangenden Baum genug ersreuen. Vielleicht ist es angebracht, daß Eltern und Erzieher, zumal Lehrer, ihre Zöglinge besonders aus den Nutzen und den Wert der Obstbäume gerade in der Kriegszeit verweisen. —* Die Bekämpfung des Maikäfers muß jetzt mit Nachdruck durchgesührt werden, denn dieser gefräßige Geselle tritt seit einigen Tagen in größeren Massen auf und bildet eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Ueber- haupt sollte in diesem Jahre die Bekämpfung der für die Pflanzenwelt schädlichen Insekten und Raupen in weitestem Umfange geschehen, damit Verluste an Obst und Gemüse nach Möglichkeit vermieden bleiben. —* Schonzeit ist im Königreich Sachsen im Mai sür folgendes Wild und Geflügel: Rot- und Damwild, weib liches Rehwild und Rehkälber, Dachse und Hasen; Reb hühner, Enten-, Auer-, Virk- und Fasanenhennen, Hasel- wild, Wachteln. Dom 15. Mai ab bis Ende Juni ist Schonzeit sür Schnepfen, Trappen, wilde Schwäne und sämtliches Sumpf- und Wassergeflügel. Nur wilde Gänse und Fischreiher dürfen geschossen werden. FUr den Waid mann tritt also eine Ruhezeit ein. Doch bereits am 1. Juni beginnt wieder die Abschußzeit für männliches Edel- und Damwild, sowie sllr Nehböcke und wilde Enten. Schwarzwild, Raubsäugetiere, Raubvögel, ein schließlich Wllrgcr, Naben, Krähen, Elstern, Dohlen, Häher und wilde Tauben sind das ganze Jahr über der Verfolgung pretsgegeben und können von Jagdberichtigten stets geschossen und gefangen werden. —* Junge Nche ungestört lassen. In den letzten Jahren ist wiederholt die Wahrnehmung gemacht worden, daß von Erwachsenen wie von Kindern junge Rehe, die von ihren Müttern anscheinend verlassen worden waren, ausgehoben und weggetragen worden sind. Es geschah dies teils aus Mitleid, um die Tiere den Iagdinhabern zur weiteren Pflege zu überlassen, teils aber auch in der böswilligen Absicht, sich das Wild anzucignen und im eigenen Nutzen zu verwenden. Es wird darauf auf merksam gemacht, daß — gleichviel aus welchem Beweg gründe — das Aufheben und Wegnehmen junger Rehe in jedem Falle verboten ist und streng bestraft wird. Alle Erwachsenen wollen dies beachten und ihre Kinder entsprechend belehren und warnen. —* Zur Warnung diene folgendes. Es gibt Geschäfts inhaber, die ihre Kassen nicht genügend vor Diebstahl schützen, indem sie nicht verschlossen oder mit keiner Alarmvorrichtung versehen sind. Dies mußten hier und in der Umgegend in letzter Zeit Geschäftsleute zu ihrem Schaden spüren. Fünf spitzbübische Schulknaben von hier haben die Gelegenheit wahrgenommen, derartige Diebstähle auszusühren, teilten sich den Erlös, verlebten oder vergruben ihn teilweise. Auf einer Stelle glückte den Bürsch chen ihre Missetat zweimal hintereinander. Als aus der Kasse plötzlich ein 20-Markschein verschwunden war, stand man wie vor einem Rätsel. Der hiesigen Polizei gelang es, die Langfinger zu ermitteln; dieselben sehen ihrer gerechten Strafe entgegen. Wie verdorben die Früchtchen schon sind, geht daraus hervor, daß sie trotz Verwarnung und dergleichen, die ihnen am Vormittag in der Schule wurde, mittags in einen Nachbarort gingen, woselbst ein Kundiger in einem Schmiedegrundstück in der Wohnung aus einem Fach vier 5-Markstücke nahm, welche „redlich" geteilt und im Walde vergraben wurden. Zum Glück ist — wie schon erwähnt — die hiesige Polizei hinter dies Treiben gekommen. — Und was ist die Ursache zu solcher Verwahrlosung? Ein wahres Wort sagt: Müßiggang ist aller Laster Anfang. Gebt den Kindern Beschäftigung, die ihnen natürlich genügend Zeit zur Schularbeit läßt, aber das Herumlungern aus den Straßen von selbst verbietet. Hirschmühle. Am Dienstag abend gegen 9 Uhr ist die 19 jährige Tochter des Herrn Zollamtsassistent B. vom hiesigen Zollamte in der Elbe wahrscheinlich er trunken. Selbige hatte, wie schon oft, ein kleines Boot bestiegen, welches mit zwei Ruder» bedient wurde, um am Ufer hin und her zu fahren. An diesem Abende mußte sie aber an einem dort gestellten Frachtkahu vorllber und da dürste das Mädchen mit dem Boote scharf angesahren und beim Anprall in den Strom ge fallen sein. Herr Max Linke, der das leer am User treibende Fahrzeug bemerkte, stellte sofort Nachforschungen nach dem Mädchen an, welche jedoch leider erfolglos waren. Sebnitz. Die Blumenarbeiterin Flora Pflücke aus Langburkersdors hat sich laut „Grenzblatt" in dem am Hasenberge gelegenen kleineren Teiche ertränkt. Die frei willig in den Tod Gegangene, welche am Freitag abend noch aus dem hiesigen Jahrmärkte gesehen worden ist, hat die Tat jedenfalls noch in derselben Nacht begangen. Ihr Leichnam wurde am Sonnabend aus dem Wasser gezogen und nach der hiesigen Totenhalle gebracht. Neustadt. Zu einer sehr wichtigen Tagung fanden sich am Sonntag die Turngenossen unseres Gaues, Ver treter aller Bezirke, in der Turnhalle zusammen. Der Besuch war recht ersreulich. kk Höhe 108. Schlamm und Fels und Fels und Schlamm, Gewühlter Graben, geschichteter Damm Vom Regen zerpeischt, von Geschossen umbraust, Vom Donner umbrüllt, vom Regen umbruust, Uebcr grauem Getrümmer graue Wacht, Das ist die Höhe: „Eiuhundertuudacht!" Dort klingt keines Vogels Liedergetön — Nur schreiende Wut und Schmerzgcstöhn. Und statt des Mohnes, der in Aehren loht, Gltthn andere Blumen, so blutigrot, Die keines Menschen Sichel mäht. Ein Ort, da die Nessel des Hasses gedeiht, Und ist uns Sachsen dennoch geweiht. Wir hüten den Ort, wie Heim und Haus, Und gehen nicht raus. — Wir haben uns Monate drum gerauft, Mit Blut sie gewonnen, mit Blut sie getauft. Um Sachsens Ehre geht's heut, gebt acht, Wir halten sie doch, die Höhe Hundertundacht! — Zuweilen, wenn Abend zu Nacht oerinnt, Um die Höhe ein Wunderzeichen sich spinnt. Haben erzerne Mäuler sich heiser gebrüllt, Hat Nebel den Hügel in Schleier gehiillt, Und zünden die Sterne ihr bleiches Licht, Wird Wachen und Posten ein seltsam Gesicht: Denkt einer halb träumend an Heim und Herd, An alles, was ihm so fern und so wert, Möcht ihm entgleiten der Waffe Schaft Und wird er am liebsten vom Schlummer entrafft, Da hebt es sich leise aus Gräbern hervor, Die toten Kameraden steigen empor. Sie huschen und haften die Höhe entlang, Sie beugen sich über des Grabes Hang, Und der Toten Mund zu Lebenden spricht: „Kameraden, träumet und schlafet nicht!, Der Franzmann drüben lauert und wacht. Wir fänden nicht Ruhe in Grabes Nacht, Wenn eines Tages verloren ging Aus dem Reif, in dem sich Frankreich fing, Aus der Kette, die wir gespannt, Eines Ringes Breite — blutheiliges Land!" — Und der Träumer fährt sich über die Stirn, Ihm strafft sich der Arm, frisch wird sein Hirn, Er schaut den Toten ins Angesicht Und fürchtet sich nicht, Gibt Antwort laut, daß der Franzmann es hört: „Ihr toten Kameraden schlafet ungestört. Laßt sie nur kommen an! Sachsen stehen hier, Mann für Mann. Und wärens zehn auf einen — Gebt acht! — Wir halten sie doch, die Höhe: Hundertundacht!" Stolpen. Die Arbeiterzählung in den Betrieben unserer Stadt am 1. Mai ergab die Zahl von 200, nämlich von 105 männlichen und 95 weiblichen Arbeitern. Am 1. Mai 1914 wurden 332 gezählt, darunter 121 weibliche. — Die Feier der Goldnen Hochzeit beging Herr Wilhelm Knobloch mit seiner Gattin Rosina geb. Zeißig. Aus diesem Anlaß wurden dem Jubelpaar, welches sich noch geistiger und körperlicher Rüstigkeit erfreut, zahlreiche Ehrungen zu Teil. Königstein. Höchstwahrscheinlich durch die Unvorsichtig keit eines Spaziergängers kam es gestern nachmittag hier in der Nähe des Höhengasthoss „Palmschänke" zu einem Waldbrande, der glücklicherweise rechtzeitig unterdrückt werden konnte, sodaß nur ein kleiner Teil der Schonung vernichtet wurde. Nnthcn. Montag gegen abend wurden auf das hiesige Abstellgleis aus einem Zuge zwei Wagen mit Wolle ausrangicrt, weil sie — wahrscheinlich durch Funkenflug — Feuer gefangen hatten. Die alarmierten Feuerwehren von Königstein, Wehlen und Rathen unter nahmen Löschversuche und stellten Posten. NathtN. Ein schwerer Unglückssall ereignete sich am Sonntag mittag am Lokomotivselsen. Ein 19 Jahre alter Kletterer aus Dresden stürzte so unglücklich ab, daß der Tod nach kurzer Zeit eintrat. Im Laufe des Nachmittags trafen die bedauernswerten Eltern ein, die von dem Geschick ihres Sohnes tief erschüttert waren. Pirna. Zur Eigenhilfe griffen die im hiesigen Vereins lazarett (Bezirksanstalt) untergebrachten Verwundeten. Sie schwärmen für Musik und hätten gern ein Konzert gehabt — aber es fehlt in Pirna die Kapelle. Die Ver wundeten, Karpathenkämpse', wußten sich zu helfen. Sie stellten selbst eine Kapelle zusammen: Mundharmonika, Brummbaß usw. und am Sonntag nachmittag gab's im Garten des Vereinslazaratts ein Konzert, daß selbst viele Spaziergänger anlockte, so daß der Kohlberg voller „Zaungäste" war. Unter den Verwundeten herrschte fröhlichste Stimmung, um so mehr, als auch sür Zigarren usw. reichlich gesorgt waren. Leipzig. Die in der Windmühlenstraße wohnende 28 jährige Ehefrau eines Handelsmannes war am Sonn abend abend einem brennenden Spirituskocher zu nahe gekommen, wobei ihre Kleidung Feuer fing. Auf ihr Schreien kam sofort ihr Ehemann zur Hilse herbei. Aber erst nach den aufopferndsten Anstrengungen konnte dieser seine Frau von den entsetzlichen Qualen befreien. Er erlitt hi-rbei jedoch selbst so schwere Brandwunden am Oberkörper und im Gesicht, daß er zusammen mit seiner gleichfalls schwerverletzten Frau sosort nach dem Kranken hause gebracht werden mußte. Hier ist er seinen Ver letzungen erlegen, während die Frau noch in Lebens gefahr schwebt. Plauen i. B. Ein 62 Jahre alter Privatmann hat sich durch Erschießen entleibt. — Ziegelmeister Schwabe wurde hier von einer Wagendeichsel an den Unterleib geschlagen. Er erlitt eine Zerreißung der Eingeweide, die seinen Tod zur Folge hatte. Zwickau. Beim Aussuchen eines Brandherdes in der tiefsten Sohle des Bürgerschachtes sind morgens der Steiger Zeige!, der Leiter der Unfallhilfsstelle von Sektion VII Oelsnitz i. E., und der Gehilfe von derselben Stelle Emil Ficker aus Oelsnitz, sowie der 39 Jahre alte Steiger Hermann Neubert aus Zwickau tödlich verunglückt, obwohl sie die Drägerschen Rettungsapparate benutzt hatten. Alle drei waren Familienväter. Die Leichen sind geborgen. Klingenthal. Bei der Wegebegehung durch zwei Mit glieder der Gebirgsvereine Klingenthal uno Falkenstein wurde am vergangenen Sonnabend im Walde bei Winselburg die Leiche des vierjährigen Kurt Seisert aus Neustadt bei Falkenstein gefunden. Der Knabe wurde seit Dienstag vermißt. Er hatte sich in den ausgedehnten Waldungen verlausen und darin wohl an Entkräftung seinen Tod gefunden. Der Vater des Knaben ist zum Militär elngezogen. Olbernhau. Ein bedeutender Waldbrand entstand am Berghange zwischen Oberlochmühle und Deutsch- Katharinenberg. Herbeigeeilten Hilssmannschasten gelang es schließlich, daß sich rasch verbreitende Feuer zu dämpfen. Aus aller Wett. Schneidcmiihl. In Knakendorf im Kreise Deutsch- Krone sind Montag vormittag durch Unvorsichtigkeit eines Dienstjungen die Gehöfte dreier Besitzer nieder gebrannt. Bei den Rettungsarbeiten kamen drei andere Besitzer zu Tode, als das Strohdach des Hauses herab- stürzte und wurden als verkohlte Leichen hervorgezogen. Die Frau eines anderen erlitt schwere Brandwunden. Numburg. Der Pserdeschmuggel an der sächsisch böhmischen Grenze scheint trotz der schweren zu ge wärtigenden Strafen sortzublühen. Jetzt wurde von der hiesigen Gendarmerie der Pferdehändler Wilhelm Hemme! aus Friedland wegen Pserdeschmuggels verhaftet. Zwei geschmuggelte Pferde samt Wagen wurden mit Beschlag belegt und in einem hiesigen Gasthaus untergebracht. Außerdem wurde bei einem hiesigen Pferdehändler, der wegen dieses Vergehens schon zweimal zur Anzeige ge bracht worden war, neuerlich ein Pferd beschlagnahmt. Newark. Der Amerikaner Floyd Alfred Mac Far- land ist vor den Toren der von ihm geleiteten Rad rennbahn von einem Arbeiter, mit dem er in Streit geraten war, erstochen worden. Mac Farland war in früheren Jahren einer der besten amerikanischen Fahrer. Er hat ein Alter von 41 Jahren erreicht. Kirchliche Wachrichten. Parochie Schandau. Donnerstag, den 13. Mai, Himmelfahrtsfest, vorm. 8 Uhr Beichte und Abendmahlsfeier, 1/2 9 Uhr Gottes dienst mit Predigt über Apostelg. 1, 1 bis 11, Herr Pastor Grünberg. Violinsolo: „Largo" von Händl (Herr Musik direktor Dubelowski). Parochie Lichtcnliain. Donnerstag, den 13. Mat, vorm. '^9 Uhr Abend mahl, 9 Uhr Predigtgottesdienst. Sonnabend, den 15. Mai, vorm. 10 Uhr Wochen kommunion. Kirche zu Porschdorf. Donnerstag, den 13. Mai, vorm. 1/2 9 Uhr Predigt gottesdienst, anschließend Abendmahlsfeier. Abends i/BUHr Kriegsbetstunde mit Abendmahlsfeier. Parochie Neiuhardtsdorf. Donnerstag, den 13. Mai, vorm. Ve9 Uhr Gottes dienst, anschließend Abendmahlsseier in Neinhardtsdorf. Parochie Papstdors. Donnerstag, den 13. Mai, nachm. 1/2 2 Uhr Predigt gottesdienst. Parochie Cunnersdorf. Donnerstag, den 13. Mai, vorm. 1/2 9 Uhr Predigt gottesdienst. Parochie Königstein. Donnerstag, den 13. Mai, vorm. 10 Uhr Predigt- gottcsdienst, anschließend Beichte und Abendmahl, Herr Pfarrer Hoyer.