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es in Tilsit aussehe. Er war sehr erstaunt, zu hören, daß diese Stadt sich in den Händen der Deutschen befinde. Bei den deutschen Truppen, die Memel säuberten, befand sich der jiingste Sohn Sr. Majestät des Kaisers, Prinz Joachim von Preußen. Er wurde überall, wo er erkannt wurde, von der Bevölkerung srcudig begrüßt. Berlin. Der „Neichsanz." veröfsentlicht solgenden an den Reichskanzler gerichteten Allerhöchsten Erlaß: In dem alle Erwartungen übertrcssenden, in der Finanz geschichte aller Zeiten beispiellosen Ergebnis der Zeichnungen auf die zweite Kriegsanleihe sehe ich die Bekundung des zu jedem Opfer und jeder Leistung entschlossenen Sieges willens und der gottvertrauenden Siegeszuversicht des deutschen Volkes. Mein kaiserlicher Dank gilt allen, die zu dem großen Erfolge beigetragen haben. Wie die ruhmreichen Taten meines Heeres und meiner Flotte er füllt mich dieser Sieg der Daheimgebliebenen mil Freude und Stolz, in solcher Zeit der erste Diener einer solchen Nation zu sein. Ich ersuche Sic, diesen Erlaß zur vffcnt- lichen Kenntnis zu bringen. Großes Hauptquartier, den 24. März 1915. Wilhelm I. II." Frankfurt. Die „Frankfurter Ztg." meldet aus Amsterdam: „Nicuwe van den Dag" veröffentlicht einen Vries des holländischen Ministers des Aeußeren, Loudon, auf eine Eingabe an die Königin, die mit vielen tausenden von Unterschriften bedeckt mar, und in der die Königin um ihre Hilse zur Herdeisllhrung des Friedens ersucht wird. Der Bries des Ministers lautet: Durch Sie und viele andere ist an Ihre Majestät die Königin eine Adresse gerichtet worden, worin Ihre Majestät ersucht wird, verschiedenen Negierungen der kriegführenden Länder ihre Vermittelung anzubieten, damit ein Waffenstillstand zur Abhaltung einer Friedenskonferenz oder zur Erörterung von Maßregeln geschlossen würde, die für das baldige Zustandekommen eines Friedens dienlich sein könnten. Aus diese durch Ihre Majestät in meine Hände gegebene Adresse habe ich die Ehre, Ihnen mitzuteilen, daß die Regierung die darin ausgedrückten Gefühle vollständig teilt und den glühenden Wunsch hegt, zu gelegener Zeit, soweit es in ihrer Möglichkeit liegt, im Interesse des Friedens und der einträchtigen Zusammenarbeit der Völker wirksam zu sein. Wien. Die „Reichspost" meldet aus Sofia: Das serbische Blatt „Tribuna" gibt den Tod der Vorsteherin der englischen Sanitätsmission, Lady Paget, bekannt. Sie starb an Flecktyphus. Budapest. „Az Est" meldet aus den Karpathen: Unsere im Lause oes Winters befestigten Stellungen wurden von den Russen angegriffen. Das russische In fanterie-Regiment Nr. 217 versuchte mit seinen vier Bataillonen unsere Stellung zu nehmen, die unsererseits von einer Brigade gehalten wurde. Diese Angriffe haben wir mit einem Gegenangriff erwidert. Unter per sönlicher Führung des Obersten Huber wurde der Gegen angriff mit zweieinhalb Bataillonen unter surchtbaren Verlusten slir die Russen durchgesührt. Das russische Regiment wurde vernichtet. 2000 tote und verwundete Russen bedeckten den Kampfplatz, den unsere Truppen in Besitz nahmen. Außerdem hatten wir 11 Offiziere und 611 unvermundete Soldaten zu Gefangenen. Unsere Beute war enorm. Außer sehr viel Munition und Maschinengewehren erbeuteten wir 1500 Gewehre. Der Feldmarschalleutnant Bartholdy sprach dem Obersten im Tagesbefehl seine Anerkennung aus. Die „Voss. Ztg." meldet: Der „Pester Lloyd" sagt: Es wird immer klarer, daß die Russen in den nördlich und östlich Czernowitz stattgefundenen Gefechten eine entscheidende Niederlage erlitten haben. Nördlich Czerno witz zwischen dem Pruth und Dnjester vordringende öster reichisch - ungarische Truppen vertrieben den Feind nach Osten, während östlich Czernowitz kämpfende russische Abteilungen unter fortwährendem Feuer unserer Artillerie aus der ganzen Linie den Rückzug antraten. Die Unsrigcn besetzten die nördlich und östlich von Czerno witz liegenden Dörfer. Die Russen versammelten die Neste ihrer versprengten Truppen in Nowo-Siclitza. Die österreichisch-ungarischen Truppen überschritten am 25. an mehreren Punkten die russische Grenze. Jede Stunde trifft in Czernowitz ein frischer Gefangenentransport ein. Konstantinopel. Der englische Kreuzer „Amethyst" soll nach einer Meldung aus Genf bis nach Nagara vorgedrungen und dort schwer beschädigt worden sein, die „Agcnce Milli" erklärt dazu: Der Kommandant des Schiffes, der die Gefahr kennt, in die er sich begeben würde, wenn er sich Nagara näherte, will sich mit billigem Ruhm bedecken, indem er sich eine solche Kühnheit zu schreibt. Das Ende des „Bouvet", der in den Grund gebohrt wurde, ohne Nagara gesehen zu haben, bildet die beste Widerlegung dieser kindischen Behauptung. Mailand. Die „Unione" meldet aus Athen: Der Ministerrat hat einstimmig beschlossen, gegen die englisch- französische Besetzung der zu Griechenland gehörenden Archipelinseln schärsstens Einspruch zu erheben und die Inseln mit griechischen Truppen zu belegen. Paris. Nach dem „Echo de Paris" haben am Montag abend Zeppeline zwei Gruppen gebildet und Paris in weitem Umkreise umflogen. Der „Petit Parisien" sagt, daß Zeppeline über Prccy sur Oise gesehen worden seien. Lyon. Die Pariser Behörden veröffentlichen eine Aufstellung, nach der in Paris und Umgebung an Zcppelin- bomben gesunden wurden 19 Brandbomben und 29 Ex- plosivbomben. Von den in Paris niedergefallenen sechs Bomben haben nur drei Brände verursacht, die schnell gelöscht wurden. Kopenhagen. „Politiken" meldet aus Bergen: „II 29" hielt den norwegischen Dampfer „Bottnia" nörd lich der Kanalinsel Casoquets-Rvcks an und forderte ihn aus, die 28 Mann starke Besatzung des englischen Dampfers „Adenwcn" aus Chardiff auszunehmen, dessen Torpedierung bereits gemeldet worden war. Dies geschah. Die Be satzung wurde dann in Brixham an Land gesetzt. London. Das Reutersche Bureau ist von der italie nischen Gesandtschast zu der Feststellung ermächtigt worden, daß keine Bestätigung sür die in den letzten Tagen in der Presse gebrachten Gerüchte Uber die Einstellung des Verkehrs mit Deutschland, Uber Bewegungen des Heeres und der Flotte oder über eine Aenderung in der italie nischen Politik vorliegt. Es wird erklärt, daß Italiens Standpunkt heute derselbe sei wie früher. London. (W.T. B.) Im Manchester Nesormklub hielt gestern der Generalanwalt Sir John Simon eine Rede, in der er sagte, es gebe Leute, die nicht nur wissen wollten, wielange der Krieg noch dauern werde, sondern auch welches sein Ergebnis sei» werde. Daraus gebe es keine Antwort. Jedoch sei eine Feststellung der Ursachen sür die Beteiligung Englands am Kriege ein Schlüssel zu jener Antwort. Wir haben, so sagte der Redner, den Krieg nicht begonnen, um unsere Einrichtungen zu ver- preußen, sondern wir verfolgen andere Ziele als Preußen. Augenblicklich ist es unsere Pflicht, Krieg zu führen und nicht von Frieden zu reden, solange keiner in Sicht ist. Soviel ich weiß, gibt cs in diesem Augenblick nicht das geringste Zeichen dafür, daß Deutschland Frieden zu schließen beabsichtige unter Bedingungen, die den Zielen entsprächen, deretwegen man den Krieg begonnen hat. Es dient zu nichts, wenn man von der gegenwärtigen Lage als einer solchen spricht, die leicht und bald zu der einzigen Art von Frieden führen werde, die es recht fertigen würde, daß die britische Nation den Krieg begonnen habe. London. Die Verlustliste der Admiralität vom 23. berichtet, daß der „Trawler Okino" im Gols von Smyrna auf eine Mine gelaufen und mit der ganzen Besatzung gesunken ist. London. Das Neutcrbureau meldet aus Santiago de Chile: Die Besatzung des Kreuzers „Dresden" wird durch einen chilenischen Kreuzer nach der Insel Omiriquina bei Talcahuan gebracht werden, wo sie bis zum Ende des Krieges interniert werden sollen. Eine Mahnung unseres Kaisers. Ein Divisionspsarrer, der zurzeit in Lille liegt, erzählt in den „Leipz. N. N." folgendes verbürgte Kaiferwort. Zum Geburtstage des Königs von Bayern war der Kaiser in einem Herrenhause bei Lille, um mit dem Kronprinzen Rupprecht und einigen zwanzig Generälen den Tag zu begehen. Ein schönes Diner von vielen Gängen war vorbereitet, aber nach dem ersten Gange stand der Kaiser aus und hob die Tafel auf: „Meine Herren, wir wollen nicht vergessen, daß Krieg ist und daß es viele Leute gibt, denen es Sorge macht, sich und die Ihren satt zu machen." Das soll dem französischen Besitzer des Hauses, der mit zur Tafel gezogen war, sehr imponiert haben und wird gewiß auch in der Heimat gefallen. * Unsere Feldbestellung im besetzten Frank reich. Der Amerikaner Gailor erzählt in der „Daily Mail", wie er in Sedan unter Führung eines deutschen Majors 75 000 Acres bestellte Felder besucht habe, wo Getreide und Kartoffeln angebaut werden. Wir hoffen, so habe ihm der Offizier erklärt, daß die Zivilbevölkerung die Ernte einbringen wird und daß der Krieg um jene Zeit zu Ende sein wird; aber wenn dies nicht der Fall ist, wird die Armee diese Ernte bekommen. Der Ameri kaner besichtigte 15 Motorpflüge, die für die Armee tätig waren. * Die blasse Furcht. Frisch und froh blickt der Deutsche in die Zukunst. Es muß Frühling werden, draußen und daheim, das wissen wir. Für die blasse Furcht, welche die französischen und englischen Heerführer in ihren letzten Erlassen uns andichten wollten, besteht bei uns kein Naum, und bald wird der Rückschlag sür den Feind kommen, wenn die Soldaten wieder einmal sehen, daß sich die deutsche Mauer vor Ihrer Front nicht rührt. Was sollen wir sagen, wenn der französische Generalissimus Joffre jetzt wieder behauptet, wir hätten drei Millionen Mann Verluste, unsere Soldaten hätten nur für drei Mann ein Gewehr, und die Artillerie sei vernichtet. Und dann die törichten Redensarten vom Verhungern, von den Niederlagen unserer Verbündeten. Aber direkt gemein ist es, wenn der feindliche Ober general wieder behauptet, unsere Soldaten töteten französi sche Verwundete, ermordeten und plünderten die Zivil bevölkerung und peinigten die Gefangenen. Dem eng lischen General ist es nicht geglückt, durch seine sechzehn- sache Uebermacht den Sieg zu erringen, sein französischer Kollege wird mit seinen Nichtsnutzigkeiten das erst recht nicht fertig bringen. Aus der feindlichen Seite steckt die blaffe Furcht vor der deutschen Kraft, sonst würde es vermieden werden, solchen Unfug zu treiben, der sich bitter rechen muß. . Der Mißerfolg der Engländer und Fran zosen in den Dardanellen wird nicht ohne schwere Rückwirkungen bei den Muselmanen aus dem Balkan bleiben. Man rechnet mit einem Verlust von etwa 3000 Mann der französischen und englischen Schiffe. Angesichts der schweren Niederlage vor den Dardanellen mutet cs wie ein Faschingsscherz an, wenn sich die „Verbündeten" jetzt um den Besitz von — Konstanti nopel streiten. Die Russen möchten Konstantinopel und die Dardanellen in ihrem bekannten „einnehmenden" Wesen kurzerhand in die Tasche stecken, aber die Fran zosen sind nicht ganz damit einverstanden. Sie sagen, Rußland hätte sich bisher eigentlich doch nur als „stiller Zuschauer" beteiligt, es wäre nicht recht, daß die Divi dende des Geschäfts ihm allein zufiele. Und England nickt zu dieser Ansicht ganz energisch und möchte den Wodkagenossen am liebsten dort in den Bosporus ver senken, wo er am tiessten ist. Es ist aber sehr leicht möglich, daß die drei Raufkumpane gemeinsam ein Bad in de» Dardanellen nehmen . . . LOnttW StzW dtS NMmnkckckÜGNs NIN 24. März INI5. Herr stellvertretender VIzcvvrst. Nickel eröffnet die Sitzung und erklärt die Beschlußsähigkeit des Kollegiums. Am Natstischc Herr Bürgermeister Dr. Voigt, später Herr Stadtrat Ullrich. 1 . Zur öffentlichen BIsmarckscier sordert der Rat vom Kollegium einen Betrag von 12.5 Mark. Es entspinnt sich nun eine längere Debatte lediglich darum, weil ein Teil der Summe sür die Musik ausgegeben werden soll. Herr Bürgermeister legt dar, daß bekannterwcise Herr Dubelowski schon oft seine Dienste uneigennützig der Stadt gewidmet habe, und daß man ihm ohne Ent gelt eine außerhalb seines Vertrages liegende Arbeit, bei der er außerdem zur Beschaffung von Aushilfen Geld darauflegen müßte, nicht zumuten kann. Schließ lich bewilligt man den geforderten Betrag gegen eine Stimme. Durch Niederlegung eines Lorbeerkranzcs an der Bismarckeiche soll unser Alt-Reichskanzler geehrt werden. Der hierfür geforderte Betrag wird einstimmig bewilligt. 2 . Die Beratungen des Haushaltplanes wurden zu Ende geführt. Man ließ sich dabei von dem Gesichts punkte leiten, wo irgend möglich Ersparnisse zu erzielen. Verschiedene Abstriche wurden vorgenommen, mit denen sich auch der Nat einverstanden erklären wird. Bezüglich des Abstriches einer Nücklage von 450 Mark sür die Tilgung der Stadtmühlenhypothek wird die Erklärung gegeben, daß sie nur sür dieses Jahr abgesetzt wird. Der Abschluß gibt folgendes Bild: Bedürfnisse: (einschließlich der Bezirkssteuer von 6000 Mk., die mit den städtischen Anlagen zugleich erhoben werden soll) 230445 MK. 40 Ps. Deckungsmittel: 155 295 Mk. 99 Pf. sodaß 75 149 Mk. 41 Pf. durch Steuer auszubringen sind; gegen 72069 Mk. 61 Pf. im Vorjahre. An Stiftungen, Vermächtnissen usw. versügt die Stadt Uber 39 540 Mk. 17 Ps. Aus Stadt und Land. — * Zur Konfirmation. Der Konfirmationstag ist der Tag, der den Strich unter die Tage der Kindheit zieht. Mit ihm Pflegt die sorgloseste Periode des ganzen Menschenlebens, die erste Jugend, abzuschlicßen. Mit ihm beginnt der Ernst des rauhen Lebens. Ein Tag von so hoher und so gewaltiger Bedeutung kann gar- nicht ernst genug ersaßt werden. Mit seiner holden Frühlingsschönheit gewinnt er aller Herzen, nimmt er alle Seelen gefangen, — ist er doch ein Tag der Jugend in der Frühlingszeit. Und dieses Frühlingsmäßige an ihm soll in unserer Erinnerung bleiben. Der Konfir- mationstng ist ein Tag der schönsten und reinsten Freude sowohl für die Konfirmanden, wie auch für ihre Ange hörigen. Nun ist der erste Gang ins Leben gerüstet. Nun geht es unwiderruflich Tag für Tag vorwärts. Und immer weiter zurück werden bald die sonnigen Tage der Kindheit liegen. Und immer aus weiterer Ferne wird ihr sonniger Schimmer herüberleuchten, daß es zuletzt nur noch ein Flimmern sein wird, ein leises Flackern im Ernst des Alltags. So wird der Konsirmationstag zur Schwelle, die aus dem Lande der Vergangenheit hinüber- führt in das Land der Zukunst. Tausende von Hoff nungen und Wünschen erfüllen heut die Herzen der Eltern unserer Konfirmanden und Konfirmandinnen. Mögen alle Hoffnungen sich erfüllen, mögen aber auch alle die Gelübde, die von den Lippen der Konfirmanden heut kommen, gehalten werden. Möge das Leben nicht zer reißen und zerstören, was der Konfirmationstag an guten Vorsätzen in den Herzen der Eltern und Kinder wach gerufen. Möge sich alles so gestalten, wie alle wollen und wünschen, aus daß gute und tüchtige Menschen aus diesen Kindern werden, die nunmehr mit ihrer ersten Jugend abgeschlossen haben und in den Ernst des Lebens eingetreten sind. — * Nach Beendigung der Prüfungen sand wie all jährlich die feierliche Entlassung unserer Kinder statt. 54 Knaben und Mädchen verlassen Ostern 1915 unsere Schule. Aus der Fortbildungsschule wurden 26 entlassen; 5 erhielten Auszeichnungen in Farm von BUcherprämien. Vormittags 11 Uhr versammelten sich die Oberklassen zur öffentlichen Bismarckseier. Herr Kirchschullehrcr Mitzscherlich sprach Uber „Des Reiches Baumeister". Gesänge und Deklamationen umrahmten die Feier. Dank der Opferwilligkeit unseres Schulvorstandes konnte jedem Kinde eine Denkschrift, im Pestalozzi-Verlage er schienen, überreicht werden. Herr Buchdruckereibesitzer Petrich hatte in liebenswürdiger Weise eine Sammlung von Bismarckbildern ausgestellt, die allgemeines Interesse erregte. — * Gewitter im März. Am Donnerstag abends in der sechsten Stunde ging über unserer Stadt ein Gewitter nieder, begleitet von tüchtigen Regenschauern. Heute. Freitag, in der zweiten Stunde vernahm man wiederum inmitten einer starken Schneefloge Donnerrollen. Nach einer alten Bauernregel sollen Gewitter über den kahlen Busch, Kälte bringen. Wir hätten demnach noch mit. einem Nachwinter zu rechnen. — * Se. Maj. der König haben allergnädigst geruht, dem Grenzausseher Max Richter in Neinhardtsdorf, zur Zeit Feldwebelleutnant bei einer Etappensuhrparkkolonne des LII. (1. K. S.) Armeekorps, das „Albrechtskreuz mit Schwertern" zu verleihen. — * Dom 1. April ab sind die Postschalter geöffnet an Wochentagen von 7 — 1 Uhr vormittags und 2—8 Uhr nachmittags; an Sonntagen 7—9 und 11 — 12 Uhr V. — * Das am vergangenen Sonntag von Herrn Kur musikdirektor Dubelowsky im Waldhause veranstaltete